Schwere Aufgabe aus der Magdeburger Börde

Von Prüfung zu Prüfung eilen die RheinStars in diesen ersten Saisonwochen der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Erst der Auswärtsstart mit zwei Spielen binnen 48 Stunden, dann gute und schwer einzuschätzende Gegner, nach langer Auswärtsfahrt sowie vor berauschendem Heimpublikum in der ASV-Sporthalle. Das Gute am anspruchsvollen Saisonstart, bislang läuft es bei den Kölnern, die zuletzt vier Siege in Folge hinlegten. Und nun kommt mit den SBB Baskets Wolmirstedt am Samstag (18 Uhr) die nächste Herausforderung an den Rhein. Leichter wird es dabei nicht in Sachen Prüfung, denn die Gäste zählen zu den Favoriten in der Nord-Gruppe.

„Wir wollen uns nach dem guten Saisonstart weiter in der Spitzengruppe etablieren. Deshalb wird es gegen Wolmirstedt vor allem darum gehen, nochmal zulegen zu können und uns weiter in Defense, wie auch in der Offense zu entwickeln. Noch mehr Konzentration zu zeigen, noch mehr Intensität und an das Glauben, was uns ausmacht“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck.  „Denn die Baskets haben eine gut zusammengestellte Mannschaft, die leistungsmäßig tiefer besetzt ist als unsere bisherigen Gegner.“ Zwar trennen die Kontrahenten vom nächsten Wochenende in der Tabelle aktuell vier Plätze, aber es ist nur ein Sieg mehr für Köln. Und die beiden Niederlagen des Teams aus der Magdeburger Börde waren erstens knapp und zweitens gegen starke Konkurrenz. So verloren sie gegen die Bayer Giants Leverkusen (92:93) und die BSW Sixers (71:73).

In den zurückliegenden Jahren entwickelte sich das Wolmirstedter Projekt mit Macht in Richtung ProA. Nur knapp scheiterten die SBB Baskets zuvor zweimal in den Playoff-Halbfinals am Aufstieg.  Erst unterlagen sie den Dresden Titans noch mit 0:2, im Vorjahr dann RASTA Vechta erst im Entscheidungsspiel. Und die Leistungsträger in der Mannschaft von Trainer Eiko Potthast sind größtenteils weiterhin im Kader. Martin Bogdanov und Bill Borekambi prägen weiterhin das Spiel. Hinzu kommt der reboundstarke Power Forward Modestas Paulauskas. Ein Landsmann von Grantas Vasiliauskas, der bei den RheinStars im Post für Stabilität sorgt in dieser Saison. Es besteht also die Möglichkeit, dass nach dem leider in der vergangenen Woche ausgefallenen Center-Duell nun der Vergleich der Power Forwards als ein Highlight der Partie ansteht. So oder so, die SBB Baskets Wolmirstedt werden die bislang schwerste Aufgabe der Kölner.

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Immer den Korb im Blick – Grantas Vasiliauskas Foto: Gero Müller-Laschet

 

 

RheinStars dominieren und kontrollieren

Mit dem nächsten deutlichen Erfolg setzen die RheinStars ihre positive Entwicklung fort. Im Spitzenspiel der Gruppe Nord in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB besiegten die Kölner die Berlin Braves mit 92:71 (44:30) und entschieden das Duell „Zweiter vs. Dritter“ klar für sich. „Ich bin stolz auf die Jungs wie sie das heute gemacht haben“, sagte Manager und Headcoach Stephan Baeck über sein Team, das die Partie zu Beginn dominiert hatte und über die gesamte Spielzeit kontrollierte. Die 905 Zuschauer in der ASV-Sporthalle feierten die RheinStars am Ende einer kurzweiligen Begegnung mit Standing Ovations. Kommenden Samstag (18 Uhr) kommt es an gleicher Stelle zur nächsten Herausforderung. Mit den SBB Baskets aus Wolmirstedt gastiert dann einer der Topfavoriten der Gruppe Nord in Köln. Dazwischen besucht das Team noch die Kölner Haie bei deren nächsten Heimspiel in der LANXESS Arena am Mittwoch,

Nach getaner Arbeit am Samstagabend atmete Trainer Baeck erst einmal tief durch. „Das war keine leichte Aufgabe. Berlin hat starke Spieler in seinen Reihen. Auch wenn ihnen mit Andreas Seiferth heute ein äußerst wichtiger Spieler verletzt fehlte.“ Mit dem ehemaligen Nationalcenter wäre es ein anderes Spiel geworden und die Rebound-überlegenheit der Kölner mit 36:20 sicher nicht so deutlich ausgefallen. So konnten die Kölner mit Grantas Vasiliauskas (8 Reb.) und Björn Rohwer (6) die Angelegenheit unter den Körben bestimmen. Das mögliche Duell der Center wurde somit verschoben auf das Rückspiel in Berlin.

Stephan Baeck gefiel vor allem die Intensität, mit der der seine Mannschaft am Samstag vom Start weg unterwegs war – und den Gast überrumpelte. Über 12:2 (4.) ging es bis zum Ende des ersten Viertels auf 23:12. Erstmals lagen die Hausherren in der 14. Minute mit 20 Zählern vorne (37:17). 26 Punkte Unterschied notierten die Statistiker in der 24. Minute (61:35). Doch die Berliner gaben nicht auf und kämpften bis zur letzten Spielminute. Köln blieb jedoch auf der Hut und näher als auf 12 Punkte (38:26/17.) bzw.10 (64:54/30.) kam der Aufsteiger nicht heran.

„Man muss vor allem respektieren, dass die Braves nicht aufgegeben haben“, befand Jannis von Seckendorff. Coach Baeck ergänzte: „Die spielen wie richtige Berliner Jungs, die sich nicht einfach hinlegen, wenn es mal nicht so gut steht um sie.“ Allerdings, immer wenn es enger zu werden drohte, antworteten die Kölner konzentriert. Zur endgültigen Entscheidung dann mit einem 14:0-Lauf auf 78:54 (34.). Baeck: „Bis auf eine etwas zähe Phase im dritten Viertel hat uns das als Trainer gut gefallen. Schön für die Zuschauer war es, dass wir dann auch nochmal mit Intensität und Spielfreude das Spiel abgeschlossen haben.“ Vor allem der bestens aufgelegte Kapitän Rupi Hennen setzte in seinen 25 Spielminuten sich und seine Teamkollegen bestens in Szene. Er selbst steuerte zudem als Topscorer mit 80 Prozent Trefferquote aus dem Spiel (8 von 10) und 100 Prozent (4/4) von der Freiwurflinie 23 Zähler bei.

Viertelergebnisse: 24:12, 20:18, 25:24, 23:17

Spielfilm: 14:5 (5.), 23:12 (10.), 37:19 (15.), 44:30 (20.), 61:43 (25.), 69:54 (30.), 80:59 (35.), 92:71 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 32 von 55 (58%), Berlin (26/58, 45%), FW Köln 67% (20/30) zu 69% (11/16), 15:12 Assists, 36 (11 offensiv): 20 (7) Rebounds, 3:1 Blocks, 4:9 Steals, 20:14 Turnover.

RheinStars:  Kenan Reinhart (7 Punkte/2 Dreier), Rupert Hennen (23/3, 4 Assists), Konstantin Lehmann, Steffen Haufs (5/1, 3 Assists), Luca Ladjyn, Bryan Battle (10), Björn Rohwer (11, 6 Rebounds), Grantas Vasiliauskas (14, 8 Rebounds), Robin Straub (5/1), Tim Lang (2), Duje Dujmovic (4), Jannis von Seckendorff (11/1).

Boxscore: https://bit.ly/46wdyJE

Foto: Gero Müller-Laschet

Duell der formstarken – und der Center!

Zwei Teams im Formhoch, eine Verabredung. Am kommenden Samstag treffen mit den RheinStars und den Berlin Braves zwei der aktuell stärksten Mannschaften in der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB aufeinander. Für die Kölner Fans besonders gut, das Duell Zweiter gegen Dritter steigt ab 18 Uhr in der ASV-Sporthalle – und damit sind die Wege für guten Live-Basketball an diesem Abend eher kurz. „Wir freuen uns auf die Partie. Die Berliner sind als Aufsteiger hervorragend in die Saison gestartet und auch unsere Mannschaft entwickelt sich von Woche zu Woche weiter“, sagt Stephan Baeck als Headcoach der RheinStars.

„Es werden sich zwei Mannschaften treffen, die intensiv spielen und verteidigen“, sagt Assistant Coach Katharina Arnold. „Bei den Berlinern geht es emotional her und auch unsere Jungs kommen über den Einsatz in der Defense.“ Geprägt wird der Berliner Spielstil von Trainer Achmadschah Zazai. Der ehemalige Pointguard mit viel Erst- und Zweitligaerfahrung war schon in seiner aktiven Laufbahn für seinen leidenschaftlichen Einsatz in den Begegnungen bekannt.

Mit Erfahrung und Qualität sind die Berliner allerdings auch auf dem Feld besetzt. So lassen sich mit den Seiferth-Brüdern gleich zwei Center finden, die lange Jahre auf hohem Niveau gespielt haben. Während Martin mit nun 33 Jahren vor allem im vergangenen Jahr mitwirkte, die Berliner aus der Regionalliga in die ProB zu führen und in dieser Spielzeit noch keine Partie bestreiten konnte, ist der ein Jahr ältere Andreas in drei von vier Spielen dabei gewesen. Alle wurden gewonnen. In dieser Spielzeit hat der 2,09m große und 52malige Nationalspieler und EM-Teilnehmer von 2013 im Schnitt 11,3 Rebounds und 18 Punkte erzielt, bei einer Trefferquote von 70 Prozent. Es kann also hochhergehen im Duell der Center, zumal die RheinStars u.a. mit dem 2,13m langen Björn Rohwer unter den Körben ebenfalls stark besetzt sind.

Neben Topscorer Seiferth prägen zudem zwei Akteure die Punktestatistik der Charlottenburger, die unterschiedlich lang auch in der Kaderliste der RheinStars geführt wurden. Jacob Mampuya, der im Dezember 2021 den RheinStars erst zu- und ein paar Tage später wieder abgesagte, liegt mit 14.8 Punkten pro Spiel auf Platz zwei der internen Rangliste. Vor Marley Jean-Louis, der von Dezember 2021 bis Mai 2022 in Köln unter Vertrag stand. Der 29 Jahre alte Shooting Guard liegt bei 12.8 Zählern im Schnitt und einer Dreier Wurfquote von über 50 Prozent.

Livesstream: https://bit.ly/3M8ZRZ7

Liveticker: https://bit.ly/46wdyJE

 

Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars dominieren in Itzehoe

Dritter Sieg in Folge, den zweiten Erfolg im dritten Auswärtsspiel – die RheinStars rauschen aktuell durch die Startphase der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Am vierten Spieltag landeten die Kölner einen verdienten 98:77 (48:33)-Erfolg bei den Itzehoe Eagles. In der Momentaufnahme am Samstagabend bedeutet das Platz zwei in der Gruppe Nord und große Vorfreude auf die kommenden beiden Spieltage. Denn sowohl gegen die Berlin Braves (21 Oktober) als auch eine Woche später gegen die SBB Baskets Wolmirstedt steigen die Spiele in der ASV-Sporthalle.

„Wir haben als Team gewonnen“, waren sich die Coache Stephan Baeck und Katharina Arnold mit den knapp 500 Zuschauern in der Nachbetrachtung einig. „Wir haben als Team verteidigt, ihnen die besten Schützen bis auf den Schluss aus der Partie genommen, und auch in der Offense unseren Gameplan umgesetzt.“ Und bei all dem Blick auf die Schützen stachen besonders zwei Werte hervor: die 35 Plusminus von Grantas Vasiliauskas und die 10 Assists von Steffen Haufs, der dabei ohne eigene Punkte blieb und doch bei Plusminus 28 stand ind en Statistiken.

  1. Viertel 29:15

Die RheinStars starten wie gewohnt mit Rupi Hennen, Bryan Battle, Björn Rohwer, Grantas Vasiliauskas und Jannis von Seckendorff. Es fehlt im Kader Robin Straub, der sich im Training leicht verdreht hat. Itzehoe versucht es anfangs erfolgreich mit einer Zone und führt 9:3 (3.). Dann aber haben sich die Kölner darauf eingestellt, legen ihrerseits in der Defense zu, nehmen die gefährlichen Distanzschützen nahezu aus der Partie – und spielen einfallsreich und mannschaftsdienlich im Angriff. Das Resultat: Ein 13:0-Lauf in den kommenden Minuten und die 16:9-Führung. Bis zum Ende des ersten Viertels finden die Hausherren kein Mittel.

  1. Viertel 19:18

Köln bestimmt weiter das Geschehen, doch schleichen sich ein paar Nachlässigkeiten in ihr Spiel. Hier eine kurze Unaufmerksamkeit in der Verteidigung, da ein verlegter Layup. In einer der beiden Auszeiten sagt Baeck: „Es ist nicht leicht, sie können jederzeit wiederkommen. Es sieht nur so leicht aus, wenn wir weiter hart und konzentriert spielen. Trotzdem, die Adler bleiben zumindest im FAhrwasser. Allerdings nehmen die RheinStars durch einen Dreier als Buzzerbeater von Battle eine 48:33-Führung mit in die Pause.

  1. Viertel 33:13

Köln hat in der Sporthalle am Lehmwohld alles im Griff. In der Defense, in der Offense – Itzehoe findet kein Mittel. Mann gegen Mann, Zone. Keine Chance am später werdenden Samstagabend. Vasiliauskas dominiert jetzt die Partie. Die Hausherren finden kein Mittel. 54:33 nach 22. Minuten, 69:38 fünf Sekundenzeiger-Umdrehungen später. Es geht mit 81:46 in die letzten zehn Minuten-

  1. Viertel 17:31

Die RheinStars halten das Tempo hoch, beschäftigen die Norddeutsche. Natürlich aber geht es aufgrund der klaren Führung nicht ganz so konsequent weiter. Aber, bis auf den erkälteten Luca Ladiyn sind alle Kölner auf dem Feld und im Spiel. Besonders auffällig: Duje Dujmovic kommt erst nach der Pause zu seinem Saisoneinstand – und serviert 14 Zähler in elf Minuten „In vier Wochen Verletzungspause staut sich ganz schön viel Energie an“, kommentierte der Comebacker. Am Ende können die Kontrahenten der Kölner für sich das Ergebnis noch etwas erträglicher gestalten. Wie in der vergangenen Woche Rostock. Am überlegenen Auftritt der RheinStars änderte das nichts.

Zum Boxscore: https://bit.ly/46iLutb

Viertel: 29:15, 19:18, 33:13, 17:31

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 38 von 64/59%), Itzehoe (18/55, 33%), FW Köln 81% (13/16) zu 74% (17/23), 21:21 Assists, 29 (4 offensiv): 29 (6) Rebounds, 1:0 Blocks, 10:11 Steals, 17:15 Turnover.

RheinStars:  Kenan Reinhart (2), Rupert Hennen (21 Punkte/3 Dreier, 3 Assists), Steffen Haufs (10 Assists), Luca Ladjyn, Felix Greif (4), Bryan Battle (10/1), Björn Rohwer (8, 4 Rebounds), Grantas Vasiliauskas (17/1, 5 Rebounds), Kai Winkelnkemper, Tim Lang (6/2), Duje Dujmovic (14/2), Jannis von Seckendorff (16, 6 Rebounds).

Foto: Gero Müller-Laschet

Balldiebe vs. Distanzschützen

Wiederholen die RheinStars am kommenden Samstag ihren Coup vom vergangenen Jahr in Schleswig-Holstein? Im Vorjahr konnten die Kölner beide Spiele gegen die Itzehoe Eagles gewinnen. Am Samstag (19.30 Uhr) treffen beide Teams am vierten Spieltag in der noch jungen Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Gruppe Nord wieder aufeinander. Während die Norddeutschen im Vorjahr allerdings als ProA-Absteiger und späterer Halbfinalist in der vorigen Saison leicht favorisiert waren, gehen die Kontrahenten diesmal gleichauf in die Partie. Auch wenn Köln mit zwei Siegen bereits einen mehr als die Adler auf der Habenseite hat.

So ist der Heimvorteil bei langen Anreisen nie zu unterschätzen. Knapp sieben Stunden Fahrt inkl. Pausen und gut 475 Kilometer werden die RheinStars-Akteure in den Beinen haben, wenn Sie am kommenden Samstag am Zielort vor dem Sportzentrum am Lehmwohld aus dem Bus steigen. „Wir haben den Saisonstart gut gemeistert“, sagt Assistant Coach Katharina Arnold und warnt zugleich: „Wir sind noch lange nicht da, wo manche sich schon wähnen. Wenn wir wirklich zu den oberen Teams der Liga zählen wollen, dann müssen wir uns noch gehörig steigern.“

Für die Basketballfans vor Ort könnte sich die jedenfalls eine sehenswerte Partie entwickeln. Neben Ex-Adler Tim Lang kommen mit Köln die besten Balldiebe der Liga in den Norden, die das Tableau bei den Steals deutlich anführen mit 45 Steals vor Platz zwei (33, BSW Sixers). Dafür warten am Lehmwohld die besten Dreierschützen der Liga. Angeführt von Filmore Beck, Erik Nyberg und Jack Fritsche haben die Eagles bislang über 40 Prozent ihrer Dreierversuche getroffen. Zudem hat Trainer Timo Völkering in seiner sechsten Saison im Norden mit US-Boy Tekorian Tiante Smith einen gefährlichen Pointguard mit Finisher-Qualitäten am Korb zu bieten. Und überhaupt führen die Teams gemeinsam die Statistik mit den höchsten Prozentsätzen bei Treffern aus dem Spiel an.  Für die Kölner Fans heißt es da wohl, einschalten im Livestream lohnt sich. Und der ist diesmal sogar kostenfrei …

Liveticker: https://bit.ly/46iLutb

Livestream: https://bit.ly/3ZPa7vb

Tim Lang. Foto: Gero Müller-Laschet

 

 

 

RheinStars feiern optimale Heimpremiere

Einen Heim-Einstand nach Maß in die neue Saison gelang den RheinStars am Samstag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Vor knapp 900 begeisterten Zuschauer besiegten die Kölner am dritten Spieltag die Seawolves Academy in der ASV-Sporthalle mit 85:67 (48:31) und festigen mit ihrem zweite Saisonsieg ihre Position im oberen Tabellendrittel der Gruppe Nord. Ende des zweiten und im dritten Viertel wurde das Farmteam des Rostocker Bundesligisten dabei phasenweise überrannt.

„Ich freue mich sehr für die Jungs“, sagte Headcoach und Manger Stephan Baeck. „Zum einen, dass wir unser Spiel durchgebracht haben mit unserer aggressiven Defense und unserer variableren Offense. Wir sehen, dass die Spieler unsere Spielidee mehr und mehr umsetzen. Bislang wird es von Spiel zu Spiel besser.“  Nach anfänglicher großer Gegenwehr der in bester Besetzung angereisten Gäste und ausgeglichenem Spiel (27:27/16.), hatten sich die intensiv arbeitenden Gastgeber von ihrem Kontrahenten bis zur Halbzeit klar absetzen können. Ein 21:4-Run ebnete den Weg zum Pausenstand von 48:31. Schon da gab es die ersten Standing Ovations der Fans, obwohl Baeck zur Pause bemerkte: „Das Ergebnis ist klarer als der Spielverlauf.“

Im dritten Viertel gesellte sich zudem die spielerische Komponente der Hausherren dazu. Wobei neben den inzwischen „üblichen Verdächtigen“ wie Bryan Battle (19 Punkte, aber vor allem auch sehenswerte Blocks) als Topscorer oder Grantas Vasiliauskas und Rupert Hennen vor allem Robin Straub herausstach. Der Sportstudent sorgte in seinen gut 16 Spielminuten für acht Punkte, fünf Offensiv-Rebounds, drei Assists und drei Steals. Begeistert unterstützt von zahlreichen Kommilitonen der nahen Sporthochschule entschied er dann auch mit einer Differenz von +30 die teaminterne Plusminus-Statistik für sich. 70:42 stand es nach 30 Minuten für Köln.

Baeck freute sich aber vor allem auch darüber, dass alle Spieler punkteten in der Partie und auch die beiden eingesetzten Youngster Kenan Reinhart (16 Jahre) und Konstantin Lehmann (15) nicht nur mitliefen. „Nein, alle haben zum Erfolg beigetragen. Auch unsere jungen Spieler waren nicht nur Beiwerk, sondern hatten einen guten Anteil am verdienten Erfolg.“ Bis auf 76:45 (34.) und 31 Punkte schraubten die Kölner ihren Vorsprung, bevor sich die Drehzahl der Partie beruhigte. Die Fans jedenfalls waren begeistert – und haben im Oktober noch zweimal die Chance, das Team in heimischer Halle gegen gute Gegner in Aktion zu sehen. Am 21. Oktober gegen die Berlin Braves, eine Woche später gegen SBB Baskets Wolmirstedt. Vorher geht es am kommenden Samstag zu den Itzehoe Eagles.

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Viertel: 22:17, 26:14, 22:11, 15:25

Spielfilm: 9:11 (5.), 22:17 (10.), 29:27 (15.), 48:31 (20.), 60:35 (25.), 70:42 (30.), 76:53 (35.), 85:67 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 33 von 70/47%), Rostock (18/55, 33%), FW Köln 64% (14/22) zu 72% (21/29), 20:11 Assists, 46 (14 offensiv): 34 (7) Rebounds, 4:2 Blocks, 15:7 Steals, 15:21 Turnover.

RheinStars:  Kenan Reinhart (3), Rupert Hennen (10 Punkte, 3 Assists), Konstantin Lehmann (5/1 Dreier), Steffen Haufs (3/1), Luca Ladjyn (2), Felix Greif (4), Bryan Battle (19/2, 6 rebounds), Björn Rohwer (4, 10 Rebounds), Grantas Vasiliauskas (15/2, 8 Rebounds), Robin Straub (8/1, 6 Rebounds), Tim Lang (5/1), Jannis von Seckendorff (7).

Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars mit Lust ins erste Heimspiel

Die RheinStars brennen aufs erste Heimspiel der Saison. Nach zwei Auftritten in der Fremde mit dem erfolgreichen Abschluss in Wedel erwarten die Kölner nun die Rostocker Seawolves Academy am kommenden Samstag (18 Uhr) in der ASV-Sporthalle. „Nach dem ungewöhnlichen Start mit zwei Auswärtsspielen in drei Tagen haben wir alle richtig Lust darauf, endlich vor den eigenen Fans zu spielen“, sagt Manager und Trainer Stephan Baeck vor dem dritten Spieltag in der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.

Sportlich hat sich die Mannschaft von Headcoach Stephan Baeck nach dem verlorenen Start bei den TKS 49ers bereits im zweiten Spiel auf der Höhe gezeigt. „Wir waren sehr nervös im ersten Spiel, aber das hat sich gelegt und wir sind auf dem besten Wege, dort anzuknüpfen, wo wir in der Vorbereitung aufgehört haben“, sagt Baeck, der allerdings auch einen Rückschlag bei den Planungen hinnehmen musste. „Davi Remagen ist am Knie operiert worden und wird uns mindestens in der Hinrunde fehlen.“ Der herausragende Spieler der vorigen JBBL-Saison wurde in der Klinik am Ring unter der Führung von Teamarzt Alexander Lages operiert. „Es ist alles so weit gut verlaufen. Aber natürlich wird sich erst mit der Zeit zeigen, wann er wieder aufs Feld zurückkehren kann“, führt Baeck aus.

Mit dem nächsten Gegner, der Rostockern Bundesliga-Filiale verhält es sich derweil wie mit allen anderen Farmteams der Liga – man weiß erst am Spieltag, gegen wen man wirklich spielt. Zu oft wechseln die Besetzungen in Abhängigkeit von den Bedürfnissen der Erstliga-Kader. Aktuell bilden US-Boy Brandon Maughmer als Spielmacher und Power Forward Toni Nickel das herausragende Duo. Zusammen sorgten sie im zweiten Spiel allein für 53 Punkte in Iserlohn (81:91). Allerdings fehlten beim Auftritt bei den Kangaroos mit Michael Jost und Darren Aidenojie zwei Leistungsträger aus Spiel eins. In dem besiegte der Liganeuling die BBG Herford in den Schlusssekunden mit 76:75.

Alles in allem, die Vorzeichen für einen stimmungsvollen Basketballabend stehen nicht schlecht. Zumal der Fanclub Flying Flönz die Saison noch mit einem kleinen Fanfest ab 14.30 Uhr an der Halle eröffnet. Und es werden zahlreiche Sportstudenten aus der Nachbarschaft zum Start in ihr erstes Semester erwartet. Gut, dass es da nicht allein in der Halbzeitpause Früh-Kölsch zu gewinnen gibt.

Foto: Gero Müller-Laschet

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Saisoneröffnung

Der Fanclub „Flying Flönz“ lädt auch in diesem Jahr alle RheinStars-Fans wieder zur Saisoneröffnung vor dem ersten Heimspiel ein. Mit Früh-Kölsch und Verpflegung vom Grill will man sich gemeinsam auf die neue Saison einstimmen. 
Die RheinStars Köln empfangen am Samstag, den 7. Oktober um 18 Uhr die Rostock Seawolves Academy zum ersten Heimspiel der neuen Saison.
Von 14.30 Uhr bis zur Hallenöffnung um 17.00 Uhr organisiert der Fanclub vor dem Halleneingang daher ein kleines Fanfest. Für das leibliche Wohl ist gesorgt und es sollte für jeden etwas dabei sein. Denn die Fans schmeißen wie gewohnt den Grill an – inklusive vegetarischem Angebot. Außerdem gibt es frisch gezapftes Kölsch vom Fass und alkoholfreie Getränke.
Der Fanclub wird außerdem mit einem Infostand vertreten sein, wo es neben Informationen zu den anstehenden Auswärtsspielen der neuen Saison und zur Unterstützer-Mitgliedschaft eventuell auch die ein oder andere Überraschung gibt.
Auch wenn zum Heimauftakt das Wetter nicht mitspielen sollte, soll für einen Regenschutz gesorgt sein. Der gesamte Erlös fließt in zukünftige Fanaktionen und Auswärtsfahrten.
Kurzinfos
Was: Saisoneröffnung vor dem ersten Heimspiel
Wann: Samstag, 7. Oktober 2023 von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Wo: vor der ASV-Halle (Olympiaweg 3, 50933 Köln)
Grafik: Flying Flönz

RheinStars holen sich den ersten Saisonerfolg

Mit einem klaren und kontrolliert herausgearbeiteten 81:64 (40:36)-Erfolg beim SC Rist Wedel feiern die RheinStars ihren ersten Saison- und ersten Auswärtssieg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Gruppe Nord am Tag der Deutschen Einheit. Und obwohl die Gastgeber vor 500 Zuschauern in der Steinberg-Halle einen Tag länger pausieren konnten als die Kölner, hatten die RheinStars um ihren Kapitän und Topscorer Rupert Hennen die Partie jederzeit im Griff. „Kompliment an die Jungs, wie sie das heute gemacht haben“, sagte Manager und Trainer Stephan Baeck. „Es war das erwartet intensive Spiel, das wir kontrolliert und am Ende sicher nach Hause gebracht haben. So gewinnt man Auswärtsspiele.“

„Wir wussten, dass Wedel uns das Leben schwer machen würde und dass sie unfassbar rebounden. Aber wir haben deren Intensität gut matchen können und waren von der ersten Minute an voll da“, lobte Baeck, der im ersten Spiel noch wegen einer Ligasperre aussetzen musste. Wedel hatte am Samstag bei den EN Baskets Schwelm das Spiel (79:75) und vor allem das Reboundduell (50:32) gewonnen, während die Kölner knapp bei den TKS49ers (79:81) verlor. „Ich freue mich, dass wir nach den beiden Auswärtsspielen die Bilanz so ziehen können und dass wir trotz allem noch Zeit gefunden haben, unseren jungen Spielern wie Konsti Lehmann Spielzeit zu geben. Ich freue mich auf den Saisonstart in eigener Halle am Samstag.“ Dann gastiert um 18 Uhr die Seawolves Academy aus Rostock in der ASV-Sporthalle.

  1. Viertel: 19:14

Köln startet mit der gleichen Formation wie bei den TKS49ers. Rupert Hennen, Bryan Battle, Grantas Vasiliauskas, Björn Rohwer, Jannis von Seckendorff. In den ersten Minuten schalten und walten die RheinStars nach Belieben. Sogar die ersten beiden Dreier finden gleich Ziel – und unter dem Korb können Grantas Vasiliauskas und Björn Rohwer herrschen. Anfangs, so scheint es.  Bis zur 5. Minute ziehen die Kölner auf 14:4 davon. Der 15 Jahre Konstantin Lehmann kommt zu seinen ersten ProB-Minuten und Punkten. Aber Wedel legt in der Defense einen Zahn zu, die Norddeutschen greifen einen Rebound nach den nächsten, vor allem am offensiven Brett. Und kommen ins Spiel zurück bzw. bleiben zumindest im Fahrwasser.

  1. Viertel: 21:22

Die Hausherren mühen sich, aber Köln kontrolliert in der Defensive zumindest rund um die Dreierlinie die Partie. Wedel bekommt selten freie Dreier, die RheinStars haben oft noch eine Hand im Spiel und spritzen in den Passweg. Nur drei von 14 Dreier landen bis zur Pause im Kölner Korb, während Hennen & Co. fünf von 12 treffen. Bei den Rebounds allerdings liegen die RheinStars weit hinten zur Pause 13:24. Vor allem die acht offensiven Rebounds der Wedeler und die daraus resultierenden zweiten Chancen schmerzen. Dieses Missverhältnis und das Auslassen von Chancen in Korbnähe halten das Spiel eng. Immerhin, mit einem Dreier mit Brett von Bryan Battle geht es mit 40:36 für Köln in die Pause. Absolut verdient.

  1. Viertel – 19:14

Das dritte Viertel geht an Köln. In der Verteidigung dominieren sie die Gastgeber, provozieren Ballverlust um Ballverlust, greifen sich die Bälle in den Passwegen. Allerdings bleiben zwei Makel im Spiel. Die RheinStars machen zu wenig aus ihren Möglichkeiten im Angriff und das Rebound-Verhältnis von mittlerweile 21:39 ist bitter. Trotzdem, mit einem Dreier von Tim Lang zum 59:49 (40.) läuft die Begegnung insgesamt in die gewünschte Richtung.

  1. Viertel – 22:14

Im Schlussabschnitt haben die RheinStars die Dinge zunehmend im Griff. Nach und nach punkten sich die Kölner zu einer klaren Führung. Erstmals mit 15 Zählern (72:57, 36. Minute) liegen sie nach einem weiteren Steal und einem weiteren Korbleger von Rupert Hennen vorne, der bis zu seiner Auswechslung kurz vor Ende dem Spiel seinen Stempel aufdrückt. Bis dahin sorgt er mit weiteren Zählern zum 81:61 (39.) – und geht dann als Spieler der Spiels nach 22 Zählern, 9 Assists und vier Steals auf die Bank. Dort sitzen mit Grantas Vasiliauskas (18) und Björn Rohwer (14) bereits die anderen beiden Topscorer der Kölner.

Zum Boxscore: https://bit.ly/3PHArCQ

Spielfilm: 14:4 (5.), 19:14 (10.), 31:25 (15.), 40:36 (20.), 50:43 (25.), 59:50 (30.), 70:57 (35.), 81:64 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln (29 von 61/48%), Wedel (24/61, 39%), FW Köln 64% (14/22) zu 56% (10/18), 19:17 Assists, 27 (6 offensiv): 49 (19) Rebounds, 0:2 Blocks, 15:5 Steals, 11:24 Turnover.

RheinStars:  Rupert Hennen (22 Punkte/2 Dreier, 9 Assists, 4 Steals), Konstantin Lehmann (2), Steffen Haufs (3 Assists), Luca Ladjyn, Felix Greif, Bryan Battle (11/1), Björn Rohwer (14/2 Dreier, 4 Rebounds), Grantas Vasiliauskas (18/2, 6 Rebounds), Robin Straub (7/1), Tim Lang (3/1), Jannis von Seckendorff (4, 4 Rebounds.).

Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars verpassen möglichen Sieg

Die RheinStars verpassen eine große Chance, mit einem Sieg in die Saison zu starten. Zum Auftakt der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB unterlagen sie am Sonntag bei den TKS 49ers in Kleinmachnow vor den Toren Berlins mit 79:81 (40:43). In zwei Tagen hat die Mannschaft schon die nächste Chance auf den ersten Sieg. Beim SC Rist Wedel treten die RheinStars am Dienstag, dem Tag der Deutschen Einheit um 17 Uhr zum zweiten Spieltag der Gruppe Nord an.

„Wir sind natürlich alle total enttäuscht“, sagte Assistant Coach Katharina Arnold, die für den ein Spiel gesperrten Headcoach Stephan Baeck an der Seitenlinie coachte. Baeck war nach einem Vergehen während eines Testspiels von der Liga bestraft worden. „Insgesamt haben wir nicht gut gespielt, waren von Beginn an nervös – und waren in Offense und Defense noch nicht da, wo wir sein können. Das Gute aber ist: In den Phasen, wo wir es vernünftig gemacht haben, haben wir gesehen, dass es funktioniert. Und, wir haben schnell die nächste Chance, um es besser zu machen. Deswegen ärgern wir uns heute, übernachten und bereiten uns morgen auf der Fahrt von Kleinmachnow in den Norden auf Wedel vor.“

  1. Viertel: 19:22

Anders als bei den Besuchen in den vorangegangenen Spielzeiten kommen die RheinStars trotz der langen Busfahrt zwar nervös, aber zumindest ins Spiel. Starting 5: Rupert Hennen, Bryan Battle, Grantas Vasiliauskas, Björn Rohwer, Jannis von Seckendorff. Sowohl in der Defense als auch in der Offense sieht man einen klar erkennbaren Plan. Auch wenn im ersten Punktspiel längst nicht alles rundläuft: Den RheinStars gelingen zahlreiche Steals, aber bei wenig Ertrag. Unterm Korb werden viele Chancen herausgespielt und vergeben – von jenseits der Dreierlinie werden die ersten Versuche ebenfalls nicht getroffen. Trotzdem bleibt es ausgeglichen. Am Ende der ersten zehn Saisonminuten steht es 19:22 aus Kölner Sicht.

  1. Viertel: 21:21

So richtig in Schwung kommt die Partie nicht. Die Schiedsrichter sehen viele Fouls auf beiden Seiten und verteilen entsprechen (15 gegen Köln, 14 gegen die Hausherren).  35 Würfe „nehmen“ beiden Teams von der Freiwurflinie. Fast eine Stunde dauert die erste Hälfte. Den Rebound kontrollieren dabei die TKS49ers (20:16). Köln „stealt“ dafür besser (12:4) und verursacht beim Kontrahenten 15 Ballverluste. Erkennbar: sobald die Begegnung an Fahrt aufnimmt, liegen die Vorteile eher bei den RheinStars. So gelingt auch der erste Lauf (8:0) und die erste, wenn auch kurze Führung im zweiten Durchgang. Innerhalb von 90 Sekunden marschieren die RheinStars von 32:39 auf 40:39 (20.). Die TKS49ers können aber antworten und gehen mit einem 43:40 in die Pause.  Was fehlt? Die Sicherheit der Dreierlinie. Köln trifft keinen seiner sechs Versuche, die Gastgeber dagegen 7 von 12.

  1. Viertel – 17:15

Die RheinStars kommen besser ins Spiel, zumindest nach den ersten fünf Minuten. Die Verteidigung greift, bei den Rebounds gleichen sie aus (26:26) und sind vor allem am offensiven Brett erfolgreich. Allerdings bekommen sie einen Malus nicht weg, die Dreierquote. Null aus 9 lautet die Bilanz, während sich die 49ers mit ihrer Quote im Spiel halten (10 aus 16). Immerhin, mit dem zweiten Lauf (9:0) kommen die RheinStars zum Ende auf 57:58 heran.

  1. Viertel – 22:23

Im Schlussabschnitt bleibt die RheinStars-Verteidigung unangenehm. Doch leider bleibt die Dreierquote weiter unterirdisch – und nimmt den erfolgreichen Steals und den verursachten Ballverlusten die entscheidende Wirkung. Die 49ers holen sich ihrerseits 39 Punkte (13 von 23). Ausgerechnet Center Björn Rohwer bricht den Bann – es ist der 14. Kölner Versuch in der 34. Minute, der zum ersten Erfolg führt. Am Ende sind es zwar zwei Dreier von Grantas Vasiliauskas, die die RheinStars nochmal in die Nähe des möglichen Siegs oder Ausgleich bringen. Es soll aber nicht sein. Zwei Sekunden vor Schluss haben die Kölner bei 79:81 die theoretische Chance zum Ausgleich, doch ein Missverständnis lässt den Ball ins Aus fliegen. Feierabend in Kleinmachnow.

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Spielfilm: 9:9 (5.), 19:22 (10.), 28:32 (15.), 40:43 (20.), 48:53 (25.), 57:58 (30.), 60:65 (35.), 79:81 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln (25 von 65/38%), 49ers (24/53,45%), FW Köln 87% (26/30) zu 77% (20/26), 14:21 Assists, 34 (14 offensiv): 36 (9) Rebounds, 2:7 Blocks, 15:7 Steals, 18:24 Turnover.

RheinStars:  Rupert Hennen (24 Punkte,7 Assists), Konstantin Lehmann, Steffen Haufs, Luca Ladjyn, Felix Greif, Bryan Battle (12, 5 Rebounds), Björn Rohwer (9/1 Dreier, 7 Rebounds), Grantas Vasiliauskas (24/2), Robin Straub (4), Tim Lang (4), Jannis von Seckendorff (2, 6 Rebounds.).

Foto (Archiv): Gero Müller-Laschet