Sieg in Hamburg soll Playoffs endgültig sichern

„Wir wollen in die Playoffs. Wir brauchen noch einen Sieg und den wollen wir uns am besten schon in Hamburg holen“, sagt RheinStars-Kapitän Max DiLeo vor dem Kölner Auftritt bei den Towers am kommenden Samstag in der 2. Basketball-Bundesliga ProA (19.30 Uhr/live auf airtango.live). Mit einem Erfolg bei den Norddeutschen würden die RheinStars zudem am drittletzten Spieltag der Hauptrunde ihre Position festigen und wichtige Punkte für das Heimrecht im Viertelfinale der Playoffs sammeln.

„Wir fahren dorthin, um zu gewinnen“, sagt auch Manager Stephan Baeck. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Zum einen waren in den bisherigen Auseinandersetzungen zwischen den Rheinländern und den Hanseaten immer die Gastgeber siegreich. Zum anderen waren die Hamburger beim 77:74 im Hinspiel am 13. Spieltag Mitte Dezember ein bockstarker und ebenbürtiger Gegner, der in Köln weiterhin allerhöchsten Respekt genießt.

Im Anschluss an die Begegnung in der LANXESS arena lief den Towers die Saison allerdings nahezu komplett aus der Spur. Vielleicht auch bedingt durch die schwere Knie-Verletzung von Justin Raffington (Kreuzband) als Dreh- und Angelpunkt des Teams 14 Tage später in Hagen. Trotz der Verpflichtungen von Center Jannik Freese und des bosnischen Nationalspielers Adin Vrabac baute sich die negative Serie auf  einen Sieg in 13 Spielen aus. Vor wenigen Wochen führte das auch zu einer Änderung der Trainersituation. Mit Hamed Attarbashi verließ im Februar ein Urgestein des Hamburger Basketballprojekts die Mannschaft. Für ihn übernahm als Headcoach der erst 30 Jahre alte ehemalige Spieler und vormalige Co-Trainer Benka Barloschky.

Barloschky gelang es zumindest in den letzten beiden Spielen, den Trend zu drehen. In Ulm und in Nürnberg gewannen die Hamburger. Rein rechnerisch sind auch die Playoffs bei zwei Siegen Rückstand noch möglich. Es geht also auch für die Towers um viel am Samstag. „Warum und wieso das in Hamburg in diesem Jahr nicht so klappt wie gewünscht, ist nicht unser Thema. Ich kann nur sagen, dass ist eine hervorragend und tief besetzte Mannschaft, die für mich auf dem Papier unter die besten vier Teams gehört“, sagt Kölns Cheftrainer Denis Wucherer.

Den Schlüssel zum Erfolg sieht Wucherer in der Verteidigung. „Unsere vorrangige Aufgabe wird es sein, unserem Gegner die Lust am Spielen zu nehmen. Denn wenn sie erst einmal einen Lauf haben, wird es in dieser tollen Halle in Wilhelmsburg mit dem lautstarken Publikum im Rücken sehr schwer. Aber ich freue mich drauf. Das wird ein guter Test für uns. Danach wissen wir, wo wir in unserer Entwicklung stehen.“ Aktuell sind fast alle RheinStars-Spieler fit. Bene van Laack ist nach seiner Knieverletzung wieder ins Training eingestiegen, allein Thomas Müller-Laschet (Bruch des Schienbeinköpfchens) fehlt weiterhin.

Jubel im Hinspiel Foto: Gero Müller-Laschet

Ramsey führt die RheinStars zum nächsten Sieg

Die RheinStars sind auf  bestem Weg in die Playoffs. Durch den ungefährdeten 91:76-Sieg (26:25, 19:9, 18:21, 28:21) über das Team Ehingen Urspring kletterten die Kölner am Freitagabend zumindest für eine Nacht auf den fünften Tabellenplatz und setzten die unmittelbare Konkurrenz im Kampf um die besten Plätze unter Druck. Komplettiert wird der 27. Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProA erst am kommenden Mittwoch. Für die RheinStars steht mit der Auswärtsfahrt nach Hamburg zu den Towers die nächste Herausforderung erst am kommenden Samstag auf dem Programm.

„Für uns war es ein gelungener Abend. Wir haben nach dem Erfolg in Chemnitz nachlegen können und die Zuschauer haben ein unterhaltsames Spiel gesehen“, sagte Manager Stephan Baeck nach dem Erfolg vor den 1.542 Zuschauern in der LANXESS arena. 91 Kölner Punkte gab es in dieser Saison noch nicht in der Arena zu feiern. Ein schöner Starter fürs Wochenende, zumal nicht allein die Fans sondern auch die Spieler der RheinStars Samstag und Sonntag frei haben.

Übers Wochenende wird auch das Kölner Trainergespann das Spielgeschehen aufgearbeitet haben. Das aber wird wohl wenig Neues in der Analyse bringen was nicht schon am Freitag auf der Hand lag. „Es war ein Spiel mit offenem Visier. In der Verteidigung hat auf beiden Seiten die Intensität gefehlt. Dafür konnte man erkennen, dass wir in der Offense uns mehr Möglichkeiten in den vergangenen Wochen erarbeitet haben“, bilanzierte Cheftrainer Denis Wucherer.

Zudem hatten die Kölner trotz der eher zurückhaltenden Abwehrarbeit mit Achmadschah Zazai und Devonte Lacy die beiden Hauptfaktoren der Gäste die meiste Zeit unter Kontrolle. Liga-Topvorlagengeber Zazai kam am Ende auf zwei Assists (bis dato 8,8 im Schnitt) und Lacy als ProA-Topscorer auf 9 Zähler – die Hälfte seiner sonstigen Ergebnisse. Da fiel es auch wenig ins Gewicht, dass der junge Sebastian Schmidt auf Ehinger Seite die Räume für 21 Punkte nutzte. Der Ex-Kölner Johnny Malu kam unter den Körben schwer zurecht. Zudem rauschte er im Zweikampf mit Alex Foster zusammen. Das Resultat: Schädelbrummen bei beiden. Malu kam nach kurzer Zeit wieder aus der Kabine, dem Kölner brachte es noch während des Spiels einen Check im Krankenhaus ein. „Es scheint aber soweit alles ok zu sein“, berichtete Wucherer.

Wucherers Kollege auf Ehinger Seite hatte es anders als die RheinStars in seinem Matchplan nicht auf einzelne Spieler abgesehen. „Man kann es als Stärke oder Schwäche sehen, dass die RheinStars keinen klaren Topscorer haben. Für mich ist das eher eine Stärke, denn sie haben viele, die treffen können. So war es auch heute – und sie haben dabei das Tempo hochgehalten“, sagte Domenik Reinboth. Während Vest nach seinen 18 Zählern in Chemnitz bei zwei Punkten blieb, lieferte Jesse Morgan von der Bank 20 Zähler nach seiner Nullrunde im Osten. Dazu kamen ein gut aufgelegter Kavin Gilder-Tilbury als Topscorer mit 21 Punkten, ein seit Wochen stabiler Besnik Bekteshi (11 Punkte) und Max DiLeo (13/3 Steals). Bester Kölner war indes wiedermal „Pointcenter“ Keith Ramsey mit seinem zweiten Saison-Double-Double. 10 Punkte, 10 Rebounds und nochmal acht Assists machten ihn zum König des Abends.

Köln kam rückblickend über 40 Minuten nie in Gefahr, dass Spiel aus der Hand zu geben. Nach einer schnellen 9:2-Führung (4.) konnten die Gäste ausgleichen und gegen Ende des ersten Viertel in Führung gehen mit 23:25 (10.). Doch nach wenigen Minuten zogen die Hausherren wieder auf sieben Punkte davon (34:27/16.) und blieben von da an in Vorlage. Meist mit fünf bis sechs Punkten. Und zur Freude der Zuschauer hatten die RheinStars neben ihren schnellen Vorträgen auch meist eine gute Antwort aus dem Dreierbereich parat, falls es eng zu werden drohte. Insgesamt fanden 14 Dreier ihr Ziel. Das reichte zum klaren Sieg und verhalf den Fans dank der Sion-Aktion „3 für 3“ zu 42 Litern Freibier in der nahegelegenen Joe Champs Sportsbar. Genau der richtige Auftakt in ein freies Wochenende.

Spielfilm:  11:7 (5.), 26:25  (10.),  32:27 (15.),  45:34 (20.),  54:45 (25.), 63:55 (30.), 76:65 (35.),  91:76 (40.)

Personal Stats: Keith Ramsey 10 Punkte, 10 Rebounds (davon 3 Offensiv), 8 Assists, Effektivität 25, 16 Plusminus, Jesse Morgan mit 5 von 9 Dreiern (56%).

Teamstats: Köln 36 von 76 Würfen aus dem Feld (47%), Ehingen 27 von 60 (45%), Assists 20:15, Rebounds 34:43, Steals 11:3, Turnover 6:18.

RheinStars: Kavin Gilder-Tibury (21/ 3 Dreier), Max DiLeo (13/3), Besnik Bekteshi (11/3), Matt Vest (2), Dennis Heinzmann (4), Jesse Morgan (20/5), Leon Baeck (2), Keith Ramsey (10), Alex Foster (2), Lukas Wank (4), Filip Kukic (2). Ohne Spielzeit: Ante Gospic.

Alle Stats gibt es hier

Keith Ramsey hat alles im Griff – Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars bereit und fit für Ehingen

Einen weiteren großen Schritt in Richtung Playoff-Teilnahme können die RheinStars am kommenden Freitag machen. Im Endspurt der 2. Basketball-Bundesliga ProA erwarten die Kölner in der LANXESS arena (19.30 Uhr/live auf airtango.live) Ehingen Urspring zum vorletzten Heimspiel der Hauptrunde. Für beide Teams geht es um viel: Die RheinStars brauchen jeden Sieg, um sich von Tabellenplatz sechs vielleicht doch noch ein Stückchen vorzuarbeiten. Ehingen braucht den Erfolg, um als Drittletzter den Abstand auf die Abstiegsränge zu wahren.

Nach ihrem wichtigen Erfolg am vergangenen Sonntag in Chemnitz schauen die Kölner selbstbewusst auf ihren nächsten Gegner und die kommenden Aufgaben. „Wir sind da, wir sind bereit“, sagt Kapitän Max DiLeo und schob am Mittwoch im Trainingszentrum in Hürth nach. „Wir trainieren immer besser. Die letzten beiden Einheiten waren die besten der gesamten Saison.“ Auch sein Trainer sieht das so: „Alle sind fit, alle sind bereit. Wir nähern uns mehr und mehr dem Niveau und der Qualität, die wir vor Weihnachten hatten. Das Training ist intensiv und hat richtig Qualität. Ich freue mich auf die kommenden Spiele.“ Ante Gospic ist nach seinen Rückenproblemen wieder fit und ebenso voll im Training wie Jonas Gottschalk. Auch Bene van Laack wird wohl nach seinem Bänderriss im Knie in der kommenden Woche ins Training zurückkehren. Pech hatte indes Thomas Müller-Laschet, der Nachwuchs-Guard erlitt  in der vergangenen Woche den Bruch eines Schienbeinköpfchens und muss längere Zeit pausieren.

Unterschätzen werden die RheinStars den Tabellen-14 sicher nicht. Zuviel Qualität im Kader. „Ehingen hat sich in den vergangenen Wochen stabilisiert. Auch wenn sie jetzt nicht gleich jedes Spiel gewinnen, sind sie ein gefährlicher Gegner“, sagt Cheftrainer Denis Wucherer. Urspring hat zum einen mit Davonte Lacy den Topscorer der Liga in seinen Reihen, der im Schnitt pro Spiel 18,6 Punkte auflegt und dabei eine Quote von fast 40 Prozent von der Dreierlinie aufweist. Zum anderen haben sie mit Achmadschah Zazai einen der besten deutschen Aufbauspieler der Liga geholt, mit dem die Ehinger drei ihrer letzten sechs Spiele gewinnen konnten. „Er ist ein toller Kerl und spezieller Spielertyp, der sehr schwer zu verteidigen ist“, sagt Denis Wucherer über den 31-Jährigen, den er in seiner Zeit in Gießen anderthalb Jahre trainierte. Auch die RheinStars hat Zazai  der vergangenen Saison im Trikot von Bundesliga-Aufsteiger Mittdeutscher BC mächtig beschäftigt. Aktuell ist der Spielmacher mit 8.8 Assists pro Spiel der Topvorlagengeber der ProA. Dazu kommt mit dem ehemaligen RheinStar Johny Malu ein Kämpfer unter den Körben mit an seine alte Wirkungsstätte.

Ante Gospic – Foto: Gero Müller-Laschet

 

Das Restprogramm der Playoff-Kandidaten

An der Spitze wird die 2. Basketball-Bundesliga ProA dominiert von SC Rasta Vechta und den Crailsheim Merlins. Dahinter kämpfen aktuell noch neun Mannschaften um die Platzierung und die Teilnahme an den Playoffs. Nur sechs davon können weiterkommen. Die RheinStars empfangen kommenden Freitag, 9. März (19.30 Uhr) am 27. Spieltag Ehingen Urspring mit dem ehemaligen Kölner Johnny Malu in der LANXESS arena. Zum Warmmachen fürs Wochenende gibt es hier das Restprogramm der Mannschaften von Platz drei bis elf.

Wer noch genauer spekulieren möchte, dem sei der Tabellenrechner der ProA empfohlen. Zu dem Rechner geht es hier

Das Restprogramm der Teams von Platz drei bis elf (direkte Duelle gefettet)

3. MLP Academics Heidelberg 32:20 Punkte
Hanau Hebeisen White Wings (Heim)
Ehingen Urspring (Auswärts)
Orange Academy (H)
Hamburg Towers (A)

4. PS Karlsruhe Lions 32:20
Baunach Young Pikes (A)
Uni Baskets Paderborn (A)
Ehingen Urspring (H)
Orange Academy (H)

5. Gladiators Trier 30:22
NINERS Chemnitz (H)
Hebeisen White Wings (A)
Kirchheim Knights (H)
Nürnberg Falcons (A)

6. RheinStars Köln 30:22
Ehingen Urspring (H)
Hamburg Towers (A)
Uni Baskets Paderborn (H)
Phoenix Hagen (A)

7. Phoenix Hagen (28:24)
Rasta Vechta (A)
Kirchheim Knights (H)
Baunach Young Pikes (A)
RheinStars Köln (H)

8. Hanau Hebeisen White Wings (28:24)
MLP Academics Heidelberg (A)
Gladiators Trier (H)
Crailsheim Merlins (A)
Ehingen Urspring (A)

9. Kirchheim Knights (26:26)
Orange Academy (H)
Phoenix Hagen (A)
Gladiators Trier (A)
Baunach Young Pikes (H)

10. NINERS Chemnitz (24:28)
Gladiators Trier (A)
Rasta Vechta (H)
Nürnberg Falcons (A)
Crailsheim Merlins (H)

11. Hamburg Towers (22:30)
Nürnberg Falcons (A)
RheinStars Köln (H)
Rasta Vechta (A)
MLP Academics Heidelberg (H)

Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars landen in Chemnitz “Big Point”

Ein echter “Big Point” gelang den RheinStars im Kampf um die Playoffs am frühen Sonntagabend in Chemnitz. Am 26. Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProA gewannen die Kölner aufgrund einer kompakten Teamleistung bei den heimstarken NINERS verdient mit 74:67 (13:26, 23:15, 20:13, 19:13) und kletterten in der Tabelle auf den sechsten Platz des engen Tableaus. Bereits am kommenden Freitag (19.30 Uhr) können die RheinStars den Einzug in die Runde der besten acht Teams nahezu perfekt machen, wenn Ehingen Urspring in der LANXESS arena gastiert. „Wir haben uns das heute als Mannschaft erarbeitet und uns auch von Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen lassen. Kompliment an die Jungs“, sagte Cheftrainer Denis Wucherer nach dem umkämpften Sieg beim Vorjahres-Halbfinalisten.

„Ich bin wirklich super, super stolz auf die Mannschaft. Wir haben als Team zusammengestanden und uns ins Spiel zurückgekämpft trotz einiger Widerstände“, freute sich Manager Stephan Baeck nach dem siebten Auswärtserfolg im 13. Auftritt in der Fremde. „Klar hat der eine besser und der andere vielleicht schlechter gespielt. Aber wir sind als Einheit aufgetreten, alle haben sich gepusht und sich dafür verdient den Lohn geholt.“

Wie schon im ersten Aufeinandertreffen beim 70:49-Erfolg in Köln waren die NINERS als direkter Konkurrent um die Playoff-Plätze ein ebenbürtiger Gegner. Während sie in der LANXESS arena allerdings das letzte Viertel nahezu kampflos abgaben, waren sie diesmal über die kompletten 40 Spielminuten präsent.  Am Anfang sogar mehr als das. Köln kam zwar in den ersten Minuten gut ins Spiel (6:2/3. Minute), doch die Chemnitzer schienen noch im Rausch von dem freitäglichen Triumph über Hamburg und der sich plötzlich bietenden Playoff-Chance.

Nach dem ersten Viertel lagen die Kölner 12:26 hinten, dann sogar nochmal zwei Punkte mehr (12:28/11. Minute). Aber nach und nach griff die Stärke der Kölner. Mit zunehmender Spieldauer bekamen die Hausherren in der mit 2.115 Zuschauern gut besuchten Hartmann-Halle – auch genannt die “Hartmann-Hölle” – immer weniger Zählbares in den Kölner Korb. 15 Punkten im zweiten Viertel folgten noch zweimal 13 bis zum Ende. Zu wenig, um gegen die RheinStars bestehen zu können.

Nach dem frühen Rückstand war es vor allem das Spiel von Keith Ramsey, der mit acht Zählern in Folge die RheinStars auf 35:41 bis zur Pause heranbrachte. Und hätten die Mannen von Coach Wucherer die herausgespielten Chancen in der Offense früher genutzt, es wäre wohl schneller klar gewesen, wer als Sieger das Parkett verlassen würde. So war es auch kein Zufall, dass Matt Vest schließlich die Kölner mit 50:49 (28. Minute) erstmals wieder in Front brachte. Ausgerechnet Vest, dem die Trainer wegen seiner muskulären Probleme zuvor am Mittwoch in Crailsheim eine Auszeit gegönnt hatten. Wohl zur rechten Zeit. Vest meldete sich mit 70prozentiger Trefferquote aus dem Feld und 18 Punkten als Topscorer zurück zum Dienst. Exakt die gleiche Anzahl an Punkten, für die der 25 Jahre alte Guard im Monat Februar vier Spiele gebraucht hatte. Dafür fehlte diesmal Ante Gospic mit muskulären Rückenproblemen.

Die Vorentscheidung gelangen dann Alex Foster per Dreier und Besnik Bekteshi mit zwei Freiwürfen zum 68:59 (38.). Köln spielte das Ergebnis dann auch konzentriert nach Hause. Nach den knappen Spielen gegen Heidelberg, Vechta und Nürnberg eine weitere wohlstimmende Erkenntnis. Die RheinStars gewinnen die abschließenden Viertel (19:13) wieder  und holen sich auch die knappen Spiele. „Wir sind auf einem guten Weg. Ich freue mich auf die nächsten Aufgaben“, beschloss Manager Baeck den Ausflug nach Sachsen.

Spielfilm: 6:13 (5.), 12:26 (10.), 24:33 (15.), 35:41 (20.), 41:44 (25.), 55:54 (30.), 59:59 (35.), 74:67 (40.)

Personal Stats: Dennis Heinzmann (100 % aus dem Feld- 3/3), Keith Ramsey 75% (6/8). Effektivität: Keith Ramsey 20, Kavin Gilder-Tilbury, Matt Vest je 14. Max DiLeo, Dennis Heinzmann je 10.

Teamstats: Köln 27 von 62 Würfen aus dem Feld (44%), Chemnitz 25 von 59 (42%), Assists 13:13, Rebounds 35:34, Steals 6:3, Turnover 14:20.

RheinStars: Kavin Gilder-Tibury (10/1 Dreier), Jesse Morgan, Max DiLeo (7), Besnik Bekteshi (8), Leon Baeck, Keith Ramsey (14), Dennis Heinzmann (6), Matt Vest (18/3), Alex Foster (8/2), Lukas Wank (3).

Alle Stats gibt es hier

Matt Vest I Foto: Gero Müller-Laschet

 

Playoff-Herausforderung in Chemnitz bei den NINERS

Schon oft war der Kampf um die Playoffs in der 2. Basketball-Bundesliga ProA spannend, aber wohl selten waren so viele Mannschaften darin verwickelt. Vor dem Sonntag-Spiel der RheinStars bei den NINERS Chemnitz (17 Uhr/live auf airtango.live) hat sich die Lage in der Liga weiter verschärft. So könnten die Kölner mit einem Sieg am 26. Spieltag wieder bis auf den vierten Tabellenplatz vorziehen, bei einer Niederlage aber auch den Vorsprung auf Rang neun bis auf einen Sieg verkleinern. Es herrscht schon fünf Spieltage vor Ende der Hauptrunde Playoff-Stimmung in der ProA.  Insgesamt bewerben sich acht Teams um die sechs freien Plätze hinter den bereits qualifizierten Crailsheim Merlins und Rasta Vechta.

„Wir hätten es etwas ruhiger haben können in der jetzigen Phase, in der sich alle Teams für den Saisonendspurt einspielen. Auf der anderen Seite fordert und fördert das auch die Konzentration“, sagt Cheftrainer Denis Wucherer. „Wir sind auf einem vernünftigen Weg. Das hat unsere Verteidigungsarbeit gegen Vechta und Nürnberg genauso gezeigt, wie in Crailsheim die Offense. Jetzt arbeiten wir hart daran, das alles zusammenzubringen.“ In Chemnitz wird aller Voraussicht nach neben Youngster Bene van Laack weiterhin Matt Vest fehlen, der wegen seiner muskulären Probleme wohl weiter geschont wird.

Bei den NINERS, die im Hinspiel beim Kölner 70:49-Erfolg erst im letzten Viertel den Anschluss ans Spiel verloren, ist inzwischen mit Hugh Robertson ein RheinStar der vergangenen Saison im Kader zu finden. Nach seinem Ausflug in die erste Liga Griechenlands – dort spielte er bei den Rethymno Cretan Kings – unterschrieb er im Laufe des Januars seinen Vertrag in Chemnitz unter Trainer Rodrigo Pastore. Sieben Spiele hat der 28 Jahre alte Forward mittlerweile absolviert.

Am Freitagabend gelang Chemnitz mit dem 75:69 über die Hamburg Towers der Anschluss an die Playoff-Plätze. Einer der stärksten Werfer (Schnitt 12,4 Punkte) und der beste Rebounder (7,5) des Teams ist Joe Lawson III. Topscorer ist Malte Ziegenhagen, der gegen Hamburg mit 21 Zählern und sechs Assists glänzte. Es wird also eine spannende Auseinandersetzung, da mit Jesse Morgan und Kavin Gilder-Tilbury auch das Werfer-Duo der RheinStars wieder zu ansprechender form gefunden hat, dass im Hinspiel 30 der 70 Kölner Punkte erzielte. Die Bilanz der RheinStars in Chemnitz ist ausgeglichen. Im Vorjahr gab es eine Niederlage mit acht Punkten, davor einen Sieg mit vier Zählern.

Kavin Gilder-Tilbury – Foto: Gero Müller-Laschet

200 Punkte-Spektakel in Crailsheim

Am Ende eines sehr unterhaltsamen Abends in der Arena Hohenlohe traten die RheinStars ohne zusätzliche Punkte, aber mit einigen positiven Erkenntnissen die Heimreise an. Mit 94:106 (30:29, 25:30, 21:21, 18:26) unterlagen die Kölner am Mittwoch dem seit über einem Jahr in eigener Halle ungeschlagenen ehemaligen Bundesligisten Crailsheim Merlins.  Bis zum Freitag bleiben die RheinStars auf Platz fünf der 2. Basketball-Bundesliga, erst dann wird der 25. Spieltag komplettiert. Sonntag (17 Uhr/live auf airtango) sind die Kölner dann bei den Niners Chemnitzer wieder gefordert im Endspurt um die Playoffs.

Die hochprozentige Auseinandersetzung vor den 2.087 Zuschauern beim Tabellenzweiten war mit insgesamt 200 Punkten bislang die Liga-Partie mit den meisten Korbpunkten in dieser Saison. „Es war ein Spiel mit großartigen Wurfquoten, gerade aus dem Dreier-Territorium. Da haben wir gut mitgehalten“, bilanzierte Cheftrainer Denis Wucherer, „den Unterschied machten die Quoten in Korbnähe aus, wo wir bei 42 Prozent lagen und Crailsheim bei 70. Sie haben deutlich mehr leichte Punkte gemacht als wir.“ Bei 43:37 Versuchen für Köln.

So reichten auch die 16 getroffenen Dreier bei einer Quote von 62 Prozent nicht zum Sieg, wohl aber zur Erkenntnis, das sowohl Jesse Morgan als auch Kavin Gilder-Tilbury zurück zu ihrer Wurfsicherheit gefunden haben. Morgan traf vier seiner sieben Versuche (insgesamt 20 Punkte), Gilder-Tilbury fünf von sieben (29 Punkte) und Besnik Bekteshi sogar vier seiner fünf Würfe jenseits der Dreierlinie. 57, 71 und 80 Prozent. Die drei waren auch die statistisch effektivsten RheinStars des Spiels, in dem die Kölner aufgrund seiner muskulären Probleme auf Matt Vest verzichten mussten.

Und noch einen Unterschied – wohl den entscheidenden – benannte Wucherer. „Außerdem konnten wir Frank Turner nicht in den Griff bekommen. Er hat seine Extraklasse gezeigt. Er ist wahrscheinlich der beste Pointguard der Liga. Vielleicht auch ein bisschen zu gut für die Liga, auf jeden Fall aber zu gut für uns heute.“ Der in diesem Jahr 30 Jahre alte Spielmacher der Hausherren lenkte das Spiel seines Teams, diktierte und variierte das Tempo und punktete vor allem in Korbnähe nach Belieben.

Zwar war das Spiel lange eng und nahezu ausgeglichen, doch spätestens im Verlauf des dritten Viertels zeichnete sich ab, dass die Merlins, anders beim Kölner Sieg vor über einem Jahr, diesmal immer eine Antwort auf die Bemühungen ihrer Gäste finden würden. Zudem ließen die RheinStars insgesamt viele gut herausgespielte Chancen auf einfache Korbleger ungenutzt. Ein einziges Mal konnten die Kölner in den zweiten 20 Minuten ausgleichen (76:76/29. Minute). Doch nur neun Sekunden später führten die Hausherren wieder. Zu schnell und zu leicht. Symptomatisch für die Auseinandersetzung über das komplette Spiel hinweg. Köln gut, Merlins einen Tick besser. Zumindest an diesem Abend.

Spielfim: 14:12 (5.), 30:29 (10.), 41:49 (15.), 55:59 (20.), 66:72 (25.), 76:80 (30.), 82:94 (35.), 94:106 (40.).

Weitere Teamstats: Rebounds 27 Köln: 34 Crailsheim, Assists 18:26, Steals 9:7, Turnover 9:12

RheinStars: Kavin Gilder-Tilbury (29/5 Dreier), Jesse Morgan (20/4), Max DiLeo (2), Besnik Bekteshi (14/4), Ante Gospic (8/1), Leon Baeck (5), Keith Ramsey (6), Dennis Heinzmann (2), Alex Foster (3/1), Lukas Wank (5/1).

Alle Stats gibt es hier

Bild zeigt Jesse Morgan (l.)  im Duell mit Frank Turner Foto: Förstergrafie

 

RheinStars bei den Merlins – beste Defense trifft auf beste Offense

Vor ihrer wohl schwersten Aufgabe in den sechs verbliebenen Hauptrunden-Spielen stehen die RheinStars Köln. Am Mittwoch tritt der Tabellenfünfte am 25. Spieltag bei den Crailsheim Merlins (19.30 Uhr/live auf airtango.live) an; dem zu Hause noch ungeschlagenen Tabellenzweiten in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. „Ich halte Crailsheim für die spielstärkste Mannschaft in der Liga“, sagt Cheftrainer Denis Wucherer. Aber natürlich wollen die RheinStars trotzdem etwas mitnehmen. „Wir fahren dahin, um zu gewinnen“, bringt es Manager Stephan Baeck auf den Punkt.

Die Kölner begegnen dem ehemaligen Bundesligisten mit Respekt, aber ambitioniert. Schließlich weist auch die Statistik die RheinStars keineswegs als chancenlos aus. Im Hinspiel ging es nach dem Buzzer-Beater von Max DiLeo für beide Teams in die Verlängerung. Die Merlins setzten sich am Ende glücklich mit 81:76 durch. In der Hauptrunde – ohne Playoffs – sind die Crailsheimer auf eigenem Parkett seit über einem Jahr ungeschlagen. Als letzte Gästemannschaft waren es die RheinStars selbst, die am 1. Februar 2017 die Arena Hohenlohe bei ihrem 71:63-Erfolg zwei Zähler eroberten, nach einem ebenfalls knappen 78:82 in eigener Halle.

Allerdings haben sich die Crailsheimer unter ihrem Coach Tuomas Iisalo im dritten Jahr ihrer Zusammenarbeit zu einer echten Offensivmacht in der ProA entwickelt. 2.145 Punkte hat die Mannschaft aus dem Nordosten Baden-Württembergs in 24 Saisonspielen erzielt. Über 400 mehr als die RheinStars. 122 Punkte gegen Phoenix Hagen. 116 gegen die Baunach Young Pikes, 115 Ehingen Urspring. Sechsmal kamen sie bislang auf über 100 Zähler. Im Schnitt werfen die „Zauberer“ also knapp 17,5 Punkte mehr als die Kölner.

Vor allem das Duo Frank Turner/Sherman Gay hat es dem Kölner Trainer angetan. „Die sind brandgefährlich, verstehen sich blind. Überhaupt ist die gesamte Mannschaft sehr erfahren und produziert wenig Fehler“, sagt Wucherer. Defensiv haben die RheinStars allerdings die Nase vorne. Um „Verteidigungsminister“ Max DiLeo und den erfahrenen Keith Ramsey haben sich die Kölner einen Ruf als unangenehmer Gegner im Saisonverlauf redlich erarbeitet. Zudem ist mit der Rückkehr von Jesse Morgan ein Punktegarant nach seiner Verletzung auf dem Weg zurück zu alter Form.

Die beste Verteidigung der Liga tritt also auf den besten Angriff. Eine hochinteressante Partie also, die am Mittwoch ab 19.30 Uhr live auf airtango.live zu verfolgen sein wird.

Max DiLeo I Foto: Gero Müller-Laschet

 

 

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Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars kämpfen sich zum umjubelten Sieg

Mit Spielende löste sich die Anspannung in der LANXESS arena im kollektiven Jubel auf. Durch einen umkämpften 68:67 (14:15, 11:15, 24:15, 19:22)-Erfolg über die Nürnberg Falcons haben die RheinStars Köln für den Moment den Anschluss an Platz drei und vier in der Tabelle der 2. Basketball-Bundesliga ProA hergestellt.  Die Mannschaft von Cheftrainer Denis Wucherer kann nun als gefestigter Tabellenfünfter vor dem Auftritt beim Zweiten Crailsheim Merlins am kommenden Mittwoch richtig durchschnaufen. Genau wie die Fans der RheinStars, die von ihrem Team wieder auf eine 40minütige Reise voller Emotionen mitgenommen wurden. Diesmal gab es einen Krimi mit Happyend. Vor 2.796 Besuchern.  Saisonrekord. In Köln geht es für alle am Freitag, 9. März gegen Ehingen Urspring weiter.

„Es ist die Phase der Saison, wo sich alle Mannschaften noch mal richtig reinhängen. Ob nun wie wir im Kampf um einen Playoff-Platz oder die Nürnberger, die noch jeden Sieg brauchen, um sich von den ganz tiefen Regionen abzusetzen“, sagte Kölns Trainer Wucherer. „Mal abgesehen von Vechta und Crailsheim, die vorne wegmarschieren, ist die Leistungsdichte in der Liga zwischen Platz drei und Platz 13 extrem. Das hat man heute sehen können.“ Die Zuschauer jedenfalls, darunter über 1.800 Schüler und Lehrer aus 31 Schulen in und um Köln, hatten am ersten „Schools Day“ der RheinStars ihren Spaß an dem engen Match.

„Köln hatte den Sieg am Ende verdient, wie auch wir ihn verdient hatten. Beim letzten Play fehlten uns wegen ihrer fünf Fouls mit Dan Oppland und dem überragenden Sebastian Schreiber zwei wichtige Säulen, auch deshalb haben wir die Chance nicht nutzen können“, gratulierte Nürnbergs Coach Ralph Junge dem Sieger. 3,7 Sekunden waren den Falcons geblieben, um sich noch den möglichen Erfolg bei Einwurf unter dem Köln Korb zu holen. Doch dem standen gleich mehrere Faktoren entgegen: Die fehlenden Spieler, die entschlossenen und lautstarken Fans und die RheinStars selbst. So sicherte ein langer Arm von Lukas Wank und der Griff von Keith Ramsey den Ball – und den wilden Jubel der Anhänger. Die Revanche für das 53:72 im Hinspiel war geglückt.

Zuvor hatte sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen können. Köln hatte seinen besten Lauf (10:0) kurz nach der Halbzeit, um sich von 25:30 auf 35:30 (23.) zu arbeiten und führte Ende des dritten Viertels mal mit neun Zählern (47:38/28.), die Nürnberger mal mit 14:20 (11.) und 25:30 zur Pause. Das Spiel war nicht immer hochklassig, aber immer intensiv. Anders als sein Gegenüber war Wucherer jedoch mit dem letzten Play seiner Mannschaft mehr als zufrieden. „Das ist sehr gut für die Coaches, wenn der letzte Spielzug mal klappt. Das war zuvor gegen Vechta und Heidelberg nicht so, deshalb ist es umso schöner.“ Ramsey war es vorbehalten, den Spielzug nach dem Assist von Wank freigespielt mit einem einfachen Korbleger zum späteren Sieg zu vollenden.

Köln ist also nach dem knappen Sieg punktetechnisch wieder in der Spur und vor allem in der Verteidigung gerüstet für die nächste Aufgabe in Crailsheim. Zudem gab die Rückkehr von Jesse Morgan nach seiner Schulterverletzung gegen Heidelberg dem Angriff mehr Kreativität. Er war zusammen mit Besnik Bekteshi mit 15 Punkten der Topscorer der RheinStars. Aktuell fehlen mit Bene van Laack (Knie) und der mit dem Fuß im Training umgeknickte Jonas Gottschalk zwei Youngster.

Spielfilm: 4:8 (5.) 14:15 (10.), 19:22 (15.), 25:30 (20.), 38:35 (25.), 49:45 (30.), 64:61 (35.), 68:67 (40.)

Stats werden nachgeliefert, da das Spiel nachgescoutet wird.

RheinStars: Kavin Gilder-Tilbury, Max DiLeo, Besnik Bekteshi, Matt Vest, Max DiLeo, Leon Baeck, Keith Ramsey, Dennis Heinzmann, Alex Foster, Ante Gospic, Lukas Wank. Ohne Spielzeit: Thomas Müller-Laschet.

Foto: Gero Müller-Laschet