Würzburg: Herausfordernder Gegner mit bekanntem Konzept

Die Aufgabe für die RheinStars Köln ist ebenso leicht verständlich wie herausfordernd in der Umsetzung. Am kommenden Samstag steht das dritte Pflichtspiel in der Süd-Gruppe der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB bei der nächsten Nachwuchsvertretung eines Erstligisten an. Auf 20 Uhr ist der Beginn bei der TG s.Oliver Würzburg im TGW-Sportzentrum Feggrube terminiert und Cheftrainer Matt Dodson hat vor allem eine Forderung an seinen Kader: „Wir müssen uns als Mannschaft präsentieren.“

Auch Manager Stephan Baeck erwartet eine Reaktion nach den ersten beiden Saisonspielen. „In Elchingen zum Auftakt haben wir über unsere Verhältnisse gespielt, beim ersten Heimspiel gegen Ulm dann sicherlich weit darunter. In Würzburg sollte es dann wieder besser werden.“ Gegen die Süddeutschen wird neben den beiden bekannten Ausfällen von Tim van der Velde und Leon Baeck auch Malte Herwig fehlen, der sich unter der Woche einer Hautoperation unterziehen musste. Auch van der Velde wurde am Daumen operiert. Alles, so heißt es, sei gut gelaufen.

Auch ohne die drei Stammkräfte geht Cheftrainer Dodson die Sache optimistisch an: „Unserer jungen Spieler wie Filip Kukic, Thomas Müller-Laschet oder Thomas Fankhauser bekommen dadurch mehr Verantwortung und haben diese Woche gut trainiert. Auch Tucker Haymond war voll im Training.“ Alles also bessere Voraussetzung als vor dem vergangenen Wochenende, als beinahe die Hälfte des Teams aufgrund von Verletzungen oder Krankheiten kaum mehr als ein oder zwei Einheiten vor dem Spiel absolvieren konnte. Manager Baeck sondiert derweil weiter den Markt nach einer eventuellen Vertretung für Van der Velde und Baeck. Eine weitere Aushilfe von Tibor Taras, der vergangenen Samstag kurzfristig eingesprungen war, scheint eher unwahrscheinlich.

Interessant wird zudem sein, wie die RheinStars sich taktisch auf ihren kommenden Gegner vorbereiten. Denn der Spielplan der Bundesligareserve ist voll auf die erste Mannschaft zugeschnitten – und damit auf das Konzept von Trainer Dennis Wucherer. Er trainierte in der der vergangenen Saison die RheinStars. Mit Matt Dodson als Assistent. „Die Würzburger sind eine solide Mannschaft und gut organisiert. Sie spielen im Prinzip wie wir letztes Jahr“, sagt Dodson. Und sie haben in dem US-Amerikaner Dexter Sienko ihren Leistungsträger, der als Power Forward bislang 19.5 Punkte im Schnitt beisteuerte. Die Bilanz des Teams, bei dem erst zehn Spieler überhaupt eingesetzt wurden, ist ausgeglichen. Dem 69:56 über den BBC Coburg folgte ein 68:74 bei den Fraport Skyliners.

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Filip Kukic – Foto: Frank Fankhauser

 

RheinStars unterliegen Orange Academy

Köln wollte. Köln mühte sich. Aber Köln konnte gegen die Youngster der Orange Academy, dem talentierten Nachwuchs des Ulmer Erstligisten, nicht den erhofften ersten Sieg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB einfahren. Die RheinStars unterlagen am zweiten Spieltag ihren Gästen in der ASV-Sporthalle verdient mit 56:65 (19:31) und fahren nun am kommenden Wochenende zur Zweitvertretung von s.Oliver Würzburg, um dort den nächsten Angriff auf den ersten Saisonerfolg zu starten.

So schwer wie sich der Weg am Samstag durch das dichte Verkehrsgemenge rund um den Erdogan-Besuch zum Heimspiel für die rund 650 Fans gestaltete, so wenig leicht stellte sich auch das Spiel für die RheinStars dar. Trotz eines guten Starts (8:2/4. Minute) gerieten die Aktionen der Mannen von Cheftrainer Matt Dodson immer schwerfälliger. „Wir haben uns und damit auch den Ball zu wenig bewegt. Hinten raus fehlte uns dann die Kraft“, sagte Bene van Laack, der am Ende der Auseinandersetzung mit dem spielstarken Gast noch zu den effektivsten Heimakteuren zählte.

Die Ulmer glichen das erste Viertel alsbald aus und in den zweiten zehn Minuten schafften sie die wohl entscheidende Weichenstellung der Begegnung. Aus einem 15:12 (11.) aus Kölner Sicht wurde ein 15:24 (15.) und schließlich ein 17:31 (18.). Bezeichnend für den Abend, dass es weniger die Besucher als die Hausherren selbst waren, die sich um ihre Chancen brachten. Freie Würfe fielen nicht, einfache Korbleger gingen daneben – und dann hatten die Ulmer gefühlt immer eine Hand mehr am Ball bei den Rebounds. Trotz der 12 Rebounds von Yasin Kolo, der zudem mit 12 Punkten sein erstes Saison-Double-Double markierte.

Nach der Pause wühlten sich die Rheinstars noch zweimal in aussichtsreiche Positionen an die Orange Academy heran. Doch die hatten im entscheidenden Augenblick an diesem Abend immer die passende Antwort. Und zum Schluss, mit steigendem Selbstbewusstsein, die Muße, als offenbar bereits eingespieltes Ensemble zumindest den neutraleren Basketballfreunden in der Halle Spaß mit ihrem Spiel zu bereiten. Davor hoffte das Kölner Publikum in der 24. Minute, als die RheinStars durch Tucker Haymond nach einem 13:4-Lauf auf 32:35 heran waren. Und dann noch einmal in der 29. Minute, als Thomas Müller-Laschet mit einem der beiden erfolgreichen Rheinstars-Dreier (bei 18 Versuchen!) auf 42:47 verkürzte. Doch sichere Academy-Dreier und leichte Korbleger zum Start des vierten Durchgangs zerstreuten alle Kölner Wünsche.

„Wir waren in Summe nicht gut genug heute“, sagte Cheftrainer Matt Dodson. Auch der Einsatz von Tibor Taras als Kompensation der Ausfälle von Tim van der Velde und Leon Baeck brachte nicht die erhoffte Wirkung. „Wir müssen sehen, dass wir in den kommenden Wochen die Last auf mehr Schultern in der Rotation verteilen können.“  Und Manager Stephan Baeck sagte: „Ich habe vor dem Saisonstart gesagt, dass wir unter Umständen durch eine sehr schwere Anfangsphase gehen werden. Zumal wir starke Gegner haben. Heute hat man das gesehen. Wir brauchen Geduld. Mit uns, mit der Mannschaft. Es wird, aber es braucht Zeit.“ Immerhin, der lautstarke Fanclub “Flying Flönz” befindet sich bereits in guter Form.

Viertelergebnisse: 12:12, 7:19, 23:16, 14:18

Spielfilm: 10:6 (5.), 12:12 (10.), 15:22 (15.), 19:31 (20.), 33:39 (25.), 42:47, (30.), 46:57 (35.)

Teamstats: Köln 45% zu 50% (2er), 11%/24% (3er), 64%/53% (Freiwürfe), 16:22 Assists, 35:46 Rebounds, 6:8 Steals, 16:19 Turnover

RheinStars: Silvio Mendes Mateus (13 Punkte/1 3er/5 Assists), Tucker Haymond (13), Malte Herwig, Tibor Taras , Thomas Fankhauser, Filip Kukic, Jonas Gottschalk (2), Thomas Müller-Laschet (3/1), Yasin Kolo (12/12 Rebounds), Thomas Michel (3/4 Steals), Bene van Laack (10), Sebastian Pritz

Alle Stats zum Spiel gibt es hier

Tucker Haymond I Foto: Frank Fankhauser

 

Tibor Taras hilft für ein Spiel aus

Ein überraschender Ersatz hilft den verletzungsgeplagten RheinStars Köln und lindert zumindest fürs Wochenende die Sorgen von Cheftrainer Matt Dodson nach den Ausfällen von Tim van der Velde und Leon Baeck. Zum zweiten Spieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB wird der gebürtige Kölner Tibor Taras gegen das Ulmer Bundesliga-Farmteam Orange Academy am kommenden Samstag (18 Uhr) in der ASV-Sporthalle in Müngersdorf auflaufen. Für ein Spiel.

Taras, der in der vergangenen Saison zu den besten deutschen Shooting Guards in der ProA zählte, hält sich seit dem Sommer für ein Anschlussengagement nach dem Abschied aus dem Bamberger Farmteam Baunach Young Pikes in Köln fit.  „Ich trainiere seit Wochen mit den RheinStars, kenne die Abläufe und freue mich, dass ich auf diese Weise ein bisschen von der Gastfreundschaft zurückgeben kann, jetzt wo Not am Mann ist“, sagt Taras, der die Kölner im Alter von knapp 16Jahren Richtung Breitengüßbach ins Nachwuchsprogramm von Serienmeister Bamberg verließ und 2015 einen Mehrjahres-Vertrag erhielt.

„Wir sind Tibor sehr dankbar, dass er uns in diesem Moment unterstützt. Er hat praktisch die gesamte Vorbereitung mitgemacht. Ich finde es toll, wenn ein Spieler, der alle unsere Nachwuchsmannschaften durchlaufen hat, uns auf diese Weise hilft und wir damit etwas mehr Luft haben, einen Ersatz für Tim und Leon zu finden“, sagt Manager Stephan Baeck. Gegen die spielstarke Ulmer Talentschmiede wird der heute 21 Jahre alte ehemalige Junioren-Nationalspieler sein Comeback im Kölner Trikot seit seinem Abschied 2013 geben.

Ebenfalls seine Punktspiel-Premiere und Rückehr ins Team wird voraussichtlich Tucker Haymond geben. Nach seiner Wadenverletzung zur Saisoneröffnung gegen Iserlohn trainierte der US-Amerikaner unter der Woche ohne Probleme mit. „Wir waren bis auf Tim und Leon in dieser Woche am Ende komplett im Training. Tibor ist gut integrierte und kann uns Sicherheit und Erfahrung geben. Hat eine Führungsrolle im Training mit den jungen Spielern”, sagt Matt Dodson. “Nach den vielen Auswärtsspielen in der Vorbereitung und zum Saisonstart freuen wir uns sehr auf unseren Auftritt in eigener Halle.”

Die Ulmer stellen zwar aktuell das jüngsten Team der Liga mit einem Altersdurchschnitt von unter 20 Jahren, verfügen allerdings mit dem 39 Jahre alten Nils Mittmann über einen leistungs- und führungsstarken Akteur sowie über eine ProA-erfahrene Startformation.

Tibor Taras
geb. 24. September 1997 in Köln
Größe: 1,97 m, Gewicht: 82 kg

Stationen:
2014 – 2018 Baunach Young Pikes (ProA)
2013 – 2014 TSV Tröster Breitengüßbach (NBBL/1. Regionalliga)
– 2013 Köln 99ers (JBBL/NBBL)

Saison 2017/2018 – ProA
28 Spiele,  26:56 Min pro Spiel, 12.8 Punkte, 43,1% 2er, 38,4% 3er, 2.4 Assists, 2.6 Rebounds

Foto: Gero Müller-Laschet

 

Verletzungspech sucht RheinStars heim

Die RheinStars Köln müssen in den kommenden Wochen und Monaten nicht nur auf Leon Baeck, sondern auch auf Tim van der Velde verzichten. „Das ist wirklich ein herber Rückschlag“, sagt Cheftrainer Matt Dodson zum Fehlen der beiden ehemaligen Junioren-Nationalspieler. Tim van der Velde hatte sich in der Auftaktpartie bei scanplus Baskets Elchingen am vergangenen Samstag einen Daumen ausgekugelt und dabei auch noch eine Sehne verletzt. Die Prognose der Teamärzte um Oliver Pütz von der Orthopädie am Gürzenich: Mindestens vier, eher sechs Wochen Pause. Zudem war am Freitag bei einer routinemäßigen Nachuntersuchung des Knies von Leon Baeck festgestellt worden, dass sich seine Rückkehr wahrscheinlich bis Weihnachten verzögern wird.

„Ursprünglich wollten wir Leons Fehlen in den ersten Saisonwochen durch das Team kompensieren. Doch nach der Diagnose war klar, dass wir auf der Position des Pointguards zumindest übergangsweise einen Ersatz verpflichten werden. Das wollten wir in Ruhe machen, zumal ja Tim als geplanter Vertreter auf der Position in Elchingen ein herausragendes Spiel gemacht hat. Nun zwingt uns seine Verletzung zu schnellerem Handeln“, sagt Manager Stephan Baeck. Matt Dodson: „Und das ausgerechnet nach so einer Leistung. Für mich hat Tim das beste Spiel gemacht, dass ich von ihm in den letzten Jahren gesehen habe.“

Van der Velde hatte nach seiner Rückkehr aus Essen zum Saisonauftakt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB 12 Punkte, acht Assists, sieben Rebounds und sechs Steals aufgelegt und sollte in den kommenden Wochen weiter als Spielmacher agieren. Nun wird sich van der Velde mit Baeck auf dem Weg zu seiner Rückkehr vor allem mit den Therapeuten und Trainern von Physiosport und ago.sport auseinandersetzen müssen, bevor er Ende Oktober, Anfang November wieder ins Geschehen eingreifen wird.

Noch mehr Geduld wird Leon Baeck aktuell abverlangt. Der 21 Jahre alte Aufbauspieler schlägt sich seit drei Jahren mit einer entzündenden Patellasehne herum. Vergangene Saison musste er zwei Monate über den Jahreswechsel pausieren, spielte davor und danach nur unter Schmerzen. Nach der Saison ließ er sich deshalb die Sehne glätten, um endlich wieder gesund angreifen zu können. Der Prozess geht in die richtige Richtung, aber aufgrund der Verletzungshistorie nicht so schnell wie erhofft oder gewünscht. „Mit Leon hätten wir die Aufbauposition mit einem jungen deutschen Spieler gut besetzt für die ProB. So waren jedenfalls unserer Planungen. Jetzt müssen wir uns einen Ersatz suchen und geduldig auf die Rückkehr der beiden warten.“, sagt Cheftrainer Dodson.

Fotos: Gero Müller-Laschet

Couragierte RheinStars überzeugen beim Meister

Gekämpft wie die Löwen, den Bällen nachgegangen, als Team alles ins Spiel geworfen – die RheinStars Köln starteten überzeugend in die Gruppe Süd der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Allein die Punkte konnte die junge Mannschaft beim hochfavorisierten Liga-Meister scanplus Baskets Elchingen beim knappen 76:81 (44:36) am Samstagabend nicht aus der kleinen Gemeinde im Landkreis Neu-Ulm entführen. „Obwohl uns mit Tucker Haymond unser US-Amerikaner als talentiertester Spieler gefehlt hat, haben wir das als Mannschaft sehr gut gemacht. Vor allem in der Offense“, sagte Cheftrainer Matt Dodson nach der spannenden Auseinandersetzung in der Brühlhalle.

Haymond laboriert noch an einer Wadenverletzung, soll aber in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Am kommenden Samstag (18 Uhr) erwarten die RheinStars zur Heimpremiere die Ulmer Talentschmiede Orange Academy in der ASV-Sporthalle. Zudem fehlt Spielmacher Leon Baeck weiterhin. Er wurde aber am Samstag von Tim van der Velde mehr als nur vertreten. Der Rückkehrer lenkte die Kölner Geschicke mit viel Übersicht und glänzte mit zwölf Punkten, acht Assists, sieben Rebounds und sechs Steals. „Das ist für einen Pointguard eine echte Hausnummer“, lobte Dodson den „Umschüler“, der auch in den kommenden Wochen auf dieser Position agieren soll.

Gerade im Angriff hatten die RheinStars den Favoriten mit Spielbeginn überrascht und konnten sich auf 15:2 (6.) absetzen. Elchingen fing sich jedoch, die Kölner aber blieben vorne. Die Hauptlast trugen dabei neben van der Velde, Thomas Michel (16 Punkte),  Silvio Mateus Mendes (18, Benedict van Laack und Yasin Kolo (14 Punkte, 9 Rebounds). „Dafür, dass wir eine nicht ganz leichte Woche zur Vorbereitung hatten, haben wir das wirklich gut gemacht“, sagte Dodson. Kolo war erst kurz vor Samstag wieder ins Training zurückgekehrt, Jonas Gottschalk und Filip Kukic fielen zwei Tage krank aus. So waren die RheinStars am frühen Samstag eher mit wenig Erwartungen gen Süden gereist.

Doch auch Manager Stephan Baeck war hinterher sehr angetan: „Heute bin ich sehr stolz auf unser Team! Die Art und Weise wie wir heute gegen den Meister der letzten Saison gespielt haben, verdient großen Respekt. Jeder Spieler hat alles gegeben und auf dem Feld gelassen. Heute sollte das ganze Team, jeder einzelne Spieler, Selbstvertrauen gesammelt haben und das Bewusstsein haben, dass wir mit jeder Mannschaft spielen können. Am Ende hat die Kraft nicht ganz gereicht…“ Erst in den beiden Schlussminuten kämpften sich die Hausherren an den Kölnern vorbei zum Heimsieg. Den nächsten Anlauf auf die ersten Punkte werden die Rheinstars am kommenden Samstag starten, diesmal mit den Fans im Rücken.

Viertelergebnisse: 28:20, 16:16, 16:23, 16:22

Spielfilm: 15:2 (5.), 28:20 (10.), 34:28 (15.), 44:36 (20.), 54:47 (25.), 60:59, (30.), 68:67 (35.)

Teamstats: Köln 46% zu 59% (2er), 36%/27% (3er), 76%/47% (Freiwürfe), 16:16 Assists, 31:42 Rebounds, 11:12 Steals, 19:21 Turnover

RheinStars: Silvio Mendes Mateus (18 Punkte/2 3er), Malte Herwig (6), Tim van der Velde (12), Thomas Fankhauser (2), Filip Kukic, Jonas Gottschalk, Thomas Müller-Laschet (3/1), Yasin Kolo (14), Thomas Michel (16/2), Julius Wesemann, Bene van Laack (5).

Alle Stats zum Spiel gibt es hier

Tim van der Velde I Foto: Frank Fankhauser

Mit Mut und Geduld an der Perspektive arbeiten

Am kommenden Samstag starten die RheinStars Köln in ihre erste Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Gleich zum Auftakt bekommt es die unerfahrene Mannschaft auswärts mit dem Vorjahres-Meister scan plus Baskets Elchingen (19 Uhr) zu tun. Manager Stephan Baeck äußert sich zu seinen Erwartungen an die junge Truppe, warum er an eine riesige Chance für die Talente in Köln und dem Umland glaubt und warum der Schritt zurück nach vorne der richtige ist.

Jetzt geht es los und die Fans fragen sich natürlich nach den Testspielen, gerade gegen die gleichklassigen Teams, was dürfen sie von den RheinStars der Spielzeit 2018/2019 erwarten?

Wenn wir hoffentlich bald die aktuell verletzten Spieler alle wieder an Bord haben und weitestgehend gesund bleiben, können wir eine gute Rolle in der ProB spielen und werden um den Kampf in die Playoff-Plätze eingreifen können.

Aber nicht von Beginn an?

Wir haben ja eine junge Truppe, die aber vor allem zu großen Teilen auch noch nicht gewohnt ist auf diesem Niveau über längere Zeit in einem Spiel Verantwortung zu übernehmen.

Das bedeutet?

Um die Erwartungen einzuordnen, sollten wir wirklich ganz ehrlich sein. Und das betrifft auch die Erwartungen von uns selbst und unseren Fans an unser Team. Wir können nicht als eines unserer vorrangigen Ziele die Entwicklung junger Spieler ausrufen und dann keine Geduld mit ihnen haben. Wir werden Fehler auf dem Feld machen und ja, wir werden auch Spiele verlieren, die wir vielleicht nicht zu verlieren bräuchten. Aber das möchte ich – und das wünsch ich mir, müssen wir alle gemeinsam – aushalten.  Dafür sehen wir eine Mannschaft mit zehn Eigengewächsen, die alles geben und hoffentlich mit viel Mut und jugendlichem Elan versuchen werden dagegenzuhalten.

Wie ist der Kader einzuschätzen?

Wir haben mit Thomas Michel, Yasin Kolo, Malte Herwig und Tim van der Velde vier ProB-erfahrene Akteure; mit Leon Baeck, Bene van Laack und Jonas Gottschalk drei weitere Spieler, die in den zurückliegenden Jahren fest zum ProA-Kader zählten, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht den ganz großen Schritt in ihrer Entwicklung machen konnten, aber in der ProB absolut zu den Leistungsträgern zählen können. Dazu kommen mit Thomas Müller-Laschet und Filip Kukic zwei Spieler, die sich ihre Spielzeit erarbeiten können und mit Tucker Haymond und Silvio Mendez Mateus zwei junge talentierte Ausländer.  Das ist für mich der Kern der Mannschaft, der absolut wettbewerbsfähig ist – wenn er komplett ist, aber das muss er eben auch sein. In der Vorbereitung ist uns das leider kein einziges Mal gelungen.

Und dahinter?

Dahinter folgen junge talentierte Spieler aus Köln und der Region, die erst noch beweisen müssen, das sie auf dem Niveau bestehen können. Für sie wird es auch darum gehen, Schule und Trainingszeiten unter einen Hut zu bekommen. Das ist nicht einfach zu organisieren. Es sind viele spannende Jungs dabei. Aber alle zusammen brauchen Zeit und die richtige Einstellung und Willen.

Auf was können sich die Fans freuen?

Ich kann versprechen, dass sich die Jungs genauso wie das Trainerteam um Cheftrainer Matt Dodson auf und neben dem Feld zerreißen werden. Mir gefällt sehr, wie sich alle reinhängen. Aber eine junge Mannschaft macht viele Fehler auf ihrem Weg. Unsere wird dabei keine Ausnahme bilden. Das ist einfach so, damit werden wir alle leben müssen. Kurz um: Wir werden zusammen feiern und lachen und wir werden zusammen betrübt sein und weinen. Was gibt es schöneres für einen Kölner.

Also heißt es, Geduld mitbringen?

Wenn wir junge Spieler ausbilden und besser machen wollen, gehört das dazu. Als Zuschauer kann ich mich entscheiden, ob ich die Fehler kritisiere und mich abwende oder ob ich die Fehler kritisiere, in Kauf nehme und mich hinter die Jungs stelle, weil ich an die Entwicklung glaube.

Bei der Saisoneröffnung schien es so, als ob die Fans dazu bereits sind…

Ja, absolut. Wenn wir gerade in diesen heiklen Startphasen zusammenstehen, dann können die Fans die Mannschaft tragen. Es ist ein Unterschied, ob ich als Spieler merke, dass ich auch Fehler machen darf oder gleich gemurrt wird, wenn es mal nicht klappt.

Bereuen Sie den Schritt zurück nicht – vor allem als ehemaliger Sportler, der sich am liebsten immer mit den besten der besten messen wollte und gemessen hat?

Auf keinen Fall, das kann ich jetzt schon sagen. Durch die LANXESS arena waren wir gezwungen, möglichst zügig den Weg Richtung 1. Bundesliga zu suchen. Wir waren Zwölfter, Achter und Vierter in der ProA. Die Entwicklung stimmte. Leider mussten wir auch feststellen, dass wir zwar mit großen Anstrengungen unserer Partner und Unterstützer einen ähnlichen Gesamtetat wie die Topteams aufstellen konnten, aber aufgrund der Kosten rund um die Halle nicht annähernd denselben Spieleretat wie die beiden Topteams der Liga. Deshalb schien der nächste Schritt Richtung Aufstieg auf diesem Wege nach dem Playoff-Aus unmöglich. Außerdem hatten wir unseren Ursprungsplan, langsam aus der Basis heraus zu wachsen und mit jungen Kölner Spielern das Ziel Bundesliga anzugreifen, mehr und mehr aus den Augen verloren.

Und jetzt?

Jetzt arbeiten wir an der Perspektive. Die Mannschaft besteht wieder vornehmlich aus jungen Kölnern, die Organisation ist schlank, aber schlagkräftig. Und wir arbeiten täglich daran, das Hallenthema für den Basketball und andere ambitionierte Sportarten zu entwickeln. Außerdem sind wir intensiv mit den Themen Trainingszentrum und Trainerausbildung beschäftigt, die in den kommenden Jahren – und am besten dann auf Jahrzehnte hinaus – die Basis für die RheinStars als Lokomotive für den gesamten Kölner Basketball bilden soll. So kann der Schritt zurück in die ProB ein Schritt nach vorne für das gesamte Projekt werden. Schließlich haben wir unser Ziel von der Rückkehr in die oberste Spielklasse keineswegs zu den Akten gelegt. Aber jetzt wollen wir erstmal nur spielen und uns möglichst gut in die Saison arbeiten.

Foto: Gero Müller-Laschet

 

 

 

 

 

 

 

Saisoneröffnung in der ASV-Sporthalle am Samstag!

Auf geht´s in die neue Spielzeit. Am kommenden Samstag laden die RheinStars Köln zur offiziellen Saisoneröffnung in die stimmungsvolle ASV-Sporthalle. Gegner wird ab 18 Uhr mit Vorjahres-Habfinalist Iserlohn Kangaroos ein hoch eingeschätzter Liga-Konkurrent in der BARMER 2. Basketball Bundesliga aus der Nord-Gruppe sein. Der Eintritt beträgt bei freier Platzwahl 5 Euro. Dauerkarten-Inhaber und Vereinsmitglieder haben zudem freien Zugang über die Gästeliste am Kassenhäuschen.

Die Halle öffnet eine Stunde vor Tipp-off. Nach der Partie stehen die Spieler noch auf dem Feld fürs ein erstes Kennenlernen, Selfies & Co. zur Verfügung. Natürlich auch Neuzugang Tucker Haymond, der am vergangenen Wochenende bei seinen ersten Auftritten einen tollen Eindruck hinterließ. „Mit solchen Leistungen kann er sicherlich eine der herausragenden Spieler der Liga  werden“, freute sich Manager Baeck über den US-Amerikaner nach dem Turnier in Bochum, das schon vor Beginn der Saison Lust auf mehr machte.

Beim 82:80-Sieg gegen die Hausherren der VfL Sparkassenstars Bochum gelangen dem 23 jährigen 36 Punkte, elf Rebounds und fünf Assists bei einer Effektivität von 36. Im Finale am Sonntag gegen ETB Wohnbau Baskets Essen (83:95) ließ er 26 Zähler folgen, zehn Rebounds und fünf Assists bei einer Effektivität von 26. Zudem legte Center Yasin Kolo 27 Zähler auf und zwölf Rebounds. „Wir haben mit knapp 22 Jahren eine sehr junge Mannschaft, deren Potenzial wir in Bochum am vergangenen Wochenende gut erkennen konnten“, sagte Manager Stephan Baeck nach dem Turnier gegen die ProB-Ligisten aus der Nordgruppe bei dem den RheinStars noch Silvio Mateus (umgeknickt, aber in dieser Woche wieder im Training) und Leon Baeck (Aufbautraining) fehlten.

RheinStars vs. ETB Wohnbau Baskets Essen 83:95.  Tucker Haymond (26/5 3er), Malte Herwig, Tim van der Velde (4), Filip Kukic, Sebastian Pritz, Jonas Gottschalk, Thomas Müller-Laschet, Yasin Kolo (27/2), Thomas Michel (8/2), Bene van Laack (18/4).

RheinStars vs. VfL Sparkassenstars Bochum 82:80 Tucker Haymon (36/4), Tim van der Velde (8), Thomas Fankhauser, Filip Kukic (5), Christ Theodor, Jonas Gottschalk (2), Thomas Müller-Laschet, Yasin Kolo (8), Thomas Michel (11), Julius Wesemann (2), Bene van Laack (10/1).

Tucker in action.  Foto: Frank Fankhauser

 

 

Auf geht´s in die neue Saison! Jetzt die Dauerkarte sichern

Liebe Freunde der RheinStars,

ab sofort sind die Dauerkarten im freien Verkauf. Wir starten in die neue Saison und freuen uns auf die Spiele in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Vor uns liegen elf Heimspiele in der Hauptrunde und dann die Begegnungen in den Playoffs oder Playdowns. Wir würden uns noch mehr darauf freuen, wenn ihr an unserer Seite wäret und unsere Spiele in der traditionsreichen ASV-Sporthalle als Dauerkarten-Inhaber verfolgen würdet.

Wir haben unser Buchungssystem mit unserem Partner Kölnticket überarbeitet, damit für Dauerkarten-Kunden das Bestellen noch einfacher wird – und die Dauerkarte selbst noch attraktiver. So gehört ab der kommenden Saison das VRS-Ticket zur An- und Abfahrt an den Spieltagen zur Ausstattung. Noch mehr entdecken und auch gleich bequem im Saalplan buchen könnt ihr hier

Sollten dazu in der kommenden Woche Fragen auftauchen, helfen wir gerne weiter unter der Telefonnummer 02233-6199151 (Öffnungszeiten werktags von 10 Uhr bis 17 Uhr).

Erstmals gegen direkte ProB-Konkurrenz beim Turnier in Bochum

Am kommenden Wochenende treffen die RheinStars Köln erstmals auf Teams aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, allerdings aus der Nordgruppe. In der Rundsporthalle Bochum (Am Stadion 9, 44791 Bochum) messen wir uns am Samstag mit den Hausherren VfL SparkassenStars Bochum (19.30 Uhr). Zuvor treffen um 17 Uhr die ETB Wohnbau Baskets Essen auf die EN Baskets Schwelm. Die Sieger der beiden Duelle treffen dann im Finale am Sonntag ab 19.30 Uhr aufeinander, die unterlegenen Teams bestreiten das Spiel um Platz drei ab 17 Uhr. Karten gibt es ausschließlich an der Tageskasse. Die Tickets kosten für beiden Tage 5 Euro, für einen Spieltag 3 Euro.

Foto: Gero Müller-Laschet

Tucker Haymond von den Spurs zu den RheinStars

Tucker Haymond verstärkt in der kommenden Saison die RheinStars Köln. Manager Stephan Baeck freut sich sehr auf die Auftritte des vielseitig einsetzbaren 23 Jahre alten US-Guards in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, der vom NBA-Farmteam Austin Spurs aus der G-League an den Rhein kommt. „Nach dem Verzicht von Hugh Robertson haben wir intensiv nach einer starken Alternative gesucht und glauben, dass wir mit Tucker einen sehr guten Spieler verpflichten konnten“, sagt Baeck. „Hugh wäre in der ProB einer der herausragenden Spieler gewesen und Tucker hat sicherlich das gleiche Potenzial.“

Haymond spielte vier Jahre lang erfolgreich in der NCAA auf der Western Michigan University, überragend dabei als Starter in seinen letzten beiden Jahren. In der vergangenen Spielzeit gewann er in der G-League den Titel mit den Austin Spurs, dem Farmteam des NBA-Klubs San Antonio Spurs. „Für mich kam das Angebot aus Köln genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich wollte unbedingt nach Europa und freue mich auf meine Aufgabe“, sagte Haymond am Dienstag nach seiner ersten Trainingseinheit und dem Medizincheck bei Teamarzt Oliver Pütz in der Orthopädie am Gürzenich. Am Vorabend war er mit seiner Frau Mel in Köln eingetroffen.

„Tucker ist für uns und die ProB eine sehr gute Verpflichtung“, sagt Cheftrainer Matt Dodson und fügte nach den ersten Eindrücken hinzu: „Sportlich und menschlich. Er ist ein vielseitig einsetzbarer Spieler, er kann die Positionen zwei und drei besetzen. Mindestens. Und er bringt aufgrund seiner Ausbildung und Talent das Potenzial mit, unsere jungen Mannschaft zu führen. Deshalb haben wir uns für ihn entschieden.“ Das Trainerteam war zudem begeistert, wie gewissenhaft der US-Amerikaner sein Engagement in Köln bislang angegangen ist. Bereits vor den ersten Gesprächen hatte sich Haymond intensiv mit den RheinStars und der aktuellen Situation auseinandergesetzt, wusste alle Stats, schaute sich Spiele an und holte sich Informationen bei ehemaligen Profis ein. “Er wird uns sehr helfen und die Fans begeistern”, sagt Manager Baeck.

Für Haymond sind die Erwartungen an ihn indes kein Problem. Wer wie er von der James A. Garfield High School in Seattle kommt, kommt nicht nur aus einem herausragenden Basketball-Programm, das zahlreiche NBA-Profis entwickelte, sondern auch von einer Schule, die unter anderem Bruce Lee, Jimi Hendrix, Quincy Jones und Macklemore zu ihren ehemaligen Schülern zählt.

Tucker Haymond
geb. 30. Oktober 1994 in Seattle, Guard
Größe: 1,96 m, Gewicht: 96 kg

Stationen:
2017 -2018 Austin Spurs (G-League)
2013- 2017 Western Michigan (NCAA1)

Saison 2017/2018 – G-League
31 Spiele, 211 Min gesamt, 85 Punkte, 43% 2er, 40% 3er, 17 Assists, 24 Rebounds, 10 Steals

Saison 2016/2017 – NCAA
32 Spiele, 31.3 Min pro Spiel, 14.84 Punkte, 45,6% 2er, 38% 3er, 74.3 % FW, 2.5 Assists, 5.06 Rebounds, 0.72 Steals

RheinStars vs. Fastbreak Leverkusen I 1. Regio 101:86 (30:20, 25:13, 21:25, 25:28). Spieler & Punkte: Tucker Haymond (26), Silvio Mateus (5), Tim van der Velde (6), Thomas Fankhauser, Filip Kukic (5), Mantonsi Mavinga (2), Sebastian Pritz, Jonas Gottschalk (7), Thomas Müller-Laschet (5), Yasin Kolo (14), Thomas Michel (23), Julius Wesemann, Bene van Laack (9). Spielort: Apostelgymnasium Köln

Spieler und Punkte vs. Artland Dragons 63:96 (19:22, 14:19, 14:30, 16:25): Silvio Mateus (3), Thomas Michel (6), Bene van Laack (22), Yasin Kolo (10), Jonas Gottschalk (4), Tim Van der Velde (7), Filip Kukic (5), Mantonsi Mavinga,  Thomas Müller-Laschet (6).

RheinStars-Kader 2018/2019
Leon Baeck, Silvio Mendes Mateus, FilipKukic, Thomas Müller-Laschet, Tim van der Velde, Tucker Haymond, Thomas Michel, Bene van Laack, Malte Herwig, Jonas Gottschalk, Yasin KoloNBBL-Spieler im Training: Thomas Fankhauser (Jahrgang 2001), Christ Theodor (2000), Fritz Hoffmann (2000), Roni Sijairna (2001), Julius Wesemann (2000), Matonsi Mavinga (2000), Paul Minjoth (2003).
Vorbereitungstermine der RheinStars (Stand 28. August)
Sonntag, 12. August Spiel in Solingen gegen Global Sport Academy (US Auswahl) 71:84
Samstag, 18. August bei ART Giants Düsseldorf/1. Regio 70:74
Samstag, 25. August bei Artland Dragons/ProA 63:96
Mittwoch, 29. August Fast-Break Leverkusen/1. Regio 101:86
Wochenende 8. /9. September Turnier in Bochum mit ETB Wohnbau Baskets Essen, EN Baskets Schwelm, VfL SparkassenStars Bochum /alle ProB.
Samstag, 15. September Saisoneröffnung in ASV-Sporthalle gegen Iserlohn Kangaroos/ProB (18 Uhr)
Sonntag, 16. September bei WWU Baskets Münster/ProB (16 Uhr)

Foto: Tucker Haymond

RheinStars als Mannschaft auf gutem Weg

Zwar haben die RheinStars in dieser Saison außer einem Handball-Bundesligisten und einem Fußball-Regionalligisten noch keinen weiteren Test siegreich gestalten können, doch der Trend des ProB-Ligisten auf den Saisonstart Ende September in der BARMER 2. Basketball Bundesliga geht in die richtige Richtung. „Für die nächsten Spiele müssen wir vor allem weiter arbeiten an unserer Defense, besonders in Pick&Roll-Situationen. Nach zwei harten, intensiven Trainingswochen in der Vorbereitung sind wir insgesamt auf einem guten Weg“, sagt Cheftrainer Matt Dodson nach dem Spiel bei den ART Giants Düsseldorf.

Beim klassentieferen Regionalligisten unterlagen die RheinStars mit 70:74 (31:36) am Samstagabend in der Sporthalle der Hulda-Pankok-Gesamtschule in Düsseldorf, allerdings pausierte dort Tim van der Velde. Zudem ist Leon Baeck weiter im Aufbautraining und an der Besetzung der offenen Kaderstelle des US-Amerikaners wird nach dem Verzicht auf Hugh Robertson ebenfalls weiter intensiv gearbeitet. „Düsseldorf war wie erwartet ein schwerer und erfahrener Gegner, der sehr physisch in der Verteidigung gespielt hat. Das war eine gute Erfahrung für unsere junge Mannschaft und im Laufe des Spiels sind wir besser damit umgegangen. Phasenweise hatten beide Mannschaften im Spiel Läufe und ich bin zufrieden, dass wir uns jedes Mal zurück ins Spiel gekämpft haben“, bilanzierte Dodson. „Ohne Tim van der Velde gab es die Möglichkeit, anderen Spielern mehr Einsatzzeit zu geben. Thomas Müller-Laschet hat seine Chance genutzt und ein solides Spiel gemacht. Und in seiner kurzen Einsatzzeit hat NBBL-Spieler Mantonsi Mavinga der Mannschaft Energie gegeben.“

Spieler und Punkte vs. ART Giants Düsseldorf 70:74 (15:24, 16:12, 16:26, 23:12) : Silvio Mateus (12), Malte Herwig (7), Filip Kukic (3), Jonas Gottschalk (2), Thomas Müller-Laschet (10), Yasin Kolo (17), Thomas Michel (9), Bene van Laack (10), Mantonsi Mavinga, Sebastian Pritz, Christ Theodor, Julius Wesemann

Spieler und Punkte vs. Global Sport Academy in Solingen 71:84 (24:12, 18:26, 12:23, 17:23): Silvio Mateus (8), Thomas Michel (5), Bene van Laack (3), Yasin Kolo (21), Jonas Gottschalk (10), Tim Van der Velde (8), Christ Theodor, Filip Kukic, Mantonsi Mavinga, Malte Herwig (10), Thomas Müller-Laschet (6), Sebastian Pritz.

Vorbereitungstermine der RheinStars (Stand 19. August)
Sonntag, 12. August Spiel in Solingen gegen Global Sport Academy (US Auswahl) 71:84
Samstag, 18. August bei ART Giants Düsseldorf/1. Regio 70:74
Samstag, 25. August bei Artland Dragons/ProA (14 Uhr/nicht öffentlich)
Mittwoch, 29. August Fast-Break Leverkusen/1. Regio (20 Uhr/nicht öffentlich)
Wochenende 8. /9. September Turnier in Bochum mit ETB Wohnbau Baskets Essen, EN Baskets Schwelm, VfL SparkassenStars Bochum /alle ProB.
Samstag, 15. September Saisoneröffnung in ASV-Sporthalle gegen Iserlohn Kangaroos/ProB (18 Uhr)
Sonntag, 16. September bei WWU Baskets Münster/ProB (16 Uhr)

Foto: Lörper für Laachende Hätze