Premiere Monday-Night-Game: Cat Ballou, Lukas Podolski, Mo Torres, Nürnberg Falcons, DJ Danero, Flamingo Royal, 1. FC Köln

Unter besonderen Vorzeichen steht das nächste Heimspiel der RheinStars Köln. Erstmals wird ein Spiel der Kölner in der 2. Basketball-Bundesliga ProA an einem Montagabend ausgetragen. Dann wird dieses Monday-Night-Game, präsentiert von Sion Kölsch, und von musikalischer und sportlicher Prominenz eröffnet – und dann steht mit dem Nürnberg Falcons auch noch ein direkter Konkurrent um die Play-off-Plätze auf dem Feld der LANXESS arena. Der Sieger wird sich nach oben orientieren können, der Verlierer muss erst einmal schauen, dass er den Tabellenkeller möglichst bald verlässt.

Lukas Podolski, Cat Ballou und Mo Torres werden ihre neue Hymne an Köln „Liebe deine Stadt“ direkt vor der Partie erstmals gemeinsam vorstellen. Garantiert ein Gänsehautmoment. Zudem haben die RheinStars die Besucher des letzten FC-Heimspiels gegen Augsburg eingeladen. Wer sein Ticket oder die Dauerkarte des 1. FC Köln an der Abendkasse vorlegt, kommt einmalig zum halben Preis in die Arena. „Wenn es richtig herausfordernd wird, dann macht es doch am meisten Spaß. Vor allem bei solch einem Rahmen“, sagt Manager Stephan Baeck. „Die Flamingo Royal Players Lounge wird sicher auch wieder top besucht sein.“ Auflegen wird dort DJ Danero, der Hip Hop DJ aus dem Flamingo Royal.

Rein sportlich betrachtet hat das Team von Arne Woltmann nach der Niederlage trotz zwischenzeitlich starkem Auftritt bei den Oettinger Rockets nun das nächste schwierige Spiel vor der Brust. Auch wenn es zuletzt es in der größten Multifunktionshalle Deutschlands zwei Siege über Dresden und Heidelberg gab, der Gegner scheint schwer ausrechenbar. Nürnberg verlor zuletzt in eigener Halle gegen Heidelberg klar, gewann aber vor Wochenfrist ebenso überraschend bei den Oettinger Rockets.

„Es ist ein bisschen wie eine Wundertüte. Aber es liegt an uns, die Nürnberger zu kontrollieren. Auf unsere Defense wird es ankommen, auf unser Spiel“, sagt Woltmann.   Bezeichnend für die Schwankungen im Spiel der Franken: Beim Sieg über die Rockets wurden bei 15 Würfen nahezu jeder zweite (7) jenseits der Dreipunkte-Linie versenkt; gegen Heidelberg bei 14 Wurfversuchen kein einziger. Auffälligste Spieler sind Spielmacher Diante Watkins mit 19 Punkte und 5,3 Assist pro Spiel im Schnitt sowie Dan Oppland unter den Körben mit 15 Punkten und 9,2 Rebounds pro Partie.

Foto: Gero Müller-Laschet