RheinStars feiern klaren Erfolg über Hamburg

Nach Wochen der Rückschläge feiern die RheinStars endlich wieder einen Sieg – und nicht allein das. Durch den eigenen 89:51 (52:29)-Erfolg über den ETV Hamburg und die gleichzeitigen Heimniederlagen der Dragons Rhöndorf und Lok Bernau konnten die Kölner am Samstagabend den Rückstand in der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auf die sicheren Plätze verkürzen. Und das am 28. Geburtstag ihres Kapitäns und Topscorer Vincent Golson. Ein Freudenfest im Gegensatz zum 74:84 im Hinspiel – und ein Statement im Duell Vorletzter gegen Letzter.

„Wichtig war, dass wir auf die Art und Weise gewonnen haben, die wir sehen wollten. Die Jungs haben unter der Woche gut trainiert und das auch im Spiel über weite Strecken umgesetzt“, sagte Stephan Baeck als Manager und aktueller Headcoach nach dem Abend im Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch. „Das sollte uns Selbstvertrauen geben für die kommende Trainingswoche und das nächste Spiel.“ Im Spiel eins nach dem Abschied von Simon Cote hatten die Coaches auf den Ausbau der aggressiveren Defense gesetzt und auch im Angriffsspiel erste Änderungen vorgenommen.

Die Zahlen jedenfalls verrieten einiges über die erfolgreiche Umsetzung zumindest an diesem Abend, denn mit den SBB Baskets Wolmirstedt steht den RheinStars am kommenden Wochenende ein anderes Kaliber im Weg. Sie werden wohl mehr als ganze 15 Körbe aus dem Feld in 40 Minuten erzielen. Werden nicht allein auf einen Topscorer ausgelegt sein, wie die Gäste mit Mubarak Salami. Den übrigens die Kölner ebenfalls erfolgreich verteidigten und bei nur 13 Zählern hielten. Trotzdem war er noch Topwerfer seines Teams vor dem ehemaligen RheinStars-Akteur Karl Dia (9).

In der Offense notierte die Statistik 25 Assists bei Köln und nur 5 bei den Norddeutschen. Die RheinStars traten als Team auf, waren variabler unterwegs und nicht so auf die finale Aktion von Two Two Golson fixiert wie in den vergangenen Wochen. Die Partie jedenfalls hatte einen anderen Rhythmus – und die Einsatzzeiten im Team waren ausgeglichener verteilt. Vier Mann punkteten zweistellig – Golson (19), John Joseph (12), Yannick Kneesch (11), Thomas Michel (10). Jeder steuerte Punkte bei und Valentin Blass verabschiedete sich in sein Erasmus-Semester Richtung Istanbul mit einem Dreier. Insgesamt also ein gelungener Abend im Basketball Campus.

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Viertelergebnisse: 27:13, 25:16, 18:7, 19:15

Spielfilm: 13:8 (5.), 27:13 (10.), 36:21 (15.), 52:29 (20.), 58:31 (25.), 70:36 (30.), 81:44 (35.), 89:51 (40.)

Teamstats: Würfe aus dem Feld – Köln 48% (31/64) – ETV 25% (15/59). Freiwürfe: Köln 73% (11/15) – 62% (18/29). Assists 25:5. Rebounds 47:39. Steals 12:6. Turnover 17:20.

RheinStars: Andrej Mangold (6/1 Dreier, 5 Assists), Vincent Golson (19/4, 5 Assists), Yannick Kneesch (11/3), Thomas Michel (10/2), Flo Wendeler (6, 12 Rebounds), Ay-Keen Richardson (6/2, 5 Rebounds), Elijah Schmidt (6, 5 Rebounds), Valentin Blass (5/1), Ron Mvouika (4), Marley Jean-Louis (2), John Joseph (12/3, 6 Rebounds), Jannis von Seckendorf (2).

Foto: Gero Müller-Laschet

 

Chance zur Revanche am Geburtstag von Two Two Golson

Vincent Golson hat Geburtstag – und dass allein wäre Anlass genug für die RheinStars, den vierten Saisonsieg am Samstag ab 18 Uhr einfahren zu wollen. Abgesehen vom Festtag des Kapitäns und der Premiere von Stephan Baeck als Headcoach ist die Ausgangslage vor dem 18. Spieltag in der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB nahezu die gleiche wie beim Hinspiel: Der Tabellenvorletzte trifft auf den Tabellenletzten. Gespielt wird wieder im Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch, coronabedingt weiterhin ohne Zuschauer, aber mit Livestream auf Sportdeutschland.tv

Der Eimsbütteler TV ist bislang das einzige Team, das in dieser Saison weniger Siege eingefahren hat als die Kölner – die RheinStars stehen bei drei Siegen, Hamburg konnte erst einmal gewinnen. Ihr einziger Sieg gelang der Mannschaft dabei im Dezember gegen die RheinStars (74:84). Seitdem sind jedoch bei den RheinStars nicht allein bei Spielern und Trainer Veränderungen passiert, sondern auch in der Spielanlage. Anfang des Jahres zeigten sich diese schon deutlich, in den vergangenen Spieltagen zu selten – aber genau das soll sich zum Wochenende durch den Impuls auf der Headcoach-Position wieder ändern.

Bei den Hamburgern, die sich zuletzt mit heftigen Personalsorgen herumschlugen, fehlte in den vergangenen Partien ihr herausragender Spieler wegen einer Fußverletzung: Mubarak Salami. Er war auch im Hinspiel wichtigster ETV-Akteur und ist wohl nicht mehr allzu weit von einer Rückkehr entfernt. Am vergangenen Wochenende standen Sükran Gencay – mit der Coburgerin Jessie Miller eine von zwei weiblichen Headcoaches im deutschen Profibasketball – nur sieben Spieler zur Verfügung, nur die Hälfte ihres kompletten Kaders. Ob davon am Wochenende in Köln jemand wieder zurückkehrt, ist derzeit offen.

Zu einem Wiedersehen mit einem alten Bekannten wird es aber aller Voraussicht nach kommen können: Mit dem ETV-Tross reist am Samstag auch Karl Dia nach Köln, der in der vergangenen Saison noch das RheinStars-Trikot trug. Der Guard bestreitet eine für ihn persönlich gute Saison in Hamburg. Er kam in jedem Spiel zum Einsatz und stand durchschnittlich 22:22 Minuten auf dem Feld. Im Hinspiel im Dezember spielte er 28:29 Minuten und erzielte fünf Punkte für den Eimsbütteler TV. Auffälligster Spieler auf Kölner Seite war Two Two Golson, der die gesamten 40 Minuten bestritt und 27 Punkte erzielte. Mal sehen, was das Geburtstagskind am Samstag beitragen kann zum Spiel seiner RheinStars. Wenig wird es nicht sein.

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Vincent Golson – Foto: Gero Müller-Laschet

 

 

 

Cote nicht mehr Headcoach, Baeck übernimmt Team

Simon Cote ist nicht mehr Headcoach der RheinStars Köln in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. „Wir bedauern sehr, dass uns unsere sportliche Entwicklung in den vergangenen Wochen zu diesem Schritt gezwungen hat“, sagt Manager Stephan Baeck. „Wir versuchen alles, die Liga zu halten. Die Mannschaft hat den Willen und das Potenzial dazu. Ich bin überzeugt davon, dass wir in den kommenden Spielen den Umschwung schaffen und die Saison positiv zu Ende spielen werden.“ Baeck übernimmt bis auf Weiteres das Coaching der Mannschaft und wird dabei weiterhin von Assistant Coach Katharina Arnold unterstützt.

Am Montagnachmittag verabschiedete sich Cote noch vom Team, bevor dann Baeck übernahm. „Grundsätzlich schätzen wir die Arbeit von Simon sehr. Seine individuellen Workouts, sein Basketballwissen, seine Trainingsarbeit, sein positives Auftreten gegenüber den Spielern und allen Mitarbeitern des Vereins“, sagt Baeck. „Aber Mannschaft und Trainer haben es nach der verpatzten ersten Hälfte der Saison wirklich nicht leicht an sich zu glauben. Wir haben mit Start der Rückrunde und einigen Umstellungen unser Spiel wirklich verbessert.  Am Ende aber den Bock nicht umstoßen können, um die engen Partien auch für uns zu entscheiden. Die jüngsten Niederlagen waren alle vermeidbar und zehren am Selbstverständnis. Alle zusammen waren wir in den entscheidenden Phasen verunsichert und im Kopf nicht mehr frei. Mit unserer Entscheidung wollen wir der Mannschaft neue Impulse und den Glauben an sich zurückgeben.“

„Ich möchte mich sehr bei Stephan, Katharina und auch dem Team und den Mitarbeitern für das vertrauensvolle Miteinander bedanken“, sagt Simon Cote. „Als ich vor dem vergangenen Sommer zu den RheinStars kam, wollten wir zuerst eine Grundlage legen, auf der wir auch die kommenden Jahre für das komplette Programm arbeiten können. Ebenso eine gute Kultur der Zusammenarbeit. Das haben wir gemeinsam geschafft. Dann wollten wir die Spieler und unser Spiel entwickeln. Viele kleine Dinge führten schließlich dazu, dass unsere Situation in der ProB immer schwieriger geworden ist. Und so haben wir leider zu wenig Spiele gewonnen.“

Die Zukunft von Cote in Köln ist offen. Baeck: „Wir würden uns freuen, wenn sich Simon mit seiner Erfahrung und seinen Kontakten entschließen würde, weiterhin in unserem Programm mitzuarbeiten. Dass er mit uns die für den Sommer und darüber hinaus geplante Arbeit mit dem Nachwuchs und den gestandenen Spieler umsetzt. Wir wissen, dass das keine leichte Entscheidung ist, aber das liegt nun bei ihm.“

Foto: Gero Müller-Laschet

 

 

Kampf der RheinStars bleibt unbelohnt

Die RheinStars warten in der Nord-Gruppe weiter auf den ersten Auswärtserfolg der Saison. Beim 81:88 (45:39) bei den BSW Sixers waren die Kölner wieder sehr lange Zeit drauf und dran, am 17. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB endlich den ersten Sieg in der Fremde zu feiern. Am Ende jedoch stand trotz einer ordentlichen Vorstellung in Sachsen-Anhalt am Samstagabend die nächste Heimfahrt ohne zählbare Punkte an. Am kommenden Samstag geht es mit dem Heimspiel gegen den ETV Hamburg in eigener Halle weiter. Wobei auch dieses Spiel aufgrund der pandemischen Lage ohne Zuschauer im Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch ausgetragen wird – anders als in Sandersdorf aber wieder mit Livestream.

“Es ist wirklich ärgerlich. Wir spielen inzwischen wesentlich besser als noch vor Wochen. Auch bei den Sixers kommen wir gut raus. Für mich noch besser als in Schwelm. Wir sind aktiver, zwingen den anderen unser Spiel auf und starten stark”, sagt Manager Stephan Baeck. “Aber natürlich hat in so einem Spiel auch der Gegner gute Phasen, dass muss man akzeptieren. Leider ist es derzeit bei uns dann so, dass wir zwar dran bleiben, aber dann nicht die entscheidende Antwort finden, um uns zu belohnen.”

In der Tat ähnelte der Spielverlauf bei den Sixers nahezu bis ins Schlussviertel der Partie in Schwelm am vergangenen Samstag. Köln erwischte den besseren Start, war aktiver und führte nach dem ersten Viertel mit 29:21. Vincent Golson (25 Punkte), Ron Mvouika (23), Ay-Keen Richardson, Thomas Michel und Flo Wendeler starteten für die RheinStars, die jedoch früh auch die Spieler von der Bank brachten und so mit den Kräften haushielten. Zudem fehlte Andrej Mangold. Bis zur Pause hielt die Führung der Gäste (45:39), die auch im dritten Viertel ordentlich arbeiteten, auch wenn das mit 15:25 an die Gastgeber ging.

Ähnlich wie in Schwelm konnten die Gastgeber im letzten Viertel nochmal vorlegen, doch diesmal ließen sich die Kölner nicht abschütteln. Von 61:69 (33.) kamen sie auf 69:71 heran, doch das „Spielglück“ wollte sich nicht für die RheinStars entscheiden: Ballverlust Golson, Michel verwirft Dreier, Offensiver Rebound Yannick Kneesch, Richardson scheitert mit Korbleger, Steal Michel, Mvouika scheitert wie Richardson. Die Chancen zum Ausgleich oder gar zur Führung sind da, bleiben jedoch ungenutzt.  Aber die RheinStars bleiben dran. Drei Auszeiten später verkürzen sie auf 77:80 44 Sekunden vor Schluss und noch einmal auf 79:82 bei 32 Sekunden. Michel und Golson kassieren ihre fünften Fouls, müssen raus. Die RheinStars foulen taktisch weiter, doch die Sixers mit ihrem Topscorer Vincent Friederici (29 Zähler, davon elf aus dem Feld) bleiben kühl. 35 Punkte markieren die Gastgeber am Ende von der Freiwurflinie. Und Kölns Bemühungen werden nicht belohnt an diesem Abend.

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Viertelergebnisse: 29:21, 16:18, 15:25, 21:24 

Spielfilm:  14:11 (5.), 29:21. (10), 32:31 (15.), 45:39 (20.), 54:53 (25.) 60:64 (30.), 69:71 (35.), 81:88 (40.)

Teamstats: Würfe aus dem Feld – Köln 43% (28/65) – Sixers 41% (23/56). Freiwürfe: 72% (18/25) – 81% (35/43). Assists 14:17. Rebounds 34:42. Steals 8:4. Turnover 13:17.

RheinStars: Vincent Golson (25/1 Dreier, 3 Assists, 5 Rebounds), Yannick Kneesch (6/1, 6 Rebounds), Thomas Michel (7/1, 4 Rebounds), Flo Wendeler (3), Ay-Keen Richardson (2, 4 Rebounds), Elijah Schmidt (3), Valentin Blass (DNP), Ron Mvouika (23/2, 4 Rebounds), Marley Jean-Louis (5/1), John Joseph (5/1), Jannis von Seckendorf (2).

Ron Mvouika Foto: Gero Müller-Laschet

“Wir werden uns behaupten”

Der Februar beginnt für die RheinStars so, wie auch die Saison 2021/2022 für sie begonnen hat: mit einem Spiel gegen die BSW Sixers. Um 18 Uhr ist am kommenden Samstag, 05. Februar (kein Livestream) Tip-Off in der Ballsporthalle in Sandersdorf. Das Ergebnis sollte aber möglichst ein anderes sein als im September. Ging das Hinspiel wegen einer schlechten Defensive und zu vielen Fehlern seitens der RheinStars mit 97:106 an das Farmteam des Erstligisten Mitteldeutscher BC – was zwar ärgerlich, zu diesem Zeitpunkt aber noch verschmerzbar war. Inzwischen aber brauchen die RheinStars als Vorletzter der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB dringend Siege. „Wir müssen 40 Minuten mit dem Ziel spielen, zu gewinnen“, fordert Coach Simon Cote Konzentration und Wille ein. Die Situation sei schwierig, doch „wir werden uns behaupten. Wir können das schaffen“.

Die BSW Sixers stehen derzeit mit 16 Punkten aus 16 Spielen auf dem siebten Tabellenplatz, doch sie haben nur zwei Punkte Rückstand auf Platz zwei und somit noch alle Chancen, eine gute Playoff-Platzierung zu erreichen. Allerdings konnten die Sandersdorfer von den letzten fünf Partien nur eine gewinnen. Und der Auswärtssieg gegen das Schlusslicht ETV Hamburg war hart erarbeitet: Zur Halbzeit lagen die BSW Sixers noch mit zehn Punkten zurück, erst eine Steigerung in der zweiten Halbzeit brachte das 75:67.

Hinzu kommt, dass die Kölner ausgeruhter in die Partie gehen dürften, wenn auch nach einer langen Anfahrt. Sie spielten ihr letztes Spiel am vergangenen Samstag, die BSW Sixers hingegen spielten am Sonntag in Hamburg und bestritten am Mittwoch noch das Nachholspiel gegen die WWU Baskets Münster. Trotz einiger Ausfälle (zuletzt fehlten Hendrik Warner, Sven Papenfuß, Evans Rapieque sowie die NBBL-Youngsters Malcolm Neufert, Ole Angenstein und Felix Schwabe) zeigte der MBC-Partner gegen Münster dennoch einen ganz anderen Auftritt als noch in Hamburg und verpasste nur knapp eine Überraschung gegen den ungeschlagenen Tabellenführer. 54 Sekunden vor Schluss hatte der 20-jährige Pointguard und Sandersdorfer Topscorer Vincent Friederici die Sixers mit seinem Treffer zum 70:68 in Führung gebracht, doch in der letzten Minute gaben sie beim 70:73 den Sieg noch aus der Hand.

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Foto: Gero Müller-Laschet

 

 

Die Schlüssel zum Erfolg liegen in Bickendorf

PhysioSport Breitung eröffnet Praxis “für alle” in unmittelbarer Nachbarschaft

Seit Jahrzehnten schon können sich Leistungs- und Spitzensportler, speziell Basketballer, vor allem die aus Köln, auf die heilenden Hände von Klaus Breitung und seinen Mitarbeitern verlassen. Jetzt hat sich der Physiotherapeut mit Geschäftspartnern einen langgehegten Traum erfüllt. In unmittelbarer Nähe zum Basketball Campus bietet er in seiner Praxis „PhysioSport Breitung“ zwar wie gewohnt eine optimale sport- und physiotherapeutische Betreuung. Zusätzlich aber ab sofort auch weitere, noch umfassendere Therapiemöglichkeiten: Mit einer Kombination aus Tanz, Kampfsport, Musik und Augentraining möchte er die Leistungsfähigkeit der Leistungssportler, die er betreut, verbessern.

Klaus Breitung

Das Angebot in der Praxis in der Wilhelm-Mauser-Str. reicht somit nun von Krankengymnastik und Sportphysiotherapie über Kinesiotherapie bis hin zu Elektrotherapie, Neuroathletiktraining und klassischer Massage – und gibt dabei neben einem Behandlungsstart innerhalb von vier Tagen ein weiteres Versprechen: „Unser Team engagiert sich für alle Patientinnen und Patienten unabhängig von Versicherung, Alter, Status oder Herkunft.“

Seit mehr als 40 Jahren begleitet Breitung mit seiner Profession die Geschicke von Spitzensportlern. Eine Konstante dabei, der Basketball. Angefangen mit Saturn Köln über die Cologne 99ers und RheinEnergie Cologne bis heute zu den RheinStars. Lange Zeit auch die Nationalmannschaft. „Natürlich ist Klaus nicht mehr in der täglichen Betreuung, aber auch seine Angestellten – und damit auch wir, profitieren von seiner Erfahrung“, sagt RheinStars-Manager Stephan Baeck. Auch seine Profikarriere hat Klaus Breitung begleitet. Für den aktuellen ProB-Kader und den leistungssportlichen Nachwuchs sind derzeit Robin Itzel und Andy Decker die Hauptansprechpartner.

Einer der ersten Patienten in Breitungs Sportkarriere war die Kölner Center-Legende Klaus Zander. Der 142malige Nationalspieler des BSC Saturn Köln hatte sich Anfang der Saison 1981/82 im Herbst in Bukarest bei seinem ersten Europapokalspiel bei einem abrupten Stopp an der Mittellinie („Ich hätte nicht Dribbeln sollen“) das vordere Kreuzband gerissen, den Innenmeniskus und die Kapseln vom Knie. Zander erinnert sich: „Für mich war eine Welt untergegangen. Im Krankenhaus sagte eine Ärztin sogar, das war es mit dem Leistungssport.“ Nach der Operation übernahm dann Klaus Breitung.  Dessen Ansatz, Athleten möglichst früh wieder zu mobilisieren und damit die Ausfallzeiten drastisch zu verkürzen, wurde durch Zander bestätigt. Im März stand er wieder auf dem Parkett und half mit, die nächste Meisterschaft zu sichern. Zander spielte noch acht weitere Jahre in der obersten deutschen Spielklasse.

So ist auch das jüngste Projekt des Ewig-Neugierigen gerade für Spitzensportler höchst interessant, Keys to Success – die Schlüssel zum Erfolg. Hier geht Klaus Breitung bei seinem Konzept von folgender Annahme aus: Zwar seien die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit im Grunde erreicht, die Ressourcen im neuroplastischen und mentalen Bereich aber bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Keys to Success soll hier einen neuen Impuls bringen, eine andere Sichtweise aufzeigen und setzt dabei auf neue Verbindungen zwischen Gehirn und körperlicher Leistung. Sein Konzept sieht sich als Zusatzangebot für Sportler, die bereit sind, über intelligente Wege ihren Erfolg zu steigern.

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Robin Itzel im Einsatz auf dem Feld. Foto: Gero Müller-Laschet

 

 

 

RheinStars schlagen sich selbst

Eine neuerliche Niederlage mussten die RheinStars in der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB einstecken. Bei den EN Baskets Schwelm unterlagen die Kölner mit 66:78 (36:34). Dabei hatten die Gäste am Samstagabend lange Zeit vorne gelegen bzw. waren aussichtsreich im Spiel, um sich dann im Schlussdurchgang selbst zu schlagen. „Nach Bernau am vergangenen Sonntag war das die zweite sehr schmerzliche Niederlage“, kommentierte Manager Stephan Baeck verärgert.

Vor gut 300 Zuschauern im Baskets Dome, darunter auch zahlreiche Kölner Unterstützer wie die Flying Flönz, hatten die Kölner nach einem guten Start mit Vincent Golson, Marley Jean-Louis, Ron Mvouika, Thomas Michel und Flo Wendeler das Geschehen vor der Pause gut unter Kontrolle. „Wir haben das Spiel gegen eine gute Mannschaft im Griff gehabt. Einstellung und Aufstellung stimmten, die Systeme passten. Alle hatten Spieler ihren Anteil. Alles war in Ordnung“, fasste Baeck den Auftritt der RheinStars zusammen. Allein die Wurfquoten beider Teams waren sehr verbesserungswürdig. Allerdings aus unterschiedlichen Gründen. Während die Kölner ihre Gegner gut verteidigten und oftmals zu schlechten Abschlüssen zwangen, ließen sie im zweiten Viertel reihenweise selbst einfachste Korbleger liegen. So gingen die Kölner nach einem an sich guten Auftritt nur mit zwei Punkten Vorsprung (36:34) in die Pause.

„In der zweiten Halbzeit haben wir dann irgendwann angefangen, Dinge zu ändern. Auch waren nicht mehr alle beteiligt. So haben wir schließlich unseren Rhythmus und dadurch auch das Spiel verloren“, kritisierte Manager Baeck. Entscheidend dann die ersten Minuten im Schlussviertel. Beim Stande von 52:53 treffen beide Teams jeweils einmal, bevor sich die Hausherren den entscheidenden Vorsprung erarbeiten. Von 54:55 geht es in 62 Sekunden auf 54:64. Die RheinStars nehmen eine Auszeit, kassieren nochmal zwei Zähler zum 0:11-Lauf – und finden anschließend keine weiterführende bzw. näherbringende Antwort mehr.  Eine unnötige Niederlage an einem gebrauchten Abend.

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Viertelergebnisse: 23:19, 13:15, 16:19, 14:25 

Spielfilm: 12:8 (5.), 23:19 (10.), 26:25 (15.), 36:34 (20.), 44:45 (25.) 52:53 (30.), 57:68 (35.), 66:78 (40.)

Teamstats: Würfe aus dem Feld – Köln 30% (21/69) – Schwelm 43% (27/63). Freiwürfe: 80% (12/15) – 76% (19/25). Assists 15:13. Rebounds 42:45. Steals 8:11. Turnover 18:16.

RheinStars: Andrej Mangold (8/2 Dreier, 5 Assists, 6 Rebounds), Vincent Golson (26/4, 3 Assists), Yannick Kneesch (3), Thomas Michel (10/2), Flo Wendeler (6, 8 Rebounds), Ay-Keen Richardson, Elijah Schmidt (1, 4 Rebounds), Valentin Blass, Ron Mvouika (3/1, 5 Rebounds), Marley Jean-Louis (9/3, 5 Rebounds), John Joseph, Jannis von Seckendorf.

Foto: Gero Müller-Laschet

 

Hinspielerfolg als Mutmacher vor Schwelm

Nach der enttäuschenden Heimniederlage am Sonntag gegen den direkten Konkurrenten aus Bernau geht es für die RheinStars am kommenden Samstag (19:30 Uhr/Livestream) zum Auswärtsspiel gegen den Tabellensechsten der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB nach Schwelm. Ähnlich wie die RheinStars hatten die EN Baskets Schwelm einen holprigen Start in die Saison 2021/2022. Mit sechs Niederlagen nach dem achten Spieltag blieben sie zunächst hinter den eigenen Erwartungen zurück. Im Dezember gelang dann allerdings die Trendwende. Mit einer Serie von fünf Siegen aus den letzten fünf Spielen und einer Aufholjagd von zehn Punkten konnten die EN Baskets ihren Platz im Tabellenmittelfeld festigen und gehen mit Rückenwind in das Spiel gegen die Rheinstars.

Großen Anteil daran trägt das Gespann Glenn Burns, Rupert Hennen und Marco Hollersbacher. Die Guards Burns und Hennen, die Schwelm vor der Saison neuverpflichtete, treiben das Spiel der Schwelmer an und sind gute Schützen (Burns 17,8 Pkt. / Hennen 16,1 Pkt.), Forward Hollersbacher überzeugt durch seine hohe Trefferquote sowohl aus der Distanz (42,9%) als auch von nah (62,6%) und trägt im Schnitt ebenso 16,1 Punkte für Schwelm bei. Ob Big Man Daniel Mayr, der unter dem Korb die Rebounds für die EN Baskets einsammelt, am Samstag spielen kann, ist fraglich, er fiel zuletzt beim Sieg gegen die BSW Sixers (84:83) mit Rückenbeschwerden aus.

Für die Kölner zeigt die gute Form der EN Baskets Schwelm nur umso deutlicher, dass sie ihre Leistung im Vergleich zum Bernauspiel definitiv um einiges steigern müssen, wenn sie Punkte zurück mit nach Köln nehmen wollen. Und das wäre dringend notwendig: Die RheinStars stehen weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz und haben durch die Niederlage am vergangenen Wochenende den Rückstand auf LOK Bernau auf vier Punkte anwachsen lassen, wenn auch bei einem Spiel weniger. Gerade da Bernau parallel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Münster spielt, könnten die Kölner mit einem Sieg wieder auf zwei Punkte herankommen.

So schwierig die Lage in Köln aktuell auch ist, es gibt dennoch mindestens einen Mutmacher: So gelang den RheinStars einer ihrer drei Saisonsiege im Hinspiel gegen Schwelm. Beim 74:68-Heimsieg brillierte einmal mehr Kapitän Two Two Golson mit einem Triple Double (17P/10R/10A), Topscorer auf Seiten der Kölner war Yannick Kneesch mit 21 Punkten. Das Duell im November gegen Schwelm zeigte auch, dass das, was in einer solchen Situation zum Sieg führt, zwar nicht immer schön anzusehen ist – doch jeder auf Seiten der RheinStars würde aktuell wohl zwei Punkte schönem Basketball vorziehen.

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Yannick Kneesch, Kölner Topscorer im Hinspiel. Foto: Gero Müller-Laschet

 

 

 

 

 

 

Einen erfahrenen Leistungsträger als Backup

Trotz der Niederlage am vergangenen Wochenende arbeiten die RheinStars weiter konzentriert vor und hinter den Kulissen daran, die Saison in der Barmer 2.Basketball Bundesliga ProB möglichst gut abzuschließen. Hier sind auch Rückschläge zwar einkalkuliert, sollen aber möglichst verhindert werden. So ist vor Tagen bereits der erfahrene Pointguard Omar Krayem aus Malmö zu den Kölnern gestoßen. Der 35 Jahre alte US-Amerikaner mit schwedischem Pass ist vor allem als Versicherung für mögliche Verletzungen auf der Guardposition  eingeplant. Krayem soll dem Team in den kommenden Wochen mehr Qualität bringen und für nötige Entlastung sorgen. „Die Niederlage gegen Bernau war nach den deutlichen verbesserten Auftritten zuletzt vermeidbar und deshalb sehr bitter. In unserer jetzigen Situation brauchen wir Erfahrung, Qualität und die nötige Tiefe im Team. Falls sich doch jemand mal schwerer verletzt, haben wir mit Omar nun einen weiteren Leistungsträger im Kader“, sagt Manager Stephan Baeck. Ebenso haben die RheinStars den erfahrenen Max Dohmen mit Meldeschluss auf die Spielerliste der Liga setzen lassen. Sicher ist sicher.

Der in San Francisco geborene Krayem sieht seine Aufgabe in Köln ebenfalls klar umrissen. „Ich bin ein erfahrener Spieler, kennen meinen Auftrag hier, habe Lust und mache das gerne. Zumal ich mit Coach Simon Cote und auch mit dem Management sehr gute Gespräche hatte“, sagt Krayem, der sich im Herbst seiner Karriere nicht mit den Ambitionen eines jungen Spielers konfrontiert sieht. „Ich weiß, wofür ich bezahlt werden, freue mich über das Engagement und sehe es als Chance, neben dem Sport mit meiner Frau auch das Land und die Leute näher kennen zu lernen. Deutschland hat mich schon immer mal gereizt.“ Er soll sich in den kommenden Wochen weiter ans Team heranarbeiten und für den Ernstfall bereit stehen.

In der Saison 2006/2007 spielte Krayem in der NCAA für Eastern Washington Eagles zusammen mit Rodney Stuckey (später Detroit Pistons), dann für die California Baptists. Nachdem er 2009 nicht in die NBA gedraftet wurde zog der Spross einer palästinensischen Familie im Jahr drauf zum schwedischen Zweig und wurde dort heimisch. In Schweden hat er zuletzt drei Spielzeiten in der ersten Liga in Umea gespielt, eine der am nördlichsten gelegenen Universitätsstädte des Landes. Vor allem aber seine guten Vorstellungen bei seinen kurzfristigen Jobs hatten die RheinStars auf Krayem aufmerksam werden lassen. So spielte er im Herbst noch bis zu deren Saisonende in Mexiko, half davor in St. Pölten aus und war zudem in Finnland, Frankreich und der Slowakei aktiv. Auch bei seinen Auftritten im Nationalteam von Palästina bei den Qualifikationsspielen zum Asia Cup lieferte er zuverlässige Arbeit, entsprechende Statistiken und zählte fast überall immer zu den Topscorern.

Omar Nabil Krayem

Pointguard, 1,85 m, 85 kg

Schweden/USA, geb. 12.10.1986 in San Francisco

Stationen
2021 Leñadores de Durango, Mexiko, 1. Liga
2021 FIBA Asia Cup Palästina
2020-2021 SKN St. Pölten Basketball, Österreich, 1. Liga
2020 FIBA Asia Cup Palästina
2018-2021 Umeå  BSKT, Schweden, 1. Liga
2017-2018 STB Le Havre, Frankreich, 2. Liga
2017-2018 Vichy-Clermont, Frankreich, 2. Liga
2016-2017 Prievidza, Slowakei, 1. Liga
2015-2016 Borås Basket, Schweden, 1. Liga
2014-2015 Umeå BSKT, Schweden, 1. Liga
2013-2014 Tapiolan Honka, Finnland, 1. Liga
2012-2013 Stockholm Eagles, 1. Liga
2011-2012 Borås Basket, Schweden, 1. Liga
2006-2007 Eastern Washington Eagles, USA, NCAA

Saison 2021 Leñadores de Durango, Mexiko
18 Spiele, 10.9 Punkte im Schnitt, 3.2 Rebounds, 6.9 Assists: 13.1. Effektivität

Foto: Rheinstars Köln

 

 

 

 

“Ebenso unnötige wie verdiente Niederlage”

Einen deftigen Rückschlag im Kampf um die sicheren Plätze in der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB kassierten die RheinStars am Sonntag. In einer lange Zeit engen Partie unterlagen die Kölner ihren Gästen LOK Bernau mit 77:84 (32:35). Nach dem Jahres-Auftakterfolg gegen die Iserlohn Kangaroos konnten die RheinStars im Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch nicht nachlegen. „Das war eine ebenso unnötige wie auch verdiente Niederlage“, ärgerte sich Manager Stephan Baeck. „Ich kann nicht nachvollziehen, wie wir nach den ersten beiden Spielen im Jahr solch einen blutleeren Auftritt hinlegen konnten.“

„Im ersten und im letzten Viertel hatten wir zu wenig Disziplin und Einsatz, um heute gewinnen zu können“, konstatierte Headcoach Simon Cote. Manager Baeck kritisierte nach der Partie gegen die Ausbildungsmannschaft des Deutschen Meisters ALBA Berlin: „Wir hatten heute zu wenige Spieler auf dem Feld, die von Beginn an da waren bzw. wenn überhaupt, dann zu spät aufgewacht sind. Einsatz, Wille, Konzentration und Fokus ist das, was wir von unseren Spielern und Trainern erwarten können. Immer, nicht nur in solch einem wichtigen Spiel.“

Neben dem Einsatz ergänzte dabei auch das reine Zahlenwerk diesen gebrauchten Kölner Nachmittag . Rebounds nahezu ausgeglichen (38:40), sogar mehr Offensiv-Rebounds (21:10). Weniger Ballverluste (16:24), mehr Ballgewinne (10:8), mehr Assists 21:17. Beide Kontrahenten mit jeweils 14 erfolgreichen Freiwürfen ausgeglichen. Eigentlich eine gute Grundlage, um dann irgendwann als Sieger vom Feld zu gehen. Doch dem stand eine üble Wurfquote entgegen. Nur knapp jeden dritten Versuch brachten die RheinStars aus dem nahen 2-Punkte-Bereich ins Ziel, Bernau hingegen knapp 60 Prozent. Beide Teams warfen dabei jeweils 34mal. Jenseits der Dreierlinie lief es mit 13 zu 10 Treffern etwas besser. Letztendlich aber war es zu wenig – auch wenn Leistungsträger wie Andrej Mangold, Two Two Golson, Flo Wendeler oder Thomas Michel vernünftig auftraten.

Natürlich waren die RheinStars durch den Spielausfall in Wedel am vergangenen Wochenende nicht so im Rhythmus wie ihre Gäste. So kam das erste Viertel (13:25) nicht gänzlich überraschend. Doch dann fingen sich die Kölner, verteidigten bis zur Halbzeit stark und hielten Bernau bei 10 Punkten. Nix war entschieden bei 32:25 zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel blieb es eng – und tatsächlich gelangten die Kölner in der 33. Minute in Führung. Verdient zu diesem Zeitpunkt und mit 61:59. Anders als gegen Iserlohn allerdings konnten sie das Momentum nicht auf ihre Seite ziehen. Das lag wohl an zwei Faktoren, mindestens… Zum einen schafften es die RheinStars nicht, ihr Spiel zu beruhigen und die Kontrolle zu übernehmen. Zum anderen hatten die Berliner mit dem 20 Jahren alten Malte Delow ihren hochtalentierten Youngster auf dem Feld, der nach Rückkehr aus einer Krankheitspause knapp drei Viertel Anlauf brauchte, um sich zu sammeln. 16 seiner 17 Punkte markierte der inzwischen Bundesliga- und Euroleague erfahrenen Guard im Schlussabschnitt, die Kölner bekamen ihn nicht mehr verteidigt. Nicht umsonst stattete ihn ALBA Berlin zu Saisonbeginn mit einem 4-Jahres-Vertrag aus. Wohl dem, der ein solches Kaliber in seinen Reihen.

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Viertelergebnisse: 13:25, 19:10, 20:22, 25:27

Spielfilm: 6:13 (5.), 13:25 (10.), 25:32 (15.), 32:35 (20.), 39:45 (25.), 52:57 (30.), 64:69 (35.), 77:84 (40.)

Teamstats: Würfe aus dem Feld – Köln 34% (25/73) – Bernau 56% (30/54). Freiwürfe: 78% (14/18) – 74% (14/19). Assists 21:17. Rebounds 38:40. Steals 10:8. Turnover 16:24.

RheinStars: Andrej Mangold (8/2 Dreier, 10 Assists, 6 Rebounds), Vincent Golson (19/3, 4 Assists, 5 Rebounds), Yannick Kneesch (3), Thomas Michel (13/3), Flo Wendeler (10, 8 Rebounds), Ay-Keen Richardson, Elijah Schmidt (4, 5 Rebounds), Valentin Blass, Ron Mvouika (15/3), Marley Jean-Louis (5/1, 4 Rebounds), John Joseph (DNP), Jannis von Seckendorf (DNP).

“Two two” Golson und Malte Delow. Foto: Gero Müller-Laschet