1.000 und mehr Gründe für einen Besuch – gegen Haspe geht es los!

Es geht wieder los! Am kommenden Samstag erwarten die RheinStars Köln in der ASV-Sporthalle ab 18 Uhr den SV Haspe 70 zum Jahresauftakt. Der Tabellenführer gegen den 13. in der Basketball-Regionalliga West am 18. Spieltag. Eine junge Mannschaft, zu der jüngst der letztjährige RheinStar Silvio Mendes Mateus gestoßen ist und dort zu den Leistungsträgern zählt. Wir liefern euch zum „Warmmachen“ ein paar Zahlen aus der laufenden Saison, warum die RheinStars auch 2020 einen Besuch wert sind. Mindestens einen, wenn nicht sogar zwei oder mehr. Viel Spaß!

755

Die RheinStars siegten bislang in allen neun Heimspielen. Dabei erzielten sie insgesamt 755 Punkte. Im Schnitt gewannen sie ihre Partien mit 15,6 Zählern. Den klarsten Erfolg (+34) gab es gegen den Tabellenzweiten bringiton Ballers Ibbenbüren, den knappsten (+2) gegen den Lokalrivalen vom Deutzer TV.

355

355 Punkte trug Kapitän Tibor Taras als bester Werfer in den bisherigen 17 Saisonspielen zu den insgesamt 1424 Saisonzählern der RheinStars bei, die mit 1173 Zählern auch die beste Defense der Liga stellen. Die meisten Rebounds gelangen Bene van Laack (98).

111

Zweimal 111 Punkte markieren die Bestmarke der RheinStars als Team. 111:82 gewannen sie gegen die BG Hagen in der ASV Sporthalle Mitte Oktober. Die Marke erreichten sie nochmals kurz vor Weihnachten (111:101) bei der BBG Herford.

51

51 Punkte markierte Tibor Taras gegen die BG Hagen. Dabei traf er 12 seiner 15 Dreierwürfe und sorgte so im Alleingang schon für 36 Liter Sion-Kölsch im freien Ausschank nach dem Spiel an der Playa in Cologne – den für jeden erfolgreichen Kölner Heim-Dreier spendet RheinStars-Partner Sion („3für3“) drei Liter Freikölsch direkt nach dem Spiel.

17

Alle 17 Saisonspiele absolvierten Tibor Taras, Thomas Michel, Bene van Laack und Yannick Kneesch. Michel und van Laack standen zudem als einzige Akteure bei allen 31 Punktspielen für die RheinStars im Jahr 2019 auf dem Feld.

15

Bei 15:2 Siegen steht die Bilanz der RheinStars in dieser Saison. Das komplette Jahr 2019 betrachtet, notiert die Statistik 18:13 Kölner Erfolge.

10

Setzen sich die RheinStars gegen den SV Haspe 70 wie schon im Hinspiel durch (79:52), können Fans und Mannschaft den zehnten Heimsieg der Saison feiern.

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Foto: Gero Müller-Laschet

Die Zwischenbilanz und was den Headcoach am meisten beeindruckt

Am kommenden Wochenende startet die Basketball-Regionalliga-West mit dem zweiten Teil des 17. Spieltags ins neue Jahr. Die RheinStars verabschiedeten sich als Tabellenerster mit dem 111:101-Sieg im vorgezogenen Spiel beim Dritten BBG Herford am 21. Dezember in die Weihnachtspause. Mit dem 2. Januar wird die Trainingsarbeit und die Vorbereitung aufs erste Spiel des Jahres gegen den SV Hagen-Haspe 70 aufgenommen, der am 11. Januar ab 18 Uhr in der ASV-Sporthalle erwartet wird. Der Jahreswechsel war auch der Anlass, mit Headcoach Johannes „JJ“ Strasser eine Zwischenbilanz der laufenden Saison zu ziehen.

Was war schon richtig gut?
„Ich denke, wir können mit dem Verlauf der Saison bis hierhin zufrieden sein. Wir hatten eine gute Vorbereitung und stehen mit 15:2-Siegen an der Tabellenspitze. Das war so vor der Saison nicht zu erwarten. Das ist etwas richtig Gutes. Wir hatten uns vorgenommen, das beste Defensivteam der Liga zu werden. Das haben wir bis jetzt geschafft. Offensivtalent kann man sich immer irgendwie zusammensuchen. Aber wie eine Mannschaft verteidigt, sagt meiner Meinung nach am meisten über ihren Charakter aus. Und ich bin sehr zufrieden mit der Art wie wir bis jetzt verteidigen.“

Gab es ein persönliches Highlight?
„Es ist schwer, da etwas herauszunehmen. Aber wenn, dann war das Heimspiel gegen Ibbenbüren unser persönliches Highlight. Mit welcher Aggressivität und Intensität wir beim 79:45 über den Tabellenzweiten verteidigt haben, das war sicherlich unser bestes Spiel.“

Was geht besser?
„Unsere Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen, wir können noch in vielen Bereichen zulegen. Egal, ob Offense oder Defense. Bei den beiden Niederlagen in Recklinghausen und Rhöndorf haben wir unser Potential nicht voll abgerufen. Wir haben auch nicht komplett schlecht gespielt, aber da waren wir nicht auf dem Niveau auf dem wir eigentlich spielen können.“

Was hat dich besonders beeindruckt?
„Wie wir Ausfälle kompensieren, auch wirklich wichtige Ausfälle. Wir haben es bis jetzt immer geschafft, aus uns heraus verletzte oder kranke Spieler zu ersetzen. Wir sind sehr flexibel auf verschiedenen Position und können mit fast allen Spielern rotieren – und die machen dann alle ihren Job super. So haben wir es geschafft, guten und erfolgreichen Basketball zu spielen, obwohl wir mit Verletzungen oder Krankheiten zu kämpfen hatten.“

Wie läuft die Arbeit im Trainerteam mit Katharina Arnold und Oliver Elling?
„Oli und Kadda sind eine riesige Hilfe. Aber was heißt Hilfe, wir arbeiten wirklich zusammen. Kadda macht einen super Job mit Video, Scouting und Analyse. Es ist immer gut, sich in diesem Bereich intensiv auszutauschen und gemeinsam Sachen vorzubereiten. Das klappt hervorragend. Die Arbeit mit Oli ist ebenfalls klasse, er ist ein Trainer durch und durch.  Er ist total ambitioniert, hat für sein Alter gute Ideen und auch schon viel Erfahrung. Das gilt für beide auch beim Coaching im Spiel, wenn ich vorne an der Linie stehe. Ich kann mich jederzeit zu den beiden umdrehen und mich mit ihnen austauschen. Da kommt immer guter Input von beiden, was mir wiederum sehr hilft.“

Welche Bedeutung hat das Trainingszentrum für eure Arbeit?
„Eine sehr große. Ich kann das am besten so beschreiben: Wir kommen hier wirklich zur Ruhe. Nicht das es immer leise sein muss in der Halle, dass meine ich nicht. Aber man hat den ganzen Stress des Vorjahres nicht, irgendwo Hallenzeiten organisieren zu müssen oder zu anderen Hallen in ganz Köln rumzufahren. Wir können einfach in Ruhe arbeiten und haben so eine kleine Heimat gefunden. Nicht nur wir Trainer, sondern auch die Spieler als Mannschaft. Das ist unheimlich viel Wert.“

Headcoach Johannes Strasser. Foto: Gero Müller-Laschet

 

Liebe Freunde und Partner,

wir möchten uns ganz herzlich für eure Unterstützung im nun ausklingenden Jahr bedanken. Ohne euch wäre die Entwicklung der letzten Monate nicht möglich gewesen.

Wir wünschen euch im Kreise eurer Familien und Freunde ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch.

Dann lasst uns ausgeruht und optimistisch ins neue Jahrzehnt starten, denn große Aufgaben wie die Entwicklung des Trainingszentrums als unsere neue Heimat liegen vor uns und diese können wir nur gemeinsam angehen und bewältigen.

Eure RheinStars

P.S. Viel Spaß mit unserem Weihnachtsvideo!

Spektakulärer Abschluss mit Sieg und vielen Punkten

Mit einem Sieg samt Punktespektakel verabschieden sich die RheinStars aus dem Jahr 2019. 111:101 (57:53) stand es am Ende eines unterhaltsamen Abends am 17. Spieltag in der Basketball-Regionalliga West in der Herforder BBG-Arena. Köln gelang dabei der dritte Erfolg im dritten Vergleich mit den Hausherren in der mit geschätzt 400 Zuschauern gut besuchten Halle. Samstagabend der Sieg beim Dritten, davor 97:78 im WBV-Pokal, im Hinspiel ein 96:78. Das Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften ist bislang ein Garant für viele Punkte. Die RheinStars pausieren nun als Tabellenführer bis zum Jahresende, um nach Neujahr die Vorbereitung auf den Auftakt und das Heimspiel gegen den SV Haspe 70 am 11. Januar in der ASV-Sporthalle (18 Uhr) zu starten.

„Schön war, dass alle Spieler ihren Anteil am Sieg hatten“, sagte Manager Stephan Baeck. „Wir wussten, dass es ein komplett anderes Spiel werden würde als im Pokal am Mittwoch.“ Dabei legten die RheinStars los wie die Feuerwehr. Mit 34:16 überrollten sie die Gastgeber im ersten Viertel. Nahezu alles klappte, jenseits der Dreierlinie gab es kaum Fehlversuche. Thomas Michel traf alle seiner Dreierversuche. Es war fast schon zu leicht. Das Fehlen von Andrej Mangold und des erkrankten Mitchiel Petersen schien nicht ins Gewicht zu fallen, zumal neben Max Dohmen auch NBBLer Roni Sijarina mitmischen konnte unter den Körben.

„Nach dem ersten Viertel haben die Jungs wohl beschlossen, das Spiel in der Offensive zu gewinnen“, bemerkte Baeck. „Ich hätte mir gewünscht, dass wir unsere Intensität in der Defense aus den letzten Spielen beibehalten hätten. Aber so war es ja auch in Ordnung.“ Allerdings wurde es spannender als nach den ersten zehn Spielminuten zu erwarten war. Binnen fünf Minuten verkürzte die BBG Herford von 29:45 (15.) auf 53:57 zur Pause, gingen in der 25. Minute sogar mit 68:67 in Führung.

Aber die als Defensiv-Squad gefürchteten RheinStars fanden auch in diesem Vielpunktespiel letztlich immer die passende Antwort, konterten gleich den Rückstand mit einem 9:0-Lauf (76:68). Mal hielt eine Auszeit das Team in der Spur, mal eine Einzel- oder Teamaktion. So markierte mit Max Dohmen auch einer der auffälligsten Akteure nach der Pause den 100. Punkt (36.).  Tibor Taras (22 Punkte) und Yannick Kneesch (21) fielen als Topscorer auf. Kneesch (+26) und Michel (+21) wiesen zudem die beste Plusminus-Statistik auf.

Die letzten anderthalb Spielminuten 2019 allerdings gehörten mit Two two Golson dem mit gut 1,70m kleinsten Mann auf dem Feld. Beim Stand von 107:101 blockte er über Ringhöhe mit Vaidotas Volkus (2,03m) einen der beiden größten Herforder unter dem eigenen Korb. Im Gegenzug traf er für zwei Punkte und schnappte sich beim nächsten Angriff der Hausherren den Rebound vor Jan Brinkmann (2,01m). Höchst erstaunlich, spektakulär und auch das Signal für Herford, das die Partie entschieden war – ein toller Abschluss sowieso, obwohl zumindest die Scouter den Block ignorierten.

Vielleicht nur eine Notiz am Rande – und doch möglicherweise mehr als nur ein Fingerzeig. 101 Punkte für den Gegner gab es auch zu Beginn des Jahres am 5. Januar bei der 1-Punkt-Niederlage gegen den BBC Coburg. Es folgten schwere Monate in der ProB. Nun geht es mit 11 Punkten mehr am 22. Dezember in eine fröhliche Weihnachtszeit. Inzwischen ist die Tendenz klar positiv.

Viertelergebnisse: 34:16, 23:37, 24:22, 30:26

Spielfilm: 19:4 (5.), 34:16 (10.), 45:29 (15.), 57:53 (20.), 67:68 (25.), 81:75 (30.), 97:87 (35.), 111:101 (40.)

Teamstats: Köln 56,8% zu Herford 55,6 % (2er), 54,2%:57,1% (3er), 84,6/78,1% (Freiwürfe), 21:18 Assists, 33:30 Rebounds, Ballverluste 13:16, Steals 7:9, Blocked Shots 4:0.

RheinStars: Vincent Golson (17 Punkte/4 Assists), Karl Dia (5/1 Dreier), Tibor Taras (22/2 Dreier/7 Assists), Tim van der Velde (4/6 Assists), Max Dohmen (17/2 Dreier/5 Rebounds), Bene van Laack (11/5 Rebounds), Yannik Kneesch (21/3 Dreier/8 Rebounds), Thomas Michel (13/3 Dreier), Gael Hulsen, Roni Sijarina (1)

Die komplette Statistik gibt es hier

Vincent “Two two” Golson. Foto: Gero Müller-Laschet

 

Nächster Erfolg binnen 72 Stunden?

Gelingt den RheinStars der zweite Sieg binnen 72 Stunden an der gleichen Stelle gegen den gleichen Gegner? Die Antwort gibt es am Samstagsabend ab 19.30 Uhr im vorgezogenen Spiel des 17. Spieltags in der Basketball-Regionalliga West in der BBG-Arena, der Halle im Herforder Friedrichs Gymnasium, zwischen dem Drittplatzierten und dem Tabellenführer aus Köln.  Nach dem klaren 96:78-Hinspielsieg in der ASV-Sporthalle konnten sich die RheinStars auch im Achtelfinale des WBV-Pokals am Mittwochabend letztlich klar mit 97:78 (49:43) durchsetzen und stehen in der Runde der letzten acht Teams, die Ende Januar ausgespielt wird.

„Ich erwarte da ein ganz anderes Spiel als jetzt im Pokal“, sagt Manager Stephan Baeck mit Blick auf das Topduell. „Ich fand das Spiel spannend. Aber beide Mannschaften hatten mit den vielen Pfiffen der Schiedsrichter zu kämpfen, so dass kaum ein richtiger Spielfluss zustande kam.“ 53 Fouls sahen die leitenden Unparteiischen in einer an sich nicht besonders auffälligen Partie. Wobei die RheinStars mit ihrem tieferen Kader gutes Management bei der Verteilung ihrer 28 Fouls auf die zehn Akteure betrieben. Herford hingegen verlor nach lange ausgeglichenem Verlauf erst Jan Brinkmann (28.), dann Vaidotas Volkus (34.) und schließlich noch Christoph Steffen (37.) vorzeitig mit fünf Fouls.

So spielten die RheinStars im Schlussabschnitt (25:10) routiniert und unaufgeregt den Sieg mit einer konzentrierten Defense nach Hause. Besonders auffällig bei den Kölnern waren die 26 Zähler von Yannick Kneesch, die 21 Punkte von Tibor Taras, die neun Rebounds von Thomas Michel und die Speedeinlagen von Twotwo Golson. In den letzten zwei Minuten stellten die Hausherren ihren Tätigkeiten zudem nahezu komplett ein. Offenbar, um sich schon auf die nächste Auseinandersetzung zu konzentrieren. „Ich freue mich auf die Begegnung! Am Mittwoch konnten wir das, was wir besprochen hatten, bereits recht konstant umsetzen. Wir haben aber auch gesehen, an welchen Schrauben wir noch drehen müssen, um effektiver zu spielen. Mit diesem Wissen könnten wir einen Vorteil haben, der uns am Ende nicht nur ein enges Spiel, sondern auch einen Sieg beschert“, wird Trainer Ilijas Masnic auf der Herforder Homepage zitiert.

Es wäre ein toller Abschluss, wenn wir auch noch den 15. Sieg vor der Weihnachtspause einfahren können“, sagt Manager Baeck. Nach dem Ausflug am Samstag pausieren die RheinStars bis Anfang des Jahres, um dann den SV Hagen-Haspe zum Jahresbeginn am 11. Januar in der ASV-Sporthalle zu empfangen.

Offizielle Adresse BBG-Arena: Werrestr. 9, 32049 Herford. Zu Anfahrtsbeschreibung geht es hier

WBV-Pokal BBG Herford – RheinStars Köln 78: 97 17:30, 26:19, 25:23, 10:25

Spielfilm: 6:17 (5.), 17:30 (10.), 31:40 (15.), 43:49 (20.), 59:56 (25.), 68:72 (30.), 73:83 (35.), 78:97 (40.)

RheinStars: Vincent Golson (10 Punkte), Karl Dia (1), Tibor Taras (21/3 Dreier/5 Assists), Michiel Petersen (6/5 Rebounds), Tim van der Velde (6), Andre Mangold (7/1 Dreier/5 Rebounds), Bene van Laack (9), Yannik Kneesch (26/2 Dreier/7 Rebounds), Thomas Michel (9 Rebounds), Gael Hulsen (11/1 Dreier)

Alles im Griff hatte Yannick Kneesch. Foto: Gero Müller-Laschet

Wucht der RheinStars erdrückt Tabellenzweiten

Mit einem fulminanten Auftritt haben die RheinStars ihre Tabellenführung in der Basketball-Regionalliga West ausgebaut. Am Samstagabend kam der Klassenzweite aus Ibbenbüren in der ASV-Sporthalle vor 650 begeisterten Zuschauern gehörig unter die Räder. 79:45 (37:20) besiegten die Kölner die bringiton Ballers. Die Nachbarn vom Deutzer TV leisteten zudem mit ihrem 99:96-Coup beim Dritten in Rhöndorf Schützenhilfe beim Ausbau des Vorsprungs. So liegen die RheinStars nun schon drei Siege vor dem Rest des Klassements. Ein rundum gelungener Abend also für den Kölner Basketball. Bereits am Mittwoch und Samstag geht es mit zwei Auftritten bei der BBG Herford weiter. Erst im Pokal, dann mit dem 17. Spieltag – dem letzten vor der Weihnachtspause. Das nächste Heimspiel steigt am 11. Januar gegen den SV Hagen-Haspe.

„Die Mannschaft wollte ein Statement setzen. Und sie hat genau da weitergemacht, wo sie in Leverkusen in der zweiten Halbzeit begonnen hatte. Sie war von der ersten Sekunde an da und hat ihren Gegner mit ihrer Präsenz nahezu erdrückt“, freute sich Manager Stephan Baeck. „Ibbenbüren hat auch eine sehr gute Mannschaft, aber wir waren heute einfach zu viel für sie. Das war heute ein tolles Spiel und eine tolle Leistung.“

Beeindruckt zeigte sich auch Headcoach Johannes Strasser. Wochenlang hatten die RheinStars nach der Wiedereingliederung aller Verletzten um die Rückkehr zu ihrer Form gekämpft, an den veränderten Rollen gearbeitet.  Nicht immer schön, aber weiterhin siegreich. Seit Halbzeit zwei in Leverkusen ist die Mannschaft wieder da, eigentlich noch stärker als zuvor in der Saison. Mit einem breiten Grinsen kommentierte JJ Strasser den Auftritt. „Wir haben das gut gemacht heute. Nein, sehr gut.“ Was sollte Strasser auch sagen. Am Ende hatten alle nahezu alles richtiggemacht.

Unter der Woche tüftelten die Coaches – also Strasser, Kadda Arnold und Oli Elling –  am Plan für Ibbenbüren, entschieden sich schließlich für eine Veränderung der Starting five und trafen voll ins Schwarze. Vincent Golson, Yannik Kneesch, Tim van der Velde, Thomas Michel und Bene van Laack dankten für das Vertrauen mit einer wuchtig arbeitenden Defense und dem Start in ein grandioses erstes Viertel bzw. Spiel. „Es macht einfach unheimlich viel Spaß gerade“, bilanzierte Michel zufrieden, der in der Plusminus-Statistik am Ende mit +27 knapp vor van der Velde lag (+25).

Und wenn du als Team dann noch u.a. mit Tibor Taras und Andrej Mangold von der Bank kommen kannst, dann hast du es als Gegner nicht wirklich einfach. Die beste Defense der Liga zerrieb jegliche Bemühungen der bringiton Ballers. Ganze 14 Körbe gelangen den zweitplazierten Gästen aus dem Feld. Auch an den Spielzeiten ist das Vertrauen der Trainer in die Spieler ablesbar. Bis auf die unter der Woche erkrankten Gael Hulsen und Max Dohmen spielten die anderen neun Akteure mindestens fast 16 und höchstens knapp 25 Minuten.

Einziger Haken an der Sache ist, dass sich solche Abende zwar genießen lassen, aufgrund der Einführung der Playoffs aber eine andere Bedeutung bekommen haben. Am Ende der Hauptrunde werden die besten acht Teams um den Sieg in der Regionalliga West spielen. Köln wird eines davon sein, vielleicht sogar als Erster in die Runde einziehen. Dann jedoch geht es wieder von vorne los. Gewonnen wurde also noch wenig, außer einem tollen Abend und Heim-Jahresabschluss für alle Beteiligten – sofern sie nicht mit den Gästen sympathisierten.

Viertelergebnisse: 25:11, 12:9, 25:19, 17:6

Spielfilm: 13:4 (5.), 25:11 (10.), 29:15 (15.), 37:20 (20.), 48:27 (25.), 62:39 (30.), 70:43 (35.), 79:45 (40.)

Teamstats: Köln 60% zu Ibbenbüren 25,5 % (2er), 18,8%:16,7% (3er), 81,3/81,3% (Freiwürfe), 19:9 Assists, 50:43 Rebounds, Ballverluste 9:15, Steals 9:3, Blocked Shots 3:0.

RheinStars: Vincent Golson (16 Punkte/1 Dreier/3 Assists), Karl Dia, Tibor Taras (6/6 Assists), Max Dohmen, Michiel Petersen (12/8 Rebounds), Tim van der Velde (2), Andrej Mangold (7/1 Dreier/4 Assists), Bene van Laack (11/2 Dreier/8 Rebounds), Yannik Kneesch (8/7 Rebounds), Thomas Michel (12/1/9 Rebounds), Gael Hulsen (5/1 Dreier)

Die komplette Statistik zum Spiel gibt es hier

Foto: Gero Müller-Laschet

Spitzenspiel mit veränderten Vorzeichen

Angefangen mit dem Topspiel am kommenden Samstag stehen die RheinStars vor einer hammerharten Spielwoche, bevor sich das Team in die Weihnachtspause verabschiedet. Erst gastiert in der Basketball-Regionalliga West mit den bringiton Ballers Ibbenbüren der Tabellenzweite am 16. Spieltag in der ASV-Sporthalle (18 Uhr). Dann folgen am Mittwoch und Samstag in acht Tagen zwei Auftritte beim aktuellen Tabellenvierten BBG Herford. Beim ersten Vergleich geht es um den Einzug in die nächste Runde im WBV-Pokal, danach um den Sieg in der Liga.  „Alles sehr schwere Aufgaben, die wir nur bestehen können, wenn wir noch einmal alles in die Waagschale werfen“, sagt Manager Stephan Baeck.

Die Vorzeichen vor dem Gang mit den starken Ibbenbürenern haben sich in dieser Woche noch einmal verändert. Zwar werden die RheinStars aller Voraussicht nach unverändert und in voller Stärke auflaufen, aber die Gäste waren noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv. Mit Albert del Hoya kehrt zum Spiel ein spanischer Flügelspieler zu den Ballers zurück, der für seinen neuen alten Verein in der Spielzeit 2017/2018 19,2 Punkte und gut sechs Rebounds pro Partie holte. „Ibbenbüren hat sechs sehr gute Spieler und verfügt auch über weiter gute Bankspieler und wir gut gecoacht“, hatte Headcoach JJ Strasser schon vor der Verpflichtung del Hoyas den Gegner gelobt. „Schon vor der Saison zählten sie für mich zu den stärksten Mannschaften der Liga.“

Bester und effizientester Spieler der bringiton Ballers ist nach 15 Spieltagen Bryce Allen Leavitt mit im Schnitt 15 Punkten, 7,7 Rebounds und 7,3 Assists. Dazu kommen mit Marco Porcher Jimenez, Benjamin Fumey und Marcello Schröder drei weitere Spieler im Kader von Trainer Marc Pohlmann, die regelmäßig jeder für 12 bis 16 Punkte gut sind. In den Teamstatistiken liegen die beiden Mannschaften in den Wurf-Prozentwerten nahezu gleichauf, auch bei den Rebounds. Allerdings verzeichnen die RheinStars mehr Steals und weniger Ballverluste. Beim 75:63-Auswärtssieg im Hinspiel überzeugten die Kölner vor allem als Kollektiv. „Wir haben als Mannschaft sehr gut und vor allem sehr konzentriert gespielt“, erinnert sich Manager Baeck. Ähnlich gingen die RheinStars am vergangenen Freitag bei 75:61 bei den Bayer Giants Leverkusen zu Werke. Allerdings erst in Halbzeit zwei (44:16), was auf eine direkte Fortsetzung am Samstag hoffen lässt.

Hinspieljubel bei den RheinStars. Foto: RheinStars

 

RheinStars kommen spät, aber gewaltig

Eine Achterbahnfahrt mit Happyend bescherten die RheinStars Köln sich selbst und ihren Anhängern am Nikolausabend. Am Ende setzte sich der Tabellenführer noch deutlich mit 75:61 (31:45) bei der Zweitvertretung der Bayer Giants Leverkusen durch und bleibt nach dem 15. Spieltag alleiniger Tabellenführer in der Basketball-Regionalliga West. Vielleicht werden sich Spieler, Trainer und Fans noch in ein paar Wochen an diesen Auftritt am Freitagabend in der Ostermann-Arena erinnern, an dem die RheinStars nach einer schwer fassbaren ersten Halbzeit all das Talent wieder in ihrem Spiel entdeckten, dass sie erst in diese exponierte Stellung in der Liga befördert hatte. Am kommenden Samstag, 14. Dezember erwarten die Kölner die bringiton Ballers aus Ibbenbüren zum Spitzenspiel in der ASV-Sporthalle (18 Uhr). Schon jetzt lässt sich prognostizieren: ein Besuch wird sich lohnen.

„Die erste Halbzeit haben alle gesehen. Es hat uns an allem gefehlt. Wir waren überhaupt nicht da“, beschrieb Headcoach Johannes Strasser den Zustand seiner Mannen im ersten Durchgang. Dabei waren die RheinStars nicht nur ohne Verletzungen durch die vergangenen Wochen gekommen und in nahezu bester Besetzung unterwegs – bei den Giants gesellte sich nun auch noch Andrej Mangold nach längerer beruflicher Abwesenheit zum Team. Doch die erstmals in dieser Saison tatsächlich vollbesetzte Kapelle produzierte nur Misstöne bzw. nicht mal die. Leverkusen konnte schalten und walten, führte zwischenzeitlich sogar mit 16 Punkten (39:23/17.), während die Kölner nach dem Motto „Mach du, ich hab´ Familie“ Verantwortung in Angriff und Abwehr weiterschoben. Zur Halbzeit stand es 31:45 aus Kölner Sicht.

„Die Leverkusener haben uns den Schneid abgekauft in der ersten Halbzeit“, bilanzierte Manager Stephan Baeck das Treiben vor den vielleicht 150 Zuschauern, davon zwei Drittel aus Köln. „Aber dann hat die Mannschaft alles gezeigt, was sie überhaupt erst an die Tabellenspitze gebracht hat.“ Auslösender Moment waren wohl im Nachhinein die drei Ballgewinne in Folge von Tim van der Velde Mitte des dritten Viertels. „Erst die Intensität von Tim, dann hat Yannik Kneesch getroffen – und dann waren wir da“, kommentierte Headcoach Strasser den Umschwung. Kneesch warf sich zur Saisonbestleistung von 20 Punkten bei vier Dreiern (66 %).

Die Kölner kamen urplötzlich, mit Wucht, gewaltig, spielten mit einschüchternder Intensität  – als hätten sie selbst dieses tiefste Tief der ersten 20 Minuten gebraucht, um nach den zurückliegenden Wochen mit „Geht-so-Auftritten“ endlich wieder ihr wahres Können abrufen zu können. Die Leverkusener Korbpunkte beschreiben die Veränderung des Spiels: 24 im ersten Viertel, dann 21. Nur noch 12 im dritten Durchgang. Ganze vier in den letzten zehn Minuten. Das Spiel kippte in den ersten sechs Minuten des abschließenden Viertels. Mit einem 16 Punkte-Lauf wandelten die RheinStars ein 52:57 in ein 68:57 – begleitet von knüppelharter, uneigennütziger Teamdefense, die den BayerGiants in Halbzeit zwei ganze vier Feldkörbe erlaubte. Einen Dreier, drei Zweier, dazu sieben Punkte von der Freiwurflinie. Ein Desaster für die Hausherren, mehr als ein Grund zum Jubeln für die RheinStars – und eine unbedingte Empfehlung des Teams, das nächste Heimspiel gegen Ibbenbüren zu besuchen.

Viertelergebnisse: 17:24, 14:21, 21:12, 23:4

Spielfilm: 8:15 (5.), 17:24 (10.), 22:30 (15.), 31:45 (20.), 39:53 (25.), 52:57 (30.), 63:57 (35.), 75:61 (40.)

Teamstats: Köln 54,3% zu Leverkusen 43,8 % (2er), 30,8:40,0 (3er), 72,2/62,5% (Freiwürfe), 20:15 Assists, 30:33 Rebounds, Ballverluste 13:22, Steals 16:4, Blocked Shots 3:1.

RheinStars: Vincent Golson (4 Punkte/6 Assists), Karl Dia, Tibor Taras (7/1 Dreier/6 Rebounds/4 Assists), Max Dohmen (10/1), Michiel Petersen (1), Tim van der Velde (8/4 Assists/6 Steals), Andrej Mangold (11/3 Assists), Bene vanLaack, Yannik Kneesch (20/4/5 Rebounds), Thomas Michel (11/2), Gael Hulsen (2)

Die komplette Statistik zum Spiel gibt es hier

Tim van der Velde – Foto: Gero Müller-Laschet

Herausfordernde Aufgabe in Leverkusen

Der Nikolaus hält am Freitagabend für die RheinStars eine besondere Herausforderung bereit. Nach dem Lokalderby mit dem Deutzer TV steht einer der prickelnsten Vergleiche an, die der Basketballsport im Rheinland zu bieten hat. RheinStars Köln versus Bayer Giants Leverkusen. Diesmal wird wieder Regionalliga gespielt und das Spiel ist der Auftritt des Tabellenführers im Westen beim Tabellensechsten, allerdings der Zweitvertretung der Leverkusener.  Aber, auch das Spiel hat es in sich. Schließlich sind die Akteure des TSV Bayer 04 II talentiert und die Spielstätte ist mit der Ostermann-Arena ab 20 Uhr auch die selbe der Vorjahre.

Auch der Respekt bei den Kölnern ist vor dem 15. Spieltag hoch. „Die Giants haben eine gut ausgebildete Mannschaft, die einen einfachen, guten und schnellen Basketball spielt“, sagt Headcoach Johannes Strasser und ergänzt: „Nicht nur für mich sind sie eine der positiven Überraschungen des bisherigen Saisonverlaufs.“ Der Aufsteiger hielt auch im Hinspiel die Partie lange offen, bevor sich am Ende dann doch die RheinStars in ihrer Halle mit 78:69 durchsetzen konnten.

Getragen wird das Spiel der Giants zu großen Teilen u.a. von Routinier Götz Twiehoff, Jacob Engelhardt, Daniel Merkens und Benjamin Nick. Bester Scorer der Leverkusener war im Hinspiel Lennart Winter mit 16 Punkten. Er fehlte jedoch in den letzten Wochen ebenso verletzt wie der ehemalige Kölner Thomas Fankhauser. Ob beide sich gegen die RheinStars zeigen können, ist eher offen.  Weniger offen ist dagegen die Aufstellung ihrer Gäste. Die Kölner Coaches melden weiterhin „alle Mann an Bord“. „Wir hatten eine ordentliche Trainingswoche und wollen uns in Leverkusen durchsetzen“, sagt JJ Strasser.

Umkämpftes Hinspiel. Foto: Gero Müller-Laschet

 

 

RheinStars setzen sich im Herzschlagfinale durch

In ein Herzschlagfinale mündete das zweite kölsche Derby in der Basketball-Regionalliga West zwischen den RheinStars und dem Deutzer TV am Samstagabend. Und wie schon beim erste Aufeinandertreffen setzte sich am Ende die Mannschaft von Headcoach Johannes Strasser vor 950 Zuschauern in der ASV-Sporthalle durch. Diesmal mit 67:65 (34:27). So liegen die RheinStars auch nach 14 Spieltagen mit einem Sieg Vorsprung bei 12:2-Erfolgen vor den Dragons Rhöndorf an der Spitze der Tabelle. Der bisherige Tabellenzweite Ibbenbüren verlor überraschend bereits am Freitag bei der BG Hagen – und ist nun mit 10:4-Siegen Dritter. Für die RheinStars gehen die herausfordernden Wochen nun weiter mit dem Auswärtsspiel bei den Bayer Giants Leverkusen am kommenden Freitag.

„So muss ein Stadtderby sein. Spannend bis zum Schluss“, freute sich Manager Stephan Baeck über die erfolgreiche Verteidigung des Homecourts mit dem achten Sieg im achten Heimspiel. „Wir machen es uns im Moment nicht einfach. Aber ich freue mich nicht nur über den Erfolg, sondern auch darüber, dass die Jungs den Kampf der Deutzer angenommen haben und sich mit zwei weiteren Punkten dafür belohnen konnten.“ Ebenfalls gewonnen hatte das Sozialprojekt Körbe für Köln, dass insgesamt eine Spende von 1180 Euro erhielt. 1.000 als Scheck aus dem Hause Weinor und 180 Euro aus der Tombola des Spezialisten für Markisen, Terrassendächer und Glasoasen, der als Hauptsponsor das Heimspiel präsentiert hatte.

„Wir sind sehr froh, dass wir uns durchsetzen konnten“, kommentierte Tim van der Velde für die Mannschaft das Spiel, das sich im Verlaufe der Partie zu einem Armdrücken zwischen den Lokalrivalen entwickelte. Auf der einen Seite die favorisierten RheinStars, die sich einen guten Plan zurechtgelegt hatten, aber trotz bester Chancen nichts trafen. Ihnen gegenüber der Deutzer TV, der mit seinem ebenfalls gut besetzten Kader die Partie immer offenhielt. Sie hatten mindestens eine Hand an der Überraschung dran, aber auch sie trafen nix. So wurde es für beide Fanlager ein mitreißender Abend – und nichts für schwache Nerven.

Erst in den allerletzten Sekunden zogen die RheinStars durch Tibor Taras den Sieg auf ihre Seite, nachdem die Gäste mit einem 8:0-Lauf in der 42. Minute mit 48:53 vorne lagen. Doch die Hausherren wühlten sich zurück und kämpften sich noch an den Deutzern vorbei zum zwölften Saisonsieg. Und dass nach der Pause ohne Max Dohmen, der im Getümmel unter dem Korb eine kleinere Platzwunde davontrug und genäht werden musste.

„Eigentlich haben wir das im ersten Viertel gut gemacht. Wir haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Aber wir haben unterirdisch getroffen“, bilanzierte Headcoach Strasser. „Dann fängst du als Spieler halt an nachzudenken und dann wird es schwer. Momentan fällt uns nichts leicht. Trotzdem haben wir uns in einem knappen Spiel gegen einen guten Gegner durchgesetzt. Das zählt am Ende.“ Nils Müller, sein Pendant auf Deutzer Seite, hätte sicherlich auch gerne gewonnen. Fand aber trotzdem „es hat Spaß gemacht, es war ein super Spiel“. Und die Fans beider Lager hatten ein spektakuläres Derby. Auf Augenhöhe, mit ganz viel positiver Stimmung für die jeweilige eigene Mannschaft. Auch wenn nur eine Seite gewinnen konnte, gefeiert wurden beide Teams von ihren Anhängern.

Viertelergebnisse: 17:10, 17:17, 14:21, 19:17) 

Spielfilm: 3:5 (5.), 17:10 (10.), 26:21 (15.), 34:27 (20.), 42:38 (25.), 48:48 (30.), 58:58 (35.), 67:65 (40.)

Teamstats: Köln 47,7% zu Deutz 41 % (2er), 18,8:18,5 (3er), 53,8/72% (Freiwürfe), 21:12 Assists, 44:55 Rebounds, Ballverluste 10:15, Steals 6:4, Blocked Shots 1:3.

RheinStars: Vincent Golson (11 Punkte/1 Dreier/6 Assists), Karl Dia, Tibor Taras (22/3 Dreier/7 Rebounds/5 Assists), Max Dohmen (3/1), Michiel Petersen (10/10 Rebounds), Tim van der Velde (4), Bene vanLaack (5), Yannik Kneesch, Thomas Michel (9/1/5 Rebounds), Gael Hulsen (3)

Die komplette Statistik zum Spiel gibt es hier

Foto: Gero Müller-Laschet