Raus mit Applaus und gemischten Gefühlen

Am Ende hat es nicht gereicht. Mit 74:83 (45:42) unterlagen die Kölner den Juniors der Fraport Skyliners im entscheidenden dritten Spiel der Achtelfinal-Serie und schieden damit aus den Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB aus. Begleitet von gemischten Gefühlen. „Für uns war es wirklich eine gute Saison, das werden wir mit ein bisschen Abstand auch fühlen können. Wir haben insgesamt ordentlich gespielt und in einigen Spielen unsere Fans mit unserer Spielweise begeistert. Wir haben die Playoffs erreicht und darüber hinaus haben wir unseren jungen Talenten einen Platz gegeben und weiterentwickelt, was Grundlage für unsere Spielanlage und Spielidee der kommenden Jahre sein wird. Deshalb war diese Saison für uns alle ein Erfolg!“, sagte Manager und Trainer Stephan Baeck. „Auf der anderen Seite ist man nach dem Ausscheiden zuerst natürlich leer und enttäuscht, wenn man weiß, dass auch in der Serie gegen Frankfurt am Ende noch mehr drin gewesen wäre.“

Tatsächlich hatten die RheinStars in allen drei Spielen in der „Best-of-Three“-Serie im Duell mit dem Farmteam des Erstligisten jeweils vor dem letzten Viertel geführt. Doch während sie beim ersten Auftritt in Frankfurt die Partie nach Hause schaukeln konnten, gingen die anderen beiden Spiele an die Skyliners.  „Das ist dann auch kein Zufall“, sagte Baeck. Während sich die Kölner am Sonntag in der Crunchtime vor knapp 250 Zuschauern in der Basketball City Mainhattan vor allem auf ihre beiden Topscorer Rupi Hennen und Ali Sow sowie Jannis von Seckendorff fokussieren mussten, verfügten die Hessen über mehr Optionen, um zu Punkten zu kommen. „Die Frankfurter waren am Ende den entscheidenden Tick konsequenter, haben öfters schwierige, wichtige Würfe getroffen und waren breiter aufgestellt.“ Bei den Skyliners trugen sich in Spiel drei neun Spieler in die Punkteliste ein, bei den RheinStars sechs. Und während bei den Hausherren in den vier Schlussminuten noch fünf Spieler trafen, waren es bei Köln noch deren zwei.

So wurden die bis zum Schluss kämpfenden Spieler von den mitgereisten Fans trotzdem mit viel Applaus bedacht und verabschiedet. Schließlich konnten die RheinStars nach Jahren der Abstinenz wieder eine Playoff-Teilnahme plus einen Sieg auf der Habenseite verbuchen. Und zumindest knapp zehn Tage lang das besondere Gefühl genießen, Teil der Playoff-Teams gewesen zu sein. Baeck: „Auch wenn das hätte gerne noch länger anhalten können.“

Endstand „Best-of-Three“-Serie: 1:2 (73:62, 69:79, 74:83)

Zum Boxscore: https://bit.ly/43WxsfR

Viertel: 21:21, 24:21, 17:18, 12:23

Spielfilm: 10:9 (5.), 21:21 (10.), 30:33 (15.), 45:21 (20.), 54:48 (25.), 62:60 (30.), 67:68 (35.), 74:83 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln (27 von 63, 43%), Frankfurt (29/63, 46%), FW Köln 71% (12/17) zu 56% (15/27), 13:14 Assists, 35 (11 offensiv): 42 (17) Rebounds, 1:2 Blocks, 5:10 Steals, 18:19 Turnover.

RheinStars:  Rupert Hennen (18 Punkte/3 Dreier, 6 Rebounds), Ali Sow (24/3, 5 Assists, 8 Reb.), Antonio Pilipovic, Steffen Haufs (5/1, 4 Reb.), Andrew Onwuegbuzie, Luca Ladjyn, Shore Adenekan, Elijah Schmidt (10, 4 Rebounds), Robin Straub, Anthony Bauer (7/1, 3 Rebounds), Jannis von Seckendorff (10, 3 Assists, 3 Reb.).

Foto: RheinStars

Intensive Serie entscheidet sich in Frankfurt

Auf die Spitze treiben es die RheinStars und die Juniors der Fraport Skyliners in ihrer Achtelfinal-Serie in den Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Nachdem die Kölner sich in Frankfurt den Sieg geholt hatten, gelang das nun den Hessen in der ASV-Sporthalle. Vor der Saisonrekordkulisse von 920 Zuschauern gewann erneut das Gästeteam. 69:79 (31:27) stand es am Ende einer intensiven Auseinandersetzung. So gibt es nun in der „Best-of-Three“-Serie das allesentscheidende Spiel am morgigen Sonntag ab 18.30 Uhr in der Basketball City Mainhattan.

Eigentlich ein Gewinn für beide Fanlager, denn die Spiele beider Mannschaften sind durchaus sehenswert. Die Frankfurter mussten am Freitagabend schon ihre volle Kapelle auffahren, um nicht frühzeitig als der Hauptrundenbessere gegen die Kölner auszuscheiden. So bekamen es die RheinStars nun mit zwei weiteren jungen Akteuren zu tun, die in dieser Saison bereits Einsätze im Erstliga-Team aufweisen können: Mit dem ehemaligen RheinStars-JBBLer Jordan Samare und Justin Onyejiaka.

Und trotzdem ärgerten sich die Coaches der RheinStars am Ende über eine verpasste Chance. 49:36 lagen die Kölner in der Partie nach einem 13:0-Lauf und knapp 28 Spielminuten in Führung, die Halle stand und das Spiel war kurz davor, komplett zu den RheinStars zu wandern. Frankfurt flüchtete sich in eine 3:2-Zone, bremste dadurch den Schwung der Gastgeber und hatte damit Erfolg. Wohl sogar mehr als erhofft. Die RheinStars fielen aus dem Euphorie-Himmel scheinbar ins Bodenlose. „Wir hatten schon vorher unsere Probleme im Angriff und offensiv nicht gut gespielt“, sagte Headcoach und Manager Stephan Baeck. „Aber in der Phase haben wir auch aufgehört zu verteidigen.“

Irgendwann schlugen die RheinStars dann doch auf dem Boden auf – beim Stand von 51:64 (37.). Ein 2:28-Lauf gegen sie. Zuviel für Köln an diesem Abend. Immerhin, die Moral blieb in Takt. Noch einmal schnupperten sie zumindest minimal an einer Möglichkeit, die Partie zu retten – bei 60:68 und 92 Sekunden vor Schluss. Enger wurde es aber nicht mehr.

Somit blicken nun alle wieder nach Frankfurt, wo die RheinStars schon einmal ihre Chance genutzt haben. Baeck: „Es war ein nervöses Spiel heute von uns. Vielleicht wollten es alle zu sehr. Wir können das besser als Mannschaft und das wollen wir am Sonntag zeigen.“

Stand „Best-of-Three“-Serie: 1:1 (73:62, 69:79)

Zum Boxscore: https://bit.ly/43Joa6Z

Viertel: 11:17, 20:10, 18:19, 20:33

Spielfilm: 5:8 (5.), 11:17 (10.), 24:21 (15.), 20:20 (20.), 40:36 (25.), 49:46 (30.), 51:59 (35.), 69:79 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln (26 von 65, 40%), Frankfurt (27/62, 44%), FW Köln 56% (10/18) zu 61% (14/23), 10:17 Assists, 34 (7 offensiv): 41 (9) Rebounds, 1:3 Blocks, 5:4 Steals, 14:16 Turnover.

RheinStars:  Kenan Reinhart, Rupert Hennen (15 Punkte/2 Dreier, 2 Assists, 5 Rebounds), Ali Sow (25/2, 3 Assists), Antonio Pilipovic (5/1), Steffen Haufs (3/1), Andrew Onwuegbuzie, Luca Ladjyn, Shore Adenekan, Elijah Schmidt (6, 6 Rebounds), Robin Straub, Anthony Bauer (7/1, 5 Rebounds), Jannis von Seckendorff (8, 7 Rebounds).

Foto: Gero Müller-Laschet

Zusammen in die nächste Runde!

Nicht allein bei Kölns Basketballern steigt die Spannung. Am Freitag können die RheinStars mit dem nächsten Sieg nach dem 73:62 in Frankfurt ins Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB einziehen. Um 19.30 Uhr ist Tippoff in der ASV-Sporthalle gegen die Juniors des Erstligisten Fraport Skyliners. Die Chance für die einen, ist der Druck der anderen. Gewinnt Köln, ist die Saison für das Bundesliga-Farmteam beendet. Sollten die RheinStars es nicht schaffen, dann gibt es am Sonntag in Frankfurt (18.30 Uhr) das allesentscheidende Spiel in der „Best-of-three“-Serie.

Auf die Fahrt würde Stephan Baeck gerne verzichten. „Wir gehen da raus, um uns für unsere Entwicklung zu belohnen. Wir wollen den Sieg und den Einzug in die nächste Runde“, sagt der Headcoach und Manager. Und mit der Mannschaft wollen das auch viele Basketballfans aus Köln. Während es für die Skyliners ein „Do or die“-Spiel werden wird, ist es für die RheinStars eher ein „Let ́s do it together“. „Wir freuen uns alles sehr darüber, dass die Mannschaft und ihre Spielweise so positiv wahrgenommen wird und viel Unterstützung erfährt. Wenn wir uns alle zusammen mit den Fans wieder voll reinhängen, unser Herz auf dem Platz lassen, dann haben wir erneut eine Chance.“

In Spiel eins hatten die RheinStars die Partie drei Viertel lang gut im Griff und lagen zeitweise sogar mit 23 Punkten in Führung. „Wir haben das insgesamt gut gemacht. Aber mit ein wenig Abstand und der Videoanalyse kann ich sagen: Wir haben auch noch eine Menge Luft nach oben. Unser komplettes Potenzial aber müssen wir unbedingt abrufen, wenn wir in die nächste Runde wollen. Frankfurt wird alles versuchen und uns alles abverlangen.“

Während die Kölner ihre Kraft, Stärke und Optimismus aus den ersten 30 Minuten des Auftaktspiels ziehen, blicken die Frankfurter eher auf die letzten zehn. Juniors-Headcoach Sepehr Tarrah wird auf der Skyliners-Homepage wie folgt zitiert: „Ich denke, dass wir auf die zweite Halbzeit, vor allem aber aufs letzte Viertel aufbauen müssen. Dort haben wir befreiter aufgespielt und offensiv gute Lösungen gefunden. Wir stehen nun mit dem Rücken zur Wand, sind aber bereit die Herausforderung anzunehmen.“ Der Willen wiederum eint wohl beide Mannschaften – und so können sich die Fans auf einen spektakulären und emotionalen Abend freuen.

Tickets: https://bit.ly/36QPirO

Livestream: https://bit.ly/3AaTZIb

Liveticker: https://bit.ly/43Joa6Z

 

Foto: Gero Müller-Laschet

 

Erfolgreicher Playoffstart

Das erste Spiel, der erste Sieg. Insgesamt überzeugend und vor allem erfolgreich sind die RheinStars am Samstagabend in Frankfurt in die Playoffs der BARMER2. Basketball Bundesliga ProB gestartet. Mit 73:62 (37:21) gewannen die Kölner den ersten Vergleich im Achtelfinale bei den Fraport Skyliners Juniors. Durch den gelungenen Coup beim Dritten der Südgruppe haben die RheinStars als Sechster der Nordgruppe nun in der „best of three“-Serie den ersten Matchball am kommenden Freitag in eigener Halle.

Entsprechend zufrieden zeigte sich Headcoach und Manager Stephan Baeck mit dem Auftritt seiner Mannschaft: „Alle waren bereit und wir haben es als Team drei Viertel lang sehr gut gemacht. Wir haben genau die Intensität, den Willen und Konzentration gehabt, um erfolgreich in den Playoffs spielen zu können.“ Angeführt von Ali Sow und Rupi Hennen waren die Kölner schlicht das bessere Team vor den 200 Zuschauern in der Basketball City Mainhattan im Frankfurter Nordwest-Zentrum. Bis zur 26. Minute erarbeiteten sich die Rheinländer mit ihrer druckvollen Defense und ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit einen 23-Punkte-Vorsprung (53:30). Bei 59:37 ging es in den Schlussabschnitt, in dem es die RheinStars dann doch noch einmal spannender als nötig machten.

Ein bisschen weniger Intensität, ein Hauch weniger Konzentration – und plötzlich meldete sich das in guter Besetzung angetretene Farmteam des Erstligisten um ihren Routinier Marco Völler in der Begegnung zurück. „Sie sind eine junge Mannschaft mit vielen talentierten Spielern, die alles, was sie haben in so ein Spiel reinwerfen. Da musst du immer hellwach sein“, so Baeck weiter. Bis auf sieben Zähler (65:58/37.) konnten die Hessen verkürzen. Doch am Ende sicherten sich die RheinStars trotz ein paar Wacklern den verdienten Erfolg. Baeck: „Ich hätte das gerne anders zu Ende gespielt. Aber ich denke, dass das allen für die nächste Partie eine Lehre sein wird.“

So konnten die Kölner mit den Fans ihren Erfolg per „Humba“ feiern und auch für Robin Straub endete der Abend versöhnlich. Der Forward hatte im zweiten Viertel einen Ellenbogenwischer einstecken müssen und wurde mit zwei Cuts am rechten Auge noch in der Halbzeit zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Nach einem Check aber stand fest: die Risse mussten nicht genäht werden und er konnte nach der ärztlichen Versorgung pünktlich mit dem Team die Heimreise im Bus antreten.

Boxscorehttp://bit.ly/3mwAJBP

Viertel: 18:12, 19:9, 22:16, 14:25

Spielfilm: 9:8 (5.), 18:12 (10.), 24:21 (15.), 37:21 (20.), 49:30 (25.), 59:37 (30.), 63:51 (35.), 73:62 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln (28 von 63, 44%), Frankfurt (23/56, 41%), FW Köln 73% (8/11) zu 53% (9/17), 13:14 Assists, 35 (11 offensiv): 34 (11) Rebounds, 1:3 Blocks, 6:5 Steals, 15:16 Turnover.

RheinStars  Kenan Reinhart, Rupert Hennen (13 Punkte/1 Dreier, 3 Assists, 3 Rebounds, 2 Steals), Ali Sow (18/2, 5 Assists, 8 Rebounds, 3 Steals), Antonio Pilipovic (8/2), Steffen Haufs (2, 2 Assists, 2 Rebounds), Andrew Onwuegbuzie (2), Luca Ladjyn, Shore Adenekan, Elijah Schmidt (6, 4 Rebounds), Robin Straub (3/1, 2 Rebounds), Anthony Bauer (10/2, 7 Rebounds), Jannis von Seckendorff (11/1, 5 Rebounds).

Tickets fürs zweite Playoff-Spiel am kommenden Freitag (19.30 Uhr) in der ASV Sporthalle gibt es hier: https://bit.ly/36QPirO

Foto: RheinStars

 

“Wir sind bereit”

„Playoffs ist die Zeit auf, die jeder Basketballer am Ende der Saison hin fiebert. Es ist die Zeit, das eigene Spiel und das Spiel des kompletten Teams anzuheben und mit einer weiteren Portion Intensität zu versehen. Playoffs sind immer intensiver und vor allem auch emotionaler. Kurz um, es ist für Basketballer die schönste Zeit im Jahr! Wir sind bereit und freuen uns drauf. Wir wollen so weit kommen, wie es geht!“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck mit Blick auf die am Samstag beginnenden Playoffs in der BARMER 2. Basketball Bundesliga um die ProB-Meisterschaft. Im Achtelfinale bekommen es die Kölner, die in einer ProB Saison das erste Mal die Playoff Qualifikation geschafft haben, mit dem hochtalentierten Nachwuchs des Erstligisten Fraport Skyliners zu tun. Zum Auftakt reisen die RheinStars zu den Fraport Skyliners Juniors (19.30 Uhr) in die hessische Finanzmetropole. Zwei Siege sind zum Weiterkommen in der Serie „Best of three“ nötig.

„Ich bin froh, dass wir noch den Weg in die Playoffs geschafft haben“, sagt Andrew Onwuegbuzie, der wie sein Trainer unter der Woche Geburtstag feierte. „Ich spiele gerne um etwas. Playoffs gehören deshalb für mich einfach dazu.“ Headcoach Baeck freut sich vor allem auch darauf, dass die Mannschaft sich mindestens noch einmal vor heimischem Publikum zeigen kann. „Wir haben nach der Delle zum Anfang des Jahres wieder zu einer anständigen Form gefunden. Gerade die letzte Partie gegen den SC Wedel hat nicht nur uns Trainern gute Laune gemacht. Ich glaube alle sind nach dem Spiel mit einem Lächeln nach Hause gegangen. Und das wollen wir wieder schaffen, auch wenn du für erfolgreiche Spiele in den Playoffs noch einmal eine Schippe drauflegen musst.“

Der Gegner – die „Extrapasser“

Die Fraport Skyliners Juniors stehen seit Jahren für eine nachhaltigen und erfolgreiche Nachwuchsarbeit. Aus dem aktuellen Kader der ProB haben beispielsweise Joshua Obiesie, Nolan Adekunle, Alexander Richardson, Lorenz Brennecke, Felix Hecker sowie der ehemalige RheinStar Jordan Samare mehr als nur einmal 1. Basketball Bundesliga-Luft geschnuppert und haben mitunter wie Obiesie und Brennecke sogar bislang ausschließlich im Oberhaus gespielt. Je nachdem für welche Spieler sich die Frankfurter entscheiden, wird sich die Aufgabe der Kölner entwickeln.

In der Liga belegten die Frankfurter mit ihrem Headcoach Sepher Tarrah (auch Assistant in der Erstliga-Mannschaft) den dritten Rang in der Hauptrunde, gewannen mit ihrem mannschaftsdienlichen Spiel und ihrer oft erfolgreichen Suche nach dem Extrapass (427 Assists vs. 379 bei Köln) bei gut verteilten Einsatzzeiten 14 ihrer 24 Spiele. Der Altersdurchschnitt liegt bei erstaunlichen 20,6 Jahren und das trotz des Routiniers Marco Völler, der mit 34 Jahren den Altersschnitt noch gehörig anhebt.

Die Termine und Spielstätten

Die erste Begegnung zwischen den Junior und den RheinStars findet am Samstag, 15. April (19.30 Uhr) in der Basketball City Mainhattan. Partie Nummer zwei ist für Freitag, 21. April um 19.30 Uhr in der ASV-Spielhalle angesetzt. . Für das Weiterkommen in Serie „best of three“ sind zwei Siege nötig, sollte eine dritte Partie ausgetragen werden müssen, dann findet diese am Sonntag, 23. April um 18 Uhr wieder in Frankfurt statt.

Liveticker: http://bit.ly/3mwAJBP

Livestream: http://bit.ly/3o9o08J

Tickets für die ASV-Sporthalle:  https://bit.ly/36QPirO

Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars ziehen als Sechster in die Playoffs

Die RheinStars ziehen als Sechster der Nord-Gruppe in die Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Es ist die bislang beste Platzierung in dieser Klasse für die Kölner. Keine Auswirkungen auf die Abschlussplatzierung hatte dabei das 84:94 (42:45) beim Zweitplatzierten BSW Sixers am letzten Spieltag der Hauptrunde, da auch die Iserlohn Kangaroos ihr Spiel beim Klassenprimus Lok Bernau am Samstagabend verloren. „Auch wenn das Spiel heute nicht von überragender Bedeutung für uns war, haben wir doch einiges an unserer Basis nicht gut gemacht. Das können wir besser und haben das in den vergangenen Spielen auch schon gezeigt“, kommentierte Headcoach und Manager Stephan Baeck. „Allerdings wollten wir im taktischen Bereich auch nicht alle unser Karten auf den Tisch legen, da wir die Sixers in der zweiten Playoffrunde erneut treffen können.“

Die RheinStars gehen davon aus, dass sie in der ersten Playoff-Runde auch wirklich auf den aktuell drittplatzierten der Südgruppe treffen. Dort steht mit den Fraport Skyliners Juniors der Talentschuppen des Frankfurter Erstligisten. Somit gehen die Kölner davon aus, dass die finanziell angeschlagenen White Wings aus Hanau auf Rang zwei verbleiben und das Klassement bestehen bleibt. Die Liga hat den White Wings die Lizenz am Freitag offiziell entzogen und diese wären dadurch erster Absteiger. Noch aber können die Hanauer Einspruch einlegen. Die Playoff-Runden werden bis aufs Finale als „best-of-three“-Serien gespielt, zwei Siege sind nötig zum Weiterkommen. Die erste Runde startet am kommenden Wochenende, die Spiele Nummer zwei und drei sollen am 21. und 23. April gespielt werden. Köln hat im zweiten Spiel Heimrecht.

„Wir rechnen weiterhin mit den Frankfurtern als Gegner und werden die Mannschaft in den nächsten Tagen gezielt und konzentriert auf Playoff-Basketball vorbereiten“, sagte Baeck weiter. Das Spiel bei den Sixers blieb lange Zeit (79:82/37.) offen, doch in der Schlussphase des munteren Schlagabtauschs häuften sich bei den RheinStars die Fehler. So kamen die Hausherren zum Erfolg vor den knapp über 500 Zuschauern in Sandersdorf.

Boxscore: https://bit.ly/3nRX3Gx

Viertelergebnisse: 12:28, 30:17, 25:23, 17:26

Spielfilm: 8:10 (5.), 12:28 (10.), 23:32 (15.), 42:45 (20.), 51:60 (25.), 67:68 (30.), 74:79 (35.), 84:94 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln (34 von 69, 49%), Sixers (34/66, 52%), FW Köln 100% (5/5) zu 61% (11/18), 20:22 Assists, 37 (6 offensiv): 34 (5) Rebounds, 5:6 Blocks, 6:9 Steals, 19:17 Turnover.

RheinStars  Kenan Reinhart, Rupert Hennen (20 Punkte/4 Dreier, 3 Assists), Ali Sow (12/1, 5 Assists, 4 Rebounds), Antonio Pilipovic (12/2, 5 Rebounds), Steffen Haufs (7 Assists, 5 Rebounds), Andrew Onwuegbuzie (6/2), Luca Ladjyn, Shore Adenekan, Elijah Schmidt (12, 7 Rebounds), Robin Straub, Anthony Bauer (11/1), Jannis von Seckendorff (11/1, 6 Rebounds).

Foto: Gero Müller-Laschet

Treffen der formstärksten Nordteams in Bitterfeld

Frei von Sorgen um einen Playoff-Platz und mit einer Serie von vier Siegen in Folge machen sich die RheinStars zum letzten Hauptrundenspiel am Wochenende auf die knapp 500 km lange Reise in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Allerdings treffen die Kölner mit den BSW Sixers auf den aktuell Zweiten der Gruppe Nord am Samstag (19.30 Uhr). Und die werden die Ballsporthalle in Bitterfeld sogar mit fünf Erfolgen in Serie betreten. Somit treffen die beiden formstärksten Mannschaften der Liga am 26. Spieltag aufeinander. „Wir wollen dort gewinnen“, sagt Headcoach und Manager Stephan Baeck und fügt mit Blick auf die am folgenden Wochenende beginnenden Playoffs hinzu: „Für uns ist wichtig, dass wir unsere Form und unseren Rhythmus behalten.“

Die Ausgangslage im Kampf um die Playoffplätze in der nördlich von Leipzig gelegenen Kreisstadt ist unzweideutig: Gewinnen die RheinStars, gehen sie als Sechster in die Vergleiche mit den Südvereinen. Sollten sie bei den Sixers unterliegen, die selbst noch Erster in der Gruppe werden können, hängt die Platzierung vor allem vom Resultat der Iserlohner ab. Gewinnen dann die Kangaroos bei Tabellenführer LOK Bernau, sind die RheinStars Siebter. Gewinnen dann zusätzlich auch die auf Platz acht rangierenden Stahnsdorfer bei den EN Baskets Schwelm, schicken sie Köln auf acht. Sollte Iserlohn aber verlieren, sind die RheinStars weiterhin Sechster, egal wie sie selbst oder Stahnsdorf abschneiden.  Alle Spiele der Nordgruppe starten am Samstag um 19.30 Uhr.

Doch nicht allein die Kölner wollen die letzten Punkte der Hauptrunden auf ihre Seite holen. Für die Gastgeber formulierte der aktuell verletzte Sixers-Guard Ole Sievers im Interview auf bsw-sixers. stellvertretend für seine Mannschaftskollegen: „Ich denke es wird ein sehr enges und spannendes Spiel werden. Die RheinStars hatten uns ja in der Hinrunde geschlagen, da haben wir also noch eine Rechnung offen und ich bin guter Dinge, dass die Jungs am Samstag alles dransetzen werden, um Revanche zu nehmen.“ Schließlich ging das Hinspiel überraschend mit 77:70 an die RheinStars.

Zum Liveticker: https://bit.ly/3nRX3Gx
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Foto: Gero Müller-Laschet

 

 

RheinStars fulminant in die Playoffs

In einem mitreißenden Auftritt haben sich die RheinStars erstmals die Playoff-Teilnahme in der ProB gesichert. Vor über 900 Zuschauern gewannen die Kölner am Samstagabend 93:62 (50:27) über den SC Rist Wedel und können einen Spieltag vor Ende der Hauptrunden in der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB nicht mehr aus den Playoff-Rängen rutschen. Aktuell stehen die RheinStars auf dem sechsten Rang, den sie mit einem weiteren Sieg am kommenden Samstag bei den BSW Sixers auf jeden Fall behaupten würden.

Doch die Überlegungen zum kommenden Wochenende oder gar darüber hinaus zu den Playoffs mit den besten Teams der Südgruppe standen nach der Vorstellung der Kölner in der ASV-Sporthalle erst einmal hinten an. „Wir freuen uns sehr, dass wir zum Abschluss der Hauptrunde nochmal so eine Vorstellung zeigen konnten“, sagte Headcoach und Manager Stephan Baeck über den dominanten Abend des Teams beim Erfolg über das Farmteam des Erstligisten und Eurocup-Teilnehmers Hamburg Tower, der von den Partnern BARMER und Früh Kölsch aktiv unterstützt wurde. „Das komplette Event hat sicher nicht nur bei Mannschaft und dem Trainerteam Lust auf möglichst viele Heimspiele in den Playoffs gemacht.“ Die Belohnung fürs Team folgte auf den Fuß: Gemeinsam ging es am Sonntag auf Einladung des 1. FC Köln zum Derby gegen Borussia Mönchengladbach ins RheinEnergie-Stadion.

In den ersten Minuten des Spiels wurden die mit ihren Topscorern und Eurocup-Spielern Harrison Cleary und Michal Kozak angereisten Norddeutschen regelrecht überrollt. „Man hat von der ersten Sekunde an gemerkt, dass wir mit aller Macht in die Playoffs wollen. Ich glaube auch ein bisschen durch die lange Busfahrt begünstigt, konnten die Rister unserem Druck und unserer Intensität nicht standhalten“, beschrieb Baeck die vorentscheidenden Szenen der Partie. Köln startete mit einem 12:0-Lauf (4.), nach dem ersten Viertel stand es 28:13 und knapp sechs Minuten später war die Begegnung beim Stand von 46:17 eigentlich durch. „Was uns sehr gefreut hat, dass es bis zum Schluss alle Spieler geschafft haben, ihre Intensität hochzuhalten.“

In der Statistik wurden 33 Ballverluste der Wedeler festgehalten, nahezu in Gänze verursacht durch den gemeinschaftlichen Kölner Druck auf den jeweils ballführenden Spieler, der dann entweder schlecht oder gar nicht mehr passen konnte. Wobei sich vor allem Kapitän Rupi Hennen und Steffen Haufs als oberste Meister des Ballklaus erwiesen an diesem Abend. Ebenfalls bemerkenswert: Ali Sow konnte mit seinen 21 Zählern den Rister Cleary (10) in der Ligawertung der Topwerfer vor dem abschließenden Spieltag überholen. Sow steht nun bei 529 Punkten, Cleary bei 520.

Gegen welches Team die RheinStars denn in der am Wochenende nach Ostern beginnenden Playoffrunde spielen werden, entscheidet tatsächlich allein die eigene Abschlussplatzierung. Im Süden stehen die ersten drei Platzierungen bereits fest: Als Sechster würde man auf die Frankfurt Skyliners (3.) treffen, als Siebter auf die Hanau White Wings (2.) und als Achter auf die EPG Baskets Koblenz (1).

Viertel: 28:13, 22:14, 19:16, 24:19

Spielfilm: 12:0 (5.), 28:13 (10.), 43:17 (15.), 50:27 (20.), 56:31 (25.), 69:43 (30.), 80:49 (35.), 93:62 (40.)  

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln (41 von 85, 48%), Wedel (21/54, 39%), FW Köln 67% (6/9) zu 71% (15/21), 21:12 Assists, 39 (18 offensiv): 38 (14) Rebounds, 4:5 Blocks, 17:9 Steals, 16:33 Turnover.

Foto: Gero Müller-Laschet

 

Treffen der ProB-Topscorer im Kampf um Playoffs

Mit gesundem Optimismus, aber auch viel Respekt gehen die RheinStars ins vorletzte Hauptrunden-Wochenende der Gruppe Nord in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Am Samstag erwarten die Kölner im Kampf um die Playoffs mit dem SC Rist Wedel das Kooperationsteam des Erstligisten Hamburg Towers in der ASV-Sporthalle. Tippoff ist um 18 Uhr (Tickets). Durch einen Sieg würden die aktuell auf Platz sieben liegenden RheinStars der Qualifikation einen gehörigen Schritt näher kommen; unter Umständen steht die Qualifikation nach Abschluss des kompletten Spieltags am Samstagabend sogar schon fest.

„Mir sind das aktuell zu viele Unwägbarkeiten. Es ist besser, wir konzentrieren uns auf uns und nicht auf alles, was sonst noch so möglich ist oder passieren könnte“, sagt Headcoach und Manager Stephan Baeck. „Wir haben uns in den vergangenen Trainingseinheiten und letzten Spielen eine gute Form und einen Rhythmus erarbeitet, den wir auch am Samstag zwingend brauchen werden. Denn wir treffen auf einen starken Gegner. Mit Harrison Cleary und Michael Kozak haben sie zudem zwei Spieler in ihren Reihen, die in dieser Saison beim BBL-Team der Hamburg Towers bereits reichlich Minuten im Eurocup gesammelt und sich dort gut entwickelt haben. Sicherlich wollen sich alle Spieler zum Ende der Saison nochmal von ihrer besten Seite zeigen. Gerade mit Blick auf den Kooperationspartner aus Hamburg in der ersten Basketball Bundesliga.“

Nicht umsonst hatte deren Trainer Stephan Blode vor zwei Wochen das Ziel ausgegeben, die letzten vier Begegnungen zu gewinnen. „Das muss der Anspruch sein“- und stellte nach dem jüngsten Sieg über die Gießen Pointers fest: „Die Hälfte ist geschafft.“ Zuvor hatten die Wedeler schon RASTA Vechta geschlagen und nur knapp gegen Tabellenführer LOK Bernau verloren. Spannend wird auch das Treffen der Topscorer: Denn mit Cleary (510 Saisonpunkte) und Kölns Ali Sow (508) treffen die beiden besten Schützen der gesamten ProB aufeinander. Im Schnitt punkten die beiden Guards in ihrer Spielzeit alle 86 (Cleary) bzw. 80 Sekunden (Sow), wobei Sow etwas weniger Zeit auf dem Feld verbringt. Im Hinspiel (59:63 aus Kölner Sicht) erzielten beide 17 Zähler.

Rund um den Spieltag präsentiert sich zudem Ligapartner BARMER mit Gewinnspielen und Informationsmöglichkeiten. Zudem können pfiffige und schnelle Basketballer (ab 18 Jahren) noch Partyfässchen Früh Kölsch in der Halbzeit gewinnen.

Ticker: http://bit.ly/3zfpelb

Stream: https://bit.ly/3JPul00

Tickets: https://bit.ly/36QPirO

Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars setzen sich auch in Herford durch

Mit einem souveränen Auswärtserfolg setzen die RheinStars ihren positiven Lauf in Richtung Playoffs fort. Am Samstagabend holten sich die Kölner den dritten Erfolg in Serie, gewannen am 24. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Gruppe Nord bei der BBG Herford mit 97:78 (48:44). „Es war ein verdienter Erfolg, den wir gemeinsam erreicht haben“, freute sich Headcoach und Manager Stephan Baeck. „Die Herforder sind keine einfach zu spielende Mannschaft. Aber nach der Pause konnten wir uns mit unserer Intensität durchsetzen.“

Mit einem weiteren Erfolg am kommenden Samstag gegen den SC Rist Wedel (ASV-Sporthalle, 18 Uhr) können die Kölner ihren Einzug in die Runde der besten acht Mannschaften weiter zementieren. Aktuell bleibt es bei Platz acht, wobei sich der Rückstand auf die vorderen Plätze weiter verkürzte am Samstag.

Die RheinStars mit ihren Topscorern Ali Sow und Rupert Hennen überzeugten aber beim Aufsteiger vor allem durch eine geschlossene Mannschaftsleistung. Bis auf kurze Phasen in Halbzeit eins und im dritten Viertel sah es meist so aus auf dem Feld: Saubere Arbeit in der Verteidigung, zielgerichtete Transition und mannschaftsdienliche, bewegliche Offense. Es machte Spaß, dem geschäftigen Treiben der Gäste vor den knapp 300 Zuschauern in Ostwestfalen zuzuschauen. „Die Jungs haben unter der Woche gut trainiert und dann sollen sie auch alle spielen. Unser Plan war es von Anfang an, die Intensität hochzuhalten und so das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Das ist aufgegangen.

Köln schaffte es eigentlich über die komplette Spielzeit, die Gastgeber mit ihrer Defense permanent zu nerven. Zudem wechselten die RheinStars viel und verbrauchten so weniger Kräfte als die Herforder, bei denen beispielsweise ihr Topscorer Filmore Beck die komplette erste Hälfte durchspielte. Bei 48:44 wurden die Seiten gewechselt und irgendwann lief dann Ali Sow zu seiner Form auf, markierte allein 18 Punkte in zehn Minuten.  Trotzdem blieb die BBG im Spiel bis zwei Minuten vor Ende des dritten Viertel (62:66). Sow wurde gefoult, dazu kam noch ein zusätzliches unsportliches Foul. Und weil der Kanadier seine vier Freiwürfe und anschließend noch einen Dreier traf; Herford nochmal ein technisches Foul gegen die Bank kassierte – waren die RheinStars plötzlich zweistellig enteilt. Bei 20:1-Zählern endete der kölsche Lauf, die Partie war entschieden.

Boxscore: https://bit.ly/3Z3kidu

Viertel: 22:18, 26:26, 28:19, 21:15

Spielfilm: 15:9 (5.), 22:18 (10.), 31:31 (15.), 48:44 (20.), 60:53 (25.), 76:63 (30.), 91:71 (35.), 97:78 (40.) 

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln (36 von 66, 55%), Herford (28/55, 51%), FW Köln 70% (16/23) zu 63% (15/24), 21:20 Assists, 33 (11 offensiv): 29 (9) Rebounds, 4:1 Blocks, 12:4 Steals, 14:24 Turnover.

RheinStars Davi Remagen (2), Kenan Reinhart (1), Rupert Hennen (22 Punkte/2 Dreier, 3 Assists), Ali Sow (30/2, 4 Rebounds), Antonio Pilipovic (8/2, 5 Rebounds), Steffen Haufs (8/2, 6 Assists), Andrew Onwuegbuzie (3/1), Luca Ladjyn, Elijah Schmidt (5, 6 Rebounds), Robin Straub, Anthony Bauer (9, 8 Rebounds), Jannis von Seckendorff (9).

Foto: Gero Müller-Laschet