RheinStars-Heimspiele ohne Zuschauer!

Aufgrund der steigenden Inzidenz-Zahlen in der Corona-Pandemie werden die Heimspiele der RheinStars in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ab sofort und bis auf weiteres ohne Zuschauer stattfinden. „Im Sinne der Gesundheit aller haben wir uns zu diesem Schritt entschieden“, sagt Manager Stephan Baeck, „Wir wissen wie unser Sport und gerade unser Team von den Fans in toller Atmosphäre lebt, aber wir müssen als Hallensport in der aktuellen Situation auch besonders vorsichtig und aufmerksam sein, wenn wir unserer Verantwortung gerecht werden wollen und einen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie-Lage leisten wollen. Im Dezember werden wir deshalb ohne Zuschauer spielen. Natürlich werden wir den Verlauf weiter beobachten und hoffen, sobald es möglich ist, wieder vor Fans spielen zu können.“

▶ Betroffen sind davon erst einmal die Spiele gegen die ART Giants Düsseldorf am kommenden Samstag (18 Uhr) sowie gegen die WWU Baskets Münster am 18. Dezember. Natürlich wird es weiterhin einen Livestream geben. Zum Stream gegen Düsseldorf geht es hier. Bislang gekaufte Tickets werden erstattet.

Impfaktion im Campus!

Gemeinsam gegen Corona! Wir impfen im Basketball Campus Köln, powered by Flossbach von Storch. Am 11. und 12. Dezember könnt ihr euch jeweils von 9 Uhr bis 18 Uhr impfen lassen. Erst-, Zwei und Booster-Impfungen vor allem mit Moderna. Hinkommen und drankommen. Bringt einfach euren Impfpass und Ausweis mit, schon kann es losgehen! Fünf Stationen stehen euch in Zusammenarbeit mit dem Kölner Unternehmen Best Corona Solutions zur Verfügung, das u. a. von unserem ehemaligen Spieler Lennart Steffen gegründet und geführt wird.

Grafik: Am Besten Gestern

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Katastrophaler Start verdirbt alle Möglichkeiten

Die RheinStars bleiben weiterhin ohne Auswärtssieg. Beim Tabellennachbarn LOK Bernau verloren die Kölner am neunten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga Pro mit 77:95 (29:49) und bleiben weiterhin tief im Tabellenkeller der Gruppe Nord. Nach einem freien Wochenende kommt nun mit den ART Giants Düsseldorf ein weiterer Kontrahent aus der unteren Tabellenhälfte nach Köln. Tippoff in der ASV-Sporthalle am Samstag, 4. Dezember ist um 18 Uhr. „Wir, die Spieler, müssen bis dahin weiterhin den Weg finden, um nicht nur für 15 Minuten die nötige Intensität an den Tag legen zu können, sondern für 40“, bilanzierte Headcoach Simon Cote. Denn anders als es das nackte Ergebnis vermuten lässt, war zwischenzeitlich mehr drin als nur ein achtbarer Zwischenspurt.

Dabei war das Spiel an diesem Samstagabend in Brandenburg eigentlich schon gelaufen, bevor es richtig losging, für die Kölner, die ohne Andrej Mangold und Jammal Schmedes angereist waren. Nach knapp 600 Buskilometern schienen die RheinStars noch im Bus zu sitzen als die LOK bereits auf 4:22 (5.) davongezogen war. Die Starting five mit dem wieder dominierenden Vincent Golson sowie mit Aykeen Richardson, Thomas Michel, Elijah Schmidt und Flo Wendeler wurde komplett überrumpelt. „Wir haben das Spiel tatsächlich in diesen ersten vier Minuten verloren. Zu Beginn waren komplett ohne Einstellung. Wir haben eine sehr schlechte erste Halbzeit gespielt“, kritisierte Coach Cote.  „Letztlich haben wir uns da das Loch gegraben, aus dem wir nicht mehr herauskamen. Nach der Pause haben wir uns 15 Minuten lang unglaublich hart zurückgekämpft. Haben aus einem 20 Punkte Rückstand einen von zwei Punkten gemacht. Aber das hat dann zu viel Kraft gekostet und wir hatten nicht mehr die Energie, das Niveau dann nicht mehr halten.“

Die entscheidenden Szenen – mal abgesehen vom Start – fielen in die Mitte des dritten Viertels. Köln hat sich in der 35. Minute zweimal auf zwei Punkte herangekämpft (68:70 und 71:73). Mal ein Dunk von Jannis von Seckendorff, dann der Dreier von Michel. Doch wie das so ist an einem Abend, der nicht immer auf deiner Seite ist, wollte das Momentum eben nicht auf die Seite der Gäste wechseln, sondern blieb bei den Bernauern. So bekamen die Hausherren noch mal die Kurve in dem Spiel und die  Kölner mussten die Heimreise ohne Punkte  antreten.

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Viertelergebnisse: 11:32, 18:17, 21:12, 27:34 

Spielfilm: 7:22 (5.), 11:32 (10.), 17:41 (15.), 29:49 (20.), 37:51 (25.), 50:61 (30.), 71:78 (35.), 77:95 (40.)

Teamstats: Würfe aus dem Feld – Köln 39% (25/64) – Bernau 50% (32/64). Freiwürfe: Köln 83% (20/24) – 77% (17/22). Assists 12:20. Rebounds 36:28. Steals 8:4. Turnover 12:14.

RheinStars:  Vincent Golson (32/3, 9 Assists),   Yannick Kneesch (12, 4 Rebounds), Thomas Michel (10/3), Flo Wendeler (2, 4 Rebounds), Aykeen Richardson (11/1), Elijah Schmidt (2, 6 Rebounds), Valentin Blass (2/13 Rebounds), John Joseph (4), Jannis von Seckendorf (2).

Foto: Gero Müller-Laschet

 

Mit Chancen auf den Weg nach Bernau

Wichtige Wochen liegen vor den RheinStars in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. In der Gruppe Nord treffen sie in den nächsten drei Spielen auf Gegner aus dem unteren Bereich der Tabelle. Also die unmittelbare Nachbarschaft. Eröffnet werden die wegweisenden Partien mit der weiten Reise zu LOK Bernau in den Nordosten Berlins am kommenden Samstag (19 Uhr/Livestream am 18.50 Uhr). Einem spielfreien Wochenende folgen dann der Auftritt in heimischer Halle gegen ART Düsseldorf (4.12) und die Fahrt zum Abschluss der Hinrunde zum bis dato sieglosen Schlusslicht ETV Hamburg (11.12). „Spannende Wochen mit guten Chancen für uns“, sagt der erfahrene Forward Thomas Michel stellvertretend für seine Mannschaft. „Wenn wir daraus mindestens zwei Spiele gewinnen, wären das wichtige Schritte.“

Wobei der Auftritt bei Lok Bernau am Samstag sicher zu einer intensiven Herausforderung wird. Lange Anfahrt, talentierter Gegner mit ungewisser Kaderbesetzung, sind nur zwei gute Gründe. In der vergangenen Saison unterlagen die Kölner in beiden Spielen dems Farmteam von Meister und Euroleague-Teilnehmer Alba Berlin. Zum Ende der Saison gab es in eigener Halle ein verdientes 63:70. Zuvor, Anfang Dezember in Bernau, allerdings war es eine knappe Kiste mit unglücklichem Ausgang. Erst nach Verlängerung stand es 84:94. Nach vier Siegen zu dem Zeitpunkt die erste Saisonniederlage der RheinStars. Dabei hatten die Kölner nach einem Blitzstart (21:8 nach 5 Minuten) lange Zeit wie der kommende Sieger ausgesehen. Drei Minuten vor Ende führten sie mit 76:66, um dann in der Schlusssekunde der regulären Spielzeit per Dreier den Ausgleich zu kassieren zum 77:77. In der Verlängerung war dann irgendwann der Widerstand der frustrierten Kölner gebrochen.

Dreierschütze zum Ausgleich war an diesem Abend der hochtalentierte Christoph Tilly. Mit seinen vor Jahresfrist noch 17 Jahren traf er gegen Köln seinen einzigen Dreierversuch der Saison, legte zahlreiche persönliche Bestleistungen auf und geriet so zum Matchwinner. 23 Punkte, drei Assists und eine Effektivität von 31. Zusammen mit Malte Delow steht der 2,10m große und knapp 100kg schwere Power Forward per Doppellizenz auch im Kader von Alba. Allerdings ist er in dieser Saison dort noch ohne Einsatz, agiert verlässlich im LOK-Trikot. Anders verhält es sich bei Delow. Der 20 Jahre alte Pointguard bestritt erst eine Partie für die Gastgeber, läuft dafür regelmäßig in der easycredit-Bundesliga und sogar in der Euroleague auf. Delow war beim Sieg über Rhöndorf vor knapp zwei Wochen einer der effektivsten Spieler. Und niemand würde sich wundern, wenn er am Samstag wieder in den Reihen der Lok-Spieler zu finden wäre. Wie auch bei den Kölnern stehen die Bernauer nach acht Spieltagen erst bei zwei Siegen.

„Wenn wir so starten wie gegen die SBB Baskets Wolmirstedt oder uns über lange Zeit wie bei den WWU Baskets Münster behaupten, dann aber stabil weiterspielen, sehe ich unsere Chance“, sagt Thomas Michel, „ich bin auch positiv was den weiteren Verlauf unserer Saison betrifft. Wir kommen langsam und entwickeln uns. Das kann noch eine ordentliche Saison werden.“ Dazu gesellt sich ein sogenannter Funfact als zusätzlicher Hoffnungsmacher: Christoph Tilly hat seinen einen Saisondreier bereits getroffen. Am 23.Oktober gegen die EN Baskets Schwelm.

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Thomas Michel Foto: Gero Müller-Laschet

 

Fatale zweite Halbzeit vernichtet alle Chancen

Eine Halbzeit hui, eine Halbzeit eben genau das nicht – und am Ende eine verdiente Niederlage. Mit 77:89 (41:37) unterlagen die RheinStars am Samstagabend vor knapp 300 Zuschauern den solide und unaufgeregt spielenden SBB Baskets Wolmirstedt. Somit bleiben die Kölner nach dem achten Spieltag im Tabellenkeller der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Die Gäste hingegen halten nach dem Sieg in der ASV-Sporthalle Kontakt zur Spitze. Nächstes Kölner Heimspiel ist am 4. Dezember gegen die ART Giants Düsseldorf, dazwischen liegt der Auftritt bei Lok Bernau am kommenden Samstag.

„Eine Halbzeit hat die Mannschaft sehr gut gespielt, aber dann ist sie vollkommen uninspiriert aus der Kabine gekommen“, ärgerte sich Manager Stephan Baeck. „Nach der Pause hat die Mannschaft nicht eine Gelegenheit genutzt, den Funken aufs Publikum überspringen zu lassen. Chancen waren genug da. Es war einfach schlecht.“

Die RheinStars starteten in ihrer Halle mit Vincent Golson, Andrej Mangold, Aykeen Richardson, Thomas Michel und Flo Wendeler. Nicht mit von der Partie waren der angeschlagene Jammal Schmedes sowie bei den Gästen Bill Borekampi, der die 450 km lange Fahrt von der Magdeburger Börde ins Rheinland erst gar nicht angetreten hatte. Dafür durfte der für das vergangene Spiel gesperrte Roberts Dembskis wieder mitwirken.

Im Rückblick war es zumindest bis zur Pause der bislang beste und flüssigste Auftritt der Kölner vor eigenem Publikum. Der Ball wurde schnell bewegt, ebenso schnell wurde umgeschaltet, die Aktionen wirken eingespielter und die Einsatzzeiten der Spieler besser verteilt. Mangold und Golson stehen zur Halbzeit bei 8 bzw. 10 Punkten und zusammen bei sieben Assists, von denen vor allem Yannick Kneesch profitiert bei seinen ebenfalls zehn Zählern. Dazu präsentiert sich Elijah Schmidt stark: 6 Rebounds (am Ende 11 Punkte/9 Rebounds) holt der Deutsch-Amerikaner in den ersten 20 Minuten und trägt maßgeblich dazu bei, dass die Hausherren gegen die in Korbnähe starken Gäste mit 25:24 Rebounds auf Augenhöhe sind.

Allerdings verpassen die RheinStars beim Stande von 29:16 (13.) die Gelegenheit, mehr Abstand zwischen sich und ihren Gegner zu legen. Die von einer kleinen Fangruppe aus Wolmirstedt begleiteten Baskets spielen sich Punkt um Punkt heran. Der qualitativ gut besetzte und im Vorfeld schon leicht favorisierte Gästekader lässt dabei keine Hektik erkennen – und auf der anderen Seite treffen die Kölner eben halt auch nicht alles.  So geht es mit einem knappen 41:37 in Halbzeit zwei.

Während die Baskets nach der Pause einfach auf ihre Art weiterspielen und mit einem 10:0-Lauf die Führung übernehmen, scheinen die RheinStars alles in der Kabine gelassen zu haben. Mut, Einstellung und was ein Team sonst so brauchen könnte, um Matches für sich zu entscheiden. Der 20 Minuten lang ordentlich verstellte Weg zum eigenen Korb ist plötzlich offen wie ein Scheunentor. Zumindest gefühlt können die Baskets machen was sie wollen, während die RheinStars mehr und mehr verzagen. Zwischenzeitlich scheint die Partie sogar auf eine richtige Packung für die Hausherren zuzusteuern (60:75/34.). Aber das bleibt ihnen dann doch erspart. Immerhin.

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Viertelergebnisse: 21:16, 20:21, 17:29, 19:23

Spielfilm: 11:5 (5.), 21:16 (10.), 31:23 (15.), 41:37 (20.), 47:51 (25.), 58:66 (30.), 65:70 (35.), 77:89 (40.)

Teamstats: Würfe aus dem Feld – Köln 40% (27/68) – Wolmirstedt 47% (31/66). Freiwürfe: Köln 54% (15/28) – 62% (21/34). Assists 14:14. Rebounds 43:47. Steals 7:8. Turnover 14:11.

RheinStars: Andrej Mangold (19/4 Dreier, 4 Assists, 8 Rebounds), Vincent Golson (18/1, 4 Assists),   Yannick Kneesch (11/2, 5 Rebounds), Darius Pervan (DNP), Thomas Michel (3, 5 Rebounds), Flo Wendeler (8, 4 Rebounds), Aykeen Richardson (2), Elijah Schmidt (11, 9 Rebounds), Valentin Blass (2), John Joseph (3/1), Jannis von Seckendorf.

Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars wollen gegen SBB Baskets ihre Chance suchen

Erstmals überhaupt treffen die RheinStars am kommenden Samstag (18 Uhr) in der ASV-Sporthalle auf die SBB Baskets Wolmirstedt. Eine ungewöhnlich gut besetzte Mannschaft aus der Magdeburger Börde – und damit aus einer Region Deutschlands, die sich gerade erst aufmacht, ein fester Bestandteil der Basketball-Karte zu werden. „Sie haben eine Menge sehr guter und sehr erfahrener ProB-Spieler in ihrem Team“, sagt Headcoach Simon Cote über den Aufsteiger in 2. BARMER Basketball Bundesliga ProB – und zählt dann ohne groß nachdenken zu müssen eine Handvoll Akteure auf, die wahrscheinlich in jeder Mannschaft willkommen wären. Nicht allein in denen der Gruppe Nord.

Die SBB Baskets reisen mit 5:2-Siegen im Gepäck an den Rhein, haben am vergangenen Wochenende den Tabellenletzten ETV Hamburg in dessen Halle mit 115:79 besiegt. Und an der Elbe fehlten mit Bill Borekampi (Rückenbeschwerden) und Roberts Dembskis (gesperrt für ein Spiel) nicht nur zwei Leistungsträger, sondern damit auch beide Center. Allein gegen Topfavorit WWU Baskets Münster und die Iserlohn Kangaaros gab es bisher Niederlagen.

Simon Cote: „Ungeachtet unseres Gegners geht es uns aber vor allem weiterhin darum, unsere Leistung zu verbessern.“ Beim wichtigen 74:68 über die EN Baskets Schwelm am vergangenen Samstag notierten die Coaches vor allem Steigerungen in der Teamdefense. In der Post-Verteidigung, beim 1:1, beim Pick and roll. „Und wir haben den Ball  besser bewegt als in den Spielen vorher“, stellte auch Manager Stephan Baeck fest.  Cote ergänzt: „Wenn wir den Ball nicht nur besser bewegen, sondern dann auch unsere freien Schüsse treffen, haben wir auch gegen Wolmirstedt eine Chance.“

Basketball in der Magdeburger Börde

Zwar tauchten die Basketballer aus Wolmirstedt schon einmal Ende der 90er Jahre in der 2. Basketball Bundesliga auf, doch die aktuelle Geschichte beginnt eigentlich erst vor knapp sechs Jahren. Seit der Saison 2015/2016 spielt die Herrenmannschaft der Baskets mit den Initialen der in Wolmirstedt ansässigen Segment Behälter Bau GmbH (SBB) im Namen. Inzwischen ist den Sachsen-Anhaltinern der Weg aus der 2. Regionalliga bis in die ProB gelungen.

Betreiber der ProB-Mannschaft ist das im Februar 2019 als gemeinnützige GmbH gegründete SBB Leistungszentrum für Sport, Marketing und Bildung und firmiert mit der heutigen Betreibergesellschaft unter der gleichen Adresse wie der Hauptgeldgeber. Das Unternehmen fördert als gemeinnützige Institution den Spitzen- und Breitensport im Bereich der sogenannten Randsportarten im knapp 40.000 Einwohner zählenden Wolmirstedt, im Landkreis Börde und über die Region Magdeburg hinaus. Neben den Basketballern zählen so auch Radsportler, Fechter, Motorsportler oder der Olympiateilnehmer von Tokio im Diskuswerfen, David Wrobel.

Nach dem pandemiebedingten Abbruch der Saison schrieb die 2. Bundesliga eine ProB-Aufstiegsmöglichkeit für Regionalligisten aus, für die sich Wolmirstedt ebenso wie die WSG Königs Wusterhausen bewarben. So wurden zwei Entscheidungsspiele angesetzt. Für die Aufstiegsspiele verstärkte sich Wolmirstedt u.a. mit dem ehemaligen Nationalspieler Konstantin Konga (geb. Klein) und gewann beide Duelle mit Königs Wusterhausen, wodurch der Aufstieg in die 2. Bundesliga ProB gelang.Kameras des MDR begleiteten die SBB Baskets Wolmirstedt während der Saison 2020/21, der Sender strahlte eine mehrteilige Dokumentation über die Mannschaft aus.

Zum aktuellen Kader

Die mit 26,5 Jahren im Alterschnitt älteste und erfahrenste Mannschaft der Liga, gehört dabei auch wenig überraschend zu den Teams mit den wenigsten Ballverlusten. Beste Punktesammler im Team des ehemaligen Chemnitzer Assistant Coache Eiko Potthast sind Forward Bill Borekambi (18,8 Punkte pro Spiel) und Pointguard Martin Bogdanov (18,3). Borekambis und Bogdanovs Karrieren mit vielen Stationen in der ProB, ProA und teilweise vorhandenen Erstliga-Erfahrungen stehen dabei stellvertretend für viele gestandene Akteure im Kader von Wolmirstedt.

Zum Kader der SBB Baskets geht es hier

Kollektive Erleichterung nach Sieg über Schwelm Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars im Schlussspurt zum zweiten Sieg

Die RheinStars sind zurück im Kampf um den Anschluss ans Mitteldfeld der Liga. Mit ihrem zweiten Saisonsieg am siebten Spieltag der Gruppe Nord konnten die Kölner zumindest mit den Teams der unteren Playoffplätze in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB nach Erfolgen gleichziehen. Schön war es selten am Samstagabend vor den 400 Zuschauern in der ASV-Sporthalle, dafür immer spannend. Und in der Schlussphase sicherten sich die RheinStars mit einem 10:0-Lauf das 74:68 (20:14, 14:12, 20:24, 20:18) über die EN Baskets Schwelm, einem überraschenderweise direkten Konkurrenten um die besseren Plätze in der unteren Tabellenhälfte.

„Für uns ein wichtiger Sieg, der weiter Selbstvertrauen gibt. Das haben wir in unserer Situation gebraucht“, sagte Headcoach Simon Cote. „Ich glaube, wir werden morgen alle ein richtig gutes Frühstück haben.“  „Nach Siegen schmeckt der Kaffee am nächsten Morgen einfach besser“, kommentierte Manager Stephan Baeck erleichtert nach dem harten Stück Arbeit. „In unserer Situation zählt jeder Sieg, gerade wenn du dich aus einer negativen Phase herausarbeiten willst. Schön ist das dann nicht immer. Alles was heute Abend zählt, sind die zwei Punkte für uns.“

Überragend aus Kölner Sicht: Kapitän Twotwo Golson, der 36 Minuten auf dem Feld steht, 17 Punkte selbst macht, 10 Rebounds holt und 10 Assists für seine Mitspieler auflegt für deren Punkte -und für sich als Triple Double. Dahinter Yannick Kneesch, der nach einigen wackligeren Wochen sich mit 21 Zählern und neun Rebounds zurückmeldet auf dem Scoutingbogen. Und nicht nur da.

Die RheinStars starten mit Golson, Aykeen Richardson, Jammal Schemdes, Thomas Michel und Flo Wendeler. Nicht von der Partie ist Andrej Mangold, bei den Schwelmern fehlen Daniel Mayr und Mauro Nürenberg. Dafür haben zahlreiche Fans ihr Team aus Schwelm die A1 Richtung Süden begleitet.

Im ersten Viertel wechselt die Führung ein paar Mal, bevor die Kölner sich einen leichten Vorteil verschaffen. Den knapp 400 Zuschauern bietet sich dabei ein enges, aber besonders in Korbnähe fehlerhaftes Spiel beider Mannschaften. Schwelm liegt mit 10:5 vorne, bevor die RheinStars mit einem 7:0-Lauf zum 12:10 in Vorlage kommen. Bei 20:14 gehen die Teams in die erste Viertelpause. In Viertel zwei vergeben die Kontrahenten weiterhin beste Chancen auf beiden Seiten, wobei die Kölner Dank Golson und auch Yannick Kneesch die Oberhand behalten. Die höchste Führung (32:23) gelingt in der xx. Minute. Die Seiten werden gewechselt bei 34:26. Die Quoten aus dem Feld? Bei beiden Mannschaften unterirdisch. Köln bei 34%, Schwelm sogar einen weniger.

Nach der Pause scheinen die Teams die Punkte nachzuholen wollen. 24:20 entscheiden die Gäste den Durchgang zu ihren Gunsten – und die Lage wird knapper. Die Schwelmer holen sich die Führung nach einem 7:0-Lauf bei 47:48 (28.) zurück, doch die Hausherren kontern direkt. 54:50 nach 30 Minuten. Doch im letzten Durchgang nehmen die Probleme der Kölner zu. Schwelm fightet sich zurück und übernimmt die Führung (35./59:60) erneut. Bei 64:68 156 Sekunden vor Schluss aber dreht sich die Partie. Das Publikum ist da, die Mannschaft endlich an beiden Enden des Felds auch. Sie setzt ihren Kontrahenten unter Druck, rebounded – mitunter glücklich, aber mit Herz und erfolgreich. Wie beim Armdrücken neigt sich die Sache gegen die EN Baskets. So beschließt ein 10:0-Lauf die enge Partie und der packende Abend in der ASV-Sporthalle löst sich in Freude auf. Zumindest bei denen, die es mit den RheinStars halten.

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Spielfilm: 5:10 (5.), 20:14 (10.), 22:21 (15.), 34:26 (20.), 47:43 (25.), 54:50 (30.), 59:60 (35.), 74:68 (40.)

Teamstats: Würfe aus dem Feld – Köln 41% (28/69) – Schwelm 38% (24/64). Freiwürfe: Köln 100% (8/8) – 56% (15/27). Assists 22:14. Rebounds 48:40. Steals 5:6. Turnover 16:14.

RheinStars: Vincent Golson (17 Punkte, 1 Dreier, 10 Assists, 10 Rebounds), Yannick Kneesch (21/3, 9 Rebounds), Thomas Michel (9/1), Flo Wendeler (8, 7 Rebounds), Aykeen Richardson (6/2, 5 Rebounds), Elijah Schmidt, Valentin Blass (4), Jammal Schemdes (3/1), John Joseph (6/2), Jannis von Seckendorf.

Two Two Golson Foto: Gero Müller-Laschet

 

“Alle müssen an sich glauben”

Es wird spannend werden am kommenden Samstag in der ASV-Sporthalle. Denn mit den RheinStars Köln und den EN Baskets Schwelm treffen zwei Teams ab 18 Uhr aufeinander, die bislang unter ihren eigenen Erwartungen in der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB unterwegs sind. Köln hat bislang erst einen Sieg nach sechs Spieltagen einfahren können, Schwelm immerhin deren zwei. Allerdings kassierten die Schwelmer am vergangenen Samstag eine Niederlage gegen den SC Rist Wedel, deren Art und Weise wohl nicht allein deren Trainer Falk Möller erzürnte: „Wir haben ganz, ganz schlecht verteidigt. Dazu kam, dass wir in der ersten Halbzeit katastrophal gereboundet haben. Im Grunde gar nicht. Das hab´ ich der Mannschaft nach dem Spiel auch gesagt: Das ist respektlos gegenüber den Fans, die wir in die Halle zurückholen wollen.“ Schwelm wird deshalb in Köln auf direkte Wiedergutmachung aus sein, bringt zahlreiche Fans mit – und die RheinStars wollen das für ihren Teil auch; nach der Derbypleite gegen die Dragons Rhöndorf und der deutlichen Niederlage bei den Iserlohn Kangaroos.

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Tickets & VIP

Zu den Tickets geht es direkt hier Erstmals in dieser Saison wird es auch wieder ein VIP-Angebot im gewohnten Gastro-Bereich im Foyer des ASV Köln geben, dass wir am kommenden Samstag in Zusammenarbeit mit dem Restaurant Kölsch Art realisieren.

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„Ich denke, dass sich beide Mannschaften in den vergangenen Tagen nicht mehr lange mit dem zurückliegenden Wochenende aufgehalten haben“, sagt RheinStars-Manager Stephan Baeck. „Beide werden nach vorne blicken und intensiv ihre Chance auf den nächsten Sieg suchen. Auch wenn wir immer noch einen Spieler auf den kleinen Positionen suchen. Wir haben eine Mannschaft, die gegen Schwelm bestehen kann. Alle müssen an sich glauben und auch unter Druck mutig bleiben. Wenn uns dann noch die Fans unterstützen, dann haben wir alle Möglichkeiten.“

Der Schwelmer Kader

Ebenso wie bei den RheinStars hat sich bei den Schwelmern der Kader von Headcoach Möller verändert zum Vorjahr. Der Überraschungs-Halbfinalist musste einige Abgänge kompensieren, deswegen verpflichtete man im Sommer acht Neuzugänge. Mit Point Guard Rupert Hennen und Flügelspieler Robert Nortmann kamen beispielsweise zwei Spieler aus der ProA (Trier) nach Schwelm, vom ProB-Meister Bochum verpflichtete man Marco Buljevic und Tim Lang. Zudem kam mit Glen Burns (15,3 Punkte pro Spiel) ein Amerikaner mit Erfahrung aus Georgien, Indonesien und dem Irak für die Guard-Position. Motor des Spiels ist Neuzugang Hennen. Er übernimmt Verantwortung und erzielt als Topscorer 16,5 Punkte im Schnitt. Marco Hollersbach ist dafür bei 15,8 Punkten pro Spiel sowohl aus der Distanz (44,4 %) als auch von nah (57,1 %) der treffsicherste Spieler. Aktuell verletzt ist mit Daniel Mayr ihr Toprebounder (8,8 pro Spiel)

Der direkte Vergleich

In der letzten Saison gewannen die RheinStars das Hinspiel in Schwelm mit 78:79, in Köln unter lagen sie den Baskets mit 80:92. Interessanter Fakt: Beide Teams haben in dieser noch jungen Saison bereits Zuhause gegen Wedel und die BSW Sixer sowie auswärts bei den TKS 49ers und in Iserlohn gespielt. Die Bilanz? Köln hat einen Sieg, Schwelm keinen.

RheinStars in Iserlohn ohne Siegchance

Auch die dritte Auswärtstour der RheinStars endet ohne zählbare Punkte für die Tabelle. Am Samstagabend unterlagen die Kölner beim Tabellenzweiten Iserlohn Kangaroos in der Nord-Gruppe der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB mit 66:84 (28:40). Die Mannschaft von Simon Cote bleibt damit nach sechs Spieltagen mit einem Sieg im unteren Drittel des Tableaus, hat aber am kommenden Samstag und in der Folgewoche die Chance, in den kommenden zwei Heimspielen den Rückstand auf das Mittelfeld der Liga zu verkürzen. Erst gastieren die EN Baskets Schwelm (zwei Siege) am 6. November in der ASV-Sporthalle, dann folgen die SBB Baskets Wolmirstedt eine Woche später, die gerade ihr zweites Spiel in Folge verloren haben.

“Wir brauchten einen guten Start ins Spiel, um für uns ein positives Momentum und Selbstvertrauen aufzubauen”, sagte Coach Cote nach dem Spiel, “allerdings hatten wir von Anfang an individuelle Fehler in der Defense und im Angriff haben wir viele offene Würfe, die aber nicht getroffen. Wir müssen einen Weg finden, unser aktuell negatives Momentum in ein positives zu verändern.”

Die RheinStars begannen in der Matthias-Grothe-Halle mit Vincent Golson, Jammal Schmedes, Thomas Michel, Valentin Blass und Flo Wendeler. Es fehlt Andrej Mangold, dafür reist NBBL-Youngster Darius Pervan mit nach Iserlohn. Die Partie beginnt ausgeglichen, wobei wie schon in Stahnsdorf Wendeler und Golson anfangs im Duett für die Punkte sorgen. Zwar sind die Kangaroos schnell 9:2 vorne, doch die RheinStars verkürzen auf 7:9. (4.). Dann jedoch ziehen die Hausherren um ihren Spielmacher Toni Prostran mit einem  9:0-Lauf auf 18:7 davon, gehen mit 22:11 ins zweite Viertel.

Die RheinStars aber kommen zurück. Von 11:24 geht es auf  17:24  (14.) und nötigt Iserlohn zur Auszeit. Köln bleibt auch danach im Fahrwasser der Gastgeber, mal weiter weg (19:34), mal näher dran: Die Gäste verkürzen mit einem 9:0-Lauf bis auf 28:34 (19.). Dann jedoch gelingen den Kangaroos noch sechs Zähler zum 28:40-Pausenstand. Auffällig, von den beiden Spielmachern ist Golson (6 Punkte/5 Assists – am Ende 14/8) 18 Minuten auf dem Feld – und damit schon vier länger als Prostran (9/6 – am Ende 17/15). Eigentlich sind alle Statistiken recht ausgeglichen, allerdings trifft Iserlohn prozentual wesentlich besser aus der Nah- und Mitteldistanz (69% zu 48%)– und beide Teams verleben einen eher desaströsen Tag von der Dreierline. Köln steht zur Pause bei 11 % Trefferquote (1 von 9) nach 40 Minuten bei 18% (4/22). Iserlohn steigert seine 18& auf 28% (9/32).

Nach dem Seitenwechsel bleibt es erst einmal beim Trend. Iserlohn kommt nicht weiter weg, Köln nicht näher ran. In den nächsten Minuten pendelt der Abstand zwischen 10 und 15 Punkten (32:47/25.). Im Prinzip laufen die RheinStars ihrem Rückstand aus dem ersten Viertel hinterher. Folgerichtig geht es aus Kölner Sicht mit 46:61 (30.) ins letzte Viertel. Iserlohn bestimmt nun das Geschehen und zieht schnell auf 20 Punkte davon (50:70/32.). Die Vorentscheidung. Iserlohn spielt den Erfolg nach Hause, ohne noch einmal wirklich in Bedrängnis zu kommen.

Viertel: 11:22 17:18, 18:23, 20:21

Spielfilm: 7:13 (5.), 11:22 (10.), 19:30 (15.), 28:40 (20.), 32:47 (25.), 46:63 (30.), 57:73 (35.), 66.84 (40.)

Teamstats: Würfe aus dem Feld – Köln 35% (24/69) – Iserlohn 44% (31/70). Freiwürfe: Köln 64% (14/22) – 62% (13/21). Assists 11:29. Rebounds 36:42. Steals 8:9. Turnover 14:12.

Zu den kompletten Stats geht es hier  

RheinStars:  Vincent Golson (14, 8 Assists, 8 Rebounds), Yannick Kneesch (12), Darius Pervan (ohne Einsatzzeit), Thomas Michel (4), Flo Wendeler (16/1 Dreier, 8 Rebounds), Aykeen Richardson, Elijah Schmidt (4), Valentin Blass (3), Jammal Schmedes (8/1), John Joseph (3/1), Jannis von Seckendorf (2).

Flo Wendeler Foto: Gero Müller-Laschet

 

Schwierige Auswärtsaufgabe in Iserlohn

Vor einer schwierigen Auswärtsaufgabe stehen die RheinStars am kommenden Samstag. Am sechsten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gastieren die Kölner bei den Iserlohn Kangaroos. Dabei treffen sie als Tabellenzehnter ab 19.30 Uhr (kein Livestream geplant) in der Matthias-Grothe-Halle auf den Tabellenzweiten. Anders als den Rheinländern ist den Hausherren mit vier Siegen aus fünf Spielen der Saisonstart gelungen. Zuletzt besiegten sie im Spitzenspiel der Gruppe Nord den starken und bis dahin ungeschlagenen Aufsteiger SBB Baskets Wolmirstedt mit 79:77 in eigener Halle.

Nachdem die Derby-Niederlage gegen Rhöndorf vom Wochenende am Montagabend aufgearbeitet war, stürzten sich die RheinStars gemeinsam in die Trainingsarbeit und bereiteten sich intensiv auf ihren nächsten Gegner vor. „Wir stehen zusammen und wachsen als Team weiter“, sagt Headcoach Simon Cote. Das die Kölner bei den Kangaroos weit weg von der Favoritenrolle sind, beschäftigt niemanden ernsthaft. „Wir wollen ein Spiel spielen, bei dem wir nachher stolz sein können auf das, was wir durch unsere gemeinsamen Anstrengungen geschafft haben.“

Während sich die RheinStars aktuell in der unteren Tabellenhälfte orientieren, sind die Ansprüche in Iserlohn höhere: Sie wollen „nach der Hauptrunde auf einem Playoff-Platz stehen, der uns [Iserlohn] eine gute Ausgangsposition und Heimrecht ermöglicht“, wird Kangaroos-Coach Dennis Shirvan, der im Mai den Cheftrainerposten übernommen hat, auf der vereinseigenen Homepage zitiert. Bedeutet Platz vier oder besser. Während der engere Kölner Kader aktuell elf Spieler umfasst, bauen die Kangaroos auf einen altersmäßig gut gemischtKader von 16 Spielern, mit dem dieses Ziel erreicht werden soll.

Iserlohns Kader

Da die Iserlohner fast alle ihre Kangaroos haben halten können, steht Shirvan und seinen neuen Assistenten Yasin Turan (vorher BSW Sixers) und Dennis Konrad-Werner eine im Vergleich zur letzten Spielzeit nahezu unveränderte und dadurch sehr eingespielte Mannschaft zur Verfügung. Vier Neuzugänge sollen das Team der letzten Saison zudem verstärken. 

Spielmacher der Kangaroos ist wie im Vorjahr der 30-jährige Kroate Toni Prostran. Er führt ihr Spiel an und ist mit 46 Assists der beste Vorlagengeber der Liga in dieser Saison. Auch die Brüder Ruben Dahmen und Kapitän Joshua Dahmen sorgen mit ihrer Erfahrung für Stabilität im Iserlohner Spiel. Alexander Möller und Moritz Hübner sind wichtige Scorer für Iserlohn, gemeinsam trugen sie bisher 132 Zähler zum Iserlohner Punktekonto bei. Mit Tidjan Keita (Kirchheim) und Emil Loch (Hagen) aus der ProA haben sich die Kangaroos im Sommer auf den Flügeln verstärkt. Beide Neuzugänge haben sich bereits gut in die eingespielte Mannschaft integriert und sind zu wichtigen Stützen geworden. Der Franzose Keita ist außerdem Topscorer (mit durchschnittlich 17,4 Punkten) und Toprebounder der Schwarz-Weißen.

Über die Kangaroos

Seit 1958 zählt das Iserlohner Team, das ehemals als Basketballabteilung des Skiklubs Iserlohn gegründet wurde, inzwischen aber zum TuS Iserlohn gehört, als Mitglied zum Westdeutschen Basketballverband. Die Profis der Kangaroos gelten als Mannschaft mit langer Tradition in der 2. Liga. Seit der Regionalligameisterschaft 2013/14 und dem damit verbundenen Aufstieg in die ProB unter dem Coach und ehemaligen Spieler Matthias Grothe, nach dem die Heimhalle der Kangaroos benannt ist, spielen die Iserlohner kontinuierlich in der ProB.

Die direkte Bilanz

Für die RheinStars gab es in der letzten Saison gegen Iserlohn einen Sieg und eine Niederlage: Das Hinspiel entschieden die Kölner in Iserlohn mit 97:78 für sich, das Rückspiel verloren sie mit 84:91 im Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch.

Yannick Kneesch und Thomas Michel vereint gegen Toni Prostran Foto: Gero Müller-Laschet