RheinStars starten Saisonvorbereitung

Am kommenden Dienstag starten die RheinStars Köln offiziell in die Vorbereitung der neuen Saison. Bis die Felder im neuen Basketball Campus bespielbar sind, müssen die Aufsteiger in die BARMER 2. Basketball Bundesliga noch ein paar Tage überbrücken. Headcoach Johannes Strasser freut sich trotzdem auf den Start der Vorbereitung: „Ich freue mich auf die Mannschaft und dass es nach so langer Pause endlich wieder mit organisiertem Training losgehen kann.“ Am Montagmorgen wird Vincent Golson aus den USA zurückerwartet, dann sind alle Spieler in Köln versammelt.

Regelmäßiger Austausch mit Gesundheitsamt

Der Fokus in der erste Trainingswoche liegt dann auf den medizinischen Untersuchungen, den Athletiktests – es geht aber auch schon um die Offense-Prinzipien und Verteidigungsgrundlagen. Bis auf das Turnier bei der BG Hagen am 12. und 13. September werden die Testspiele wohl alle nicht öffentlich stattfinden. Für Hagen ist der Status Zuschauer Ja/Nein noch nicht geklärt. Für die Heimspiele in der ProB sind die RheinStars mit dem Kölner Gesundheitsamt in Kontakt und Austausch. In gut 14 Tagen soll endlich feststehen, vor wie vielen Zuschauern tatsächlich gespielt werden kann. Die nach der derzeitigen Corona-Schutzverordnung in NRW beispielsweise theoretisch erlaubten 300 Zuschauer in der ASV-Sporthalle unterzubringen, scheint jedoch bereits jetzt komplett unmöglich. Fakt bleibt aber, dass die Liga für die RheinStars am 17. Oktober bei den Itzehoe Eagles startet und das erste Spiel vor heimischer Kulisse am 24. Oktober gegen die VfL SparkassenStars Bochum um 18 Uhr beginnt.

Die Vorbereitungsspiele

6. September, 18 Uhr beim Deutzer TV (Regio West)

12./13. September Turnier bei BG Hagen (Samstag 16 Uhr WWU Münster (ProB),
Sonntag: 11 Uhr Spiel um Pl. 3, 14:15 Uhr Spiel um Platz 1)

19. September, 18 Uhr vs Dragons Rhöndorf

24. September, 19 Uhr vs Rostock Seawolves

26. September, 18 Uhr vs Bayer Giants Leverkusen

4. Oktober, 16 Uhr vs ART Giants Düsseldorf

10. Oktober, 18 Uhr vs EPG Baskets Koblenz

Sieben Akteure stoßen zum erweiterten Trainingskader

Neben dem elfköpfigen Profikader der RheinStars zählen mit Trainingsstart noch folgende Spieler zum erweiterten Trainingskader: Muhammed Yildiz (SG- NBBL), Roni Sijarina (C/PF), Moritz Knobloch (SG), Ali Türkan (SG/PG – Deutzer TV), Sami Khelifi (SF/PF), Haris Batsis (PG – NBBL), Oli Thiam (SG/SF – NBBL).

Profikader 20/21: Karl Dia, Max Dohmen, Viktor Frankl-Maus, Vincent Golson, Yannick Kneesch, Andrej Mangold, Thomas Michel, Tibor Taras, Bene van Laack, Marco Porcher Jimenez, Florian Wendeler

Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars-Familie Pokalsieger!

In der nächsten Woche startet bereits die Vorbereitung der Profis auf die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Noch aber hallt die vergangene Spielzeit nach – und da wurden die RheinStars jetzt zum Pokalsieger des Westdeutschen Basketball-Verbands erklärt. Der Aufsteiger aus der Regionalliga West teilt sich die Ehre mit dem TSVE Bielefeld aus der 2. Regionalliga, dem eigentlichen Endspielgegner. Es ist der erste WBV-Pokalgewinn für die RheinStars. Das Schöne an dem Erfolg, der Pokalsieg trägt viele Namen. Von Runde zu Runde änderte sich die Teamkonstellation, so dass am Ende nahezu alle Spieler der 1. und 2. Mannschaft sowie der NBBL beteiligt waren.

In seiner Erklärung schreibt der WBV: „Nun ist auch der WBV-Pokal der Saison 2019/2020 abgeschlossen. Die beiden Endspiele bei den Damen bzw. Herren werden nicht mehr ausgetragen. Bis zuletzt bestand die Hoffnung, die Spiele noch bis zum Ende der Saison auszutragen. Dies war leider nicht möglich. Da sich inzwischen auch die Konstellationen innerhalb der Mannschaften geändert haben, hat das WBV Präsidium beschlossen, auch den WBV-Pokal der Saison 2019/2020 für beendet zu erklären. In Abstimmung mit den beteiligten Mannschaften wurden die jeweiligen Finalisten zu WBV-Pokalsiegern erklärt. Bei den Damen sind dies Capitol Bascats Düsseldorf und VfL AstroStars Bochum. Beide Mannschaften werden auch am DBBL Pokal teilnehmen. Bei den Herren wurden Pokalsieger TSVE 1890 Bielefeld und RheinStars Köln. Bei den Herren gibt es keinen weiterführenden Wettbewerb.

Eine besondere Ehrung findet nicht statt. Die Finalisten werden auf dem Pokalteller als letzte Mannschaften eingetragen. Für den nächsten WBV-Pokalwettbewerb wird es dann einen neuen Pokal geben.“

Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars starten in Schleswig-Holstein

Für die RheinStars Köln beginnt die Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB am Samstag, 17. Oktober in Schleswig-Holstein beim letztjährigen Sieger der Nordgruppe. Die Itzehoe Eagles hatten zum Abbruch der Saison Mitte März den ersten Platz belegt. Zum ersten Heimspiel erwartet der Aufsteiger die VfL SparkasssenStars aus Bochum eine Woche später. „Wir klären derzeit im Austausch mit dem Gesundheitsamt, ob und vor wie vielen Zuschauern wir spielen können“, sagt Manager Stephan Baeck mit Blick auf den Start vor heimischem Publikum in der Nord-Gruppe. „Zudem prüfen wir Optionen zum Livestreaming.“

Offiziell eröffnet wird die die BARMER 2. Basketball Bundesliga in der ProB am 16. Oktober 2020 mit der Partie zwischen den WWU Baskets Münster und den Iserlohn Kangaroos. In der ProA empfangen die RÖMERSTROM Gladiators Trier die MLP Academics Heidelberg.

„Die derzeitige Situation stellt alle Beteiligten, aber besonders die Vereine vor große Herausforderungen. Die Vereine haben jedoch in den letzten Wochen hervorragende Arbeit geleistet und sehr gute Hygienekonzepte entwickelt, die ihre Verantwortung in Bezug auf die Infektionsrisikominimierung beweisen, aber gleichzeitig auch einen Spielbetrieb ermöglichen. Selbstverständlich beobachten wir die Situation in Deutschland sehr genau und niemand kann zum jetzigen Zeitpunkt sagen, wie die Situation sich im Oktober darstellen wird, jedoch glauben wir, dass ein Saisonstart im Oktober und die Sicherstellung der Gesundheit aller Beteiligten möglich ist“, beschreibt Christian Krings, Geschäftsführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga die derzeitige Situation.

Die ProB spielt, wie in den vergangenen Jahren, in der Saison 2020/2021 in zwei 12er-Staffeln die Aufsteiger in die ProA aus. Beide Staffeln der ProB starten am Wochenende des 17. Oktobers 2020. Die Hauptrunde endet nach jetzigem Stand am 13. März 2021. Aufgrund des späteren Spielstarts, im Vergleich zu den Vorjahren, wird erstmals in der ProB auch an Weihnachten und kurz nach Silvester gespielt.

Textquelle: RheinStars/BARMER 2. Basketball Bundesliga

Zum vorläufigen Spielplan in der ProB-Nord geht es hier

 

Foto: Gero Müller-Laschet

Allianz Kölner Sport hat Fragen an die Politik!

Wer ist die Allianz Kölner Sport? Unter dem Dach des Stadtsportbundes und der Sportjugend Köln haben sich namhafte Sportvereine und Persönlichkeiten aus Köln zusammengefunden, um stellvertretend für die Sportvereine Kölns Ansprüche, Forderungen und Wünsche als Fragen an die OB-Kandidat*innen und an die im Rat vertretenen Parteien zu formulieren und um schriftliche Antworten zu bitten. Dazu zählen auch die Rheinstars Köln.

In Köln treiben ca. 300.000 Menschen jeden Alters in 640 Vereinen Sport. Weitere mindestens 200.000 Menschen üben regelmäßig vereinsungebunden ihren individuellen Sport aus. Die Potenziale des Sports, besonders in den Sportvereinen als gemeinschaftsstiftender Ort, tragen ganz wesentlich zur Wohlfahrts- und Wohlfühlsteigerung in der Stadt bei. Sportvereine in ihrer modernen Prägung bilden die Querschnittsfunktion schlechthin, z.B. in Gesundheit, im Sozialleben, in Bildung, Inklusion und Integration, in demokratischer, gesellschaftlicher und pädagogischer Arbeit. Sie sind Träger der Vermittlung positiver Werte und Regeln, des Fairplay und des respektvollen Miteinanders, unabhängig von Weltanschauung, Hautfarbe und Religion.

Sie geben unseren Kindern, den Erwachsenen und älteren Menschen Halt, Orientierung und Zugehörigkeitsgefühl. Sportvereine sind in zahlreichen Kindergärten und Schulen angesehene Partner, sie wirken präventiv im Mitternachtssport, betreuen Menschen in Einrichtungen für Ältere, bewegen Tausende bei „Kölle Aktiv“, bewegen Köln in Hunderten von Projekten mit Tausenden ehrenamtlichen Kräften und höchst qualifizierten Übungsleiter*innen, Tag für Tag, Jahr für Jahr. Breitensport und Spitzensport gemeinsam bilden den „Kitt der Gesellschaft“ in Köln. Sozialer Zusammenhalt in der Stadt und ihren Veedeln ist heute notwendiger denn je – Sport ein ideales Mittel diesen zu vermitteln, die Vereine unverzichtbarer Träger stadtteilbezogener sozialer Angebote.

An der Leistungsspitze schaffen unsere Profi- und Spitzensportvereine Identifikation mit Verein und Stadt, bilden Perspektiven für den Breitensport aus und bringen Lebensfreude. Sie sorgen mit den Breitensportvereinen nachhaltig für die Imagebildung von Köln und sind zusammen mit der Lanxess-Arena Veranstalter von Großereignissen, von denen die gesamte Bevölkerung und die Stadt in großem Maße profitieren und die Strahlkraft Kölns nach innen und außen beträchtlich erhöhen bzw. erst ermöglichen.

Darüber hinaus ist der Sport in seiner Gesamtheit einer der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren Kölns. Die Wertschöpfungskette für Köln liegt bei ca. 1 Milliarde € jährlich (siehe Zahlen aus der SEP-Studie., vom 1. FC Köln, Lanxess-Arena, etc. im Faktencheck). Sowohl der Breitensport, als auch der Leistungs- und Profisport, als auch die Lanxess-Arena als Sportveranstalter tragen zu dieser herausragenden Leistung bei. Darüber hinaus beträgt der Wert ehrenamtlicher Arbeit im Sport, selbst bei bescheidenster Rechnung, 410 Millionen € jährlich. Für Köln, für unsere Stadt, für unsere Pänz, für alle in Köln.

Angesichts dieser Fakten fragen wir uns, ob die vorhandenen materiellen und ideellen Förderungen der Bedeutung des Sports gerecht werden. Genügt etwa ein Anteil von 0,6% des städtischen Haushalts wirklich dem Anspruch der Stadt „Sportstadt“ zu sein. Von den OB-Kandidat*innen und den Ratsparteien, vertreten durch die Vorsitzenden oder Fraktionsvorsitzenden, möchten wir daher wissen, wie sie die Lage des Sports und seiner Vereine einschätzen und welche Maßnahmen sie als Antwort auf die aufgeworfenen Fragen für die nächsten fünf Jahre in Aussicht stellen.

Wenn Sie mehr Fakten zu unseren Fragen brauchen: Wir haben auf den Websites der Mitglieder der Allianz zu neun, uns wichtigen Positionen Informationen und Faktencheck bereitgestellt.

Bitte beantworten Sie unsere Fragen schriftlich (per Mail) vorzugsweise bis zum 27.8.2020 an den SSBK unter info@stadtsportbund-koeln.de . Die Allianz Kölner Sport plant für Montag, den 7.9.2020 11:00 beim ASV Köln eine Pressekonferenz, in der wir die Antworten vorstellen und bewerten wollen.

Unsere Fragen an Sie:

Frage 1 zur Wertschätzung

In welcher Form unterstützen Sie den durch seine vielfältigen Leistungen für das Wohl der Stadt und die Gesundheit ihrer Bürger begründeten Anspruch des Sports und seiner Vereine auf Vertretung in wichtigen Gremien und Einrichtungen der Stadt, Politik und Verwaltung (Aufsichtsratsmitgliedschaften nicht nur in Bäder GmbH, sondern auch in Sportstätten GmbH und Köln-Tourismus GmbH; Vertretung nicht nur im Sportausschuss und Jugendhilfeausschuss, sondern auch im Sozial- und Stadtentwicklungsausschuss), damit er in Willensbildungs-, Entscheidungsvorbereitungs- und Entscheidungsprozesse mit den entsprechenden Informationsprozessen einbezogen ist?

Frage 2 zu Sportstätten

Sind sie bereit, den eklatanten Fehlbedarf an wettbewerbsfähigen Sportstätten in Köln (u.a. Sporthalle für 1500 Zuschauer; Sportschwimmbad mit 50 m Bahn; Optimierung des RheinEnergieStadions mit einem lärmreduzierenden, mobilen Dach; Bau eines zweitligatauglichen Stadions; Inklusiver Sportpark in Stammheim) mit Nachdruck zu beheben?

Köln verfügt über wichtige Sportstandorte, die einer dringenden Sanierung und Optimierung bedürfen (u.a. Sportpark Stadion Süd mit 3fach Halle; Nachwuchsleistungszentrum; DJK Südwest am Militärring; Sportpark Müngersdorf; Parkstadt Süd). Werden Sie sich hier für eine spürbare Situationsverbesserung auch unter Berücksichtigung barrierefreier Zugänge und Nutzbarkeit einsetzen?

Frage 3 zu Sport und Inklusion

Wie sieht die Situation für Menschen mit und ohne Behinderung im Sport zum Ende der kommenden Legislaturperiode in Köln aus und mit welchen konkreten Maßnahmen haben Sie die Situation verändert und gestaltet? 

Frage 4 zur Professionalisierung

Wie werden Sie dazu beitragen, dass das Ehrenamt im Sport die beständig wachsenden Aufgaben der Sportvereine in der Vereinsführung und in den Handlungsfeldern Gesundheit, Integration, Bildung und Prävention mit professionellen, hauptamtlichen Mitarbeitern maßgeblich verstärkt werden kann? Wollen Sie das und wie stellen Sie sicher, dass sowohl das Personalbudget als auch das Ausstattungsbudget für die Sportvereine nachhaltig gleichbedeutend zu Budgets anderer Gesellschaftsbereiche werden kann?

Frage 5 zum Leistungssport

Der Leistungs- und Spitzensport bildet das Image Kölns nachhaltig aus und ist ein Identifikationsbereich insbesondere für Kinder- und Jugendliche. Gibt es ein Bekenntnis zur substanziellen Förderung des Spitzensports in Köln und wenn ja, welche konkreten Maßnahmen werden in den nächsten fünf Jahren ergriffen?

Frage 6 zum Sportentwicklungsplan

Der vom Rat beschlossenen Sportentwicklungsplan ist eine gute Grundlage für die Weiterentwicklung des Sportes in Köln und hat Maßstäbe gesetzt. Welche Vorstellungen haben sie im Hinblick auf eine Umsetzung der Bausteine und eine Fortschreibung? Wie sieht konkret Ihr Plan für die nächste Dekade aus?

Frage 7 zu Sportlichen Großereignissen

In den letzten Jahren gelang es mit höchstem personellen Einsatz und privatem finanziellen Risiko der Lanxess Arena sportliche Großereignisse nach Köln zu holen. Sind sie bereit, sich für eine Absicherung der finanziellen Risiken aus kommunalen Mitteln, ähnlich wie es in den konkurrierenden Nachbarstädten geschieht, einzusetzen? Welche Maßnahmen der nachhaltigen Entwicklung des Breiten- und Leistungssports in Köln im Zusammenhang mit und im Vorfeld einer Bewerbung für Olympische Spiele und Paralympics Rhein-Ruhr 2032 sehen Sie?

Frage 8 zum Sportetat

In welcher Form und in welchen Schritten werden Sie dafür Sorge tragen, dass der Sportetat in den nächsten 4 Jahren notwendigerweise um je 20% erhöht wird, damit die beschriebenen, vielfältigen Aufgaben des Sports in einer dynamischen und wachsenden Stadt erfolgreich und positiv für die Stadt Köln bewerkstelligt werden können? Wie werden Sie evtl. Gegner dieser Maßnahme überzeugen?

Abschlussfrage zu Ihrer realpolitischen Einschätzung

Wie bewerten Sie insgesamt die Forderungen, Ansprüche, Wünsche des Kölner Sports im gesamtstädtischen Kontext aller Interessen auf einer Skala von 1 (ganz nett, nicht so wichtig, keine Priorität) bis 10 (unverzichtbar, äußerst wichtig, höchste Priorität)? 

Zum im Fragenkatalog erwähnten Faktencheck geht es hier

Die Mitglieder der Allianz sind u.a.:
ASV Köln                                                        Rheinstars Köln
DJK Südwest                                                  Rot-Weiß Köln
DJK Wiking                                                    TC Köln-Poll
1. FC Köln                                                       TV Dellbrück
Fortuna Köln                                                  Sportjugend Köln
KKHT Schwarz-Weiß                                   Professor Dr. Georg Anders
Kölner Haie                                                    Stadtsportbund Köln
Lanxess Arena                                               Professor Dr. Thomas Abel
MTV Köln                                                       RG OSP Rheinland
RBC Köln 99ers

 

Studium geht vor – “Lieblingsspieler” Tim geht nicht mit in die ProB

Ab sofort soll die volle Konzentration dem Studium gelten – und deshalb wird Tim van der Velde nicht mit den RheinStars in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gehen. Den kampfstarken Guard zieht es aus Köln Richtung Wien zum Masterstudium. „Die letzten Saison war toll, aber jetzt ist für mich die Zeit für einen Tapetenwechsel gekommen“, sagt der 24 Jahre alte Wirtschaftsstudent. „Der Abschied von Tim ist schon etwas Besonderes. Er hat einen tollen Charakter, hat hier als kleiner Junge das Basketballspielen gelernt, sich zu einem gestandenen Spieler entwickelt und in jeder seiner Mannschaften zu den Führungsspielern gezählt.“, sagt Manager Stephan Baeck. „Ab gesehen davon hat er eine sehr gute Saison gespielt und hätte uns auch in der ProB sicher gut helfen können.“

„Tim war und ist einer meiner Lieblingsspieler und es ist sehr schade, dass er nächstes Jahr nicht mit uns bestreiten wird. Wir alle hätten ihn sehr gerne behalten und ich bedanke mich bei ihm für unsere gemeinsame Zeit und seinen gezeigten Einsatz!“, sagt Headcoach Johannes Strasser. „Jetzt ist für ihn der Zeitpunkt gekommen, an dem andere Dinge in den Vordergrund rücken und ich wünsche ihm bei seiner nächsten Station alles erdenklich Gute! Nichtsdestotrotz wird er uns sehr fehlen!“

Tim van der Velde
geb. 13. April 1996, Shooting Guard
Größe: 1,90 m, Gewicht: 85 kg  

Stationen: 
2018 –2020 RheinStars Köln
2017 –2018 ETB Wohnbau Baskets Essen
2005 –2017 RheinStars Köln  

Foto: Gero Müller-Laschet

Auch Andrej Mangold geht mit den RheinStars in die ProB

Andrej Mangold widmet sich weiter seiner Herzensangelegenheit Basketball und geht mit den RheinStars Köln in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Der ehemalige National- und Bundesligaspieler gab jetzt Manager Stephan Baeck und Headcoach Johannes Strasser seine Zusage für eine weitere Spielzeit. „Ich freue mich auch im nächsten Jahr Teil der Rheinstars zu sein und dass es endlich wieder Bundesliga Basketball in Köln gibt“, sagt der 33 Jahre alte Pointguard, der nach dem offiziellen Ende seiner Profilaufbahn in der vergangenen Saison zum späteren Regionalliga-Meister stieß.

Aufgrund zahlreicher beruflicher Verpflichtungen im Medienbereich bestritt Mangold sieben Meisterschafts- und drei Pokalspiele. Darunter befanden sich aber richtungsweisende Partien wie der Derbysieg zum Abschluss der Saison über die Dragons Rhöndorf, die erfolgreiche Aufholjagd bei den Bayer Giants Leverkusen oder die Pokalsiege bei den Ligakonkurrenten BG Dorsten, NEW Elephants Grevenbroich und der BBG Herford – die die RheinStars bis ins (noch nicht ausgetragene) Finale um den WBV-Pokal führten.

„Ich werde wie im letzten Jahr versuchen, in den entscheidenden Momenten zur Verfügung zu stehen, um den maximalen Erfolg rauszuholen. Ein Traum wäre es, wenn die Bilanz ohne Niederlage bei meiner Anwesenheit bestehen bleibt“, sagt Mangold, der in der Liga im Schnitt 10 Punkte erzielte, dabei mit 4.7 Assists und auch mit den 2.4 Steals zur Ligaspitze zählte. „Die Situation mit Andrej wird auch in dieser Saison eine besondere bleiben“, sagt Headcoach Johannes Strasser. „Wir lassen ihm die Flexibilität, die er braucht, um seiner Arbeit nachzugehen. Da ich Andrej nun auch schon aus meiner aktiven Zeit länger kenne, weiß ich wie wichtig er für uns sein wird in den Zeiträumen, in denen er bei uns sein kann.“

JJ Strasser führt aus: „Sein Charakter, seine spielerische Qualität und Erfahrung lässt uns diesen Sonderweg gehen, ohne dass wir uns zu große Sorgen über „Wissenslücken” aufgrund fehlender Trainingsbeteiligung machen müssen. Schön, dass es nächste Saison gemeinsam weitergeht!“ Kapitän Tibor Taras: „Andrej hat am höchsten von uns allen gespielt, hilft uns mit seiner Erfahrung sehr und ist ein cooler Typ.“ „Es ist schön, dass die Rheinstars meine Qualitäten auf und abseits des Feldes schätzen und mir die Freiheiten gebe, die ich beruflich brauche”, sagt Mangold, „mit meiner Erfahrung kann ich sicher trotzdem wieder als Vorbild für die jüngeren fungieren und die Mannschaft führen. Ich danke JJ und Stephan, die mir das Vertrauen schenken, und auch der Mannschaft, dass sie mich so aufgenommen und akzeptiert haben, auch wenn ich nicht immer anwesend war.“

 Andrej Mangold, Point Guard
geb. 14. Januar 1987
Größe: 1,90 m, 89 kg.

Stationen (seit 2010): 
Seit 2019 RheinStars Köln
2019 Skyliners Frankfurt (BBL)
2017 s.Oliver Würzburg (BBL)
2016 – 2017 BG Göttingen (BBL)
2011 – 2016 Telekom Baskets Bonn (BBL)
2010 – 2011 Artland Dragons (BBL)

Saison 19/20 (Regionalliga West)
7 Spiele, pro Partie 25:02min Spielzeit, 45,8% 2er Wurfquote, 37,5 % 3er Wurfquote, 84% FW-Quote, 10.0 Punkte, 3.3 Rebounds, 4.7 Assists, 2.4 Steals, 14.7 Eff

Kader 20/21: Karl Dia, Max Dohmen, Viktor Frankl-Maus, Vincent Golson, Yannick Kneesch, Andrej Mangold, Thomas Michel, Tibor Taras, Bene van Laack, Marco Porcher Jimenez, Florian Wendeler

Foto: Gero Müller-Laschet

 

Defensiv-Spezialist Karl Dia bleibt ein RheinStar

Karl Dia wird gemeinsam mit den RheinStars in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zurückkehren und auch in der kommenden Saison das Trikot der Kölner tragen. „Ich freue mich sehr darüber, dass wir Karl bei uns behalten können und auch er sich entschieden hat, bei uns zu bleiben“, sagt Headcoach Johannes Strasser über den Shooting Guard, der zur vergangenen Spielzeit aus Rhöndorf zurück in seine Heimatstadt kehrte. „Seine Rolle im Team wird sich im Vergleich zu letzter Saison zwar verändern, aber er wird uns die nötige Tiefe im Kader geben, die wir brauchen werden, um in der ProB bestehen zu können.“

„Für mich gibt und gab es da nicht viel zu überlegen. Die Mannschaft hat einen guten Teamgeist und Köln ist meine Heimat. Ich freue mich aufs nächste Jahr“, sagt der bald 24 Jahre alte Wirtschaftsrecht-Student, der zudem daran arbeitet, auch seinen Studienort von Siegen nach Köln zu verlegen. Das soll zum Wintersemester nun klappen. Die sportlichen Ambitionen mit den RheinStars beschreibt er so: „Die vergangene Saison war erfolgreich, die neue soll noch erfolgreicher werden.“ Und Headcoach JJ Strasser sagt über seinen Verteidigungsspezialisten: „Seine basketballerische Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen und er wird mit unserer Hilfe auch in diesem Jahr weitere Schritte nach vorne machen.”

Karl Mamady Dia, Shooting Guard
geb20. August 1996
Größe: 1,94 m, 88 kg. 

 Stationen: 
Seit 2019 RheinStars Köln
2018 – 2019 Dragons Rhöndorf (ProB)
2016 – 2018 Dragons Rhöndorf/Telekom Baskets Bonn 2
2015 – 2016 DJK Südwest Köln
2015  2015 EN BASKETS Schwelm
2014  2015 Dragons Rhöndorf/Bonn (NBBL)
2013 – 2014 BBV Nordwest Köln/Bayer Leverkusen (NBBL) 

Saison 19/20 (Regionalliga West)
22 Spiele, pro Partie 17:48min Spielzeit, 36,7% 2er Wurfquote, 16,7 % 3er Wurfquote, 42,9% FW-Quote, 2.0 Punkte, 2.2 Rebounds, 0.5 Assists, 0.8 Steals, 2.2 Eff

Kader 20/21: Karl Dia, Max Dohmen, Viktor Frankl-Maus, Vincent Golson, Yannick Kneesch, Thomas Michel, Tibor Taras, Bene van Laack, Marco Porcher Jimenez, Florian Wendeler

Foto: Gero Müller-Laschet

 

Marco Porcher Jimenez wird ein RheinStar

Marco Porcher Jimenez wird den zweiten internationalen Spot der RheinStars in der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB einnehmen. Der im spanischen Cordoba geborene und in den USA aufgewachsene und ausgebildete Guard spielte zuletzt bei den bringiton Ballers in Ibbenbüren, einem der Kölner Hauptkonkurrenten um die vorderen Plätze in der Regionalliga West. „Marco hat letztes Jahr in Ibbenbüren eine sehr gute Saison gespielt und bringt zudem ProB-Erfahrung aus seinem Jahr in Münster mit. Beim Probetraining in Köln konnte er uns nicht nur sportlich, sondern auch charakterlich überzeugen. Er wird sehr gut zu uns passen“, sagt Headcoach Johannes Strasser über den bald 28 Jahre alten Neuzugang aus dem Münsterland.

Porcher Jimenez war anfangs selbst etwas überrascht über die Anfrage aus Köln. „Wir waren in beiden Spielen gegen die RheinStars nicht gut.“ Doch die anfängliche Verwunderung wich bald der Vorfreude. „In beiden Spielen hat man gemerkt, dass die Kölner gut gecoacht sind und wissen, wie man Spiele gewinnt.“ Denn die Trainer hatten die Knackpunkte im Spiel der Westfalen ausgemacht und erfolgreich bearbeiten lassen. Die Akribie der Kölner Coaches erinnert den Sohn einer Spanierin und eines US-Amerikaners dabei an seine Zeit an der Florida International Universität in Miami. Dort traf er in seinem ersten Jahr in der NCAA I Sun Belt Conference auf Richard Pitino als Headcoach. Der Sohn des ehemaligen NBA-Trainers und aktuellen Coaches der griechischen Nationalmannschaft, Rick Pitino, begeisterte Porcher Jimenez ebenfalls durch seinen intensiven Blick auf die Details.

„Ich freue mich sehr darauf, mit Marco im kommenden Jahr zu arbeiten. Er ist offensiv sehr gefährlich und er ist es gewohnt, defensiv zu arbeiten und dazu mit der nötigen Athletik ausgestattet“, beschreibt Headcoach JJ Strasser die Stärken des Guards. Bei Manager Stephan Baeck hinterließ Marco ebenfalls einen guten Eindruck: „Ich mag Spieler, die viele Sachen auf dem Feld erledigen können. Marco ist ein eleganter und sehr guter Offensivspieler mit gutem Wurf aus der Distanz und aus dem Dribbling. Zudem ist er mit seiner guten Athletik in der Lage, am Korb zu finishen und aggressiv zu verteidigen. Genau das haben wir für die Position gesucht.“

Marco Porcher Jimenez, Spanien
Shooting Guard, Geb. 6.9.1992 in Cordoba
Größe 193cm, Gewicht 90 kg

Stationen:
07.2019 – 06.20 – bringiton Ballers Ibbenbüren (Regio West)
07.2018 – 06.2019, WWU Baskets Münster (ProB)
07.2017 – 06.2018, Hertener Löwen (Regio West)
07.2016 – 06.2017, CB Novaschool-EBA (ES)
07.2015 – 06.2016, Alicante Lucentum-LEB Silver (ES)
07.2012 – 06.2015, FIU Panthers men’s basketball (NCAA Conference)

Stats Saison 19/20 (Regionalliga West)
24 Spiele, pro Partie 28:56min Spielzeit, 53,7% 2er Wurfquote, 36,1 % 3er Wurfquote, 83,3% FW-Quote, 16.2 Punkte, 4.2 Rebounds, 1.4 Assists, 1.0 Steals, 12.8 Eff

Zum Highlightvideo 19/20 geht es hier

Foto: Gero Müller-Laschet

ProB startet Mitte Oktober

Meldung der BARMER 2. Basketball Bundesliga/RheinStars Köln

Köln, 06/07. Juli 2020 – Nach der vorzeitigen Beendigung der Saison 2019/20 aufgrund des Coronavirus plant die BARMER 2. Basketball Bundesliga den Start der Saison 2020/21 für den 16. Oktober 2020. Der Empfehlung der Liga, den Start der neuen Saison auf den 16. Oktober zu verschieben, stimmten die Bundesligisten einstimmig in einem digitalen Umlaufbeschluss zu. „Das gibt uns und unseren Spielern Planungssicherheit. Jetzt können die Trainer die Vorbereitungszeit fixieren, Termine für Testspiele vereinbaren und, und, und“, sagt RheinStars-Manager Stephan Baeck. „Und wir können die Terminierungen für die Heimspiele zusammen mit dem ASV Köln und der Liga konkretisieren.“ Offiziell soll die Vorbereitung mit der Mannschaft Anfang September starten.

Seit dem frühzeitigen Ende der Saison 2019/2020 wurden verschiedene Szenarien und Konzepte für einen Start der Saison 2020/2021 mit Zuschauern entwickelt. Geschäftsführer Christian Krings: „Nach der sehr positiven Lizenzierung, in der alle Vereine in dieser schweren und unsicheren Zeit hervorragende Arbeit geleistet haben und wirtschaftlich sehr solide Pläne eingereicht haben, geht es für uns nun darum, in dieser unsicheren Zeit den Start der neuen Saison zu planen. Gemeinsam werden wir alles in unserer Macht stehende unternehmen, um weiterhin unseren Teil zur Bekämpfung der Pandemie beizutragen, aber auch einen Spielbetrieb mit Zuschauern zu ermöglichen, der für unsere Vereine existenziell wichtig ist. Basketball lebt von den Emotionen in der Halle und die Vereine sind auf die Zuschauereinnahmen angewiesen. Wir sind sehr optimistisch, dass wir mit einem gut entwickelten Hygienekonzept im Herbst wieder Spiele mit Fans ermöglichen können.“

Ein entsprechendes sportartenübergreifendes Hygienekonzept wird derzeit gemeinsam erarbeitet. Ziel ist es, durch das einheitliche Hygienekonzept für Vereine aus unterschiedlichen Ligen einen wirtschaftlich tragbaren Spielbetrieb mit Zuschauern, auch unter Berücksichtigung des neuen Beschlusses der Bundesregierung, zu ermöglichen. Dies soll unter anderem durch Anpassungen der bestehenden Abläufe beim Ticketing, Catering und der Steuerung der Zuschauerströme erreicht werden.

Spielleiterin Svenja Hellmig: „Durch Vereinsvertreter sowohl aus der ProA als auch der ProB haben wir ein breites Meinungsbild unserer Liga erhalten. Mit der frühzeitigen Entscheidung, den Saisonstart um einen Monat nach hinten zu verschieben, erlangen wir sowohl für die Vereine als auch für uns eine bessere Planbarkeit und sportlich eine einheitliche Saisonvorbereitung. Es wurden verschiedenste Szenarien entwickelt, um auch perspektivisch flexibel reagieren zu können.“

Quelle: BARMER 2. Basketball Bundesliga

Zum Rahmenterminplan der ProB geht es hier

RheinStars starten in Nordgruppe der ProB

Jetzt ist es offiziell, die RheinStars Köln gehören in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB an. Der Aufsteiger und Erste der Regionalliga West wird in der kommenden Spielzeit in der Nordgruppe starten. „Wir freuen uns sehr auf die Herausforderung und vor allem auf die zahlreichen Duelle mit den anderen Mannschaften aus Nordrhein-Westfalen“, sagt Manager Stephan Baeck. „Das wird sicher auch unsere Fans freuen und zu zahlreichen Auswärtsfahrten motivieren.“ Wann die Saison starten wird, ist noch nicht offiziell entschieden worden. Allerdings deuten die Zeichen auf eine Verschiebung des Starts in die zweite Oktoberhälfte hin.

Die RheinStars gehören zu der Mehrzahl der 24 Teams, die die Lizenz unter Bedingungen bzw. Auflagen erhalten haben. „Die Liga fordert anderthalb hauptamtliche Stellen im Nachwuchstrainerbereich“, erklärt Manager Baeck. „Diese Bedingung werden wir zum August mit drei hauptamtlichen Stellen übererfüllen.“ Neben NBBL-Headcoach und Assistant Coach Oliver Elling werden dann zwei weitere hauptamtliche Trainer für die Nachwuchsförderung eingestellt.

Headcoach Johannes Strasser sagt mit Blick auf die erteilte Lizenz: “Ich freue mich sehr, dass wir nach einem Jahr in der Regionalliga den direkten Wiederaufstieg geschafft haben. Besonders freut es mich für die Jungs und meinen Trainerstab mit Katharina Arnold und Oliver Elling, die das ganze Jahr so hervorragende Arbeit geleistet haben. Die RheinStars verdienen es als Organisation eine Herrenmannschaft im Profibereich zu haben.”

Zu den 12 Teams der Nordgruppe zählen neben den RheinStars aus NRW die ART Giants Düsseldorf, die EN Baskets Schwelm, die Iserlohn Kangaroos, die VfL SparkassenStars Bochum und die WWU Baskets Münster. „Jedes Spiel für sich ein attraktives Derby“, führt Baeck aus. Dazu kommen aus dem Großraum Berlin LOK Bernau als Ausbildungsclub von Meister Alba Berlin sowie die TKS 49ers Stahnsdorf und aus der Nähe von Halle die BSW Sixers als Kooperationspartner von Bundesligist Mitteldeutscher BC. Aus dem Raum Hamburg sind der Eimsbütteler TV als weiterer Regionalliga-Aufsteiger und der SC Rist Wedel (Partner der Hamburg Towers) dabei sowie aus Schleswig-Holstein die Itzehoe Eagles als ProB-Nordmeister mit Trainerurgestein Pat Elzie. Der 59 Jahre alte US-Amerikaner, dessen Karriere in Deutschland 1984 beim MTV Gießen als Spieler begann, führte u.a. 2013 den SC RASTA Vechta erstmals in die oberste Spielklasse und wurde in der vergangenen Spielzeit zum Trainer des Jahres in der ProB gewählt.

Zur kompletten Meldung der BARMER 2. Basketball Bundesliga geht es hier

Foto: Gero Müller-Laschet