Tibor Taras schließt sich den RheinStars an

Tibor Taras kehrt endgültig in den Kölner Basketball zurück. Der 21 Jahre alte gebürtige Kölner schließt sich den RheinStars für die kommende Spielzeit in der Regionalliga an, nachdem er in höchster Personalnot dem damaligen ProB-Ligisten schon einmal für eine Partie im Oktober 2018 ausgeholfen hatte. „Die RheinStars ermöglichen es mir perfekt, Studium und Basketball zu verbinden“, sagt Tibor Taras, der seit April an der Universität zu Köln Volkswirtschaftslehre studiert.

Zwischen seinem Hilfseinsatz und der jetzigen Zusage für eine Saison in der Regionalliga West mit den RheinStars lagen knapp anderthalb Monate Engagement in der ProA beim FC Schalke 04 und eine persönlich sehr intensive Auszeit. „Ich hatte schon länger das Gefühl, dass Basketball nicht das einzige in meinem Leben sein sollte“, sagt Taras, der sich 2013 dem Bamberger Nachwuchsprogramm anschloss und dort bis zum Sommer 2018 spielte.  So entschied er sich zum Studium in Köln, nahm aber auch das Basketballspielen wieder auf – u.a. mit seinem ehemaligen Mitspieler aus Kölner Tagen, Tim van der Velde.

Auch in der Open-Gym-Phase der RheinStars ist der ehemalige Jugendnationalspieler von Beginn an dabei und hat den Spaß am Leistungssport als Studienbegleitung längst wiedergefunden. „Das Umfeld, das sich abzeichnende Team – und ich kann meinem alten Verein in einer schwierigen Lage helfen. Es passt alles prima“, erklärt Taras seine Zusage.

Trainer Johannes Strasser und Manager Stephan Baeck sind sich einig. Sie freuen sich, einen so talentierten Spieler zum Kader der Saison 2019/2020 zählen zu können.

Tibor Taras
geb. 24. September 1997 in Köln
Größe: 1,97 m, Gewicht: 82 kg

Stationen:
2018 – 2019 FC Schalke 04 (ProA)
2014 – 2018 Baunach Young Pikes (ProA)
2013- 2014 TSV Tröster Breitengüßbach (NBBL/1. Regionalliga)
bis 2013 Köln 99ers (JBBL/NBBL)

Saison 2018/2019 – ProA – FC Schalke 04
8 Spiele, 23:21 Min pro Spiel, 8.8 Punkte, 39,1% Wurfquote aus dem Feld, 75% FW,, 2.8 Assists, 2.8 Rebounds, 7.8 Eff.

Foto: Frank Fankhauser