Erstes Basketballzentrum für Köln
- Erstmals Heimat für Basketball in Köln
- Fünf Spielfelder nach Hallenumbau
- Offen für Vereine, Schulen und Freizeitbasketballer
- Entlastung für Hallensituation der Stadt Köln
- Drei Vollzeit-Trainerstellen für Nachwuchs
- Neue Möglichkeiten für Partner und Sponsoren
Unabhängig von Spielklasse und Tabellenstand haben die RheinStars Köln als Organisation in diesem Sommer einen großen Schritt nach vorne gemacht. Seit Monatsanfang verfügen die Basketballer über eine eigene Trainingsstätte in Köln.
„Basketball ist populär in Köln und hat hier Tradition, aber bisher keine Heimat. Die RheinStars alleine haben annähernd 50 Mannschaften im Spielbetrieb. Das Basketballzentrum schafft Standort und Struktur, so dass sich dieser tolle Sport in Köln in den kommenden Jahren und Jahrzehnten eigenständig entwickeln kann. Als integrative Begegnungsstätte für Jugendliche und Freizeitsportler und als topgeführter Nachwuchsstandort wird das Basketballzentrum Brutstätte für einen hochwertigen Profibereich“, erklärt Christoph Kahl als einer der Hauptgesellschafter der RheinStars Basketball GmbH. „Und durch die neue Hallenkapazität können wir auf Dauer auch die Hallensituation in der Stadt Köln entlasten.“
„Wir wollen mit den RheinStars das Zugpferd für unseren Sport sein, verstehen uns aber als Teil der Community und möchten mit allen Vereinen zusammen Basketball in Köln nach vorne bringen“, kündigt Manager Stephan Baeck an. „Das Basketballzentrum soll offen für alle Basketballer in Köln sein. Das können Schulen sein, andere Vereine, aber auch Freizeitbasketballer, die das Zentrum für freies Spiel oder Mitternachtsbasketball nutzen.“
Zusätzlich zur Infrastruktur investieren die RheinStars mit Unterstützung des Kölner Unternehmens Flossbach von Storch verstärkt in den Nachwuchsbereich. So sind erstmals drei Stellen für hauptamtliche Trainer im Nachwuchs- und Schulbereich entstanden. „Ich freue mich sehr darüber, dass wir so die Entwicklung unseres Vereins an einem entscheidenden Punkt voranbringen können“, sagt Gerd Mager als Vorsitzender des Vereins. Das Finanz-Dienstleistungs-Institut engagiert sich in den kommenden Jahren nochmals verstärkt im Nachwuchsbereich des Klubs.
Das Basketballzentrum in der Wilhelm-Mauser-Straße in Bickendorf soll ein Ort des Lernens und des Zusammenkommens werden. „Trainer lernen von Trainern, die jungen von den älteren Spielern und alle gemeinsam wiederum von den Profis. Dazu kommen die Eltern und Familien, die das Zentrum nach und nach als Treffpunkt entdecken und nutzen können“, führt Baeck begeistert aus. Bereits seit über einem Jahr liefen die Vorbereitungen für den Erwerb der ehemaligen Tennishalle und deren Umbau.
Zum Trainingsstart der ersten Mannschaft sowie der Teams in den Nachwuchsbundesligen sind schon zwei Parkett-Spielfelder auf den ehemaligen Tennisfeldern entstanden. Dazu stehen die Kraft- und Athletikgeräte bereit. Sobald endgültig alle Genehmigungen vorliegen, kann der eigentliche Umbau beginnen. Zuerst erfolgen die Arbeiten im Kabinen- und Büro-Trakt, später folgt die Sporthalle. Es werden fünf Trainingsfelder entstehen, darauf zwei Felder für den offiziellen Liga-Spielbetrieb in den Nachwuchs-Bundesligen und in den unteren Klassen. Dazu kommen Räumlichkeiten für Athletik und Physiotherapie, Umkleiden sowie die Geschäftsstelle von Verein und Profiabteilung. Bis zum Saisonstart 2020/21 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
„Aber wir haben schon jetzt Bedingungen, die Lichtjahre von dem entfernt sind, was bisher möglich war. Mit dem Erwerb der großen Halle hat für die RheinStars ein neuer Zyklus begonnen“, beschreibt Trainer Johannes Strasser die positive Gefühlslage. Durch die neue Halle und ihre Möglichkeiten entsteht Raum für weitere Partner und Sponsoren. Unternehmen können die Körbe, die einzelnen Basketballböden, Umkleidekabinen und nahezu alle Baugewerke sponsern. „Auch Namensgeber für jedes der fünf Spielfelder sind willkommen“, wirbt Manager Stephan Baeck für möglichst viele Mitstreiter beim Umbau und der Entwicklung des ersten Kölner Basketballzentrums.
Foto: v.l. Platon Papadopoulos (RheinStars e.V.), Christoph Kahl (RheinStars Basketball GmbH), Verena von Hugo (Flossbach von Storch), Manager Stephan Baeck, Gerd Mager (RheinStars e.V.), Trainer Johannes Strasser