Tibor Taras führt RheinStars zum DerbySieg

Der Auftakt in der Basketball-Regionalliga West ist geglückt. In einem packenden Kölner Derby behielten die RheinStars zum Saisonstart beim Deutzer TV am Samstagabend mit 80:72 (39:35) die Oberhand. Rund 400 Zuschauer verfolgten in der ausverkauften Sporthalle der Fachhochschule am Reitweg dabei eine leidenschaftlich geführte Partie, die sicherlich in beiden Fanlagern Lust auf die neue Saison machte. Laut, frenetisch, fair – und ganz ohne Polizei. Ein stimmungsvoller Abend für den Kölner Basketball, mit dem besseren Ausgang für die RheinStars.

„Deutz hat alles in die Waagschale geworfen, um heute das Spiel für sich zu entscheiden. Es war wirklich nicht leicht hier zu bestehen“, lobte Manager Stephan Baeck die Hausherren, die sich in der Rolle des Underdogs pudelwohl gefühlt hatten und den RheinStars bis zum Ende Paroli boten. „Wir wussten von vorneherein, dass das ein schweres Spiel werden würde“, sagte Trainer Johannes Strasser. „Deshalb bin ich stolz auf meine Mannschaft, dass wir uns hier durchgesetzt haben.“

Zwei Umstände hatten die RheinStars dabei vor allem herausgefordert. Zum einen ist die Deutzer Mannschaft gut besetzt und zum anderen fehlten mit den angeschlagenen Vincent Golson und Karl Dia gleich zwei wichtige Faktoren in der Verteidigung – und mit Golson zugleich auch der etatmäßige Spielmacher. „Tibor Taras hat auf dem Feld die Verantwortung übernommen und die Mannschaft geführt, auch Gael Hulsen hat mir mit seinen Aktionen sehr gut gefallen“, sagte Manager Baeck.

Tibor Taras hatte vor allem im dritten Viertel dafür gesorgt, dass die RheinStars gegen enthusiastisch kämpfende Hausherren nicht noch mehr in Schwierigkeiten gerieten. „Am Ende haben wir besser verteidigt und uns den Sieg verdient“, befand Taras, der mit 19 Punkten und 7 Assists die Geschicke des Teams lenkte.

Mit dem Start ins Schlussviertel gelang den RheinStars der entscheidende Lauf zum Sieg. Zwei Dreier von Bene van Laack, vier Punkte von Max Dohmen und ein Freiwurf von Yannick Kneesch – und plötzlich lagen die RheinStars zehn Punkte vorne in der 35 Minute. Bis dato hatte die Führung zehn Mal gewechselt, wobei die meiste Zeit die RheinStars knapp vorne lagen. Den Vorsprung brachten die Mannen von Johannes Strasser dann aber letztlich recht sicher über die Zeit. „Es war ein typisches erstes Saisonspiel und wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns“, beschloss Trainer Strasser den Abend. „Aber wir haben die ersten Punkte.“  Kommenden Freitag (19.30 Uhr) steht das erste Heimspiel gegen TSV Bayer 04 Leverkusen 2 auf dem Spielplan. Und damit das nächste Derby.

Viertelergebnisse: 19:17, 20:18, 21:24, 20:13

Spielfilm: 11:10 (5.), 19:17 (10.), 25:24 (15.), 39:35 (20.), 47:47 (25.), 60:59 (30.), 71:61 (35.), 80:72 (40.)

Teamstats: Köln 52,5% zu Deutz 56,4% (2er), 31,6%/26,7 (3er), 60,6%/44,4% (Freiwürfe), 16:17 Assists, 37:36 Rebounds.

RheinStars: Yannik Kneesch (6), Tim van der Velde (6), Tibor Taras (19/2 Dreier), Thomas Michel (2), Bene van Laack (14/2/10 Rebounds), Mitch Petersen (13/6 Rebounds), Max Dohmen (5), Gael Hulsen (10/1/6 Rebounds), Jasper Laubrock, Joshua Burgunder (3/1), Roni Sijarina (2).

Zu den Ligaergebnissen

Foto: Tibor Taras I Gero Müller-Laschet

“Wir wollen in die Playoffs”

Nach fünf Monaten ist es am Samstag endlich soweit, die RheinStars Köln starten in die neue Saison. Spannung und Vorfreude halten sich dabei mit Blick auf die kommenden Gegner in der Regionalliga West die Waage. „Wir wollen in die Playoffs“, sagt Headcoach Johannes Strasser und Manager Stephan Baeck fügt an: „Und wir wollen mit unserer Mannschaft begeisternden Basketball mit viel Emotionen spielen und damit im Laufe der Saison Fans für unseren Sport und unser Projekt gewinnen.“

Mit der Einführung im Westen versprechen sich zwar nicht nur die Fans eine Steigerung der Spannung. Aber die K.o.-Runde der besten acht Mannschaft zu erreichen, nimmt auch den Druck von den Favoriten, unbedingt gleich jedes Spiel gewinnen zu müssen, um nicht in der Tabelle gleich aussichtslos zurückzufallen. Es macht es also leichter, den Weg ins kölsche Derby anzutreten am kommenden Samstag (18.30 Uhr), wenn der Deutzer TV die RheinStars auf Herz und Nieren in der FH-Sporthalle am Reitweg prüfen wird.

„Das wird eine echte Herausforderung“, sagt Strasser mit gehörigem Respekt vor dem Konkurrenten aus der Domstadt. „Die Deutzer haben sich gut verstärken können im Sommer. Ich erwarte eine heiße Atmosphäre in der wir erst einmal bestehen müssen.“ Aber dem Coach ist auf der anderen Seite keineswegs bange: „Wir haben in den vergangenen Wochen gut trainieren können, dabei hat das neue Trainingszentrum schon sehr geholfen“, beschreibt Strasser den Arbeitsalltag. „Wir sind schon eine gute Strecke vorangekommen. Natürlich sind wir noch nicht da, wo wir hinwollen in unserer Entwicklung. Aber die Jungs haben einen guten Charakter und wir können genauso spielen, wie ich mir das wünsche: Schnell im Angriff und bissig in der Abwehr.“

Wo sich die RheinStars in der Liga mit den 14 Teams einordnen werden, mag der Coach noch nicht sagen. „Es gibt sechs, sieben richtig starke Mannschaften. Herten und Herford, Rhöndorf auf alle Fälle, Grevenbroich, Ibbenbüren, auch Essen hat eine gute Mannschaft und wir gehören sicher auch dazu“, schätzt Strasser. „Aber letztlich müssen wir auf uns und unsere Entwicklung schauen. Und mit den Playoffs am Ende der Hauptrunde geht es dann nochmal richtig los. Wir werden es sehen.“

Hier geht es zu den Spieltagen der Liga

Foto: Gero Müller-Laschet

 

 

Platz zwei in Hagen – und viele gute Eindrücke

Knapp zwei Wochen vor Saisonstart befinden sich die RheinStars Köln auf einem guten Weg, gut gerüstet in die Basketball-Regionalliga West starten zu können. Dabei waren es nicht einmal die reinen Ergebnisse beim Goldschmiede Adam Cup am Wochenenede, sondern vor allem die beiden mannschaftlich geschlossenen Auftritte des Teams von Trainer Johannes Strasser beim Turnier des Liga-Konkurrenten BG Hagen. Lautstark unterstützt vom Fanclub Flying Flönz. Rein faktisch stand am Ende Platz zwei mit einem 85:84 (39:43)-Sieg im Halbfinale am Samstag über den ProB-Ligisten Iserlohn Kangaroos sowie einem 62:70 (40:35) im Finale gegen die EN Baskets Schwelm. Wie Iserlohn ebenfalls eine Liga höher tätig als die Kölner. Zudem wurde Pointguard Vincent „Two two“ Golson zum besten Spieler des Turniers gekürt.

„Wir haben das am Wochenende gut gemacht“, sprach Strasser seinen Spielern ein Pauschallob aus. „Wir mussten mit kurzer Rotation spielen, das haben wir dann in der zweiten Hälfte gegen Schwelm gemerkt. Aber dafür war die erste Halbzeit richtig gut.“ 40:35 führten die Kölner zur Pause gegen die EN Baskets, noch in der 30. Minute stand es 54:51. Und das, obwohl die RheinStars in beiden Spielen auf die angeschlagenen Leistungsträger Gael Hulsen und Michiel Pedersen verzichtet hatten sowie auf Bene van Laack. Dem hatten die Trainer für eine lange geplante Familienfeier freigegeben. Dazu kam im Finale noch der ebenfalls angeschlagene Yannik Kneesch, der im Halbfinale am Ende eines 9:1-Laufs die entscheidenden Punkte zum Sieg in allerletzter Sekunde von der Freiwurflinie beigesteuert hatte. „Ich denke, wir können mit allen bis zum Saisonstart rechnen“, sagte Strasser – und rechnet auch schon für das abschließende nicht-öffentliche Testspiel gegen die EPG Baskets Koblenz am kommenden Samstag mit einer deutlich verbesserten Personallage.

Auch Manager Stephan Baeck verfolgte die beiden Partien erfreut. „Selbst wenn die letzten fünf Minuten vielleicht sogar unseren Turniersieg verhindert haben, war das am Sonntag und am Samstag wirklich gut anzusehen. Und unsere jungen Leute haben eine gute Energie mit ins Spiel gebracht.“ So konnten Jasper Laubrock, Jerry Fondja Tcheuko und Harris Batsis den erfahrenen Akteuren um Vincent Golson, Tibor Taras, Tim van der Velde, Karl Dia, Thomas Michel, Max Dohmen und Sami Khelifi die nötigen Pausen verschaffen.

Punkte gegen Iserlohn: Vincent Golson (23), Yannick Kneesch (16), Tim van der Velde (2), Thomas Michel (15), Jerry Fondja Tcheuko (1), Tibor Taras (21), Max Dohmen (7)

Punkte gegen Schwelm: Vincent Golson (11), Tim van der Velde (1), Thomas Michel (12), Tibor Taras (17), Max Dohmen (15), Karl Dia (2), Harris Batsis (3), Sami Khelifi (1).

Vorbereitungsspiele RheinStars Köln
Samstag, 10. August vs EPG Koblenz Baskets (1. Regio – 79:84)
Freitag, 15. August vs US-Collegeauswahl (89:92)
Sonntag, 18. August bei ART Giants Düsseldorf (Pro B – 93:84)
Mittwoch, 21. August bei Dragons Rhöndorf (1. Regio – 87:80)
Samstag, 31. August: „Adam Goldschmiede Cup“ in Hagen vs Iserlohn Kangaroos (ProB) 85:84
Sonntag, 1. September: „Adam Goldschmiede Cup“ vs. EN Baskets Schwelm (ProB) 62:70
Samstag, 7. September 18 Uhr vs EPG Koblenz Baskets (1. Regio – nicht öffentlich)

Foto: RheinStars

 

Vorbereitung läuft, Halbzeitbilanz gut

Eine positive Zwischenbilanz ziehen die RheinStars bei Halbzeit der Vorbereitung auf die kommende Saison in der Basketball-Regionalliga. „Wir haben in den ersten Wochen schon viel geschafft und befinden uns zusammen auf einem guten Weg“, sagt Trainer Johannes Strasser. „Wir merken aber jetzt schon, dass die Jungs müde werden. Das ist aber zu dem Zeitpunkt absolut normal.“ So kommt das anstehende nahezu freie Wochenende genau zur rechten Zeit. Samstag steht ein gemeinsamer Team-Abend auf dem Programm, Sonntag ist frei.

Mit der Integration der neuen Spieler ist Coach Strasser ebenfalls zufrieden. Mit Bene van Laack, Thomas Michel, Max Dohmen und Tim van der Velde sind eigentlich nur vier Spieler aus der Vorsaison geblieben. „Aber wir profitieren von unserem freien gemeinsamen Training seit Mai. Die Integration aller in unsere Spielidee läuft“, sagt Strasser. Tibor Taras, Yannik Kneesch und Karl Dia trainierten schon seit einiger Zeit mit, ebenso die jungen Spieler aus der 2. Mannschaft und der NBBL. Allein Gael Hulson, Vincent „Two Two“ Golson und Michiel Petersen kamen erst zum Start bzw. im Lauf der Vorbereitung seit Anfang August dazu. „Die Mannschaft harmoniert gut – und es ist wichtig, dass sie hart arbeitet. Das macht sie“, sagt Manager Stephan Baeck. „Deshalb bin ich mit dem aktuellen Stand zufrieden.“

Sportlich sind die Ergebnisse absolut im Soll. Zwei knappen Niederlagen zum Auftakt folgten zwei Siege. 93:84 bei ProB-Aufsteiger ART Giants Düsseldorf mit Tibor Taras (21 Punkte), Two Two Golson (18) und Michiel Petersen (13) als Topscorer am vergangenen Sonntag. Mittwoch folgte ein 87:80 beim Lokal- und Ligarivalen Dragons Rhöndorf mit Tibor Taras (25), Bene van Laack (21) und Two Two Golson (11) als besten Werfern. „Gewinnen ist immer gut, auch wenn gerade das Rhöndorf-Spiel noch viel Raum für Verbesserungen lässt.“ Da das in Sechtem für Samstag geplante Spiel ausfällt, stehen die nächsten Tests dann Ende August mit dem Turnier bei der BG Hagen an. Gegner ist am 31. August zuerst ProB-Ligist Iserlohn Kangaroos.

Vorbereitungsspiele RheinStars Köln
Samstag, 10. August vs EPG Koblenz Baskets (1. Regio – 79:84)
Freitag, 15. August vs US-Collegeauswahl (89:92)
Sonntag, 18. August bei ART Giants Düsseldorf (Pro B – 93:84)
Mittwoch, 21. August bei Dragons Rhöndorf (1. Regio – 87:80)
Samstag, 24. August 17 Uhr bei Sechtem Torros (entfällt)
Samstag, 31. August 17 Uhr: „Adam Goldschmiede Cup“ in Hagen vs Iserlohn Kangaroos (ProB)
Sonntag, 1. September 12 Uhr oder 14 Uhr: „Adam Goldschmiede Cup“ vs. BG Hagen (1. Regio) oder EN Baskets Schwelm (ProB) (öffentlich) – Otto-Densch-Halle, Selbecker Str. 75, 58091 Hagen
Samstag, 7. September 18 Uhr vs EPG Koblenz Baskets (1. Regio – nicht öffentlich)

Foto: Gero Müller-Laschet

Erstes Basketballzentrum für Köln

  • Erstmals Heimat für Basketball in Köln
  • Fünf Spielfelder nach Hallenumbau
  • Offen für Vereine, Schulen und Freizeitbasketballer
  • Entlastung für Hallensituation der Stadt Köln
  • Drei Vollzeit-Trainerstellen für Nachwuchs
  • Neue Möglichkeiten für Partner und Sponsoren

Unabhängig von Spielklasse und Tabellenstand haben die RheinStars Köln als Organisation in diesem Sommer einen großen Schritt nach vorne gemacht. Seit Monatsanfang verfügen die Basketballer über eine eigene Trainingsstätte in Köln.

„Basketball ist populär in Köln und hat hier Tradition, aber bisher keine Heimat. Die RheinStars alleine haben annähernd 50 Mannschaften im Spielbetrieb. Das Basketballzentrum schafft Standort und Struktur, so dass sich dieser tolle Sport in Köln in den kommenden Jahren und Jahrzehnten eigenständig entwickeln kann. Als integrative Begegnungsstätte für Jugendliche und Freizeitsportler und als topgeführter Nachwuchsstandort wird das Basketballzentrum Brutstätte für einen hochwertigen Profibereich“, erklärt Christoph Kahl als einer der Hauptgesellschafter der RheinStars Basketball GmbH. „Und durch die neue Hallenkapazität können wir auf Dauer auch die Hallensituation in der Stadt Köln entlasten.“

„Wir wollen mit den RheinStars das Zugpferd für unseren Sport sein, verstehen uns aber als Teil der Community und möchten mit allen Vereinen zusammen Basketball in Köln nach vorne bringen“, kündigt Manager Stephan Baeck an. „Das Basketballzentrum soll offen für alle Basketballer in Köln sein. Das können Schulen sein, andere Vereine, aber auch Freizeitbasketballer, die das Zentrum für freies Spiel oder Mitternachtsbasketball nutzen.“

Zusätzlich zur Infrastruktur investieren die RheinStars mit Unterstützung des Kölner Unternehmens Flossbach von Storch verstärkt in den Nachwuchsbereich. So sind erstmals drei Stellen für hauptamtliche Trainer im Nachwuchs- und Schulbereich entstanden. „Ich freue mich sehr darüber, dass wir so die Entwicklung unseres Vereins an einem entscheidenden Punkt voranbringen können“, sagt Gerd Mager als Vorsitzender des Vereins. Das Finanz-Dienstleistungs-Institut engagiert sich in den kommenden Jahren nochmals verstärkt im Nachwuchsbereich des Klubs.

Das Basketballzentrum in der Wilhelm-Mauser-Straße in Bickendorf soll ein Ort des Lernens und des Zusammenkommens werden. „Trainer lernen von Trainern, die jungen von den älteren Spielern und alle gemeinsam wiederum von den Profis. Dazu kommen die Eltern und Familien, die das Zentrum nach und nach als Treffpunkt entdecken und nutzen können“, führt Baeck begeistert aus. Bereits seit über einem Jahr liefen die Vorbereitungen für den Erwerb der ehemaligen Tennishalle und deren Umbau.

Zum Trainingsstart der ersten Mannschaft sowie der Teams in den Nachwuchsbundesligen sind schon zwei Parkett-Spielfelder auf den ehemaligen Tennisfeldern entstanden. Dazu stehen die Kraft- und Athletikgeräte bereit. Sobald endgültig alle Genehmigungen vorliegen, kann der eigentliche Umbau beginnen. Zuerst erfolgen die Arbeiten im Kabinen- und Büro-Trakt, später folgt die Sporthalle. Es werden fünf Trainingsfelder entstehen, darauf zwei Felder für den offiziellen Liga-Spielbetrieb in den Nachwuchs-Bundesligen und in den unteren Klassen. Dazu kommen Räumlichkeiten für Athletik und Physiotherapie, Umkleiden sowie die Geschäftsstelle von Verein und Profiabteilung. Bis zum Saisonstart 2020/21 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

„Aber wir haben schon jetzt Bedingungen, die Lichtjahre von dem entfernt sind, was bisher möglich war. Mit dem Erwerb der großen Halle hat für die RheinStars ein neuer Zyklus begonnen“, beschreibt Trainer Johannes Strasser die positive Gefühlslage. Durch die neue Halle und ihre Möglichkeiten entsteht Raum für weitere Partner und Sponsoren. Unternehmen können die Körbe, die einzelnen Basketballböden, Umkleidekabinen und nahezu alle Baugewerke sponsern. „Auch Namensgeber für jedes der fünf Spielfelder sind willkommen“, wirbt Manager Stephan Baeck für möglichst viele Mitstreiter beim Umbau und der Entwicklung des ersten Kölner Basketballzentrums.

Foto: v.l. Platon Papadopoulos (RheinStars e.V.), Christoph Kahl (RheinStars Basketball GmbH), Verena von Hugo (Flossbach von Storch), Manager Stephan Baeck, Gerd Mager (RheinStars e.V.), Trainer Johannes Strasser

Auf geht´s RheinStars – jetzt die Dauerkarte sichern!

Liebe Freunde der RheinStars,

es geht wieder los!  Wir als RheinStars stehen vor einer spannenden Saison in der Regionalliga West, für die wir uns aus sportlicher Sicht mit Coach Johannes Strasser und der wachsenden Kaderstärke gut gerüstet fühlen. Dazu zählt, dass wir viele Leistungs- und Sympathieträger aus der vergangenen Spielzeit auch für den Start in der Regionalliga begeistern konnten. Max Dohmen, Bene van Laack, Tim van der Velde, Thomas Michel. Auch Zugänge wie Tibor Taras, Yannick Kneesch oder Karl Dia bestärken uns in unserem Optimismus. Dazu kommen mit „TwoTwo“ Golson und Gael Hulsen spannende Spieler aus dem Ausland.

Anfang August legt die Mannschaft mit dem Training los – und  wir würden uns sehr freuen, wenn du uns in der ASV-Sporthalle ab sofort als Dauerkarten-Inhaber unterstützen und begleiten würdest.

Die Vorteile als Dauerkarten-Inhaber für die Saison 19/20 bei den RheinStars
– 20 Prozent Ersparnis gegenüber der Summe der Einzeltickets
– Als Vereinsmitglied der BG RheinStars Köln erhältst du sogar 30 Prozent
– Dauerkarte gilt als VRS-Ticket zur An- und Abfahrt
– fester Sitzplatz, auch in den erstmals durchgeführten Playoffs
– 10 % Preisvorteil auf alle Merchandisingartikel bei Heimspielen sowie Vorteile bei Sonderaktionen
– die Dauerkarte ist übertragbar

Wichtig! Eine Dauerkarte bei den RheinStars Köln umfasst 13 Heimspiele der Hauptrunde in der 1. Regionalliga West und gilt automatisch für alle eventuellen Playoff-Spiele der Saison. In den Playoffs werden alle zusätzlich ausgetragenen Heimspiele einzeln abgerechnet.

Und so einfach geht das mit der Buchung: Anbei findest Du den Link zu unserem Dauerkarten-Online-Shop, dort kannst du deinen Wunschplatz auswählen, dich dann im Ticketshop anmelden und die Tickets buchen.

Zum Dauerkarten-Online-Shop geht es hier

Die vorläufigen Heimspiel-Termine zur Orientierung (ohne Gewähr)

  • Fr 20.09.  19:30  vs Herten
  • Sa 28.09. 18 Uhr vs Herford
  • So 06.10. 18: Uhr vs Leverkusen
  • Sa 19.10. 18 Uhr vs Hagen (Doppelspieltag mit Bergische Löwen)
  • Sa 02.11. 18 Uhr vs Wulfen (Doppelspieltag mit Bergische Löwen)
  • Sa 09.11. 18 Uhr vs Dorsten
  • Sa 23.11. 18 Uhr vs Grevenbroich
  • Sa 30.11. 18 Uhr vs Deutz
  • Sa 14.12. 18 Uhr vs Ibbenbüren (Doppelspieltag mit Bergische Löwen)
  • Sa 11.01. 18 Uhr vs Haspe
  • Sa 25.01. 18 Uhr vs Recklinghausen (Doppelspieltag mit Bergische Löwen)
  • Sa 08.02. 18 Uhr vs Essen (Doppelspieltag mit Bergische Löwen)
  • Sa 07.03. 18 Uhr vs Rhöndorf

Mögliche Playofftermine

  • Runde 1: 28.03., 03.04., 05.04.
  • Runde 2: 11.04., 17.04., 19.04.
  • Runde 3: 25.04., 01.05., 03.05

Die Termine sind zur Zeit in der Prüfung und können sich ggfls. noch ändern.

Die Preisübersicht: 

Einzelticket Einzeltickets für alle 13 Spiele Dauerkarte Normalpreis Dauerkarte Mitglieder
Courtside Normalpreis 20,00€ 260,00€ 208,00€ 208,00
Ermäßigung 20,00€ 260,00€ 208,00€ 208,00€
PK1 Normalpreis 12,00€ 156,00€ 124,80€ 109,20€
Ermäßigung 8,00€ 104,00€ 83,20€ 72,80€
PK2 Normalpreis 8,00€ 104,00€ 83,20€ 72,80€
Ermäßigung 6,00€ 78,00€ 62,40€ 54,60€
Mitglied 7,00
Mitglied ermäßigt 5,00
Rollstuhlfahrer 6,00€ 78,00€ 54,60€ 54,60€

Herzliche Grüße, eure RheinStars Köln

Bild: Gero Müller-Laschet

Swingman Gael Hulsen stößt zu den RheinStars

Mit Gael Hulsen komplettieren die RheinStars ihren Kader auf den kleinen Positionen für die Spielzeit 2019/2020 in der Basketball-Regionalliga. Der Belgier war zuletzt auf Malta in der ersten Division bei Floriana MCP Carparks unter Vertrag und hatte entscheidenden Anteil am Einzug seines Klubs ins Playoff-Halbfinale. „Gael ist als Swingman die ideale Verbindung für uns zwischen den Guard- und Forward-Positionen. Er hat einen guten Wurf, ist kampfstark und bringt zudem schon viel Erfahrung aus der Regionalliga hier im Westen mit“, sagt Coach Johannes Strasser über den Globetrotter in Sachen Basketball. „Wir haben schon vor fünf Jahren gegen ihn in der Regionalliga gespielt, kennen ihn als unangenehm starken Gegenspieler. Mit seinen Möglichkeiten ist er ein Spieler, der uns an vielen Stellen helfen wird.“

„Mit der Verpflichtung von Gael sind wir auf den kleinen Positionen jetzt bestens besetzt”, sagt Manager Stephan Baeck. „Auf den großen Positionen suchen wir noch ein bis zwei Spieler – wenn wir die Positionen dann auch vernünftig besetzt haben, gehen wir endgültig gut gerüstet in die kommende Saison.“ Der 28 Jahre alten Hulsen sieht seinem Engagement in Köln ebenfalls optimistisch entgegen. „Ich hatte in Deutschland schon gute Erfolge mit meinen Teams, die will ich auch mit den RheinStars haben.“

Nach seinem Gastspiel auf Malta nähert sich Hulsen mit Köln wieder seinem Geburtsort Lüttich an. „Allein die professionellen Bedingungen bei den RheinStars werden meinen Leistungen nutzen. Vor allem aber hat Köln einen Coach, der nahe an seinen Spielern ist. Für meine Arbeit ist es wichtig, dass ich mich dabei wohlfühle. Das ist für mich bei den RheinStars gegeben“, sagt Hulsen. „Ich glaube, wir haben eine gute Ausgangslage für eine starke Saison.  Jetzt freue ich mich erstmal auf die Mitspieler, die Fans und darauf, zusammen möglichst viele Spiele zu gewinnen.“

Gael Hulsen, Swingman – Guard/Forward
geb. 27. November 1990
Größe: 1,93 m, 89kg

Stationen
2018 – 2019 Floriana MCP Carparks (Malta D1)
2017 – 2018 SFS BCAA Neufchateau (Belgien D2)
2016 – 2017 EN Baskets Schwelm (1. Regionalliga)
2015 – 2016 Hannover Korbjäger (1. Regionalliga)
2014 – 2015 Schalke 04/BSV Wulfen (1. Regionalliga)
2013 – 2014 NOMA Iserlohn Kangaroos (1. Regionalliga)
2012 – 2013 Liverpool Mersey Tigers (England D1)
2011 – 2012 RBC Verviers Pepinster (Belgien D1)
2010 – 2011 Spirou de Charleroi (Belgien D1)/Essor Charleroi (D2)
2003 – 2010 RBC Verviers Pepinster (Belgien D1)

Alle belgische Nationalteams U16 bis U23

Saison 2018/2019 – Floriana Malta
Ca. 20 Punkte pro Spiel, 5 Assist, 5 Rebounds

Kader 2019/2020
Max Dohmen, Bene van Laack, Tibor Taras, Thomas Michel, Yannick Kneesch, Tim van der Velde, Vincent Golson, Karl Dia, Gael Hulsen

Foto: Malta Basketball Association

Karl Dia kehrt aus Rhöndorf nach Köln zurück

Mit dem Kölner Karl Dia als nächstem Neuzugang stärken die RheinStars ihre Defensiv-Kompetenz im Kader und arbeiten weiterhin intensiv an einem schlagkräftigen Team für die Saison in der Regionalliga West. „Wir werden im nächsten Jahr unsere Spiele vor allem über unsere Verteidigung gewinnen. Und Karl ist für mich dabei ein wichtiges Puzzleteil. Er bringt nicht nur viel Intensität ins Spiel, sondern auch die Fähigkeit mit, die gegnerischen Positionen 1 bis 4 auf dem Feld verteidigen zu können“, beschreibt Coach Johannes Strasser, warum er sich für Dia entschieden hat. „Ich denke aber auch, dass wir ihn in vielen anderen Bereichen weiterentwickeln können. Deshalb freue ich mich sehr über seine Zusage.“

Die Freude beruht dabei auf Gegenseitigkeit. Der 22 Jahre alte Dia studiert Wirtschaftsrecht in Siegen. Er spielte bis zur U18 beim BBV Nordwest, dann lange Jahre in Rhöndorf – erst in der NBBL, im vergangenen Jahr dann fest in der ProB. Wohnte aber immer im Kölner Westen. „Sportlich ist der Wechsel der richtige Schritt zur richtigen Zeit. Außerdem spare ich mir noch knapp zwei Stunden Fahrtzeit mit Öffentlichen Verkehrsmitteln pro Weg in den Süden.“ Manager Stephan Baeck: „Karl wird sich ein gutes Standing in der Mannschaft erarbeiten, da bin ich mir sicher. Auch beim Publikum. Er bringt viel Energie ins Spiel, das hilft Teams immer und begeistert auch die Fans.“

Auch die ersten Eindrücke nach seiner sportlichen Rückkehr nach Köln stimmen Dia optimistisch. Mit ihm als ständigem Gast des Open-Gym-Angebots der RheinStars begann auch das Warmspielen für die neue Saison. „Ich kannte ja schon viele Mitspieler. Mit Thomas Michel und Yannick Kneesch habe ich gespielt, Tim van der Velde und Bene van Laack kenne ich seit der Jugend. So wie es sich anlässt, werden wir eine gute Rolle in der Regionalliga spielen können. Ich freue mich jedenfalls sehr auf meine gefühlt erste Saison in meiner Stadt. Also auf das erste Jahr im Männerbereich.“

Karl Mamady Dia, Shooting Guard
geb. 20. August 1996
Größe: 1,94 m, 88 kg.

Stationen
2018 – 2019 Dragons Rhöndorf (ProB)
2016 – 2018 Dragons Rhöndorf/Telekom Baskets Bonn 2
2015 – 2016 DJK Südwest Köln
2015 – 2015 EN BASKETS Schwelm
2014 – 2015 Dragons Rhöndorf/Bonn (NBBL)
2013 – 2014 BBV Nordwest Köln/Bayer Leverkusen (NBBL)

Saison 2018/2019 – Rhöndorf
23 Spiele, 10:11 Min pro Spiel, 1.7 Punkte, 29.8 % Wurfquote aus dem Feld, 1 Assist, 1.5 Rebounds, 0.7 Steals.

Kader 2019/2020
Max Dohmen, Bene van Laack, Tibor Taras, Thomas Michel, Yannick Kneesch, Tim van der Velde, Vincent Golson, Karl Dia

Foto: Gero Müller-Laschet

US-Boy „TwoTwo“ Golson Point Guard der RheinStars

Schnell soll er sein, Druck auf den Korb ausüben können, punkten und sich als Leader etablieren. Mit Vincent „TwoTwo“ Golson haben die RheinStars Köln den passenden Mann für die Rolle des Spielmachers auf dem US-amerikanischen Markt ausgemacht und verpflichtet für die kommende Saison in der Basketball-Regionalliga. „Ich habe nach einem Spieler gesucht, der sehr talentiert ist, aber viel mehr noch hungrig ist und ein großes Herz hat. Ich glaube, Vincent ist genau dieser Spieler. Er hat am College sein Team geführt, kann in Defense und Offense sehr viel Druck machen, den Korb attackieren, von außen gefährlich sein und seine Mitspieler in Szene setzen“, sagt Coach Johannes “JJ” Strasser über den 25 Jahre alten Kalifornier.

Bei der Verpflichtung von Golson spielte auch der aktuelle JBBL-Coach der RheinStars eine wichtige Rolle: „Der Kontakt kam über Ken Pfüller, den ich auf der Suche nach einem Aufbauspieler gebeten habe seine Verbindungen in den USA anzusprechen“, erzählt Johannes Strasser. „Als ich dann Spiele von Vincent gesehen habe und mich mit seinem alten Collegetrainer unterhalten konnte, war mir schnell klar, dass ich ihn nächstes Jahr bei uns haben möchte“. Manager Stephan Baeck: „Wir konnten die Details schnell gerade ziehen und haben Vincent für die kommende Saison an uns binden können. Obwohl er ein relativ unbekannter Spieler ist und bei niemanden so richtig auf dem Zettel war, ist er ein sehr talentierter Spieler. Manchmal muss man einem solchen Spieler eine Chance geben, zumal unsere Quellen durchweg positives zu berichten hatten. Coach Strasser und auch ich sind überzeugt, einen sehr interessanten Spieler gefunden zu haben, der auch unsere Zuschauer begeistern wird.”

Golson spielte bis zu seinem letzten Seniorjahr 2017 erfolgreich in der kalifonischen CCAA für die Toros, dem Basketball-Team der staatlichen Universität Dominguez Hills in Carson in der Nähe von Los Angeles. In der Saison 16/17 erlebten die Toros mit Golson als Starting Point Guard eine ihrer besten Saisons der letzten Jahre. „Danach habe ich bis heute viel in Sommerligen gespielt, und mich vorbereitet und fit gehalten für eine Chance, wie die, nach Köln zu gehen“, sagt Golson, der sich sehr auf Europa und seine neue Mannschaft freut. „Ich wollte unbedingt einmal professionell außerhalb von den USA Basketball spielen. Ich denke, bei Trainer JJ kann ich eine Menge lernen, ich freue mich auf die Fans, meine Teamkollegen und will mit ihnen viele Spiele gewinnen.“

Den Spitznamen „TwoTwo“ gab ihm übrigens seinen Mutter. „Alle in unserer Familie haben Spitznamen von ihr bekommen. Sie ist sich nicht sicher, wie und warum, aber meiner war “Two Booga Two”. Meine Onkel verkürzten den Namen und nannten mich TwoTwo. Jetzt ruft meine Schwester meinen Neffen TwoThree, weil er aussieht wie ich.“

Zum Highlight-Video aus 2017 geht es hier

Vincent Golson, Point Guard
geb. 12. Februar 1994
Größe: 1,74 m, 83 kg.

Stationen:
2015 – 2017 Toros Dominguez Hills (CCAA)
2013 – 2015 San Francisco City College
— 2013 Skyline High School, Oakland

Saison 2016/2017 – Toros
21 Spiele, 34 Min pro Spiel, 17.1 Punkte, 38.8 % Wurfquote aus dem Feld, 84.2 % Freiwürfe, 3.8 Assists, 2.5 Rebounds

Foto: Toros

 

Auch Tim van der Velde bleibt ein RheinStar

„Wir sind eine junge coole Truppe, ich verstehe mich mit JJ als Trainer gut. Ich denke, dass wir über den Spaß, den wir jetzt schon miteinander haben, dann auch erfolgreich spielen werden“, sagt Tim van der Velde, der deshalb auch in der kommenden Saison mit den RheinStars Köln in der Basketball-Regionalliga auflaufen wird. Auch Coach Johannes „JJ“ Strasser freut sich über die Vereinstreue des kampfstarken Guards. „Tim ist einer der besten Verteidiger der Pro B gewesen. Er bringt unheimliche Intensität ins Training und ins Spiel. Sehr schwer im Fast-Break zu stoppen. Er arbeitet hart für das Team und kann eine Mannschaft auch in schwierigen Momenten führen und vorangehen.“ Manager Stephan Baeck: „Tim hat bei uns im Verein das Basketballspielen von klein auf gelernt. Er ist ein toller Mensch mit einem besonderen Charakter. Deshalb freut es mich auch ganz besonders, dass er sich entschieden hat, mit in die Regionalliga zu gehen.“

In der vergangenen Saison war van der Velde nach einer ordentlichen Vorbereitung gut ins Auftaktspiel gestartet, kugelte sich aber in den Schlussminuten in Elchingen den Daumen aus, samt Sehnenriss. Nach knapp acht Wochen Pause kehrte er im November zurück, um sich nach sieben Spielen am Stück und dem Derbyerfolg in Rhöndorf noch mal schwer zu verletzen. Doppelter Bänderriss, diesmal im Training kurz nach Weihnachten. Erst zu den Playdowns im März kehrte „VdV“ erneut zurück. So kam der Vielspieler der Vorjahre diesmal nur auf 14 von 28 möglichen Saisoneinsätzen. „Das soll dieses Jahr definitiv anders werden – und besser. Für mich und für das Team“, sagt van der Velde, der schon in der abgelaufenen ProB hinter Vladimir Nemcok als Antreiber die meisten Assists pro Spiel sammelte.

Tim van der Velde, Shooting Guard
geb. 13. April 1996
Größe: 1,90 m, Gewicht: 85 kg

Stationen:
Seit 2018 – RheinStars Köln
2017 – 2018 ETB Wohnbau BAskets Essen
2005 – 2017 RheinStars Köln

Saison 2018/2019 – ProB
14 Spiele, 26:21 Min pro Spiel, 3.4 Punkte, 33,9% Wurfquote aus dem Feld, 3.6 Assists, 3.8 Rebounds, 6.5 Eff.

Kader 2019/2020
Max Dohmen, Bene van Laack, Tibor Taras, Thomas Michel, Yannick Kneesch, Tim van der Velde

Foto: Gero Müller-Laschet