Die Schlüssel zum Erfolg liegen in Bickendorf

PhysioSport Breitung eröffnet Praxis “für alle” in unmittelbarer Nachbarschaft

Seit Jahrzehnten schon können sich Leistungs- und Spitzensportler, speziell Basketballer, vor allem die aus Köln, auf die heilenden Hände von Klaus Breitung und seinen Mitarbeitern verlassen. Jetzt hat sich der Physiotherapeut mit Geschäftspartnern einen langgehegten Traum erfüllt. In unmittelbarer Nähe zum Basketball Campus bietet er in seiner Praxis „PhysioSport Breitung“ zwar wie gewohnt eine optimale sport- und physiotherapeutische Betreuung. Zusätzlich aber ab sofort auch weitere, noch umfassendere Therapiemöglichkeiten: Mit einer Kombination aus Tanz, Kampfsport, Musik und Augentraining möchte er die Leistungsfähigkeit der Leistungssportler, die er betreut, verbessern.

Klaus Breitung

Das Angebot in der Praxis in der Wilhelm-Mauser-Str. reicht somit nun von Krankengymnastik und Sportphysiotherapie über Kinesiotherapie bis hin zu Elektrotherapie, Neuroathletiktraining und klassischer Massage – und gibt dabei neben einem Behandlungsstart innerhalb von vier Tagen ein weiteres Versprechen: „Unser Team engagiert sich für alle Patientinnen und Patienten unabhängig von Versicherung, Alter, Status oder Herkunft.“

Seit mehr als 40 Jahren begleitet Breitung mit seiner Profession die Geschicke von Spitzensportlern. Eine Konstante dabei, der Basketball. Angefangen mit Saturn Köln über die Cologne 99ers und RheinEnergie Cologne bis heute zu den RheinStars. Lange Zeit auch die Nationalmannschaft. „Natürlich ist Klaus nicht mehr in der täglichen Betreuung, aber auch seine Angestellten – und damit auch wir, profitieren von seiner Erfahrung“, sagt RheinStars-Manager Stephan Baeck. Auch seine Profikarriere hat Klaus Breitung begleitet. Für den aktuellen ProB-Kader und den leistungssportlichen Nachwuchs sind derzeit Robin Itzel und Andy Decker die Hauptansprechpartner.

Einer der ersten Patienten in Breitungs Sportkarriere war die Kölner Center-Legende Klaus Zander. Der 142malige Nationalspieler des BSC Saturn Köln hatte sich Anfang der Saison 1981/82 im Herbst in Bukarest bei seinem ersten Europapokalspiel bei einem abrupten Stopp an der Mittellinie („Ich hätte nicht Dribbeln sollen“) das vordere Kreuzband gerissen, den Innenmeniskus und die Kapseln vom Knie. Zander erinnert sich: „Für mich war eine Welt untergegangen. Im Krankenhaus sagte eine Ärztin sogar, das war es mit dem Leistungssport.“ Nach der Operation übernahm dann Klaus Breitung.  Dessen Ansatz, Athleten möglichst früh wieder zu mobilisieren und damit die Ausfallzeiten drastisch zu verkürzen, wurde durch Zander bestätigt. Im März stand er wieder auf dem Parkett und half mit, die nächste Meisterschaft zu sichern. Zander spielte noch acht weitere Jahre in der obersten deutschen Spielklasse.

So ist auch das jüngste Projekt des Ewig-Neugierigen gerade für Spitzensportler höchst interessant, Keys to Success – die Schlüssel zum Erfolg. Hier geht Klaus Breitung bei seinem Konzept von folgender Annahme aus: Zwar seien die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit im Grunde erreicht, die Ressourcen im neuroplastischen und mentalen Bereich aber bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Keys to Success soll hier einen neuen Impuls bringen, eine andere Sichtweise aufzeigen und setzt dabei auf neue Verbindungen zwischen Gehirn und körperlicher Leistung. Sein Konzept sieht sich als Zusatzangebot für Sportler, die bereit sind, über intelligente Wege ihren Erfolg zu steigern.

Zur Praxisseite geht es hier

Robin Itzel im Einsatz auf dem Feld. Foto: Gero Müller-Laschet