Liga zeichnet RheinStars als guten Nachwuchsstandort aus

Die RheinStars Köln sind als ausgezeichneter Standort für Nachwuchsarbeit im Basketball bestätigt worden. Im Nachgang der Saison 2017/2018 überreichte jetzt Henrik Fronda als Manager Sport der BARMER 2. Basketball Bundesliga den RheinStars um Manager Stephan Baeck, Nachwuchskoordinator Platon Papadopoulos und Johannes Strasser als Leiter Entwicklung Basketball die Plakette in Bronze. Bewertet wurden die Kölner als ProA-Standort. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung, dahinter steckt sehr viel Arbeit vor allem von der sportlichen Leitung, den Trainern und Spielern“, sagt Manager Stephan Baeck, der gleichzeitig auch Vorstandsmitglied im Verein ist.  „Für uns ist das eine Bestätigung, aber vor allem eine klare Vorgabe: Die Idee ist da, die Richtung stimmt. Aber aktuell stoßen wir an unsere Grenzen. Wir brauchen mehr Manpower, mehr qualifizierte Trainer, mehr Trainingsmöglichkeiten und Trainingszeiten, also die Infrastruktur, um unser gesamtes Konzept in der Größe umsetzen zu können.“ In der ProA wurden allein die Standorte Hamburg und Chemnitz mit „Silber“ ausgezeichnet, dahinter folgen gleich die „Bronze-Standorte“ Köln, Hagen, Trier und Paderborn.

Für die Liga führt Henrik Fronda die Punkte auf, dieden Ausschlag für die Zertifizierung der RheinStars Köln als „guter Nachwuchsstandort“ (Bronze) gegeben haben:

  • Köln stellt eine sehr große Anzahl allein an Jugend-Spielern und -Teams – rund 30 Mannschaften – zudem werden in jeder Altersklasse alle Leistungslevel abgedeckt. Die RheinStars können damit jedem Talent zu jeder Zeit Spielerfahrung auf dem passenden Level anbieten.
  • Die RheinStars organisieren diverse und gute Maßnahmen zur Gewinnung von Basketballspielern (Schul-AGs, Schnuppertraining, Talentmaßnahmen etc.). Zudem ist im Konzept ist klar erkennbar, wie und warum diese Projekte mit ihrem jeweiligen Umfang umgesetzt werden.
  • Es existiert eine Top-Standortanalyse der RheinStars
    – … in der erkennbar ist, mit welchen Sportarten sie in Konkurrenz stehen.
    – Einzugsgebiet und Anzahl der potenziellen Basketballer sind definiert
    – Andere Basketballvereine werden nicht als Konkurrenten, sondern als Partner betrachtet im Sinne der Sportart
  • Es ist ein Ausbildungskonzept vorhanden, das aufeinander aufbauend eine klare Verzahnung der Inhalte über alle Leistungs- und Altersklassen hinweg aufzeigt. In der Form können das nur wenige Klubs vorweisen.

Foto: RheinStars Köln – v.l. Stephan Baeck, Platon Papadopoulos, Henrik Fronda, Johannes Strasser