Verletzungspech sucht RheinStars heim

Die RheinStars Köln müssen in den kommenden Wochen und Monaten nicht nur auf Leon Baeck, sondern auch auf Tim van der Velde verzichten. „Das ist wirklich ein herber Rückschlag“, sagt Cheftrainer Matt Dodson zum Fehlen der beiden ehemaligen Junioren-Nationalspieler. Tim van der Velde hatte sich in der Auftaktpartie bei scanplus Baskets Elchingen am vergangenen Samstag einen Daumen ausgekugelt und dabei auch noch eine Sehne verletzt. Die Prognose der Teamärzte um Oliver Pütz von der Orthopädie am Gürzenich: Mindestens vier, eher sechs Wochen Pause. Zudem war am Freitag bei einer routinemäßigen Nachuntersuchung des Knies von Leon Baeck festgestellt worden, dass sich seine Rückkehr wahrscheinlich bis Weihnachten verzögern wird.

„Ursprünglich wollten wir Leons Fehlen in den ersten Saisonwochen durch das Team kompensieren. Doch nach der Diagnose war klar, dass wir auf der Position des Pointguards zumindest übergangsweise einen Ersatz verpflichten werden. Das wollten wir in Ruhe machen, zumal ja Tim als geplanter Vertreter auf der Position in Elchingen ein herausragendes Spiel gemacht hat. Nun zwingt uns seine Verletzung zu schnellerem Handeln“, sagt Manager Stephan Baeck. Matt Dodson: „Und das ausgerechnet nach so einer Leistung. Für mich hat Tim das beste Spiel gemacht, dass ich von ihm in den letzten Jahren gesehen habe.“

Van der Velde hatte nach seiner Rückkehr aus Essen zum Saisonauftakt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB 12 Punkte, acht Assists, sieben Rebounds und sechs Steals aufgelegt und sollte in den kommenden Wochen weiter als Spielmacher agieren. Nun wird sich van der Velde mit Baeck auf dem Weg zu seiner Rückkehr vor allem mit den Therapeuten und Trainern von Physiosport und ago.sport auseinandersetzen müssen, bevor er Ende Oktober, Anfang November wieder ins Geschehen eingreifen wird.

Noch mehr Geduld wird Leon Baeck aktuell abverlangt. Der 21 Jahre alte Aufbauspieler schlägt sich seit drei Jahren mit einer entzündenden Patellasehne herum. Vergangene Saison musste er zwei Monate über den Jahreswechsel pausieren, spielte davor und danach nur unter Schmerzen. Nach der Saison ließ er sich deshalb die Sehne glätten, um endlich wieder gesund angreifen zu können. Der Prozess geht in die richtige Richtung, aber aufgrund der Verletzungshistorie nicht so schnell wie erhofft oder gewünscht. „Mit Leon hätten wir die Aufbauposition mit einem jungen deutschen Spieler gut besetzt für die ProB. So waren jedenfalls unserer Planungen. Jetzt müssen wir uns einen Ersatz suchen und geduldig auf die Rückkehr der beiden warten.“, sagt Cheftrainer Dodson.

Fotos: Gero Müller-Laschet

Couragierte RheinStars überzeugen beim Meister

Gekämpft wie die Löwen, den Bällen nachgegangen, als Team alles ins Spiel geworfen – die RheinStars Köln starteten überzeugend in die Gruppe Süd der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Allein die Punkte konnte die junge Mannschaft beim hochfavorisierten Liga-Meister scanplus Baskets Elchingen beim knappen 76:81 (44:36) am Samstagabend nicht aus der kleinen Gemeinde im Landkreis Neu-Ulm entführen. „Obwohl uns mit Tucker Haymond unser US-Amerikaner als talentiertester Spieler gefehlt hat, haben wir das als Mannschaft sehr gut gemacht. Vor allem in der Offense“, sagte Cheftrainer Matt Dodson nach der spannenden Auseinandersetzung in der Brühlhalle.

Haymond laboriert noch an einer Wadenverletzung, soll aber in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Am kommenden Samstag (18 Uhr) erwarten die RheinStars zur Heimpremiere die Ulmer Talentschmiede Orange Academy in der ASV-Sporthalle. Zudem fehlt Spielmacher Leon Baeck weiterhin. Er wurde aber am Samstag von Tim van der Velde mehr als nur vertreten. Der Rückkehrer lenkte die Kölner Geschicke mit viel Übersicht und glänzte mit zwölf Punkten, acht Assists, sieben Rebounds und sechs Steals. „Das ist für einen Pointguard eine echte Hausnummer“, lobte Dodson den „Umschüler“, der auch in den kommenden Wochen auf dieser Position agieren soll.

Gerade im Angriff hatten die RheinStars den Favoriten mit Spielbeginn überrascht und konnten sich auf 15:2 (6.) absetzen. Elchingen fing sich jedoch, die Kölner aber blieben vorne. Die Hauptlast trugen dabei neben van der Velde, Thomas Michel (16 Punkte),  Silvio Mateus Mendes (18, Benedict van Laack und Yasin Kolo (14 Punkte, 9 Rebounds). „Dafür, dass wir eine nicht ganz leichte Woche zur Vorbereitung hatten, haben wir das wirklich gut gemacht“, sagte Dodson. Kolo war erst kurz vor Samstag wieder ins Training zurückgekehrt, Jonas Gottschalk und Filip Kukic fielen zwei Tage krank aus. So waren die RheinStars am frühen Samstag eher mit wenig Erwartungen gen Süden gereist.

Doch auch Manager Stephan Baeck war hinterher sehr angetan: „Heute bin ich sehr stolz auf unser Team! Die Art und Weise wie wir heute gegen den Meister der letzten Saison gespielt haben, verdient großen Respekt. Jeder Spieler hat alles gegeben und auf dem Feld gelassen. Heute sollte das ganze Team, jeder einzelne Spieler, Selbstvertrauen gesammelt haben und das Bewusstsein haben, dass wir mit jeder Mannschaft spielen können. Am Ende hat die Kraft nicht ganz gereicht…“ Erst in den beiden Schlussminuten kämpften sich die Hausherren an den Kölnern vorbei zum Heimsieg. Den nächsten Anlauf auf die ersten Punkte werden die Rheinstars am kommenden Samstag starten, diesmal mit den Fans im Rücken.

Viertelergebnisse: 28:20, 16:16, 16:23, 16:22

Spielfilm: 15:2 (5.), 28:20 (10.), 34:28 (15.), 44:36 (20.), 54:47 (25.), 60:59, (30.), 68:67 (35.)

Teamstats: Köln 46% zu 59% (2er), 36%/27% (3er), 76%/47% (Freiwürfe), 16:16 Assists, 31:42 Rebounds, 11:12 Steals, 19:21 Turnover

RheinStars: Silvio Mendes Mateus (18 Punkte/2 3er), Malte Herwig (6), Tim van der Velde (12), Thomas Fankhauser (2), Filip Kukic, Jonas Gottschalk, Thomas Müller-Laschet (3/1), Yasin Kolo (14), Thomas Michel (16/2), Julius Wesemann, Bene van Laack (5).

Alle Stats zum Spiel gibt es hier

Tim van der Velde I Foto: Frank Fankhauser

Mit Mut und Geduld an der Perspektive arbeiten

Am kommenden Samstag starten die RheinStars Köln in ihre erste Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Gleich zum Auftakt bekommt es die unerfahrene Mannschaft auswärts mit dem Vorjahres-Meister scan plus Baskets Elchingen (19 Uhr) zu tun. Manager Stephan Baeck äußert sich zu seinen Erwartungen an die junge Truppe, warum er an eine riesige Chance für die Talente in Köln und dem Umland glaubt und warum der Schritt zurück nach vorne der richtige ist.

Jetzt geht es los und die Fans fragen sich natürlich nach den Testspielen, gerade gegen die gleichklassigen Teams, was dürfen sie von den RheinStars der Spielzeit 2018/2019 erwarten?

Wenn wir hoffentlich bald die aktuell verletzten Spieler alle wieder an Bord haben und weitestgehend gesund bleiben, können wir eine gute Rolle in der ProB spielen und werden um den Kampf in die Playoff-Plätze eingreifen können.

Aber nicht von Beginn an?

Wir haben ja eine junge Truppe, die aber vor allem zu großen Teilen auch noch nicht gewohnt ist auf diesem Niveau über längere Zeit in einem Spiel Verantwortung zu übernehmen.

Das bedeutet?

Um die Erwartungen einzuordnen, sollten wir wirklich ganz ehrlich sein. Und das betrifft auch die Erwartungen von uns selbst und unseren Fans an unser Team. Wir können nicht als eines unserer vorrangigen Ziele die Entwicklung junger Spieler ausrufen und dann keine Geduld mit ihnen haben. Wir werden Fehler auf dem Feld machen und ja, wir werden auch Spiele verlieren, die wir vielleicht nicht zu verlieren bräuchten. Aber das möchte ich – und das wünsch ich mir, müssen wir alle gemeinsam – aushalten.  Dafür sehen wir eine Mannschaft mit zehn Eigengewächsen, die alles geben und hoffentlich mit viel Mut und jugendlichem Elan versuchen werden dagegenzuhalten.

Wie ist der Kader einzuschätzen?

Wir haben mit Thomas Michel, Yasin Kolo, Malte Herwig und Tim van der Velde vier ProB-erfahrene Akteure; mit Leon Baeck, Bene van Laack und Jonas Gottschalk drei weitere Spieler, die in den zurückliegenden Jahren fest zum ProA-Kader zählten, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht den ganz großen Schritt in ihrer Entwicklung machen konnten, aber in der ProB absolut zu den Leistungsträgern zählen können. Dazu kommen mit Thomas Müller-Laschet und Filip Kukic zwei Spieler, die sich ihre Spielzeit erarbeiten können und mit Tucker Haymond und Silvio Mendez Mateus zwei junge talentierte Ausländer.  Das ist für mich der Kern der Mannschaft, der absolut wettbewerbsfähig ist – wenn er komplett ist, aber das muss er eben auch sein. In der Vorbereitung ist uns das leider kein einziges Mal gelungen.

Und dahinter?

Dahinter folgen junge talentierte Spieler aus Köln und der Region, die erst noch beweisen müssen, das sie auf dem Niveau bestehen können. Für sie wird es auch darum gehen, Schule und Trainingszeiten unter einen Hut zu bekommen. Das ist nicht einfach zu organisieren. Es sind viele spannende Jungs dabei. Aber alle zusammen brauchen Zeit und die richtige Einstellung und Willen.

Auf was können sich die Fans freuen?

Ich kann versprechen, dass sich die Jungs genauso wie das Trainerteam um Cheftrainer Matt Dodson auf und neben dem Feld zerreißen werden. Mir gefällt sehr, wie sich alle reinhängen. Aber eine junge Mannschaft macht viele Fehler auf ihrem Weg. Unsere wird dabei keine Ausnahme bilden. Das ist einfach so, damit werden wir alle leben müssen. Kurz um: Wir werden zusammen feiern und lachen und wir werden zusammen betrübt sein und weinen. Was gibt es schöneres für einen Kölner.

Also heißt es, Geduld mitbringen?

Wenn wir junge Spieler ausbilden und besser machen wollen, gehört das dazu. Als Zuschauer kann ich mich entscheiden, ob ich die Fehler kritisiere und mich abwende oder ob ich die Fehler kritisiere, in Kauf nehme und mich hinter die Jungs stelle, weil ich an die Entwicklung glaube.

Bei der Saisoneröffnung schien es so, als ob die Fans dazu bereits sind…

Ja, absolut. Wenn wir gerade in diesen heiklen Startphasen zusammenstehen, dann können die Fans die Mannschaft tragen. Es ist ein Unterschied, ob ich als Spieler merke, dass ich auch Fehler machen darf oder gleich gemurrt wird, wenn es mal nicht klappt.

Bereuen Sie den Schritt zurück nicht – vor allem als ehemaliger Sportler, der sich am liebsten immer mit den besten der besten messen wollte und gemessen hat?

Auf keinen Fall, das kann ich jetzt schon sagen. Durch die LANXESS arena waren wir gezwungen, möglichst zügig den Weg Richtung 1. Bundesliga zu suchen. Wir waren Zwölfter, Achter und Vierter in der ProA. Die Entwicklung stimmte. Leider mussten wir auch feststellen, dass wir zwar mit großen Anstrengungen unserer Partner und Unterstützer einen ähnlichen Gesamtetat wie die Topteams aufstellen konnten, aber aufgrund der Kosten rund um die Halle nicht annähernd denselben Spieleretat wie die beiden Topteams der Liga. Deshalb schien der nächste Schritt Richtung Aufstieg auf diesem Wege nach dem Playoff-Aus unmöglich. Außerdem hatten wir unseren Ursprungsplan, langsam aus der Basis heraus zu wachsen und mit jungen Kölner Spielern das Ziel Bundesliga anzugreifen, mehr und mehr aus den Augen verloren.

Und jetzt?

Jetzt arbeiten wir an der Perspektive. Die Mannschaft besteht wieder vornehmlich aus jungen Kölnern, die Organisation ist schlank, aber schlagkräftig. Und wir arbeiten täglich daran, das Hallenthema für den Basketball und andere ambitionierte Sportarten zu entwickeln. Außerdem sind wir intensiv mit den Themen Trainingszentrum und Trainerausbildung beschäftigt, die in den kommenden Jahren – und am besten dann auf Jahrzehnte hinaus – die Basis für die RheinStars als Lokomotive für den gesamten Kölner Basketball bilden soll. So kann der Schritt zurück in die ProB ein Schritt nach vorne für das gesamte Projekt werden. Schließlich haben wir unser Ziel von der Rückkehr in die oberste Spielklasse keineswegs zu den Akten gelegt. Aber jetzt wollen wir erstmal nur spielen und uns möglichst gut in die Saison arbeiten.

Foto: Gero Müller-Laschet

 

 

 

 

 

 

 

Saisoneröffnung in der ASV-Sporthalle am Samstag!

Auf geht´s in die neue Spielzeit. Am kommenden Samstag laden die RheinStars Köln zur offiziellen Saisoneröffnung in die stimmungsvolle ASV-Sporthalle. Gegner wird ab 18 Uhr mit Vorjahres-Habfinalist Iserlohn Kangaroos ein hoch eingeschätzter Liga-Konkurrent in der BARMER 2. Basketball Bundesliga aus der Nord-Gruppe sein. Der Eintritt beträgt bei freier Platzwahl 5 Euro. Dauerkarten-Inhaber und Vereinsmitglieder haben zudem freien Zugang über die Gästeliste am Kassenhäuschen.

Die Halle öffnet eine Stunde vor Tipp-off. Nach der Partie stehen die Spieler noch auf dem Feld fürs ein erstes Kennenlernen, Selfies & Co. zur Verfügung. Natürlich auch Neuzugang Tucker Haymond, der am vergangenen Wochenende bei seinen ersten Auftritten einen tollen Eindruck hinterließ. „Mit solchen Leistungen kann er sicherlich eine der herausragenden Spieler der Liga  werden“, freute sich Manager Baeck über den US-Amerikaner nach dem Turnier in Bochum, das schon vor Beginn der Saison Lust auf mehr machte.

Beim 82:80-Sieg gegen die Hausherren der VfL Sparkassenstars Bochum gelangen dem 23 jährigen 36 Punkte, elf Rebounds und fünf Assists bei einer Effektivität von 36. Im Finale am Sonntag gegen ETB Wohnbau Baskets Essen (83:95) ließ er 26 Zähler folgen, zehn Rebounds und fünf Assists bei einer Effektivität von 26. Zudem legte Center Yasin Kolo 27 Zähler auf und zwölf Rebounds. „Wir haben mit knapp 22 Jahren eine sehr junge Mannschaft, deren Potenzial wir in Bochum am vergangenen Wochenende gut erkennen konnten“, sagte Manager Stephan Baeck nach dem Turnier gegen die ProB-Ligisten aus der Nordgruppe bei dem den RheinStars noch Silvio Mateus (umgeknickt, aber in dieser Woche wieder im Training) und Leon Baeck (Aufbautraining) fehlten.

RheinStars vs. ETB Wohnbau Baskets Essen 83:95.  Tucker Haymond (26/5 3er), Malte Herwig, Tim van der Velde (4), Filip Kukic, Sebastian Pritz, Jonas Gottschalk, Thomas Müller-Laschet, Yasin Kolo (27/2), Thomas Michel (8/2), Bene van Laack (18/4).

RheinStars vs. VfL Sparkassenstars Bochum 82:80 Tucker Haymon (36/4), Tim van der Velde (8), Thomas Fankhauser, Filip Kukic (5), Christ Theodor, Jonas Gottschalk (2), Thomas Müller-Laschet, Yasin Kolo (8), Thomas Michel (11), Julius Wesemann (2), Bene van Laack (10/1).

Tucker in action.  Foto: Frank Fankhauser

 

 

Auf geht´s in die neue Saison! Jetzt die Dauerkarte sichern

Liebe Freunde der RheinStars,

ab sofort sind die Dauerkarten im freien Verkauf. Wir starten in die neue Saison und freuen uns auf die Spiele in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Vor uns liegen elf Heimspiele in der Hauptrunde und dann die Begegnungen in den Playoffs oder Playdowns. Wir würden uns noch mehr darauf freuen, wenn ihr an unserer Seite wäret und unsere Spiele in der traditionsreichen ASV-Sporthalle als Dauerkarten-Inhaber verfolgen würdet.

Wir haben unser Buchungssystem mit unserem Partner Kölnticket überarbeitet, damit für Dauerkarten-Kunden das Bestellen noch einfacher wird – und die Dauerkarte selbst noch attraktiver. So gehört ab der kommenden Saison das VRS-Ticket zur An- und Abfahrt an den Spieltagen zur Ausstattung. Noch mehr entdecken und auch gleich bequem im Saalplan buchen könnt ihr hier

Sollten dazu in der kommenden Woche Fragen auftauchen, helfen wir gerne weiter unter der Telefonnummer 02233-6199151 (Öffnungszeiten werktags von 10 Uhr bis 17 Uhr).

Erstmals gegen direkte ProB-Konkurrenz beim Turnier in Bochum

Am kommenden Wochenende treffen die RheinStars Köln erstmals auf Teams aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, allerdings aus der Nordgruppe. In der Rundsporthalle Bochum (Am Stadion 9, 44791 Bochum) messen wir uns am Samstag mit den Hausherren VfL SparkassenStars Bochum (19.30 Uhr). Zuvor treffen um 17 Uhr die ETB Wohnbau Baskets Essen auf die EN Baskets Schwelm. Die Sieger der beiden Duelle treffen dann im Finale am Sonntag ab 19.30 Uhr aufeinander, die unterlegenen Teams bestreiten das Spiel um Platz drei ab 17 Uhr. Karten gibt es ausschließlich an der Tageskasse. Die Tickets kosten für beiden Tage 5 Euro, für einen Spieltag 3 Euro.

Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars als Mannschaft auf gutem Weg

Zwar haben die RheinStars in dieser Saison außer einem Handball-Bundesligisten und einem Fußball-Regionalligisten noch keinen weiteren Test siegreich gestalten können, doch der Trend des ProB-Ligisten auf den Saisonstart Ende September in der BARMER 2. Basketball Bundesliga geht in die richtige Richtung. „Für die nächsten Spiele müssen wir vor allem weiter arbeiten an unserer Defense, besonders in Pick&Roll-Situationen. Nach zwei harten, intensiven Trainingswochen in der Vorbereitung sind wir insgesamt auf einem guten Weg“, sagt Cheftrainer Matt Dodson nach dem Spiel bei den ART Giants Düsseldorf.

Beim klassentieferen Regionalligisten unterlagen die RheinStars mit 70:74 (31:36) am Samstagabend in der Sporthalle der Hulda-Pankok-Gesamtschule in Düsseldorf, allerdings pausierte dort Tim van der Velde. Zudem ist Leon Baeck weiter im Aufbautraining und an der Besetzung der offenen Kaderstelle des US-Amerikaners wird nach dem Verzicht auf Hugh Robertson ebenfalls weiter intensiv gearbeitet. „Düsseldorf war wie erwartet ein schwerer und erfahrener Gegner, der sehr physisch in der Verteidigung gespielt hat. Das war eine gute Erfahrung für unsere junge Mannschaft und im Laufe des Spiels sind wir besser damit umgegangen. Phasenweise hatten beide Mannschaften im Spiel Läufe und ich bin zufrieden, dass wir uns jedes Mal zurück ins Spiel gekämpft haben“, bilanzierte Dodson. „Ohne Tim van der Velde gab es die Möglichkeit, anderen Spielern mehr Einsatzzeit zu geben. Thomas Müller-Laschet hat seine Chance genutzt und ein solides Spiel gemacht. Und in seiner kurzen Einsatzzeit hat NBBL-Spieler Mantonsi Mavinga der Mannschaft Energie gegeben.“

Spieler und Punkte vs. ART Giants Düsseldorf 70:74 (15:24, 16:12, 16:26, 23:12) : Silvio Mateus (12), Malte Herwig (7), Filip Kukic (3), Jonas Gottschalk (2), Thomas Müller-Laschet (10), Yasin Kolo (17), Thomas Michel (9), Bene van Laack (10), Mantonsi Mavinga, Sebastian Pritz, Christ Theodor, Julius Wesemann

Spieler und Punkte vs. Global Sport Academy in Solingen 71:84 (24:12, 18:26, 12:23, 17:23): Silvio Mateus (8), Thomas Michel (5), Bene van Laack (3), Yasin Kolo (21), Jonas Gottschalk (10), Tim Van der Velde (8), Christ Theodor, Filip Kukic, Mantonsi Mavinga, Malte Herwig (10), Thomas Müller-Laschet (6), Sebastian Pritz.

Vorbereitungstermine der RheinStars (Stand 19. August)
Sonntag, 12. August Spiel in Solingen gegen Global Sport Academy (US Auswahl) 71:84
Samstag, 18. August bei ART Giants Düsseldorf/1. Regio 70:74
Samstag, 25. August bei Artland Dragons/ProA (14 Uhr/nicht öffentlich)
Mittwoch, 29. August Fast-Break Leverkusen/1. Regio (20 Uhr/nicht öffentlich)
Wochenende 8. /9. September Turnier in Bochum mit ETB Wohnbau Baskets Essen, EN Baskets Schwelm, VfL SparkassenStars Bochum /alle ProB.
Samstag, 15. September Saisoneröffnung in ASV-Sporthalle gegen Iserlohn Kangaroos/ProB (18 Uhr)
Sonntag, 16. September bei WWU Baskets Münster/ProB (16 Uhr)

Foto: Lörper für Laachende Hätze

Vorbereitung läuft, auch wenn Ersatz für Robertson gesucht wird

Am heutigen Sonntag beginnt in Solingen die Reihe von Testspielen der RheinStars zur Vorbereitung auf die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, die am 22. September mit dem Auftritt bei ProB-Meister scanplus Baskets Elchingen startet. Einer wird dies alles nicht im Kölner Kader erleben. Weder den Test ab 18 Uhr gegen eine US-College-Auswahl in der Klingenhalle, noch die kommenden Aufgaben. Aufgrund von großen familiären Problemen hat US-Guard Hugh Robertson nach zahlreichen Gesprächen mit Manager Stephan Baeck und Cheftrainer Matt Dodson auf seinen Antritt bei den RheinStars verzichtet und bleibt in den USA, um seiner Familie beizustehen.

Cheftrainer Dodson: „Ich mag „PJ“ sehr, auch seine Art zu spielen, und er hätte uns bestimmt sehr geholfen. Aber er hat mir die ganze Geschichte erzählt, die sich gerade zuträgt – und da kann ich ihn verstehen, dass er in der jetzigen Situation bei seinen Angehörigen sein muss.“ Manager Baeck: „Wir sind in Gedanken bei ihm und seiner Familie und hoffen, dass sich alles in Zukunft finden wird.“ In den kommenden Wochen wollen die RheinStars die im Kader entstandene Lücke füllen. „Wir kommen voran. Es dauert noch ein wenig, aber wir sind in guten Gesprächen“, sagt Baeck.

Ansonsten ist Matt Dodson nach der ersten Trainingswoche ganz zufrieden. „Alle hängen sich rein, die Motivation ist da – und auch unser Auftritt beim Spaßturnier mit den Handballern und Fußballern am Mittwoch hat mir gut gefallen.“ Die RheinStars hatten sich mit Bundesligist VfL Gummersbach und Regionalligist Viktoria Köln in allen drei Sportarten gemessen – und dabei einen ehrenvollen zweiten Platz bei der Erstauflage von „Im Hätze Rund“ hinter dem Oberbergischen Traditionsverein vor rund 600 Zuschauern in der ASV-Sporthalle belegt. Rund 15.000 Euro kamen zudem für den Verein „Laachende Hätze“ als Erlös heraus, der komplett an bedürftige Kinder gehen wird. Und Matt Dodson ist wohl einer ersten Basketball-Trainer, der in der Vorbereitung einen Handball- und einen Fußballverein geschlagen hat. Vielleicht sogar der erste überhaupt.

RheinStars-Kader 2018/2019
Leon Baeck, Silvio Mendes Mateus, FilipKukic, Thomas Müller-Laschet, Tim van derVelde, Thomas Michel, Bene van Laack, Malte Herwig, Jonas Gottschalk, Yasin Kolo. NBBL-Spieler im Training: Thomas Fankhauser (Jahrgang 2001), Christ Theodor (2000), Fritz Hoffmann (2000), Roni Sijairna (2001), Julius Wesemann (2000), Matonsi Mavinga (2000), Paul Minjoth (2003).

Vorbereitungstermine der RheinStars (Stand 10. August)

Sonntag, 12. August Spiel in Solingen (Klingenhalle, Kotter Straße 9
42655 Solingen) gegen US College Auswahl (18 Uhr)
Samstag, 18. August bei ART Giants Düsseldorf/1. Regio (19 Uhr)
Samstag, 25. August bei Artland Dragons/ProA (14 Uhr)
Mittwoch, 29. August Fast-Break Leverkusen/1. Regio (20 Uhr/nicht öffentlich)
Wochenende 8. /9. September Turnier in Bochum mit ETB Wohnbau Baskets Essen, EN Baskets Schwelm, VfL SparkassenStars Bochum /alle ProB.
Samstag, 15. September Saisoneröffnung in ASV-Sporthalle gegen Iserlohn Kangaroos/ProB (18 Uhr)
Sonntag, 16. September bei WWU Baskets Münster/ProB (16 Uhr)

Foto: Lörper für “Laachende Hätze e.V.”

IM HÄTZE RUND – VfL Gummersbach, Viktoria Köln und die RheinStars

  • 3 Sportarten, 1 Wettkampf
  • Special Guest Gentleman
  • Morgen, Mittwoch, 18 Uhr, ASV-Sporthalle

Spieglein, Spieglein an der Wand – wer ist der beste Teamsportler im Land? Der Kölner Kinderhilfsverein Laachende Hätze will eine erste Antwort liefern mit „IM HÄTZE-RUND“ – und deshalb können am morgigen Mittwoch alle Sportfans selbst Zeuge sein, wenn professionelle Handballer, Basketballer und Fußballer mit ihren besten Spielern in den drei Sportarten gegeneinander antreten. Um 18 Uhr geht es los in der ASV-Sporthalle, in Köln-Müngersdorf die Tore öffnen sich ab 17 Uhr. Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt für Kinder 10 Euro und für alle Sportsfreunde bis fünf Jahre ist der Eintritt frei. Der Erlös der Veranstaltung wird ausschließlich Kölner Kindern in Not zu Gute kommen.

Alle Fans der RheinStars können dabei den Kader der Saison 2018/2019 erstmals in Aktion verfolgen. Erst im Fußball, dann im Handball und zum Abschluß im Basketball. Jeder spielt gegen jeden. „Wir haben zwar noch nicht alle Spieler im Trainingsbetrieb, aber wir werden uns teuer verkaufen“, ist sich Manager Stephan Baeck sicher und setzt dabei auf den Trainerstab um Matt Dodson mit JJ Strasser und Katarina Arnold. „Zur Not spiele ich selbst mit“, sagt Strasser optimistisch.

Die Veranstaltung wird zudem aktiv auf dem Parkett unterstützt von
•  dem Schirmherrn des Vereins Laachende Hätze e.V. Pfarrer Franz Meurer
•  Henning Fritz – der Handball Welt- und Europameister pfeift die Handballspiele
•  Walter Eschweiler – die Fußball-Schiedsrichter-Legende pfeift die Fußballspiele
•  Stephan Baeck – der Manager und Europameister pfeift die Basketballspiele
•  Sascha Roos – Sky Sport Moderator – führt durch den Abend
•  unserem Danceteam, den United CheerStars

Als ganz besondere Unterstützung wird als „Special Guest“ der Botschafter des Kinderhilfevereins und Weltstar 
GENTLEMAN zusammen mit seinem DJ Rodney vom Kingstone Sound einen Kurzauftritt haben.
Finanziell wird die Veranstaltung von ETLTOYOTA Collection, der OVB Vermögensberatung und der DEUTSCHE WEIHNACHTSLOTTERIE großzügig unterstützt.

Mehr zum Verein Laachende Hätze gibt es hier

Offizielle Saisoneröffnung gegen Iserlohn – Talentierte NBBL-Spieler ergänzen Kader im Training – Kader komplett

Die RheinStars Köln starten im August mit der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, die mit einem Auswärtsspiel beim amtierenden ProB-Meister in Elchingen am 22. September beginnen wird. „Unsere Kaderplanungen sind soweit abgeschlossen“, sagt Manager Stephan Baeck mit Blick auf die gut sieben Wochen Vorbereitungszeit. „Wir werden den aktuellen Kader um talentierte Spieler aus dem eigenen Verein ergänzen. So können wir im Training zielgerichtet arbeiten und geben unserem Nachwuchs gerade aus der NBBL die Chance, sich zu zeigen.“ Am Samstag, 15. September (18 Uhr) wird sich die Mannschaft erstmals wieder in der ASV-Sporthalle präsentieren. Gegner bei der offiziellen Saisoneröffnung sind die Iserlohn Kangaroos aus der ProB-Nordgruppe.

Cheftrainer Matt Dodson möchte die NBBL enger in die tägliche Arbeit einbeziehen.  In den vergangenen Wochen hat er mit vielen individuell trainiert und sich einen ersten Eindruck verschafft. „NBBL kombiniert mit ProB-Training ist der richtige Weg, um Spieler zu entwickeln. Wir werden mit mehreren NBBL-Spielern in unseren Individualtrainings arbeiten, auch aus der JBBL“, erklärt Dodson. „Im August bietet sich den Jungs die Möglichkeit, voll ins Training einzusteigen. Da einige noch Schüler sind und Ferien haben, können sie in dieser Zeit komplett mit den Profis trainieren und diese Belastung kennenlernen.“

Acht Spieler hat Dodson dabei im Auge, wobei sich aktuell drei im engeren Blickfeld befinden. Thomas Fankhauser, Till Wörner und Neuzugang Christ Theodor. „Thomas hat schon bei mir in der U14 gespielt. Er ist technisch sehr gut und hat genau den Ehrgeiz und Trainingsfleiß, den wir bei unseren jungen Spielern sehen wollen. Till ist ein sehr talentierter Pointguard, der wie viele junge Spieler noch lernen muss, eine Mannschaft zu steuern. Christ ist ein junger Spieler, der aus Bonn neu zu uns gekommen ist und viel Athletik mitbringt. Als fast zwei Meter großer Guard/Small Forward sehen wir viel Potenzial.“

RheinStars-Kader 2018/2019
Leon Baeck, Silvio Mendes Mateus, FilipKukic, Thomas Müller-Laschet, Tim van derVelde, Hugh Robertson, Thomas Michel, Bene van Laack, Malte Herwig, Jonas Gottschalk, Yasin Kolo

NBBL-Spieler im Training: Thomas Fankhauser (Jahrgang 2001), Christ Theodor (2000), Till Wörner (2000), Fritz Hoffmann (2000), Roni Sijairna (2001), Julius Wesemann (2000), Matonsi Mavinga (2000), Paul Minjoth (2003).

 

Vorbereitungstermine der RheinStars (Stand 18. Juli)
Bis zum 1. August – Eintreffen der Spieler
2./3. August – Individual Kraft- und Ausdauertests/Medizinische Untersuchungen
in Zusammenarbeit mit Ago Sport, Orthopädie am Gürzenich und Physiosport
Sonntag, 12. August Testspiel in Solingen (Klingenhalle) gegen US College Auswahl (18 Uhr)
Samstag, 18. August Testspiel bei ART Giants Düsseldorf/1. Regio (19 Uhr)
Mittwoch, 29. August Testspiel FastBreak Leverkusen/1. Regio (20 Uhr/nicht öffentlich)
Wochenende 8. /9. September Turnier in Bochum mit ETB Wohnbau Baskets Essen, EN Baskets Schwelm, VfL SparkassenStars Bochum /alle ProB.
Samstag, 15. September Saisoneröffnung in ASV-Sporthalle gegen Iserlohn Kangaroos/ProB (18 Uhr)
Sonntag, 16. September bei WWU Baskets Münster/ProB (16 Uhr)

Foto: Gero Müller-Laschet

Filip Kukic setzt seinen Weg bei den RheinStars fort

Filip Kukic bleibt auch in der kommenden Spielzeit bei den RheinStars Köln und nimmt die Herausforderung BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB an. Mit dem 20 Jahre alten Guard wächst der Anteil der Kölner Eigengewächse weiter. „Natürlich kenne ich hier alle und fast alles. Aber der Hauptgrund für mein Bleiben ist, dass ich sicher bin, hier auch die größtmögliche Chance zu haben für meine persönliche Entwicklung“, sagt Filip Kukic. Der VWL-Student an der Uni Köln konnte in der abgelaufenen ProA-Saison seine ersten Spielminuten und Punkte in der zweiten Liga sammeln und half mit, die Zweitvertretung in der 2. Regionalliga zu halten.

„Filip hat ein gutes Gefühl für das Spiel und ich freue mich, dass er weiter mit uns zusammenarbeiten will“, sagt Manager Stephan Baeck. Kukic selbst setzt dabei große Stücke auf Cheftrainer Matt Dodson, den er besonders aus der gemeinsamen NBBL-Zeit schätzt. „Bei Matt habe ich bislang meinen größten Entwicklungsschritt gemacht. Er kennt mich gut, weiß was ich kann, aber vor allem auch, was ich noch verbessern muss.“

Cheftrainer Matt Dodson: „Ich freue mich sehr, dass Filip seinen Weg mit uns fortsetzen wird. Er arbeitet hart an seiner Entwicklung und sein Spiel wird zunehmend stabiler.“ Kukic: „Natürlich geht es für uns Spieler um die persönliche Entwicklung. Aber ich glaube auch, dass wir eine gute Mannschaft haben. Mit erfahrenen Spielern wie Hugh Robertson, Yasin Kolo, Malte Herwig oder auch Thomas Michel haben wir ein gutes Gerüst. Von ihnen können wir jungen Spieler viel lernen.“

Filip Kukic
geb. 10. Juni 1998, Guard, 188cm, 82kg

Stationen
Seit 07/2008 – RheinStars Köln

RheinStars-Kader 2018/2019
Leon Baeck, Silvio Mendes Mateus, FilipKukic, Thomas Müller-Laschet, Tim van derVelde, Hugh Robertson, Thomas Michel, Bene van Laack, Malte Herwig, Jonas Gottschalk, Yasin Kolo

Foto: Gero Müller-Laschet