Intensives Duell um Platz zwei erwartet

Mit dem guten Gefühl eines überzeugenden Auswärtssiegs gehen die RheinStars in den Endspurt um die besten Plätze in der Gruppe Süd der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.  Auch die drei Siege aus den vergangenen vier Spielen unterstreichen die positive Entwicklung in Richtung Playoffs. Aber noch stehen drei wichtige Spiele in der Hauptrunde an, beginnend mit dem Spitzenspiel am kommenden Samstag gegen den ärgsten Verfolger und Drittplatzierten, die Fellbach Flashers aus der Region Stuttgart, in der ASV-Sporthalle (18 Uhr).

Im Hinspiel konnten sich die Kölner nach einer überzeugenden Vorstellung deutlich mit 101:81 in Fellbach durchsetzen. „Das wollen wir am Samstag wiederholen, aber beim ersten Spiel war mit ihrem Center Daniel Mayr ein wichtiges Puzzleteil bei Fellbach noch nicht dabei“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck. Mit dem 2,18m langen Mayr wird es vor allem Björn „Range“ Rohwer (2,13m) zu tun bekommen. „Aber es wird nicht allein deswegen ein intensives Duell werden“, sagt Baeck. Katharina Arnold erklärt als Assistant Coach: „Die Flashers sind eine tief besetzte Mannschaft, die sehr athletisch und physisch agiert. Ähnlich wie Erfurt am vergangenen Sonntag, vielleicht sogar noch ein bisschen mehr.“

Der Dreikampf um Platz zwei

Aktuell kämpfen drei Mannschaften um den zweiten Platz hinter den BG Hessing Kangaroos (18:5 Siege) aus Leitershofen. Neben Köln (16:7) und Fellbach (15:8) sind das noch die Ahorn Camp Baskets aus Speyer (15:8). Ziel: Wer am Ende der Hauptrunde den zweiten Platz belegt, hat nach der ersten auch in der zweiten Playoffrunde Heimrecht. Köln hat zudem zumindest die beste theoretische Chance, noch mit den Kangaroos nach Siegen gleichzuziehen.

Restprogramm der Top 4

  1. Spieltag:
    Köln vs. Fellbach, Ehingen vs. Speyer, Frankfurt vs. Leitershofen
  2. Spieltag:
    Coburg vs. Köln, Fellbach vs. Ehingen, Erfurt vs. Speyer, Leitershofen vs. Ludwigsburg
  3. Spieltag;
    Köln vs. Rhöndorf, Frankfurt vs. Fellbach, Speyer vs. Ulm, Ehingen vs. Leitershofen.

Direkte Vergleiche mit den Top4

Köln vs. Leitershofen 1:1 Siege – +3 Korbpunkte für Köln

Köln vs. Fellbach 1:0 Siege – +20 Korbpunkte für Köln

Köln vs. Speyer 1:1 Siege – 0 Korbpunkte Differenz

Fellbach vs. Speyer 1:1 Siege – +3 Korbpunkte für Fellbach

Der Tabellenrechner

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga bietet einen Prognoserechner an, der immer die beste und schlechteste noch mögliche Platzierung angibt. Eins steht dabei jetzt schon fest, die Lage im Süden ist sowohl in der Spitzengruppe als auch im Kampf um die Playoffs spannend wie immer. Während die Top4 bereits qualifiziert ist, haben weiter sieben Teams noch Chancen auf die Playoff-Plätze 5 bis 8. Die beiden Abstiegsplätze machen allein Ludwigsburg, Ehingen und München untereinander aus.

Zum Rechner: https://www.2basketballbundesliga.de/tabellenprognose-prob-sued/

Tickets: https://bit.ly/4et7OnJ

Liveticker: https://bit.ly/4i8qL0t

Livestream (5 Euro): https://bit.ly/4j4NsDt

Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars überzeugen in Erfurt

Ein erfolgreicher Wochenendausflug nach Thüringen bringt die RheinStars näher heran an die nötige Form für die Playoffs. Durch den verdienten 80:72-Auswärtssieg bei den CATL Basketball Löwen in Erfurt sicherten sich die RheinStars zudem am 23. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd zudem das Heimrecht in der ersten Runde. „Kompliment an die Mannschaft, wir haben uns heute gegen einen unglaublich kampfstarken Kontrahenten durchgesetzt, weil wir am Ende in diesem hochintensiven Spiel noch ein bisschen mehr zuzusetzen hatten“, sagte Manager und Headcoach Stephan Baeck.

Vor knapp 1.000 Zuschauer in der Riethsporthalle übernahmen die RheinStars mit einem konzentrierten Start nach der Pause (36:43) das Geschehen, kamen durch einen 12:1-Lauf mit 48:44 in Führung (24.) – und spielten die Partie schnörkellos bis zum verdienten Sieg zu Ende. Und das, obwohl beide Mannschaften nicht in voller Stärke auflaufen konnten. Während bei den Erfurtern Paul Albrecht und Lenni Kunzewitsch aus der engeren Rotation fehlten, musste die RheinStars auf Malik Riddle (Schulter-OP), den weiterhin erkrankten Davi Remagen sowie nach kurzer Zeit auch auf Kemy Lagab verzichten. Der junge Franzose war früh im Spiel umgeknickt. „So war es für uns auch nicht einfach und deshalb freut es mich um so mehr, dass wir eine so stabile Leistung als Mannschaft gezeigt haben“, lobte Baeck weiter. „Alle auf dem Feld haben etwas dazu beigetragen. Für uns war das ein guter Test auf dem Weg in Richtung Playoffs.“

Nicht nur bis zur Pausenführung hatten die Hausherren eindrucksvoll nachgewiesen, warum sie vor allem in eigener Halle sehr unangenehm zu spielen sind. Beständiger Druck auf die Aufbauspieler, kaum Sekunden zum Durchschnaufen. Es erklärte sich recht schnell, wie die Erfurter acht ihrer elf Heimspiele gewinnen konnten. Doch anders als beim Hinspiel und der 92:93-Niederlage, als die Kölner ein wenig überrascht schienen von der Körperlichkeit, hielten die RheinStars dieses Mal permanent dagegen. Nachdem die Kölner nach der Pause in Führung gelangten, fanden sie immer wieder gute Antworten und Lösungen gegen ihren zähen Kontrahenten. Baeck: „In so einem intensiven Spiel passieren natürlich auf beiden Seiten auch Fehler, aber wir haben nie den Kopf verloren und Rupi Hennen hat seine Mannschaft als Kapitän sehr gut geführt.“

Viertel: 17:20, 19:23, 28:16, 16:13

Spielfilm: 9:10 (5.), 17:20 (10.), 28:29 (15.), 36:43 (20.), 48:46 (25.), 64:59 (30.), 72:65 (35.), 80:72 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 28 von 64/44%, Erfurt (24/66, 36%), FW Köln 87% (13/15) zu 78% (18/23), 26:20 Assists, 30 (7 offensiv): 53 (21) Rebounds, 8:8 Steals, 2:3 Blocks, 12:20 Turnover.

Boxscore: https://bit.ly/41Fy0qi

RheinStars: Maxi Begue (5 Punkte/1 Dreier, 4 Assists), Lars Danziger, Luca Michels (16/4 Dreier, 4 Ass), Rupert Hennen (17/3, 10 Ass.), Konsti Lehmann, Marek Kotieno (2), Kemy Lagab, D´Andre Bernard (12/2, 9 Reb), Björn Rohwer (10, 7 Reb.), Noah Wittmann, Jonas Falkenstein, Jannis von Seckendorff (18/1 Dreier, 3 Ass.)

Foto: Gero Müller-Laschet

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RheinStars bei heimstarken Erfurtern

Vor einem herausfordernden Gang stehen die RheinStars am kommenden Sonntag. Ab 16 Uhr gastieren die Kölner bei den CATL Basketball Löwen in der Erfurter Riethsporthalle. Mit einem Sieg am 23. Spieltag der Hauptrunde in der Gruppe SÜD der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB würde die Mannschaft von Manager und Headcoach Stephan Baeck den zweiten Tabellenplatz weiter festigen.

Allerdings zählen die Löwen mit acht Siegen aus 11 Heimspielen zu den erfolgreichsten Teams in eigener Halle. Und die Erfurter fügten den Kölnern in der Hinrunde die erste von zwei Heimniederlagen bei. 93:92 stand es nach Verlängerung Anfang November.

Wenig überraschend schwingt eine große Portion Respekt mit, wenn der Blick auf den Gegner fällt. „Ähnlich wie wir spielen sie eine druckvolle und intensive Verteidigung und daraus sehr schnell nach vorne. Das müssen wir matchen und mit viel Mut und ohne leichte Turnover dagegen arbeiten “, sagt Baeck. „Wir brauchen von unserer Seite eine hohe Intensität über die komplette Spielzeit, dann spielen wir individuell aber auch als Team unseren besten Basketball.“ Assistant Coach Katharina Arnold fügt hinzu: „Sie spielen geradlinig, ohne viel Schnickschnack und forcieren von allen Teams der Liga den Ball am meisten am effektivsten in den Post.“

Malik Riddle operiert

Einer wird die RheinStars in dieser Saison dabei nicht mehr unterstützen können. Malik Riddle wurde am Freitagmorgen von Teamarzt Dr. Alex Lages an der lädierten rechten Schulter operiert und fällt damit für den Rest der Spielzeit aus.

Aber auch Löwen-Trainer Florian Gut voraussichtlich auf einige Spieler verzichten müssen, zuletzt fehlte ihm u.a. mit dem erfahrenen Paul Albrecht der beste Rebounder (9.8 pro Spiel) und der beste Punktesammler (15.4 pro Spiel) nach Noah Kamden (19) und Tyseem Lyles (18.1). Gut: „Wir haben in dieser Saison immer wieder in sehr unterschiedlichen Besetzungen gespielt und wichtige Leistungsträger erfolgreich kompensiert. Dementsprechend gehen wir selbstbewusst ins Spiel und werden alle Kräfte mobilisieren!“

Livestream (5 Euro mit Abo!): https://bit.ly/4kOmOk6

Liveticker: https://bit.ly/41Fy0qi

Foto. Gero Müller-Laschet

RheinStars ziehen in die Motorworld

Die RheinStars ziehen in der kommenden Saison in die Motorworld Köln-Rheinland am Butzweilerhof im Kölner Nordwesten. In der Eventlocation sollen Spiele vor bis zu 1.700 Zuschauern stattfinden, so dass nach erfolgreicher Abnahme durch die BARMER 2. Basketball Bundesliga auch Partien in der ProA ausgetragen werden dürften. „Nach intensiver Suche und Vorbereitung in den vergangenen Monaten haben wir mit den Verantwortlichen der Motorworld gemeinsam eine Perspektive entwickelt, um sportlich den nächsten Schritt machen zu können“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck.

„Wir freuen uns sehr, dass wir den RheinStars in unserem Standort eine Heimat für die kommenden Jahre bieten können“, sagt Dirk Strohmenger als Standortleiter in Köln. Die Premiere in der Motorworld feiern die RheinStars bereits am 12. April mit dem Derby gegen die Dragons Rhöndorf am letzten Hauptrundenspieltag in der Südgruppe der ProB. „Die Spielstätte verfügt über eine hochmoderne Beleuchtung, spezielle Sound- und Lichteffekte und wird den Fans in Kombination mit unserem Ambiente ein besonderes Erlebnis bieten.“

In den kommenden drei Jahren werden die RheinStars am Butzweilerhof in Ossendorf spielen und bleiben somit im Bezirk Ehrenfeld. Bei sportlich erfolgreichem Aufstieg in die ProA mit Beginn der Spielzeit 25/26, beim Verbleib in der ProB spätestens ab Januar 2026. „Wir wollen so die Zeit überbrücken bis zur Fertigstellung der Halle im Sportpark Müngersdorf“, sagt Manager Baeck. In Bundesleistungszentrum Radsport können die Kölner vor mehr als 3.000 Zuschauern spielen – die Voraussetzung, um irgendwann wieder in der obersten Spielklasse antreten zu können. Bis dahin aber ist es noch ein weiter Weg. Erst einmal steht das Derby gegen die Dragons an. Alle weiteren Playoffspiele in der laufenden Saison sollen weiterhin in der ASV-Sporthalle ausgetragen werden.

Am Butzweilerhof entstand 1911 der erste zivile Flughafen Kölns, der bis Ende der 1930er Jahre und der Übernahme durch das Militär als Luftkreuz des Westens galt. Ganzjährig geöffnet und kostenfrei zugängig, ist der „Butz“ auf einer Fläche von rund 50.000 m² ein lebendiger Treffpunkt vor allem für Automobilliebhaber. Die Motorworld beherbergt unter anderem die private Sammlung von Formel-1-Legende Michael Schumacher sowie vier Restaurants und das V8 Hotel, zudem gibt es in den teils noch historisch erhaltenen Gebäuden neben zusätzliche Eventlocations viel über die bewegte Geschichte des Flughafens Butzweilerhof zu entdecken.

„Es ist ein toller Ort, der Kölner Geschichte mit dem Heute vereint und vor allem unseren Zuschauern die Möglichkeit bietet, den Besuch unserer Basketballspieler mit einem Abendessen oder einer interessanten Führung oder, oder, oder abzurunden“, sagt Baeck. Entsprechend öffnet die Halle am Spieltag diesmal sogar zwei Stunden vor Spielbeginn.

Infos zur Motorworld: https://motorworld.de/koeln-rheinland/

Tickets gibt es ab sofort hier: https://bit.ly/4et7OnJ

Fotos/Grafik: Anna Schneider/Gero Müller-Laschet

 

 

Plan umgesetzt, für Playoffs qualifiziert

Einen erfolgreichen späten Samstagnachmittag verlebten die Fans und Spieler der RheinStars gegen die Zweite Mannschaft des FC Bayern Basketball. Vor offiziell 999 Zuschauern in der ausverkauften Halle schlugen die Kölner ihre Münchner Gäste am 22. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB sicher 88:65 (51:28). Anders als in manch wackeligen Phasen zuletzt blieben die RheinStars diesmal konzentriert und erreichten damit die Vorgabe ihrer Coaches ohne große Makel – und offizieller Playoff-Teilnehmer sind sie jetzt auch. So bleiben die Kölner auf Platz zwei der Südgruppe und können sich mit Schwung an die kommenden Aufgaben in Erfurt (Sonntag, 23. März) und gegen Verfolger Fellbach machen, Samstag, 29. März in der ASV-Sporthalle (18 Uhr).

„Wir haben unseren Plan umgesetzt, gezeigt, warum wir als Favorit in die Partie gegangen sind, und dass wir zurecht vorne stehen und es einen Unterschied gibt zum Platz der Münchner“, sagte Zoran Kukic für die Coaches. „Das war wichtig für unseren Weg in den kommenden Wochen.“  Die RheinStars mussten ohne den verletzten Malik Riddle und den erkrankten Davi Remagen in die Partie finden, während bei den Bayern ihr „Juwel“ Ivan Kharchenkov nach seinem Euroleague-Einsatz am Vorabend die Reise nach Köln zum nördlichsten Kontrahenten der Südgruppe erst gar nicht antrat. Vielleicht kein schlechter Gedanke von Trainerfuchs Emir „Mucki“ Mutapcic, denn auch mit ihm wäre es wohl schwer geworden, etwas aus Köln mitzunehmen außer Erfahrung.

Köln ging schnell mit 11:0 (3.) in Führung und dominierte vor allem in der Defense das Geschehen. Dabei zeigten vor allem Kemy Lagab und später auch Luca Michels neben einer aktiven Verteidigung ihre Qualitäten als Schützen von der Dreierlinie. Dazu kam mit Maxi Begue als Starter für Remagen ein weiterer giftiger Arbeiter im Defense-Verbund zu Jannis von Seckendorff hinzu. Gewohnt kontrollierten Rupi Hennen und Björn Rohwer (Topscorer mit Double-Double) die Szenerie. Vor allem letzterer hatte nach dem früheren Ausscheiden von Bayern-Center Alessio Calamita, der eine Cut an der Oberlippe erlitt beim Kampf unter den Körben, freie Fahrt. So ging es schnell und teilweise spektakulär bis zum Stand von 51:28 zum Seitenwechsel.

Anders als in der Vorwoche blieben die Kölner auch zum Start der zweiten Hälfte bestimmend. Ab dem 64:34 (25.) wurde dann doch einiges ausprobiert auf beiden Seiten. Die Partie verlor dadurch etwas an Zielstrebigkeit und Verve. Wobei die RheinStars jederzeit die Schlagzahl bestimmten. So spielten sich die letzten Minuten eher im Verborgenen ab, bevor die Begegnung doch noch mit einem Highlight endete. Nach einem Alley Hoop-Anspiel von Maxi Begue beendete Lagab den gelungenen Kölner Abend mit dem Punkten zum 88:65-Endstand. Standesgemäß.

Viertel: 15:5, 27:12, 19:21, 18:16

Spielfilm: 16:6 (5.), 24:16 (10.), 35:23 (15.), 51:28 (20.), 64:34 (25.), 70:49 (30.), 81:57 (35.), 88:65 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 32 von 68/47%, Bayern II (22/65, 34%), FW Köln 75% (15/20) zu 62% (8/813), 25:20 Assists, 40 (8 offensiv): 42 (12) Rebounds, 12:9 Steals, 5:3 Blocks, 14:19 Turnover.

Boxscore: https://bit.ly/3FqHXk2

RheinStars: Maxi Begue (6 Punkte, 5 Assists, 6 Rebounds), Lars Danziger (4, 2 Ass.), Luca Michels (16/3 Dreier), Rupert Hennen (16/3, 8 Ass.), Konsti Lehmann, Marek Kotieno, Kemy Lagab (9/2, 6 Reb.), D´Andre Bernard (8, 5 Reb), Björn Rohwer (21/1, 10 Reb.), Noah Wittmann (2), Jonas Falkenstein, Jannis von Seckendorff (6, 3 Reb.).

Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars erwarten Bayern bereits um 16 Uhr

Die RheinStars gehen in die entscheidende Hauptrunden-Phase in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Am 22. von insgesamt 26 Spieltagen erwarten die Kölner am Samstag als Tabellenzweiter der ProB-Südgruppe das Farmteam von Bayern München, dem aktuellen Meister, Pokalsieger und Euroleague-Teilnehmer. Aufgrund der An- und Abreise der Gäste sowie mit Blick auf das abendliche Fußballspiel zwischen dem 1. FC Köln und Darmstadt 98 beginnt die Partie in der ASV-Sporthalle bereits um 16 Uhr. „Wir wollen mit unseren Leistungen an das jüngste Heimspiel gegen Würzburg anknüpfen“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck, der nach seinem „Hexenschuss“-bedingten Aussetzen in Ulm wieder an der Seitenlinie agieren wird.

 „Auch in Ulm war die erste Halbzeit sehr gut, allerdings haben wir anders als gegen Würzburg unsere Intensität in der 2. Halbzeit nicht halten können. Hier wollen wir ansetzen und daran arbeiten, dass Auftritte wie nach dem Seitenwechsel komplett aus unserem Repertoire verschwinden“, formuliert Baeck seine Erwartungen. In Ulm hatten die RheinStars nach klarer Halbzeit-Führung (43:26) am Ende die Partie nach Verlängerung 91:94 verloren. „Das war auf dem Weg Richtung Playoffs ein Rückschritt, nun soll es wieder vorangehen. Das geht vor allem über eine nicht nachlassende Intensität und gemeinsames Agieren in der Defense, dann kommen die Sicherheit und die Erfolge im Angriff von ganz allein.“

Das Farmteam der Bayern befindet sich aktuell im Abstiegskampf, hat sich aber zuletzt hauseigen verstärkt und jüngst mit Ivan Kharchenkov ihr „Juwel“ zum zweiten Mal in diese Saison eingesetzt – und das wieder sehr erfolgreich. Der bereits einmal in den Herren-Nationalkader berufene 18 Jahre alte Shooting-Guard trug am vergangenen Wochenende 20 Punkte zum deutlichen 94:79-Sieg über die drittplatzierten Fellbach Flashers bei. Zuletzt gelangen München vier Siege aus fünf Spielen. Im Hinspiel konnten sich die RheinStars mit 97:96 durchsetzen. Neben Kharchenkov stehen mit Ivan Volf und Marko Frank weitere Spieler im Kader, die regelmäßig auf Topniveau mit der ersten Mannschaft trainieren und dort auch zu Einsätzen kommen.

„Sie spielen einen sehr organisierten, „erwachsenen” Basketball“, sagt Assistant Coach katharina Arnold über die nominell im Schnitt jüngste Mannschaft der Liga (17,8 Jahre). „Sie sind wahrscheinlich das Team, das sich im Laufe der Saison mit Abstand am meisten verbessert hat. Sie verfügen über einen tiefbesetzten Kader. Zwar haben sie einzelne Spieler, die immer ihre Leistung bringen, aber fast in jedem Spiel sind es andere, die viele Minuten bekommen.“ Wie auch immer am Samstag der Kader der Bayern letztlich aussehen wird, die Gäste werden mit einer Fülle an Talent zu einem guten Spiel vor nahezu ausverkaufter Halle beitragen können. Aktuell sind allein noch eine Handvoll Restkarten erhältlich.

Tickets: https://bit.ly/4et7OnJ

Liveticker: https://bit.ly/3FqHXk2

Livestream (5 Euro): https://bit.ly/3XPFMg2

Foto: Gero Müller-Laschet

 

Kein Punkte aus Ulm für die RheinStars

Während sich die kölschen Fußballfans mit einem 1:0-Sieg im Gepäck aus Ulm am Samstag auf den Heimweg machen konnten, mussten sich die Unterstützer der RheinStars knapp sechs Stunden später ohne einen Erfolg aus der Domstadt auf die Rückreise begeben. Nach 45 Minuten und einer Verlängerung stand es 91:94 gegen Köln und die Orange Academy konnte einen weiteren Heimsieg verbuchen. Dabei hatten die RheinStars am 21. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB fast das ganze Spiel über geführt, um in den Schlusssekunden der regulären Spielzeit den Ausgleich zu kassieren und letztlich die Halle als Verlierer zu verlassen. Am kommenden Samstag geht es gegen Bayern München in der Südgruppe weiter. Das Spiel beginnt bereits um 16 Uhr in der ASV-Sporthalle und ist auf dem besten Wege, ausverkauft zu sein.

Mit Blick auf die Tabelle und die anderen Spiele hatten die RheinStars vor den gut 250 Zuschauern am Orange Campus des Ulmer Erstligisten sogar noch Glück im Unglück. Zumindest ein bisschen. Denn auch die Fellbach Flashers verloren ihre Partie am Samstag (79:94 bei den Münchner Bayern). So rangieren die Kölner wegen des besten Dreiervergleichs weiter als Zweiter vor Fellbach und den Ahorn Camp Baskets aus Speyer – alle weisen 14:7-Siege auf.  Allerdings haben die RheinStars in der Rückrunde erst drei Siege in acht Begegnungen einfahren können.

In dieser aktuell schweren Phase mussten die Kölner auch noch auf ihren Headcoach Stephan Baeck verzichten, der wegen eines Hexenschusses nicht mitreisen konnte. Ihn vertrat Zoran Kukic an der Seitenlinie. „Wir haben gut begonnen gegen einen guten Gegner“, sagt Assistant Coach Katharina Arnold. „Nach der Pause haben sich dann wieder zu viele kleine Fehler in unser Spiel geschlichen. Dadurch kam dann auch der Gegner langsam, aber sicher zurück in die Partie. Alle haben gekämpft und auch als Team gewollt, aber wir bekommen es zurzeit nicht hin. Wir werden dann nicht zum ersten Mal in der heißen Phase hektisch und verlieren dann am Ende ein Spiel, das wir nicht verlieren müssen.“

Nicht zum ersten Mal in dieser Saison hatten die RheinStars zu Beginn des Spiels und in Halbzeit eins die Lage im Griff. Die starken und in Bestbesetzung mit allen Bundesliga-Doppellizenzlern angetretenen Gastgeber lagen zwischenzeitlich sogar mit 19 Punkten hinter den souverän auftretenden Kölnern zurück – und wenige Sekunden später bei Halbzeit noch 26:43. Wie schon öfters in den Vorwochen gerieten die RheinStars nach dem Seitenwechsel in Schwierigkeiten. Die Ulmer um den immer stärker werdenden Alec Anigbata (24) verkürzten Zähler um Zähler. Kurz nach Beginn des vermeintlich letzten Viertels hatten die Hausherren auf zwei Zähler verkürzt (57:59). Beide Seiten kämpften verbissen, wobei die RheinStars sich hartnäckig weigern, ihren Kontrahenten vorbeizulassen. Sechs Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit haben die RheinStars beim Stand von 79:77 zwei Freiwürfe, doch Malik Riddle trifft nur den zweiten. Auszeit Ulm, Einwurf im Kölner Feld und trotz guter Verteidigung trifft Frederik Drejer Erichsen aus der Ecke zum 80:80. Rupi Hennens Dreier mit dem Buzzer verfehlt sein Ziel. Fünf Minuten Verlängerung. Es geht „Kopf an Kopf“ weiter. Doch diesmal liegt Ulm vorne und Kapitän Hennen, mit 32 Zähler und 50prozentiger Dreierquote (4/8), schafft den Ausgleich mit dem letzten Wurf nicht mehr. Es bleibt beim 91:94.

Viertel: 28:13, 15:13, 16:26, 21:28, 11:14

Spielfilm: 16:6 (5.), 28:13 (10.), 38:22 (15.), 43:26 (20.), 52:41 (25.), 59:52 (30.), 68:61 (35.), 80:80 (40.), 91:94

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 33 von 77/43%, Orange Academy (31/69, 45%), FW Köln 71% (20/28) zu 72% (5/8), 14:13 Assists, 44 (14 offensiv): 47 (13) Rebounds, 13:9 Steals, 3:3 Blocks, 15:19 Turnover.

Boxscore: https://bit.ly/41vmC00

RheinStars: Maxi Begue (6 Punkte, 3 Assists, 5 Rebounds), Davi Remagen (8, 5 Reb.), Malik Riddle (13/1 Dreier, 3 Steals, 4 Reb.), Luca Michels (4), Rupert Hennen (32/4, 5 Ass.), Marek Kotieno, Kemy Lagab, D´Andre Bernard (7, 8 Reb, 2 Blocks.), Björn Rohwer (13, 9 Reb.), Noah Wittmann, Jonas Falkenstein, Jannis von Seckendorff (8, 5 Reb.).

Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars bei heimstarken Ulmer Talenten

Auf eine Menge Talente auf dem Weg in die nächsthöheren Spielklasse treffen die RheinStars am kommenden Wochenende in Ulm. Am Samstag (18 Uhr) gastieren die Kölner als Tabellenzweiter der Südgruppe in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB bei der Orange Academy. „Bei allem Talent, das die Orange Academy zweifelsohne besitzt, wollen wir doch vor allem auf uns schauen. Ich denke, alle im Team haben am vergangenen Samstag gesehen, wie viel Spaß wir zusammen haben können, wenn alle 100 Prozent spielen und wir keine Kompromisse in unserem Spiel eingehen“, sagt Headcoach Stephan Baeck mit Blick auf das 121:57 über das Würzburger Farmteam. „Diesen Schwung wollen wir behalten. Wir haben unter der Woche komplett trainieren können, das hat die Qualität und Intensität merklich verbessert. Zudem hilft der damit gestiegene Wettbewerb im Training gerade unseren jungen Talenten, die alle einen großen Schritt nach vorne gemacht haben und mehr Verantwortung tragen können.“

Anders als im Vorjahr allerdings kämpfen die Ulmer Youngster des Erstligisten ratiopharm in diesem Jahr bislang nicht um den Einzug ins ProB-Finale sondern in erster Linie um den Einzug in die Playoffs bzw. um genügend Abstand zur Abstiegszone. Vor dem 21. Spieltag fehlen dem letztjährigen Kölner Halbfinalgegner zwei Siege zu den Playoffs und „im Rückspiegel“ der Tabelle sind mittlerweile die Münchner Bayern aufgetaucht, die ihren Rückstand durch eigene Erfolge auf drei Siege verkürzt haben. Das Hinspiel konnten die RheinStars zum Saisonauftakt mit 91:76 für sich entscheiden.

All das ändert aber nichts an der Sicht der RheinStars auf den kommenden Gegner. Zum einen genießen die Ulmer hohen Respekt. Schließlich besteht der Kader aus sehr jungen Spielern – im Schnitt ist der Kader 18.6 Jahre alt und damit nominell der zweitjüngste der Liga nach den Bayern (17.8). Zum anderen bewegen sich die Talente um die bereits mehrfach in der easy credit Bundesliga eingesetzten Alec Anigbata, Frederik Erichsen und Jordan Müller auf vielen Hochzeiten. Sprich: Einsätze in ProB, Regionalliga und/oder in einem der beiden NBBL-Teams. Keiner der jungen Akteure spielt ausschließlich im ProB-Tream von Headcoach Florian Flabb; auch der ehemaligen ProA-Coach der ART Giants Düsseldorf trainiert zusätzlich noch eine NBBL. „Sie spielen schnell, sind gefährlich, wenn wir sie spielen lassen und sie ihren Fokus finden“, sagt Assistant Coach Katharina Arnold. Und die Ulmer weisen mit 6:3-Siegen in eigener Halle eine starke Bilanz auf. Vorsicht ist also geboten.

Liveticker: https://bit.ly/41vmC00

Livestream: bit.ly/4dINAXc

Björn Rohwer und Rupert Hennen mit 36 Punkten im Hinspiel. Foto: Gero Müller-Laschet

Party, gute Laune und ein berauschender Sieg

Kölsches Basketballherz, was willst du mehr? Mit einem spektakulären 121:57 (64:31) korrigieren die RheinStars ihre zuletzt aufgetretene Formdelle und befinden sich rechtzeitig zum Finale des Straßenkarnevals wieder auf dem richtigen Weg. Vor 550 Zuschauern überrollten sie am 20. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ihre Gäste der VR-Bank Würzburg Baskets Akademie und unterstrichen nachhaltig gegen den Fünften ihre Ambitionen auf die obersten Plätze in der Südgruppe. Neben frustrierten Kontrahenten am Samstagabend verursachten sie vor allem Partyatmosphäre und gute Laune beim feiernden Anhang, im Team und bei den Coaches. Nach einem kurzen Break geht es dann in der kommenden Woche am Samstag weiter mit der Partie in Ulm, bevor eine Woche später, am 15. März bereits um 16 Uhr die Zweite der Münchner Bayern in der ASV-Sporthalle vorstellig werden.

„Das war heute ein Sieg fürs Selbstbewusstsein“, freute sich Manager und Headcoach Stephan Baeck nach dem Sieg in Rekordhöhe. „Nach nervösem Beginn haben wir uns gefunden, alle wollten und haben bis zum Ende den Druck auf den Gegner hochgehalten. Irgendwann konnten die Würzburger dem nicht mehr standhalten und dann sieht alles leicht aus – und es kommen auch solche Resultate zustande. Ich freue mich, dass alle gepunktet haben. Allein Maxi Begue ist ohne Zähler geblieben, aber gerade er hat gegen den besten Mann der Gäste viele wichtige und gute Aktionen gehabt, die uns sehr geholfen haben.“

Die RheinStars feierten; unter anderem auch die ersten ProB-Minuten und gleich sechs Punkte von Jugendnationalspieler Fynn Rieck, mit 15 Jahren einer der jüngsten Spieler der Liga. Überhaupt hatten sich die Kölner so freigespielt, das zeitweise mit ihm, Davi Remagen (17/ 18 Punkte), Lars Danziger (17/ 7 Punkte, 8 Assists) und Konstantin Lehmann (16/ 6 Punkte) neben Routinier Björn Rohwer alle Youngster gleichzeitig auf dem Feld standen – und munter den Vorsprung weiter in die Höhe schraubten.

Für die Gäste hingegen, die in ähnlicher Besetzung vor Wochen noch Tabellenführer BG Hessing Leitershofen besiegt hatten, war es ein komplett gebrauchter Tag.  Erst musste Headcoach Alex King seinen herausragenden Scorer Hannes Steinbach an die erste Mannschaft abgeben, die zeitgleich Ludwigsburg in der easycredit BBL 77:60 besiegte. Dann blieb einer der beiden Teambusse auf halber Strecke im Taunus stehen, worauf drei Akteure nicht mehr mitgenommen werden konnten. Und die verbliebenen besten acht Akteure bekamen dann im Verlauf der Partie überhaupt kein Bein mehr auf den Boden, obwohl US-Aufbau Calvin Wishart (17) endlich wieder mitmischen konnte – anders als noch gegen Leitershofen.

Viertel: 31:15, 33:16, 29:16, 28:10

Spielfilm: 14:8 (5.), 31:15 (10.), 42:23 (15.), 64:31 (20.), 72:39 (25.), 93:47 (30.), 111:49 (35.), 121:57 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 43 von 76/57%, Baskets (22/64, 34%), FW Köln 86% (24/28) zu 63% (5/8), 30:12 Assists, 46 (11 offensiv): 30 (7) Rebounds, 16:4 Steals, 4:3 Blocks, 15:29 Turnover.

Boxscore: https://bit.ly/41xseYZ

RheinStars: Maxi Begue, Malik Riddle (16), Davi Remagen (18/2 Dreier), Lars Danziger (7, 8 Assists), Luca Michels (23/5), Rupert Hennen (3, 5 Ass.), Fynn Rieck (6/1), Konsti Lehmann (6), Marek Kotieno (2), Kemy Lagab (17/2, 5 Rebounds), D´Andre Bernard (12, 7 Reb.), Björn Rohwer (6, 5 Reb.), Jannis von Seckendorff (21, 5 Reb., 4 Steals).

Erfolgreicher Debütant: Fynn Rieck Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars erwarten formstarke Würzburger

Nach zwei Niederlagen in Folge und der einwöchigen Spielpause starten die RheinStars am Samstag ins letzten Viertel der Hauptrunde in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Als Zweiter der Südgruppe erwarten die Kölner am 20. von insgesamt 26 Spieltagen die VR Bank Würzburg Baskets Akademie ab 18 Uhr in der ASV-Sporthalle zum Karnevalsspiel. Wobei bei den RheinStars zwar auch der Wunsch nach Frohsinn besteht, allerdings anders als im jecken Treiben des Straßenkarnevals verursacht durch den Genuss eines Sieges, denn durch Kölsch. Die verkleideten Fans können allerdings ganz ohne Körbe während der Partie bereits durch ein besonders schönes Kostüm gewinnen.

„Wir haben alles analysiert und alles ist gesagt. Wir wissen was zu tun ist und müssen für die Ausgangslage in den Playoffs und unseren Kopf ein gutes Spiel zeigen“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck.  Am Osterwochenende starten die Playoffs und die bis dahin verbleibenden rund anderthalb Monaten wollen die Kölner nutzen, um über die Trainingseinheiten und die zu verbleibenden Spiele bereit für die Post Season zu sein. Dann kann es erneut weit gehen in den Playoffs und es könnte erneut um Aufstieg und Meisterschaft gespielt werden können. Erst einmal aber bekommen sie es mit einem formstarken Verfolger zu tun, der nicht allein im Center-Duell der Generationen – Hannes Steinbach (18) vs. Björn Rohwer (29) – eine schwere Aufgabe bereithält.

Der Gegner

Die Würzburger zählen mit ihren sieben Siegen aus den vergangen zehn Spielen hinter Speyer und Fellbach (je 8) zu den drei formstärksten Teams der Liga. Headcoach Alex King, selbst als Spieler mehrfacher Meister oder Pokalsieger mit den Frankfurt Skyliners, Alba Berlin und Bayern München, kämpft sich als Aufsteiger mehr als beachtlich mit seinen Jungs durch die Saison. Obwohl zahlreiche seiner Leistungsträger immer wieder ins Teamtraining und zu Spielen der Erstliga-Mannschaft entschwinden, hat sich die Mannschaft nach sechs Niederlagen zum Saisonstart bis auf Platz fünf (10:9 Siege) vorgearbeitet. „Sie spielen gut als Team, spielen hart, schnell, aber nicht überhastet und werden eine gute Standortbestimmung für uns werden“, sagt Assistant Coach Katharina Arnold. „Im Hinspiel waren sie in allen Statistiken vor uns.“  Mehr Assists, mehr Rebounds, weniger Fouls, mehr Blocks, mehr Steals, weniger Ballverluste. Und beim 81:91 aus Kölner Sicht (natürlich) auch effektiver.

Lage an der Spitze der Südgruppe

Anders als im Norden der ProB, wo die Bayer Giants Leverkusen einsam und mit vier Siegen Vorsprung an der Spitze stehen, ist im Süden aus dem Zweikampf zwischen den Hessing Kangaroos Leitershofen und Köln ein Vierkampf geworden. Vor dem 20. Spieltag verkürzten die Ahorn Camp Baskets Speyer und die Fellbach Flashers ihren Rückstand auf Tabellenführer Leitershofen (14:5-Siege) auf einen Sieg und zogen mit den RheinStars (alle 13:6-Siege) gleich.

Gut für Köln: Gegenüber Leitershofen (1:1/+3) und Fellbach (1:0/+20) ist der direkte Vergleich positiv und gegen Speyer (1:1) ausgeglichen – auch im Korbverhältnis (178:178). Köln erwartet die Flashers am 29. März; Speyer spielt am Samstag in Leitershofen, beide müssen außerdem im März noch in Fellbach antreten.

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Maxi Begue feierte am Mittwoch 24. Geburtstag. Foto: Gero Müller-Laschet