RheinStars brauchen den Weg zurück in die Erfolgsspur

Den Weg zurück in die Erfolgsspur wollen und müssen die RheinStars Köln so schnell wie möglich finden, um ihre Hoffnungen auf die Playoff-Teilnahme aufrecht zu halten. Am morgigen Donnerstag gastiert mit dem Team Ehingen Urspring (19.30 Uhr/live auf sportdeutschland.tv) zum Auftakt des 27. Spieltags, der vom  RheinStars-Partner RheinEnergie präsentiert wird, eine Mannschaft in der LANXESS arena, die schon einmal einen Wendepunkt in der Saison 2016/2017 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA markierte. Aber auch Ehingen braucht als Tabellen-13. die Punkte, um weiter an ihrer Mission Klassenerhalt zu arbeiten.

„Wir haben noch vier Spiele bis zum 30. Spieltag, dann wird abgerechnet. Und wir brauchen vier Siege. Aber vor allem kommt es darauf an, das wir wieder als Team auftreten, dass gemeinsam den Erfolg will und auch die Zuschauer mitnimmt“, sagt Manager Stephan Baeck. Nach der Heimniederlage hatte ihm vor allem die Art und Weise geärgert, wie sich die Mannschaft vor den über 2.000 Zuschauern präsentiert hatte. „Ich erwarte, dass das jetzt gegen Ehingen deutlich anders wird.“

Gegen Ehingen standen die RheinStars schon einmal mit dem Rücken zur Wand. Nach nur einem Sieg aus den ersten sieben Spielen reisten die Kölner zum Team des Internats Urspring in den Alb-Donau-Kreis nach Baden-Württemberg, bestanden dort allerdings die Nervenprobe erfolgreich mit 65:61, wobei sie noch knapp eine Minute vor Schluss 60:61 zurücklagen.

Und dieses Mal? Bei den RheinStars waren im Hinspiel Richie Williams und Anthony King noch nicht unter Vertrag, während bei dem Aufsteiger Rückkehrer Devon Lee Moore debütierte. Der Guard ist seitdem beständig Topscorer seiner Mannschaft (12,7 Punkte/5,4 Assists im Schnitt). Zudem treffen die Kölner unter den Körben auf den 30 Jahre alten Tobias Jahn, der mit 8,8 Rebounds der zweitbeste Rebounder unter den Centern der Liga ist. Ansonsten liegen die Teamstatistiken der Kontrahenten nicht weit auseinander.  Es deutet alles auf ein Spiel hin, in dem die RheinStars viel gut zu machen haben.

Foto: Gero Müller-Laschet