Treffen der formstärksten Nordteams in Bitterfeld
Frei von Sorgen um einen Playoff-Platz und mit einer Serie von vier Siegen in Folge machen sich die RheinStars zum letzten Hauptrundenspiel am Wochenende auf die knapp 500 km lange Reise in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Allerdings treffen die Kölner mit den BSW Sixers auf den aktuell Zweiten der Gruppe Nord am Samstag (19.30 Uhr). Und die werden die Ballsporthalle in Bitterfeld sogar mit fünf Erfolgen in Serie betreten. Somit treffen die beiden formstärksten Mannschaften der Liga am 26. Spieltag aufeinander. „Wir wollen dort gewinnen“, sagt Headcoach und Manager Stephan Baeck und fügt mit Blick auf die am folgenden Wochenende beginnenden Playoffs hinzu: „Für uns ist wichtig, dass wir unsere Form und unseren Rhythmus behalten.“
Die Ausgangslage im Kampf um die Playoffplätze in der nördlich von Leipzig gelegenen Kreisstadt ist unzweideutig: Gewinnen die RheinStars, gehen sie als Sechster in die Vergleiche mit den Südvereinen. Sollten sie bei den Sixers unterliegen, die selbst noch Erster in der Gruppe werden können, hängt die Platzierung vor allem vom Resultat der Iserlohner ab. Gewinnen dann die Kangaroos bei Tabellenführer LOK Bernau, sind die RheinStars Siebter. Gewinnen dann zusätzlich auch die auf Platz acht rangierenden Stahnsdorfer bei den EN Baskets Schwelm, schicken sie Köln auf acht. Sollte Iserlohn aber verlieren, sind die RheinStars weiterhin Sechster, egal wie sie selbst oder Stahnsdorf abschneiden. Alle Spiele der Nordgruppe starten am Samstag um 19.30 Uhr.
Doch nicht allein die Kölner wollen die letzten Punkte der Hauptrunden auf ihre Seite holen. Für die Gastgeber formulierte der aktuell verletzte Sixers-Guard Ole Sievers im Interview auf bsw-sixers. stellvertretend für seine Mannschaftskollegen: „Ich denke es wird ein sehr enges und spannendes Spiel werden. Die RheinStars hatten uns ja in der Hinrunde geschlagen, da haben wir also noch eine Rechnung offen und ich bin guter Dinge, dass die Jungs am Samstag alles dransetzen werden, um Revanche zu nehmen.“ Schließlich ging das Hinspiel überraschend mit 77:70 an die RheinStars.
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Foto: Gero Müller-Laschet