RheinStars glauben an ihren Spielstil

Das nächste Heimspiel der RheinStars, der nächste Sieg? Am kommenden Samstag, den 18. November 2023, erwarten die Kölner in der ASV-Sporthalle ab 18 Uhr die Ademax Ballers Ibbenbüren am achten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Gruppe Nord. Die RheinStars führen derzeit nach sechs Siegen in Folge die Tabelle punktgleichvor den Bayer Giants Leverkusen an, während die Gäste als Aufsteiger erst einen Sieg verbuchen konnten. Allerdings haben sich die Westfalen unter der Woche mit dem US-Amerikaner Denzel Livingston verstärkt.

Natürlich liegt die Favoritenrolle trotzdem bei den RheinStars. „Nach der Spielpause am vergangenen Wochenende haben wir konzentriert trainiert und wollen unbedingt an die Leistungen der Vorwochen anknüpfen“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck. „Die Ademax Ballers sind alles andere als ein typischer Aufsteiger. Zwar haben sie einige Spiele schon verloren, doch waren alle Spiele knapp und Ibbenbüren hat gut gespielt. Sie sind wirklich gut beim Rebounding und werden durch die Neuverpflichtung sicher zusätzliche Motivation mitbringen. Aber wie immer wird es es um uns selbst gehen. Wir haben unseren Stil gefunden, spielen mit Leidenschaft in der Defense und als Team sehr schnell und variabel in der Offense. Daran glauben wir und das macht uns aus. So müssen wir uns weiter präsentieren, egal gegen wen wir spielen. “

Mit dem 30 Jahre alten Livingston haben die Gäste nun als Ersatz für Ricardo Artis einen erfahrenen US-amerikanischen Spieler in ihren Reihen. Livingston spielte unter anderem bereits in Israel, Georgien oder Finnland, zuletzt für Montevideo in Uruguay, wo er 17,0 Punkten im Schnitt pro Partie erzielte. Auffälligster Akteur hinter den Import-Spielern ist bislang der erfahrene Center Kai Hänig, der im Schnitt auf 10,7 Punkte und 9,3 Rebounds kommt und mit seinen 35 Jahren, 203 cm und 114 Kilo von seinen Mitspielern oft gesucht wird unter den Körben.

Tickets: https://bit.ly/36QPirO

Liveticker: https://bit.ly/3udJuV4

Livestream vs. Ibbenbüren (5 Euro): https://bit.ly/3ufL3BP

Foto: Gero Müller-Laschet

NIE WIEDER IST JETZT

Wir alle verurteilen den Terrorangriff der Hamas auf Israel. Und wir sehen mit Entsetzen das Leid von allen Zivilisten gleich ob in Israel oder in Gaza!

Als Basketball-Verein mit seinen Mitgliedern stellen wir uns gegen jede Form von Hass und Antisemitismus und freuen uns, dass wir jungen Menschen die Möglichkeit geben können, in der internationalen, mulitkulturellen und diversen Welt des Basketballs aufzuwachsen.

Deshalb bitten wir nicht allein aus der historischen Verantwortung unseres Landes und mit Blick auf den heutigen Gedenktag alle Menschen, mit uns gemeinsam den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in ihren Vereinen und in unserem Land solidarisch zur Seite zu stehen.

Für Judenhass ist in Deutschland kein Platz. „Nie wieder“ ist die Verpflichtung jedes Einzelnen. „Nie wieder“ ist jetzt.

Eure RheinStars

 

RheinStars bauen Siegesserie aus

Die RheinStars verteidigen in einer hochintensiven Partie am Samstagabend die Tabellenführung in der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Mit dem knappen, aber verdienten 78:75 (47:41) bei den EN Baskets Schwelm gelang zudem der sechste Saisonsieg in Folge. „Glückwunsch ans Team. Die Jungs haben gezeigt, dass sie bis zum Umfallen kämpfen und auch knappe Spiele für sich entscheiden können“, lobte Manager und Headcoach Stephan Baeck nach der Auseinandersetzung vor 1.023 Fans in der Schwelmer Arena.

Einen großen Anteil am Erfolg hatten dabei der herausragende Bryan Battle (22) und Björn Rohwer (25), die nicht alleine viele Punkte aufwiesen, sondern in den entscheidenden Phasen auch den Erfolg sicherten. Baeck: „Es war ein sehr emotionales und intensives Spiel in dem wirklich keiner auf dem Feld ohne Fehler gespielt hat. Aber wer so spielt wie wir kann dann trotz dieser Fehler am Ende noch gewinnen.“

Am kommenden Wochenende setzt die Liga aus, so dass die Kölner erst am 18. November die Spielzeit mit dem achten Spieltag fortsetzen. Dann gastiert der Aufsteiger Ademax Ballers aus Ibbenbüren in der ASV-Sporthalle. Erst einmal aber können alle RheinStars-Akteure für ein paar Tage freimachen und nach dem mehr als gelungenen Start in die Spielzeit durchatmen.

  1. Viertel 21:24

Die RheinStars gehen ohne die erkrankten Jannis von Seckendorff und Luca Ladjyn in die Partie. Dafür aber ist Bryan Battle dabei, der unter der Woche erstmals Vater wurde und zwischenzeitlich in Oslo seine Tochter auf der Welt begrüßte. So startet neben Rupert Hennen, Battle, Grantas Vasiliauskas und Björn Rohwer Jugendnationalspieler Kenan Reinhart. Köln erwischt den besseren Start (7:2). Aber die Hausherren fangen sich und gehen durch zwei Läufe mit neun Punkten in Führung (15:24/8.). Dirigiert von Steffen Haufs gelingt den Kölner allerdings ihrerseits ein kurzer Lauf (6:0) zum 21:24.

  1. Viertel 26:17

Der Lauf der Gäste setzt sich fort bis zum 25:24 (11:0). Rohwer, den die Schwelmer im 1:1 kaum verteidigt bekommen unter dem Korb, punktet. Fortan liegen die RheinStars weiter vorne, ohne sich allerdings absetzen zu können. Trotzdem haben sie die Spielkontrolle. Vor allem mit guter Defense und den Steals (Battle hat alleine 5 zur Pause von insgesamt 10) beeindrucken sie die Hausherren. Jungvater Battle kommt zudem bis zum Seitenwechsel auf 17 Punkte, Rohwer auf 11 und Hennen übernimmt mehr und mehr den Takt in der Offense – auch wenn er noch kein Wurfglück hat. Die 47:41-Führung bei Halbzeit ist jedenfalls verdient.

  1. Viertel 14:16

Köln kommt mit der Starting 5 ordentlich aus der Pause. Bei 57:49 (24.) für die Gäste kommt die Auszeit des Schwelmer Trainers Falk Möller. Hernach bekommen sie in der Defense die RheinStars besser gestellt und können in der 19. Minute ausgleichen (57:57). Bis dahin ist das Geschehen auf beiden Seiten mitunter wild und ohne wirkliche Kontrolle. Hennen und Rohwer aber bringen die Gäste wieder auf 61:57.

  1. Viertel 17:18

Die Partie bleibt umkämpft und eng. Es ist wirklich nichts für schwache Nerven, gute bis sehr gute Aktionen wechseln sich mit Fehlleistungen ab. Hier ein verpasster Rebound, da ein Steal, dort ein Turnover. Und am Ende entscheiden die spielprägenden Spieler auch die Partie. 11 Sekunden vor dem Ende sichert Battle den Ball mit seinem siebten Steal und geht bei 73:72 für die Kölner an die Linie. Trifft einen, aber Rohwer sichert den Rebound, wird gefoult und verwandelt beide zum 76:72. Auszeit Schwelm bei 10.2 Sek. Die Hausherren verkürzen per Dreier auf 76:75. Auszeit Köln. Hennen wird gefoult bei 7 Sekunden. Beide Freiwürfe sitzen. Den letzten Schwelmer Pass fängt wieder Battle ab. Köln feiert. Verdient.

Zum Boxscore: https://bit.ly/3QGSLh2

Viertel: 21:24, 26:17, 14:16, 17:18

Spielfilm: 9:9 (5.), 21:24 (10.), 36:34 (15) 47:41 (20.), 57:50 (25.), 61:57 (30.), 67:62 (35.), 78:75 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 28 von 67/42%), EN Baskets (29/63, 46%), FW Köln 81% (17/21) zu 62% (8/13), 20:21 Assists, 35 (8 offensiv): 41 (7) Rebounds, 1:6 Blocks, 18:10 Steals, 15:22 Turnover.

RheinStars:  Kenan Reinhart (2), Rupert Hennen (15 Punkte, 6 Assists, 3 Steals), Konstantin Lehmann, Steffen Haufs (2, 7 Assists, 5 Rebounds), Felix Greif, Bryan Battle (22/3, 3 Assists, 6 Rebounds, 8 Steals), Björn Rohwer (25/2, 5 Rebounds), Grantas Vasiliauskas (6, 5 Rebounds), Kai Winkelnkemper, Robin Straub (6), Tim Lang, Duje Dujmovic.

Foto: Gero Müller-Laschet

Schwere Aufgabe an der Schwelme

Vor einem schweren Gang stehen die RheinStars am kommenden Samstag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Am siebten Spieltag der Nord-Gruppe treten die Kölner bei den EN Baskets Schwelm in deren Schwelm Arena (19.30 Uhr) an – und die ist per se schon kein leicht gangbares Pflaster für Auswärtsmannschaften.  „Die Baskets haben auch in diesem Jahr wieder einen gut besetzten, schlagkräftigen Kader. Niemand sollte sich dabei von der oftmals kleinen Rotation mit den hohen Minutenbelastung für einzelne Spieler täuschen lassen“, sagt Manger und Headcoach Stephan Baeck. „Die Baskets selbst haben mit dem Auswärtssieg bei den Bayer Giants in Leverkusen am vergangenen Wochenende das dazu passende Statement geliefert.“

Damit hatten die Schwelmer nicht allein den Topfavoriten der Liga mit 71:68 geschlagen, sondern gleichzeitig den Tabellenführer gestürzt. Nun kommen die RheinStars als aktueller Gruppenprimus an die Schwelme. „Die Tabellenspitze interessiert mich in diesem Moment überhaupt nicht“, sagt Headcoach Baeck. „Der erste Platz in dieser Zeit der Saison ist allenfalls eine schöne Bestätigung für die Jungs, die bis hierhin mit hohem Pensum und viel Spaß zu Werke gegangen sind. Das Ergebnis sehen wir und unsere Fans auf dem Spielfeld. Wir wollen einfach da weitermachen, noch besser werden und dann am Ende sehen, wo wir stehen. Ich bin optimistisch, dass wir eine gute Entwicklung in dieser Saison haben werden und auch unsere jungen Nachwuchstalente einen Riesenschritt machen können.“

Mit Blick zum aktuellen Spiel fällt auf, das im aktuellen Kader der Baskets fünf Spieler bisher regelmäßig zweistellig punkten. Robert Merz (14 Zähler im Schnitt), Khalil Miller (14), Chris Frazier (13.3), Till Hornscheidt (13.2) und Thomas Reuter (11). So verteilen sich die Möglichkeiten in der Offense ähnlich variabel wie bei den RheinStars. Übrigens, zwei, die zusammen gerne in Schwelm gespielt haben, befinden sich seit dieser Saison gemeinsam im Kölner Kader. Kapitän Rupert Hennen und Tim Lang. Die beiden legten als Duo in der Spielzeit 2021/2022 eine starke Saison hin, aus der auch noch einige Bestwerte in ihren persönlichen Statistiken zu finden sind. Es wird also in vielerlei Hinsicht eine interessante und herausfordernde Aufgabe, zu der sich auch zahlreiche Kölner Fans, in die noch zum Ruhrgebiet zählenden Stadt unweit von Wuppertal aufmachen werden.

Zum Livestream (10 Euro!) https://bit.ly/3FJvbtC

Zum Liveticker: https://bit.ly/3QGSLh2

Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars erobern Tabellenspitze

Mit einem zeitweise furios herausgespielten Sieg im nächsten Topspiel haben die RheinStars am Samstagabend die Tabellenspitze in der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB übernommen. Vor 712 Zuschauern in der ASV-Sporthalle besiegten die Kölner die SBB Baskets Wolmirstedt mit 98:84 (64:39). Gestärkt mit nun fünf Siegen aus sechs Ligaspielen geht es am kommenden Samstag zu den EN Baskets Schwelm (19.30 Uhr), die überraschend dem bisherigen Gruppenprimus Bayer Giants Leverkusen bereits am Freitagabend die erste Saisonniederlage (68:71) beigefügt hatten.

„Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit genau das gemacht, was wir uns vorgenommen hatten“, freute sich Manager und Headcoach Stephan Baeck. Aggressive Defense, Ballbewegung, den freien Mann im Post suchen – es war alles da, was sich die Coaches vorgenommen hatten. Nach einem starken Start (21:9/4. Minute) hatten die RheinStars im zweiten Viertel (31:16) ihren Gast aus der Magdeburger Börde phasenweise schwindelig gespielt.

Herausragend dabei vor allem Björn Rohwer, gegen den die Baskets in der Mann-Mann-Verteidigung einfach keine Mittel fanden. 18 Punkte hatte der erfahrene Center bis dato erzielt. 75 Prozent Trefferquote am Korb, zwei Dreier versenkt und in der Plusminus-Statistik bei +25. „Björn war unglaublich“, fand US-Boy Bryan Battle, später mit 24 Zählern Topscorer. Mit der Ruhe des gebürtigen Nordlichts wehrte der Rendsburger alle Gratulation bescheiden ab. „Ich war frei, die Jungs haben mich angespielt und ich habe die Bälle reingemacht.“

Das es nach der Pause nochmal enger zugehen sollte lag dabei nicht allein an den etwas mehr aus dem eigenen Konzept mitunter ausbrechenden Hausherren.  Sondern die Mannen aus Wolmirstedt zeigten, warum sie zurecht zu den Topteams der Gruppe Nord gehören. Auch ohne den angeschlagenen Bill Borekambi kamen sie den RheinStars nahe – ohne allerdings die Partie endgültig auf ihre Seite ziehen zu können.

Am Ende sicherten sich die RheinStars einen verdienten Erfolg. Baeck: „Es klar, dass der Gegner mit seiner Qualität nochmal alles versuchen und sich richtig reinhängen würde. Trotzdem haben wir auch in der zweiten Halbzeit in den entscheidenden Phasen getroffen und das Spiel souverän nach Hause gebracht.“

Boxscore: https://bit.ly/3Mi3LP8

Viertel: 33:23, 31:16, 14:24, 18:21

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 36 von 72/50%), Baskets (24/54, 44%), FW Köln 61% (11/18) zu 73% (24/33), 15:9 Assists, 30 (10 offensiv): 33 (10) Rebounds, 2:1 Blocks, 10:2 Steals, 7:18 Turnover.

RheinStars:  Kenan Reinhart, Rupert Hennen (19 Punkte, 3 Dreier, 5 Assists), Konstantin Lehmann), Steffen Haufs (6/2, 4 Assists), Luca Ladjyn, Bryan Battle (24/3, 3 Assists, 5 Rebounds), Björn Rohwer (19/2, 5 Rebounds), Grantas Vasiliauskas (14/1), Robin Straub (7/1), Tim Lang, Duje Dujmovic, Jannis von Seckendorff (7/1).

Björn Rohwer – Foto: Gero Müller-Laschet

 

Schwere Aufgabe aus der Magdeburger Börde

Von Prüfung zu Prüfung eilen die RheinStars in diesen ersten Saisonwochen der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Erst der Auswärtsstart mit zwei Spielen binnen 48 Stunden, dann gute und schwer einzuschätzende Gegner, nach langer Auswärtsfahrt sowie vor berauschendem Heimpublikum in der ASV-Sporthalle. Das Gute am anspruchsvollen Saisonstart, bislang läuft es bei den Kölnern, die zuletzt vier Siege in Folge hinlegten. Und nun kommt mit den SBB Baskets Wolmirstedt am Samstag (18 Uhr) die nächste Herausforderung an den Rhein. Leichter wird es dabei nicht in Sachen Prüfung, denn die Gäste zählen zu den Favoriten in der Nord-Gruppe.

„Wir wollen uns nach dem guten Saisonstart weiter in der Spitzengruppe etablieren. Deshalb wird es gegen Wolmirstedt vor allem darum gehen, nochmal zulegen zu können und uns weiter in Defense, wie auch in der Offense zu entwickeln. Noch mehr Konzentration zu zeigen, noch mehr Intensität und an das Glauben, was uns ausmacht“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck.  „Denn die Baskets haben eine gut zusammengestellte Mannschaft, die leistungsmäßig tiefer besetzt ist als unsere bisherigen Gegner.“ Zwar trennen die Kontrahenten vom nächsten Wochenende in der Tabelle aktuell vier Plätze, aber es ist nur ein Sieg mehr für Köln. Und die beiden Niederlagen des Teams aus der Magdeburger Börde waren erstens knapp und zweitens gegen starke Konkurrenz. So verloren sie gegen die Bayer Giants Leverkusen (92:93) und die BSW Sixers (71:73).

In den zurückliegenden Jahren entwickelte sich das Wolmirstedter Projekt mit Macht in Richtung ProA. Nur knapp scheiterten die SBB Baskets zuvor zweimal in den Playoff-Halbfinals am Aufstieg.  Erst unterlagen sie den Dresden Titans noch mit 0:2, im Vorjahr dann RASTA Vechta erst im Entscheidungsspiel. Und die Leistungsträger in der Mannschaft von Trainer Eiko Potthast sind größtenteils weiterhin im Kader. Martin Bogdanov und Bill Borekambi prägen weiterhin das Spiel. Hinzu kommt der reboundstarke Power Forward Modestas Paulauskas. Ein Landsmann von Grantas Vasiliauskas, der bei den RheinStars im Post für Stabilität sorgt in dieser Saison. Es besteht also die Möglichkeit, dass nach dem leider in der vergangenen Woche ausgefallenen Center-Duell nun der Vergleich der Power Forwards als ein Highlight der Partie ansteht. So oder so, die SBB Baskets Wolmirstedt werden die bislang schwerste Aufgabe der Kölner.

Zu den Tickets: https://bit.ly/36QPirO

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Immer den Korb im Blick – Grantas Vasiliauskas Foto: Gero Müller-Laschet

 

 

Duell der formstarken – und der Center!

Zwei Teams im Formhoch, eine Verabredung. Am kommenden Samstag treffen mit den RheinStars und den Berlin Braves zwei der aktuell stärksten Mannschaften in der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB aufeinander. Für die Kölner Fans besonders gut, das Duell Zweiter gegen Dritter steigt ab 18 Uhr in der ASV-Sporthalle – und damit sind die Wege für guten Live-Basketball an diesem Abend eher kurz. „Wir freuen uns auf die Partie. Die Berliner sind als Aufsteiger hervorragend in die Saison gestartet und auch unsere Mannschaft entwickelt sich von Woche zu Woche weiter“, sagt Stephan Baeck als Headcoach der RheinStars.

„Es werden sich zwei Mannschaften treffen, die intensiv spielen und verteidigen“, sagt Assistant Coach Katharina Arnold. „Bei den Berlinern geht es emotional her und auch unsere Jungs kommen über den Einsatz in der Defense.“ Geprägt wird der Berliner Spielstil von Trainer Achmadschah Zazai. Der ehemalige Pointguard mit viel Erst- und Zweitligaerfahrung war schon in seiner aktiven Laufbahn für seinen leidenschaftlichen Einsatz in den Begegnungen bekannt.

Mit Erfahrung und Qualität sind die Berliner allerdings auch auf dem Feld besetzt. So lassen sich mit den Seiferth-Brüdern gleich zwei Center finden, die lange Jahre auf hohem Niveau gespielt haben. Während Martin mit nun 33 Jahren vor allem im vergangenen Jahr mitwirkte, die Berliner aus der Regionalliga in die ProB zu führen und in dieser Spielzeit noch keine Partie bestreiten konnte, ist der ein Jahr ältere Andreas in drei von vier Spielen dabei gewesen. Alle wurden gewonnen. In dieser Spielzeit hat der 2,09m große und 52malige Nationalspieler und EM-Teilnehmer von 2013 im Schnitt 11,3 Rebounds und 18 Punkte erzielt, bei einer Trefferquote von 70 Prozent. Es kann also hochhergehen im Duell der Center, zumal die RheinStars u.a. mit dem 2,13m langen Björn Rohwer unter den Körben ebenfalls stark besetzt sind.

Neben Topscorer Seiferth prägen zudem zwei Akteure die Punktestatistik der Charlottenburger, die unterschiedlich lang auch in der Kaderliste der RheinStars geführt wurden. Jacob Mampuya, der im Dezember 2021 den RheinStars erst zu- und ein paar Tage später wieder abgesagte, liegt mit 14.8 Punkten pro Spiel auf Platz zwei der internen Rangliste. Vor Marley Jean-Louis, der von Dezember 2021 bis Mai 2022 in Köln unter Vertrag stand. Der 29 Jahre alte Shooting Guard liegt bei 12.8 Zählern im Schnitt und einer Dreier Wurfquote von über 50 Prozent.

Livesstream: https://bit.ly/3M8ZRZ7

Liveticker: https://bit.ly/46wdyJE

 

Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars dominieren in Itzehoe

Dritter Sieg in Folge, den zweiten Erfolg im dritten Auswärtsspiel – die RheinStars rauschen aktuell durch die Startphase der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Am vierten Spieltag landeten die Kölner einen verdienten 98:77 (48:33)-Erfolg bei den Itzehoe Eagles. In der Momentaufnahme am Samstagabend bedeutet das Platz zwei in der Gruppe Nord und große Vorfreude auf die kommenden beiden Spieltage. Denn sowohl gegen die Berlin Braves (21 Oktober) als auch eine Woche später gegen die SBB Baskets Wolmirstedt steigen die Spiele in der ASV-Sporthalle.

„Wir haben als Team gewonnen“, waren sich die Coache Stephan Baeck und Katharina Arnold mit den knapp 500 Zuschauern in der Nachbetrachtung einig. „Wir haben als Team verteidigt, ihnen die besten Schützen bis auf den Schluss aus der Partie genommen, und auch in der Offense unseren Gameplan umgesetzt.“ Und bei all dem Blick auf die Schützen stachen besonders zwei Werte hervor: die 35 Plusminus von Grantas Vasiliauskas und die 10 Assists von Steffen Haufs, der dabei ohne eigene Punkte blieb und doch bei Plusminus 28 stand ind en Statistiken.

  1. Viertel 29:15

Die RheinStars starten wie gewohnt mit Rupi Hennen, Bryan Battle, Björn Rohwer, Grantas Vasiliauskas und Jannis von Seckendorff. Es fehlt im Kader Robin Straub, der sich im Training leicht verdreht hat. Itzehoe versucht es anfangs erfolgreich mit einer Zone und führt 9:3 (3.). Dann aber haben sich die Kölner darauf eingestellt, legen ihrerseits in der Defense zu, nehmen die gefährlichen Distanzschützen nahezu aus der Partie – und spielen einfallsreich und mannschaftsdienlich im Angriff. Das Resultat: Ein 13:0-Lauf in den kommenden Minuten und die 16:9-Führung. Bis zum Ende des ersten Viertels finden die Hausherren kein Mittel.

  1. Viertel 19:18

Köln bestimmt weiter das Geschehen, doch schleichen sich ein paar Nachlässigkeiten in ihr Spiel. Hier eine kurze Unaufmerksamkeit in der Verteidigung, da ein verlegter Layup. In einer der beiden Auszeiten sagt Baeck: „Es ist nicht leicht, sie können jederzeit wiederkommen. Es sieht nur so leicht aus, wenn wir weiter hart und konzentriert spielen. Trotzdem, die Adler bleiben zumindest im FAhrwasser. Allerdings nehmen die RheinStars durch einen Dreier als Buzzerbeater von Battle eine 48:33-Führung mit in die Pause.

  1. Viertel 33:13

Köln hat in der Sporthalle am Lehmwohld alles im Griff. In der Defense, in der Offense – Itzehoe findet kein Mittel. Mann gegen Mann, Zone. Keine Chance am später werdenden Samstagabend. Vasiliauskas dominiert jetzt die Partie. Die Hausherren finden kein Mittel. 54:33 nach 22. Minuten, 69:38 fünf Sekundenzeiger-Umdrehungen später. Es geht mit 81:46 in die letzten zehn Minuten-

  1. Viertel 17:31

Die RheinStars halten das Tempo hoch, beschäftigen die Norddeutsche. Natürlich aber geht es aufgrund der klaren Führung nicht ganz so konsequent weiter. Aber, bis auf den erkälteten Luca Ladiyn sind alle Kölner auf dem Feld und im Spiel. Besonders auffällig: Duje Dujmovic kommt erst nach der Pause zu seinem Saisoneinstand – und serviert 14 Zähler in elf Minuten „In vier Wochen Verletzungspause staut sich ganz schön viel Energie an“, kommentierte der Comebacker. Am Ende können die Kontrahenten der Kölner für sich das Ergebnis noch etwas erträglicher gestalten. Wie in der vergangenen Woche Rostock. Am überlegenen Auftritt der RheinStars änderte das nichts.

Zum Boxscore: https://bit.ly/46iLutb

Viertel: 29:15, 19:18, 33:13, 17:31

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 38 von 64/59%), Itzehoe (18/55, 33%), FW Köln 81% (13/16) zu 74% (17/23), 21:21 Assists, 29 (4 offensiv): 29 (6) Rebounds, 1:0 Blocks, 10:11 Steals, 17:15 Turnover.

RheinStars:  Kenan Reinhart (2), Rupert Hennen (21 Punkte/3 Dreier, 3 Assists), Steffen Haufs (10 Assists), Luca Ladjyn, Felix Greif (4), Bryan Battle (10/1), Björn Rohwer (8, 4 Rebounds), Grantas Vasiliauskas (17/1, 5 Rebounds), Kai Winkelnkemper, Tim Lang (6/2), Duje Dujmovic (14/2), Jannis von Seckendorff (16, 6 Rebounds).

Foto: Gero Müller-Laschet

Balldiebe vs. Distanzschützen

Wiederholen die RheinStars am kommenden Samstag ihren Coup vom vergangenen Jahr in Schleswig-Holstein? Im Vorjahr konnten die Kölner beide Spiele gegen die Itzehoe Eagles gewinnen. Am Samstag (19.30 Uhr) treffen beide Teams am vierten Spieltag in der noch jungen Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Gruppe Nord wieder aufeinander. Während die Norddeutschen im Vorjahr allerdings als ProA-Absteiger und späterer Halbfinalist in der vorigen Saison leicht favorisiert waren, gehen die Kontrahenten diesmal gleichauf in die Partie. Auch wenn Köln mit zwei Siegen bereits einen mehr als die Adler auf der Habenseite hat.

So ist der Heimvorteil bei langen Anreisen nie zu unterschätzen. Knapp sieben Stunden Fahrt inkl. Pausen und gut 475 Kilometer werden die RheinStars-Akteure in den Beinen haben, wenn Sie am kommenden Samstag am Zielort vor dem Sportzentrum am Lehmwohld aus dem Bus steigen. „Wir haben den Saisonstart gut gemeistert“, sagt Assistant Coach Katharina Arnold und warnt zugleich: „Wir sind noch lange nicht da, wo manche sich schon wähnen. Wenn wir wirklich zu den oberen Teams der Liga zählen wollen, dann müssen wir uns noch gehörig steigern.“

Für die Basketballfans vor Ort könnte sich die jedenfalls eine sehenswerte Partie entwickeln. Neben Ex-Adler Tim Lang kommen mit Köln die besten Balldiebe der Liga in den Norden, die das Tableau bei den Steals deutlich anführen mit 45 Steals vor Platz zwei (33, BSW Sixers). Dafür warten am Lehmwohld die besten Dreierschützen der Liga. Angeführt von Filmore Beck, Erik Nyberg und Jack Fritsche haben die Eagles bislang über 40 Prozent ihrer Dreierversuche getroffen. Zudem hat Trainer Timo Völkering in seiner sechsten Saison im Norden mit US-Boy Tekorian Tiante Smith einen gefährlichen Pointguard mit Finisher-Qualitäten am Korb zu bieten. Und überhaupt führen die Teams gemeinsam die Statistik mit den höchsten Prozentsätzen bei Treffern aus dem Spiel an.  Für die Kölner Fans heißt es da wohl, einschalten im Livestream lohnt sich. Und der ist diesmal sogar kostenfrei …

Liveticker: https://bit.ly/46iLutb

Livestream: https://bit.ly/3ZPa7vb

Tim Lang. Foto: Gero Müller-Laschet

 

 

 

RheinStars feiern optimale Heimpremiere

Einen Heim-Einstand nach Maß in die neue Saison gelang den RheinStars am Samstag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Vor knapp 900 begeisterten Zuschauer besiegten die Kölner am dritten Spieltag die Seawolves Academy in der ASV-Sporthalle mit 85:67 (48:31) und festigen mit ihrem zweite Saisonsieg ihre Position im oberen Tabellendrittel der Gruppe Nord. Ende des zweiten und im dritten Viertel wurde das Farmteam des Rostocker Bundesligisten dabei phasenweise überrannt.

„Ich freue mich sehr für die Jungs“, sagte Headcoach und Manger Stephan Baeck. „Zum einen, dass wir unser Spiel durchgebracht haben mit unserer aggressiven Defense und unserer variableren Offense. Wir sehen, dass die Spieler unsere Spielidee mehr und mehr umsetzen. Bislang wird es von Spiel zu Spiel besser.“  Nach anfänglicher großer Gegenwehr der in bester Besetzung angereisten Gäste und ausgeglichenem Spiel (27:27/16.), hatten sich die intensiv arbeitenden Gastgeber von ihrem Kontrahenten bis zur Halbzeit klar absetzen können. Ein 21:4-Run ebnete den Weg zum Pausenstand von 48:31. Schon da gab es die ersten Standing Ovations der Fans, obwohl Baeck zur Pause bemerkte: „Das Ergebnis ist klarer als der Spielverlauf.“

Im dritten Viertel gesellte sich zudem die spielerische Komponente der Hausherren dazu. Wobei neben den inzwischen „üblichen Verdächtigen“ wie Bryan Battle (19 Punkte, aber vor allem auch sehenswerte Blocks) als Topscorer oder Grantas Vasiliauskas und Rupert Hennen vor allem Robin Straub herausstach. Der Sportstudent sorgte in seinen gut 16 Spielminuten für acht Punkte, fünf Offensiv-Rebounds, drei Assists und drei Steals. Begeistert unterstützt von zahlreichen Kommilitonen der nahen Sporthochschule entschied er dann auch mit einer Differenz von +30 die teaminterne Plusminus-Statistik für sich. 70:42 stand es nach 30 Minuten für Köln.

Baeck freute sich aber vor allem auch darüber, dass alle Spieler punkteten in der Partie und auch die beiden eingesetzten Youngster Kenan Reinhart (16 Jahre) und Konstantin Lehmann (15) nicht nur mitliefen. „Nein, alle haben zum Erfolg beigetragen. Auch unsere jungen Spieler waren nicht nur Beiwerk, sondern hatten einen guten Anteil am verdienten Erfolg.“ Bis auf 76:45 (34.) und 31 Punkte schraubten die Kölner ihren Vorsprung, bevor sich die Drehzahl der Partie beruhigte. Die Fans jedenfalls waren begeistert – und haben im Oktober noch zweimal die Chance, das Team in heimischer Halle gegen gute Gegner in Aktion zu sehen. Am 21. Oktober gegen die Berlin Braves, eine Woche später gegen SBB Baskets Wolmirstedt. Vorher geht es am kommenden Samstag zu den Itzehoe Eagles.

Zum Boxscore geht es hier

Viertel: 22:17, 26:14, 22:11, 15:25

Spielfilm: 9:11 (5.), 22:17 (10.), 29:27 (15.), 48:31 (20.), 60:35 (25.), 70:42 (30.), 76:53 (35.), 85:67 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 33 von 70/47%), Rostock (18/55, 33%), FW Köln 64% (14/22) zu 72% (21/29), 20:11 Assists, 46 (14 offensiv): 34 (7) Rebounds, 4:2 Blocks, 15:7 Steals, 15:21 Turnover.

RheinStars:  Kenan Reinhart (3), Rupert Hennen (10 Punkte, 3 Assists), Konstantin Lehmann (5/1 Dreier), Steffen Haufs (3/1), Luca Ladjyn (2), Felix Greif (4), Bryan Battle (19/2, 6 rebounds), Björn Rohwer (4, 10 Rebounds), Grantas Vasiliauskas (15/2, 8 Rebounds), Robin Straub (8/1, 6 Rebounds), Tim Lang (5/1), Jannis von Seckendorff (7).

Foto: Gero Müller-Laschet