Auf zum Sessionsauftakt nach Paderborn!

Binnen 48 Stunden müssen die RheinStars Köln zum nächsten Spiel in der 2. Basketball-Bundesliga ProA antreten. Am morgigen Samstag steht am neunten Spieltag die Begegnung bei den Uni Baskets Paderborn auf dem Spielplan. Um 19.30 Uhr (Livestream auf airtango.live) wird die Mannschaft von Cheftrainer Denis Wucherer in der sogenannten Maspernhölle bei den Ostwestfalen auflaufen. „Dort wollen wir uns den nächsten Sieg holen, auch wenn das sicherlich eine sehr herausfordernde Aufgabe ist“, sagt Trainer Wucherer.

Bislang haben die RheinStars in Paderborn noch wenig holen können. Zwei Fahrten gab es – und zwei Niederlagen. Diesmal aber scheint einiges anders. Zum Sessionsauftakt am Elften im Elften rückt der Fanclub Flying Flönz mit einem eigens gecharterten Bus an, um den karnevalistischen Frohsinn ins Land zu tragen. „Und das wollen wir natürlich nutzen, um uns in der Tabelle weiter in der oberen Hälfte zu positionieren“, sagt Manager Stephan Baeck.

Auch wenn die Verletztenliste sich nach Jesse Morgan (Sprunggelenk) und Andi Wenzl (Knie) um Leon Baeck, der sich im Training das Knie vertreten hat und erst einmal ausfällt, erweitert hat, verbreitet der Manager Optimismus: „Die Mannschaft hat sich gegen Trier durch schwierige Situationen hindurch zum Sieg gearbeitet. Wenn wir wieder jetzt wieder zu unserem Offensivspiel wie zu Beginn der Saison finden, dann bin in nicht Bange vor dem nächsten Spiel. Mir hat es sehr gut gefallen, dass wir uns als Team den Sieg holen konnten, ohne dass alle Spieler gleichzeitig in Überform waren. Wir verkraften also auch mal einen Ausfall.“

„Sicherlich fehlen uns mit Jesse und Leon zwei gute Ballhandler, aber wir müssen und werden uns mit der Situation arrangieren“, sagt Cheftrainer Wucherer. Nicht allein für Matt Vest soll es eine besondere Fahrt werden, der nach zwei Spielzeiten in Paderborn erstmals gegen seinen alten Verein auflaufen wird, sondern auch für die RheinStars: Sie wollen den ersten Sieg in der Maspernhölle feiern.

Matt Vest I Foto: Gero Müller-Laschet