Zusammen in die nächste Runde!

Nicht allein bei Kölns Basketballern steigt die Spannung. Am Freitag können die RheinStars mit dem nächsten Sieg nach dem 73:62 in Frankfurt ins Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB einziehen. Um 19.30 Uhr ist Tippoff in der ASV-Sporthalle gegen die Juniors des Erstligisten Fraport Skyliners. Die Chance für die einen, ist der Druck der anderen. Gewinnt Köln, ist die Saison für das Bundesliga-Farmteam beendet. Sollten die RheinStars es nicht schaffen, dann gibt es am Sonntag in Frankfurt (18.30 Uhr) das allesentscheidende Spiel in der „Best-of-three“-Serie.

Auf die Fahrt würde Stephan Baeck gerne verzichten. „Wir gehen da raus, um uns für unsere Entwicklung zu belohnen. Wir wollen den Sieg und den Einzug in die nächste Runde“, sagt der Headcoach und Manager. Und mit der Mannschaft wollen das auch viele Basketballfans aus Köln. Während es für die Skyliners ein „Do or die“-Spiel werden wird, ist es für die RheinStars eher ein „Let ́s do it together“. „Wir freuen uns alles sehr darüber, dass die Mannschaft und ihre Spielweise so positiv wahrgenommen wird und viel Unterstützung erfährt. Wenn wir uns alle zusammen mit den Fans wieder voll reinhängen, unser Herz auf dem Platz lassen, dann haben wir erneut eine Chance.“

In Spiel eins hatten die RheinStars die Partie drei Viertel lang gut im Griff und lagen zeitweise sogar mit 23 Punkten in Führung. „Wir haben das insgesamt gut gemacht. Aber mit ein wenig Abstand und der Videoanalyse kann ich sagen: Wir haben auch noch eine Menge Luft nach oben. Unser komplettes Potenzial aber müssen wir unbedingt abrufen, wenn wir in die nächste Runde wollen. Frankfurt wird alles versuchen und uns alles abverlangen.“

Während die Kölner ihre Kraft, Stärke und Optimismus aus den ersten 30 Minuten des Auftaktspiels ziehen, blicken die Frankfurter eher auf die letzten zehn. Juniors-Headcoach Sepehr Tarrah wird auf der Skyliners-Homepage wie folgt zitiert: „Ich denke, dass wir auf die zweite Halbzeit, vor allem aber aufs letzte Viertel aufbauen müssen. Dort haben wir befreiter aufgespielt und offensiv gute Lösungen gefunden. Wir stehen nun mit dem Rücken zur Wand, sind aber bereit die Herausforderung anzunehmen.“ Der Willen wiederum eint wohl beide Mannschaften – und so können sich die Fans auf einen spektakulären und emotionalen Abend freuen.

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Foto: Gero Müller-Laschet