Mit mehr Andrej Mangold “schnellstmöglich in den sicheren Hafen”

Wichtiges Signal für die RheinStars im Kampf um die sicheren Plätze in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB: In den kommenden Monaten können die Kölner in den Spielen der Gruppe Nord voll und ganz auf Andrej Mangold zählen! Für den Rest der Saison wird der 35-jährige Point Guard verstärkt am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen und den RheinStars vermehrt zur Verfügung stehen. „Wir haben in unserer sportlichen und personellen Situation Andrej gebeten, sich mehr einzubringen, um möglichst schnell Abstand zu den unteren Plätzen zu bekommen“, sagt Manager Stephan Baeck. „Mit seinem Können und seiner Erfahrung hilft er uns an einer sehr wichtigen Position im Team. Gemeinsam mit Two two Golson bildet er ein starkes Guard-Gespann, was uns vor allem über die komplette Spielzeit gesehen sehr viel Qualität und Stabilität bringt. Wir freuen uns sehr, dass Andrej seine anderen beruflichen Optionen ein bisschen zurückstellt, um uns noch mehr helfen zu können. Ein tolles Signal!“

2019 schloss sich der ehemalige National- und BBL-Spieler nach dem offiziellen Ende seiner Profikarriere den RheinStars an und ist nun in seiner dritten Saison in Köln. Die RheinStars profitieren dabei vom basketballerischen Vermögen und der langjährigen Erfahrung des Point Guards. Im Gegenzug kann Andrej Mangold sein Engagement flexibel an seine beruflichen Verpflichtungen anpassen und so weiter seiner Leidenschaft folgen und auf hohem Niveau Basketball spielen. „Das ist ein Geben und Nehmen“, erklärt Andrej Mangold. „Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich hier helfen darf und das auch flexibel zu meinem Arbeitsalltag gestalten kann.“ So konnte der Point Guard die RheinStars in der aktuellen Saison bisher bei sechs Spielen unterstützen, war bei zwei der drei Siegen dabei. Und wenn er zum Einsatz kam, war er eine wichtige Stütze für das Team und übernahm als Führungsspieler Verantwortung: durchschnittlich 12 Punkte, 4.5 Assists, knapp 27 Minuten auf dem Parkett und eine Effektivität von 13.5 pro Spiel – die Zahlen sprechen für sich.

„Der Verein ist in einer sportlichen Notlage, wir wollen auf keinen Fall in die Playdowns […] und das Projekt liegt mir am Herzen“, begründet Mangold seine Entscheidung. „Wenn ich helfen kann, dann mache ich das sehr, sehr gerne, dann bin ich auch für den Verein da. Schließlich gibt der Verein mir auch viel zurück.“ Die Kölner Nummer #0 wird in den nächsten Wochen also vermehrt auf dem Spielberichtsbogen zu finden sein und alles geben, „damit wir schnellstmöglich in den sicheren Hafen einkehren“.

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Foto: Gero Müller-Laschet