Topspiel verspricht spannende Unterhaltung und Duelle

Einen spannenden Samstagabend verspricht die kommende Ansetzung in der ASV-Sporthalle. Am 18. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB treffen die RheinStars als Tabellenführer der Südgruppe auf den aktuellen Drittplatzierten, die Ahorn Camp Baskets aus Speyer. Tippoff ist um 18 Uhr. „Die Baskets haben eine gut besetzte, eingespielte Mannschaft und werden gut gecoacht. Ich freue mich auf das Spiel am Samstag, weil es uns eine gute Rückmeldung auf unsere Entwicklung geben wird“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck.

Die Baskets mit ihrem Headcoach Carl Mbassa genießen bei den Kölnern seit dem Playoff-Gang in der vergangenen Saison über die volle Distanz von drei Spielen viel Respekt. „Die Serie war für uns die Initialzündung für die nächsten Runden und trug sehr dazu bei, dass wir uns bis ins Finale spielen konnten“, erinnert sich Baeck. Beim 86:84-Erfolg der RheinStars im Hinspiel dieser Saison setzten die beiden Teams ihre Reihe spannender Begegnungen gleich fort. Anfangs schien Speyer die Gäste überrollen zu können, doch die Kölner kamen zweimal aus hohen Rückständen zurück in die Partie. Aus 17 Punkten Rückstand im ersten Viertel und 14 Punkten in vierten Viertel. In den beiden Schlussminuten kämpften sich die RheinStars an ihren Gastgebern vorbei zur ersten Führung und zum Auswärtserfolg.

Auf beiden Seiten haben sich allerdings ein paar neue Personalien ergeben seit dem Hinspiel am 26. Oktober. Bei Speyer kam in den vergangenen zwei Partien der Österreicher Felix Angerbauer hinzu, der als Pointguard solide Werte (11 Punkte, 4 Assists pro Spiel) zeigt. Geblieben ist es dafür bei Topscorer Daryl Woodmore (16.9) und den effektivsten Akteuren mit David Aichele, Marko Dordevic oder Christoph Rupp. 2,12m-Center Aichele (26) kürte sich am vergangenen Wochenende nach dem 82:67-Sieg über die Oberhaching Tropics zum „Spieler der Woche der ProB-Süd“ mit 16 Rebounds, davon 9 Offensivrebounds, 17 Punkten und 4 Blocks. Dordevic (21) wurde im Januar zum ProB-Youngster des Monats gewählt.

Bei der RheinStars kamen Maxi Begue und Jonas Falkenstein hinzu, während Tim Lang die RheinStars verließ. „Die Baskets sind eine Mannschaft, die es eigentlich mehr über das Innenspiel versucht, doch gegen uns waren sie prozentual vermehrt von der Dreierlinie unterwegs. Ich bin gespannt, welche Aufgabe sie uns diesmal stellen – auf der anderen Seite wollen wir aber vor allem unser Spiel durchbekommen“, sagt Assistant Coach Katharina Arnold.

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Björn Rohwer (l.) vs. David Aichele in den Playoffs 23/24. Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars mit Routine zum Sieg

Nicht spektakulär, aber erfolgreich und in den Schlusssekunden routiniert. Die Rheinstars setzten sich am Samstagnachmittag bei der Porsche BBA Ludwigsburg mit 81:77 (35:43) durch und feierten am 17. Spieltag den 13. Saisonsieg in der Gruppe Süd der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Lautstark begleitet wie immer von den Flying Flönz. Am kommenden Samstag erwarten die Kölner somit die Ahorn Baskets Camp Speyer zum Topduell zweier Spitzenteams im Süden. Tippoff in der ASV-Sporthalle ist wie gewohnt um 18 Uhr.

“Ich bin froh über den Sieg”, sagte Manager und Headcoach Stephan Baeck. “Nachdem wir uns in der zweiten Halbzeit endlich ins Spiel gearbeitet haben, ist uns der Sieg gelungen auf die Art und Weise wie wir Spiele gewinnen wollen – durch intensive Defense. Und wir haben gesehen, dass uns Maxi Begue und Jonas Falkenstein sehr gut helfen werden. Das nehmen wir mit und bereiten uns auf die nächsten Spiele vor.”

Die RheinStars begannen etwas „kleiner“ als in der Vorwoche – mit Björn Rohwer auf der Bank, dafür mit Luca Michels neben Rupert Hennen, Malik Riddle, Dre Bernard und Jannis von Seckendorff.  Auf Seiten der Gastgeber meldete sich deren Topscorer Dominykas Pleta zurück, so dass die Academy mit neun Spielern einen mehr aufbieten konnte als in den Vorwochen. Bei den Kölnern standen erstmals Maxi Begue und Jonas Falkenstein im Aufgebot. Es fehlten dafür die beiden erkrankten Youngster Davi Remagen und Lars Danziger. Die Kölner Trainer nutzten die erste Halbzeit zu vielen personellen Rochaden, verteilten Spielzeit nicht allein an Begue und Falkenstein, auch Marek Kotieno absolvierte knapp zehn Minuten allein bis zum Seitenwechsel.

Nicht verwunderlich bei dem regen Kommen und Gehen (auf beiden Seiten), dass der Spielfluss ein wenig litt. Zudem verteilten sich die Fouls zu Ungunsten der Gäste. 14 Foulpfiffe gegen Köln, 7 gegen Ludwigsburg – angesichts des eigentlich ausgeglichenen Spiels eher irritierend. Mit 35:43 ging es in die Pause, mit der dann auch die Phase des Ausprobierens endete bei den RheinStars. Köln holte sich mit der „Starting Five“ – Rohwer für Bernard – die Kontrolle über das Spiel zurück. Über 48:48 (24.) und eine energischen Schlussspurt ging es mit 64:59 für die RheinStars in den abschließenden Durchgang. Erstmals zweistellig stieg der Kölner Vorsprung bei 70:59 (34.). Noch einmal aber ließen sie die Gastgeber herankommen, doch letztlich mogelten sie den Erfolg über die Ziellinie. Mit dem sicheren Freiwerfer Rohwer. Speyer kann kommen.

 Viertel: 17:17, 18:26, 29:16, 17:18

Spielfilm: 7:6 (5.), 17:17 (10.), 27:25 (15.), 35:43 (20.), 51:51 (25.), 64:59 (30.), 70:63 (35.), 81:77 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 32 von 63/51%, BBA (28/66, 42%), FW Köln 54% (14/26) zu 80% (8/10), 23:24 Assists, 40 (15 offensiv): 34 (13) Rebounds, 19:9 Steals, 0:3 Blocks, 23:28 Turnover.

Boxscore: https://bit.ly/4ge8z4o

RheinStars: Maxi Begue (6/1 Dreier, 9 Rebounds), Malik Riddle (16), Luca Michels, Rupert Hennen (17/1, 11 Ass.), Konsti Lehmann, Marek Kotieno, Kemy Lagab (6), D´Andre Bernard (4), Björn Rohwer (16, 10 Reb.), Jonas Falkenstein, Jannis von Seckendorff (16).

Foto: Gero Müller-Laschet

Zwei Neuzugänge bei den RheinStars

Mit zwei Neuzugängen läuten die RheinStars die heiße Phase der Saison ein. Point Guard Maximilian Begue und Shooting Guard Jonas Falkenstein verstärken und vertiefen ab sofort den Kader der Kölner in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. „Wir wollen für die anstehenden Playoffs gut gerüstet sein. Mit Maxi und Jonas konnten wir zwei noch junge, aber auch schon gestandene Akteure, die bereits höherklassig gespielt haben, für uns gewinnen und uns mit ihrer spielerischen Qualität und Erfahrung noch mehr Tiefe in unserem Kader geben. Wir wollen ein Team sein das 40 min marschiert, drückt und das Tempo hochhält. Das kostet Kraft und erfordert hohe Intensität im täglichen Training. Die zwei bringen durch ihre Art und Qualität zu spielen diese zusätzliche Intensität ins Training – und davon profitieren die Jungs und wir als Trainer zusätzlich“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck.

Tim Lang wechselt zu Bergischen Löwen

Baeck führt aus: „Unser Plan war schon länger, noch einen Guard vor Ablauf der Wechselfrist in der vergangenen Woche zu verpflichten, um mehr Tiefe auf den kleineren Positionen zu haben, falls in Richtung Playoffs nicht doch noch was Unvorhergesehenes passiert.“ So hatten die Trainer bereits mehrere Namen auf der Liste als mit Tim Lang ein Guard in der vergangenen Woche überraschend um seine Vertragsauflösung bat. Nach knapp anderthalb Jahren bei den RheinStars wurde dem 24 Jahre alten Psychologiestudent der Aufwand mit Studium, Berufspraktikum und als ProB-Spieler zu viel. Er schloss sich eine Liga tiefer dem Regionalligisten Bergische Löwen an.

„Zum einen danken wir Tim für die Zeit mit uns und wünschen ihm viel Glück bei seiner beruflichen Entwicklung, zum anderen haben wir das Glück zwei gute Zugänge begrüßen zu können“, sagt Baeck. Beide Neuzugänge haben Bundesliga-Erfahrung, Begue in Frankfurt und Gießen, Falkenstein bei den Telekom Baskets. Begue spielte zuletzt im Norden der ProB in Essen und Wolmirstedt. Falkenstein hatte sich nach seiner Zeit bei Ligakonkurrent Dragons Rhöndorf eine Pause und den Fokus aufs sein Jura-Studium gegönnt.

Maximilian Begue, Point Guard
Geb. 26. Februar 2001
Größe: 1,93 – Trikot-Nr: 0 

Stationen:
11.2024 – 01.2025, ETB Miners Essen (DE)
12.2022 – 05.2024, SBB Baskets Wolmirstedt (DE)
08.2021 – 12.2022, JobStairs Gießen 46ers (DE)
09.2016 – 06.2021, FRAPORT SKYLINERS Juniors (DE)
08.2015 – 07.2021, Eintracht Frankfurt (DE)
40 Bundesliga-Spiele für Frankfurt und Gießen

Saison 2023/2024 (Wolmirstedt)
28 Spiele, 23:17 Min pro Spiel, 10.9 Punkte, 3 Assists, 4.3 Rebounds

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Jonas Falkenstein, Shooting Guard
geb. 05.07.2000
Größe: 1,85m – Trikot-Nr. 45

Stationen:
08.2022 – 06.2023, Dragons Rhöndorf (DE)
06.2021 – 06.2022, Telekom Baskets Bonn 2 (DE)
13 Bundesliga-Spiele für Bonn

Saison 2022/2023 (Dragons)
18 Spiele, 21:42 Min pro Spiel, 6.6 Punkte, 1.8 Assists

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Die Coaches mit Maxi Begue (l.) und Jonas Falkenstein. Foto:RheinStars

Klare Ziele: Fehler minimieren, Punkte mitnehmen

Bei den RheinStars steht die nächste Bewährungsprobe auf dem Weg in Richtung Playoffs an. Am Samstag gastieren die Kölner zur Nachmittagszeit (15.30 Uhr) bei der Porsche BBA in Ludwigsburg. Es ist der 17. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB und die RheinStars wollen diesmal die Punkte auch mit nach Hause nehmen. Anders als noch vor Wochenfrist beim 92:94 bei den BG Hessing Kangaroos in Leitershofen. „In einem guten Spiel haben uns kleine, vermeidbare Fehler den möglichen Sieg gekostet“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck.

Baeck erklärt: „Im Training arbeiten wir daran, diese Fehler zu minimieren und uns weiter zu verbessen. Natürlich nicht erst seit dem vergangenen Wochenende. Aber es geht um unser Spiel und das wollen wir über 40min zeigen können. Und um über 40min die eigene Leistung – als Team und jeder Spieler für sich – abrufen zu können, müssen wir intensiv und an der Leistungsgrenze trainieren. Genau das tun wir, um für die Playoffs vorbereitet zu sein.“

Dabei wissen die RheinStars sehr genau, auf welchen Spielstil sie beim Farmteam der MHP Riesen treffen werden. „Die Ludwigsburger sind für ihre Verteidigungsarbeit bekannt, ihr intensives und schnelles Spiel. Aber wir kennen das, weil wir uns in den vergangenen Jahren ja nicht allein in der Liga, sondern auch zu Testspielen getroffen haben“, sagt Katharina Arnold als Assistant Coach und Verantwortliche für das Scouting der RheinStars. Allerdings wissen die Kölner nur ungefähr, auf welche Spieler sie dabei treffen. Ob es dieselben sind wie beim 97:72-Hinspielerfolg oder eben eine andere Besetzung des von Verletzungen gebeutelten Kontrahenten.

In den vergangenen Wochen musste BBA-Headcoach Kheeryoung Rhee sein Improvisationstalent beständig unter Beweis stellen. Aufgrund von Verletzungen konnte er bei den knappen Niederlagen in Frankfurt (86:95) und Speyer (74:82) jeweils nur acht Spieler einsetzen. So rutschten die Süddeutschen mit sechs Siegen aus zehn Spielen ans untere Ende des engen Mittelfelds in der Südgruppe. Tragende Säulen in den Spielen waren Julis Bäumer und Simon Feneberg, die mit ihren 13.7 bzw. 13.9 Punkten zu den Topscorern der BBA zählen. Dazu könnten die verletzten Topspieler Dominykas Pleta (18.8) und Lenny Anigbata (13.6) eventuell wieder im Spieltagskader stehen. Genaues wird erst am Spieltag vor Ort in der Rundsporthalle Ludwigsburg erfahren zu sein. Gegen wen auch immer es schließlich geht, die Flying Flönz werden die RheinStars auch an diesem Wochenende wieder lautstark begleiten.

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14 Punkte im Hinspiel für Luca Michels Foto: Gero Müller-Laschet

 

 

Toller Basketballabend endet ohne Sieg

Nach einem spektakulären Basketballabend müssen die RheinStars vorerst die Tabellenspitze in der Südgruppe der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB abgeben.  Vor 1.250 Zuschauern in der ausverkauften Halle der BG Hessing Leitershofen in Stadtbergen unterlagen die Kölner im Spitzenspiel mit 92:94 (47:41) am späten Samstagabend. Im Spiel der beiden besten Mannschaften im Süden hatten die RheinStars noch einen Dreier mit der Schlusssekunde durch Malik Riddle, doch der fand nicht ins Ziel. So liegt nun Leitershofen wieder an der Tabellenspitze mit einem Sieg Vorsprung. Die Kölner allerdings behalten durch das 85:80 im Hinspiel den direkten Vergleich – und noch sind in der Hauptrunde noch zehn Spiele zu absolvieren. Für die RheinStars geht es am kommenden Samstag (15.30 Uhr) mit der Auswärtsaufgabe in Ludwigsburg bei der Porsche BBA weiter, bevor dann eine Woche später die Ahorn Camp Baskets nach Köln kommen. .

„Kompliment an beide Mannschaften für den Abend und Gratulation an die Leitershofener für ihre Leistung. Aber auch wir haben teilweise mehr als gut gespielt“, sagte Manager und Headcoach Stephan Baeck nach der Partie – und war sich bei seiner Betrachtung mit Kangaroos-Coach Emanuel Richter einig. Baeck fügte jedoch hinzu: „Wir wissen aber auch, warum wir das Spiel dann verloren haben. Wir machen in der Summe, vor allem in der Schlussphase zu viele kleine, teils naive Fehler. Aber genau dagegen werden wir in den kommenden Wochen und Monaten arbeiten, um in der entscheidenden Saisonphase dann bereit zu sein.“

Baeck gefiel vor allem, dass sich seine Mannschaft auch nicht von den über 40 Dreierwürfen aus dem Spiel bringen ließ und am Ende den Sieg in der Hand hatte. „Wir wussten genau, dass sie das so machen werden – und wenn wir das immer konsequent, aufmerksam und aggressiv genug verteidigt hätten, wären sie nicht zu 21 Treffern gekommen.“ Zudem freute sich der Headcoach am nächsten starken Auftritt des 17 Jahre alten Davi Remagen neben Rupert Hennen im Aufbau, an den Würfen von Malik Riddle und den Vorstellungen von Dre Bernard oder Jannis von Seckendorff. „Es war wirklich vieles gut – und was noch fehlt, werden wir uns erarbeiten.“

Die RheinStars begannen konzentriert, ließen sich weder durch die 15minütige Verspätung zu Beginnn och durch den Austausch eines Schiedsrichters (Kreislaufprobleme) verunsichern. Allerdings verpassten sie es im zweiten Viertel, einen durchaus klareren Vorsprung herauszuarbeiten. So kassierten sie aus dem Nichts einen 0:9-Lauf zum 35:35. Anschließend fanden sie wieder Antworten und führten verdient 47:41 zur Pause. Den Start nach dem Seitenwechsel verschliefen die Kölner komplett, kassierten einen 0:10-Lauf zum 47:51. Im weiteren Verlauf wogte die Partie hin und her, wobei die Hausherren das dritte Viertel mit 21:31 gegen Köln entschieden und gingen mit einen vier Punkte Vorsprung in den Schlussdurchgang. Hier blieb es bis zur letzten Sekunde ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem wir noch einen Dreier aus der Ecke von Malik haben – der Ball zwar den Ring findet, aber nicht den Weg ins Netz.

Viertel: 23:19, 24:22, 21:31, 24:22

Spielfilm: 10:5 (5.), 23:19 (10.), 35:29 (15.), 47:41 (20.), 55:56 (25.), 68:72 (30.), 82:81 (35.), 92:94 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 34 von 70/49%, Kangaroos (30/61, 49%), FW Köln 72% (13/18) zu 59% (13/22), 24:33 Assists, 34 (6 offensiv): 41 (8) Rebounds, 9:8 Steals, 0:3 Blocks, 15:19 Turnover.

Boxscore: https://bit.ly/3EjQ8Og

RheinStars: Davi Remagen (11 Punkte/1 Dreier, 5 Assists, 3 Steals), Malik Riddle (24/4, 3 Assists), Lars Danziger, Luca Michels (9/3), Rupert Hennen (23/2, 6 Ass.), Marek Kotieno, Kemy Lagab, D´Andre Bernard (11, 3 Ass, 10 Rebounds), Björn Rohwer (9/1, 6 Reb.), Noah Wittmann, Jannis von Seckendorff (5).

RheinStars vor dem “Spiel der Spiele”

Mehr Spitzenspiel geht nicht, wenn am kommenden Samstag die RheinStars bei der BG Hessing Leitershofen antreten. Ab 19.30 Uhr stehen sich am 16. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB die beiden Topklubs der Südgruppe auf dem Feld der Mehrzweckhalle Stadtbergen vor den Toren Augsburgs gegenüber. Beide Mannschaften weisen nach 15 Spieltagen jeweils 24:6 Punkte auf, liegen schon drei Siege vor dem Rest des Feldes und haben damit auch die besten Aussichten, die Hauptrunde auf den ersten beiden Plätzen zu beenden. „Wir freuen uns sehr auf das Spiel, weil es alles bietet, was unseren Sport ausmacht. Zwei Top-Mannschaften, ein sicherlich volles, stimmungsvolles Haus und für Platz 1 muss das Spiel eben auch gewonnen werden“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck.

Aktuell liegt der Vorteil durch den direkten Vergleich bei den Kölnern, die das umkämpften Hinspiel mit 85:80 für sich entscheiden konnten. Wer sich also den Sieg am Samstag in Stadtbergen holt, geht mit einem Vorsprung in die verbleibenden zehn Spiele der Hauptrunden. Sollten es die RheinStars sein, dann zusätzlich mit dem direkten Vergleich auf der Habenseite. Dies bedeutet, herrscht Punktgleichheit zwischen den Teams, dann wären die Kölner in jedem Fall vorne im Zweiervergleich. Bis dahin steht aber noch eine Menge Arbeit auf dem Programm. „Wir haben in dieser Woche das Training noch einmal angezogen, um uns in den kommenden Wochen die Härte und Widerstandsfähigkeit für die Playoffs zu erarbeiten. Auf dem Weg dorthin ist der Vergleich mit den Kangaroos ein hervorragender Test für uns“, führt Trainer Baeck aus.

Auch bei den Hausherren ist die Vorfreude groß: Deren Headcoach Emanuel Richter beschreibt seine Gefühlslage im Vorbericht der BG Hessing so: „Es treffen zwei Mannschaften mit hoher Qualität aufeinander. Das Ergebnis dieser Partie ist unmöglich vorherzusagen. Ich würde aber sagen, dass dieses Spiel die höchste Basketballqualität aufweisen wird, die jemals in der Stadtberger Sporthalle gespielt wurde.“ Eventuell fällt sogar der Saisonrekord bei den Zuschauern in Stadtbergen, der in dieser Spielzeit bei 1.152 Besuchern liegt. Geschäftsführer Wayne Chico Pittman: „Es ist das Spiel der Spiele und der ganze Verein freut sich riesig auf den Samstag.“

Der Respekt vor dem Gegner ist auch im Kölner Lager groß: „Leitershofen ist eine sehr gut zusammengestellte Mannschaft, die es uns in allen Bereichen schwer machen wird. Außerdem fehlte den Kangaroos im Hinspiel mit dem US-Amerikaner Asa Nathanial Williams ein wichtiger Spieler“, skizziert Assistant Coach Katharina Arnold ihre Erwartungen.

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Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars zurück an der Spitze

Die RheinStars melden sich zurück im Kampf um die Tabellenspitze. Nach einem sicheren 95:80 (59:32) über den Frankfurter Bundesliga-Nachwuchs der Skyliners Juniors wechselten die Kölner am Samstagabend und am Ende des 15. Spieltags wieder an die Spitze der Süd-Gruppe in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Die Hessing Kangaroos aus Leitershofen bleiben punktgleich auf Platz zwei. Am kommenden Wochenende treffen die beiden Spitzenkräfte vor den Toren Augsburgs aufeinander – zum wegweisenden Duell im Kampf um den Meistertitel im Süden.

Die Parte vor den 850 Zuschauern in der ASV-Sporthalle zwischen den RheinStars und den Skyliners war dabei ein Spiegelbild des ersten Aufeinandertreffens. Wie schon in Hessen spielten sich die Kölner zu Beginn phasenweise in einen Rausch und dominierten die teilweise arg strauchelnden Gäste. Nach 35 Punkten in den ersten zehn Minuten wuchs der Vorsprung auf bis zu 28 Zähler (18./55:27). Das Publikum war begeistert. Alley Hoops, Steals, Dunkings, überraschende Pässe, schöne Abschlüsse. Alles war geboten.

Nach der Pause verkauften sich die Skyliners dann besser – oder besser gesagt, sie nutzten ihre Möglichkeiten besser, weil die Kölner es ihnen erlaubten. Kölns Assistant Coach Zoran Kukic scherzte nach der Partie: „Nächstes Mal spielen wir besser die erste Halbzeit schlecht und die zweite gut. Dann gehen alle mit einem besseren Gefühl nach Hause.“ Sei es drum. Nach einem guten Start, einer sehr guten Phase Mitte des zweiten Viertels endete die Partie nach ein paar dünneren Momenten in Hälfte zwei zumindest befriedigend. Vielleicht sogar mit einem kleinen Pluszeichen in der Spielgesamtnote.

Insgesamt wurde nach dem Wechsel weiter ordentlich Basketball gespielt. Diesmal mehr auf Augenhöhe. Die gar nicht so jungen Frankfurter, mit vielen Spielern in den Zwanzigern und ihrem 28 Jahre alten Neuzugang aus Helsinki, kamen bis auf elf Zähler heran an die Hausherren (83:72/35.). Wobei ihre Finne Chrysostom Chukwuma 28 Zähler beisteuerte. Bevor es zu knapp werden konnte, schickte Kölns Headcoach Stephan Baeck wieder seine Starter aufs Feld. Und Rupi Hennen (Double-Double mit 19 Punkten/zehn Assists), Malik Riddle, Dre Bernard, Jannis von Seckendorff und Björn Rohwer sicherten dann souverän den Sieg ab. „Erste Halbzeit war gut, danach war es auch schwierig, den Rhythmus zu halten“, sagte Center Rohwer, der das Duell unter den Körben mit seinem jungen Widersacher Malick Kordel klar für sich entschied. Ebenfalls schön aus Kölner Sicht: Center Marek Kotieno stand erstmals nach wochenlanger Verletzungspause wieder aktiv auf dem Feld.

Viertel: 35:14, 24:18, 19:25, 17:23

Spielfilm: 20:8 (5.), 35:14 (10.), 49:25 (15.), 59:32 (20.), 67:43 (25.), 78:53 (30.), 85:72 (35.), 95:80 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 35 von 68/51%, Skyliners (28/57, 49%), FW Köln 71% (17/24) zu 57% (8/14), 24:15 Assists, 39 (12 offensiv): 26 (4) Rebounds, 11:3 Steals, 1:3 Blocks, 11:17 Turnover.

Boxscore: https://bit.ly/3WkzvIF

RheinStars: Davi Remagen (9 Punkte/1 Dreier), Malik Riddle (11/1, 3 Assists), Luca Michels (12/3), Rupert Hennen (19/3, 10 Ass.), Konstantin Lehmann, Kemy Lagab (2), Marek Kotieno, D´Andre Bernard (13, 5 Ass, 7 Rebounds), Björn Rohwer (21/1, 7 Reb.), Noah Wittmann, Tim Lang, Jannis von Seckendorff (8, 8 Reb.).

Foto:  Gero Müller-Laschet

Vorfreude auf herausfordernde Aufgabe

Es könnte ein sehr unterhaltsames Spiel werden, wenn sich die RheinStars am kommenden Samstag (18 Uhr) in der ASV-Sporthalle mit dem Farmteam von Bundesliga-Aufsteiger Frankfurt Skyliners treffen. Sowohl in den vergangenen Jahren als auch in dieser Saison waren die Duelle jeweils voller Würze und Schwung. Dazu kommt, dass die Kölner nach der knappen Niederlage bei den Oberhaching Tropics auf Wiedergutmachung aus sein werden. „Ich erwarte, dass alle mehr Intensität und Aufmerksamkeit aufs Feld bringen werden als am vergangenen Sonntag, so dass wir uns wieder in eine bessere Richtung entwickeln können“, sagt Stephan Baeck als Headcoach und Manager vor dem 15. Spieltag in der Südgruppe der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.

Das Hinspiel Ende Oktober zwischen den Kontrahenten am kommenden Samstag war zumindest vor der Pause ein Spektakel. Vor allem im ersten Viertel, da hatten die RheinStars 37 Punkte aufgelegt. Zur Pause führten die Kölner mit 59:45, ließen aber danach die Zügel schleifen. So wurde die Partie in Halbzeit zwei zwar mehrheitlich verwaltet, aber sicher nach Hause gebracht. Endstand 91:84. Topscorer des Spiels war Frankfurts Bruno Albrecht mit 32 Zählern, der vor allem vom jenseits der Dreierlinie einen starken Tag verbuchen konnte. Acht seiner 17 Dreierversuche fanden ihr Ziel.

Der 23 Jahre alte Aufbau wird sicher auch am kommenden Wochenende das Augenmerk der Kölner auf sich ziehen. Mit seinen 19.4 Punkten im Schnitt pro Spiel trägt er gemeinsam mit dem jungen 2,15m-Center Malik Kordel (13/8,9 Rebounds), Routinier Felix Hecker (12.7) und Ivan Crnjac (11.8) die Mannschaft von Headcoach Sepehr Tarrah. Dazu kommen in der engeren Rotation Jamie Edoka (9.1), Philipp Hadenfeldt (7.9) und Dusan Nikolic (7.4). „Sie spielen schnell, sie spielen intensiv und mit viel Energie. Das wird eine gute Aufgabe für unsere Mannschaft“, sagt Assistant Coach Katharina Arnold.

Liveticker: https://bit.ly/3WkzvIF

Livestream (5 Euro): https://bit.ly/4jhUpSq

Foto: Gero Müller-Laschet

Top5 in Deutschland!

Die RheinStars Köln gehören zu den fünf größten Basketball-Vereinen in Deutschland. Zum Stichtag 31. Dezember 2024 rutschten die Kölner einen Platz im Ranking der Top 100-Vereine des Deutschen Basketball-Bund (DBB) nach vorne. Insgesamt zählen die RheinStars als Basketballgemeinschaft mit dem MTV Köln  und dem ASV Köln 1.152 Teilnehmerausweis inklusive der Spielerlaubnis für Schulwettbewerbe. Gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von rund 25 Prozent. Vor den Kölnern liegen alleine noch die Rostock Seawolves (3.484), ALBA Berlin (2.214), BBU´01 Ulm (1.592) und der USC Freiburg (1.218). Aus NRW zählen noch der TV Einigkeit Barop Dortmund 7. (1.070), die Paderborn Baskets 14. (730), die BG Bonn 16. (704), UBC Münster 19. (643) zu den Top20. Weitere Platzierungen aus dem Kölner Raum unter den Top 100: BG Köln 29. (577), Deutzer TV 32. (557), DJK Südwest 47. (462), Hürther BC 69. (412), DJK Köln-Nord 78. (392) und BBV Köln-Nordwest 97. (367).

Die weiterhin steigenden Mindestzahlen, um überhaupt in die Top 100 zu gelangen, verdeutlichen laut dem DBB den ungebremsten Zuwachs an Mitgliedschaften. Die Gesamtzahl der Mitglieder  ermittelt der DOSB jeweils im Herbst eines Jahres für den Stichtag 1. Januar.

Zur Übersicht der Top100 geht es hier

Foto: Gero Müller-Laschet

“Wir spielen weit weg von dem, was wir können”

Zum Auftakt der Rückrunde mussten die RheinStars am späten Sonntagnachmittag die zweite Auswärtsniederlage einstecken. Nach umkämpften 40 Spielminuten ging die Partie am 14. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga Probe vor 320 Zuschauern mit 85:89 (43:40) an den TSV Oberhaching. Somit rutschten die Kölner in der Südgruppe bei einem Spiel und einem Sieg weniger als die Hessing Kangaroos aus Leitershofen erstmal wieder zurück auf den zweiten Rang. Am kommenden Samstag (18 Uhr) erwarten die Kölner den Nachwuchs der Frankfurt Skyliners in der ASV-Sporthalle

„Wir müssen ehrlich sein zu uns, wir spielen zurzeit weit weg von dem, was wir uns vorgenommen haben, was wir spielen können und was auch unser Anspruch ist. Und das schon seit Wochen“, kritisiert Manager und Headcoach Stephan Baeck. „Wir sind nicht mehr das Team, das sich über seine Verteidigung definiert, sondern eine Mannschaft, die darauf spekuliert,durch ihre individuelle Qualität im Angriff am Ende das Spiel zu gewinnen. Wir spielen selbstgefällig, schalten nach klareren Führungen jedes Mal einen Gang zurück – und müssen uns so über die aktuellen Resultate überhaupt nicht wundern. Gerade von meinen Führungsspielern erwarte ich mehr. Oberhaching reiht sich da nahtlos ein in die Reihe solcher Spiele. Letzte Saison waren wir in einer ähnlichen Situation und haben dann verstanden, worauf es ankommt – was unsere Identität als Team ist. Es ist nun unsere Aufgabe, wieder auf Kurs zu gelangen, egal wie schwierig und kraftraubend es auch sein mag. Was wir in den letzten Wochen zu wenig investiert haben, müssen wir nun doppelt einsetzen.“

Zu allem Überfluss mussten die RheinStars zu Beginn zusätzlich in der ersten Spielminute einen Schock verdauen. Malik Riddle landete nach einem Block am eigenen Brett unglücklich auf der Schulter und konnte nicht wieder in die Partie zurückkehren. So mussten die Trainer ihre Pläne entsprechend anpassen und brachten Davi Remagen an die Seite von Rupert Hennen. Der Youngster lieferte anschließend sein bestes Spiel in der ProB ab – mit Karriere-Bestleistungen zuhauf: 26 Punkte, 7 Assists, 4 Steals, 3 Rebounds und eine Effektivität von 28. Beeindruckend nicht allein für einen 17 Jahre alten Jugendnationalspieler.

Doch auch Davi Remagens Vorstellung konnte das Spiel nicht auf die Kölner Seite ziehen. Dem Schreckmoment mit Riddle folgte eine Achterbahnfahrt über die 40 Spielminuten, die mal Oberhaching (11:2/4. Minute) vorne sah, mal Köln (35:28/15.). Nach kurzem Führungswechsel nach der Pause erneut Köln (57:49/27.), bevor dann den heimischen Tropics mit einem 16:3-Lauf zum 80:67 die Vorentscheidung gelang. Die RheinStars gaben nicht auf, verkürzten noch einmal auf 79:82 (39.) und 82:85(39.) – die Wende gelang ihnen leider nicht mehr.

Viertel: 18:19, 25:21, 17:22, 25:27

Spielfilm: 4:11 (5.), 18:19 (10.), 35:28 (15.), 43:40 (20.), 50:46 (25.), 60:62 (30.), 67:78 (35.), 85:89 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 30 von 64/47%, Tropics (29/73, 42%), FW Köln 78% (18/23) zu 70% (19/27), 21:16 Assists, 31 (6 offensiv): 51 (21) Rebounds, 9:12 Steals, 2:3 Blocks, 14:18 Turnover.

Boxscore: https://bit.ly/4a9uJ6w

RheinStars: Davi Remagen (26 Punkte/3 Dreier, 7 Assists), Malik Riddle, Lars Danziger, Luca Michels (12/2 Dreier), Rupert Hennen (15/1, 2 Ass.), Konstantin Lehmann, Kemy Lagab (6, 2 Ass.), D´Andre Bernard, Björn Rohwer (8), Noah Wittmann (4), Jannis von Seckendorff (14/1, 12 Reb.).

Foto: Gero Müller-Laschet