Flieg Davi, flieg – und viel Erfolg an der Georgia Tech!

Liebe RheinStars Familie,

ich habe mich entschieden ab der kommenden Saison für die Georgia Tech University zu spielen. Diese Herausforderung gehe ich voller Überzeugung an, um mich als Spieler auf dem nächsten Level weiterzuentwickeln und meinem Ziel ein Stück näher zu kommen.

Nach 10 unvergesslichen Jahren, in denen ich alle Jugend-Teams durchlief und gemeinsam mit meinen Teamkollegen und Coaches tolle Erfolge feiern durfte, heißt es nun Abschied nehmen.

Ein riesiges Dankeschön für diese wunderbare Zeit geht an alle meine Coaches, an meine vielen Mitspieler, an die gesamte Office-Crew, an alle Eltern, Freunde und Fans, die mir auch in meinen langen Verletzungszeiten immer die Treue gehalten und Kraft gegeben haben.

Besonders hervorheben möchte ich Stephan, der mir bereits im Alter von 15 Jahren die Chance gegeben hat, ProB zu spielen und mir immer vertraut hat. Und Zoran, der mir den Ball in die Hand gedrückt hat mit den Worten: „Spiel einfach dein Spiel, jebote!“

Ohne euch wäre ich nicht der Spieler, der ich jetzt bin!

Auch wenn meine Zeit hier jetzt zu Ende geht, werde ich in meinem Herzen immer ein Kölner RheinStar bleiben.

Euer Davi

Karrierestats Davi Remagen BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Stats Davi Remagen Nachwuchsbundesligen

Lieber Davi,

wir haben dich quasi aufwachsen sehen. Mit dir und deinen Mannschaften gejubelt und gelitten, deine Geduld bewundert, mit der du deine Rückschläge ertragen und dich jedes Mal wieder herangekämpft hast. Und dann sogar noch ein Stück besser geworden bist als zuvor.

Es gibt einen Sinnspruch, der sagt, zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. Wurzeln als eine stabile Basis mit Werten und Flügel, um sich entfalten zu können. Wir denken, deine Wurzeln sind mehr als stark genug durch deine Familie und vielleicht auch ein bisschen durch uns.

Es ist an der Zeit, nun die Flügel auszubreiten.

Wir wünschen dir alles Glück dieser Welt und noch mehr Abenteuer, wir sehen uns!

Deine RheinStars

RheinStars scheitern an ALBA-Filiale

Die RheinStars sind ausgeschieden. Nach der zweiten Niederlage im zweiten Spiel des Achtelfinales gegen Lok Bernau finden die nächsten Playoff-Runden in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ohne Kölner Beteiligung statt. Zwar hatten die Rheinstars am Freitagabend bis in die allerletzte Phase des Spiels alles versucht, doch am Ende stand ein 79:91 (33:50) beim Farmteam von ALBA Berlin. „Sie waren einfach besser als wir“, fasste Manager und Headcoach Stephan Baeck die Eindrücke aus beiden Partien zusammen. „Wir akzeptieren das, werden es analysieren und daraus unsere Schlüsse ziehen – und uns für die kommende Saison aufstellen “

„Bernau war wohl das beste Team, gegen das wir in dieser Saison gespielt haben“, sagte Baeck weiter. „Für eine Chance hätten wir mental und körperlich komplett fit in diese Runde gehen müssen, aber das waren wir nicht.“ So fehlten mit den verletzten Malik Riddle und Kemy Lagab wichtige Bausteine im Konstrukt der RheinStars. Anders als gehofft hatten die Rheinstars zudem die emotional wuchtige Premiere in der Motorworld zum Abschluss der Hauptrunde nicht in zusätzliche Kräfte wandeln können. Es schien eher, als ob sich die Rückkehr an die eigentliche Spielstätte wie ein Kater nach durchfeierter Nacht anfühlte. Entsprechend setzte es einen Tiefschlag mit 55:86 im ersten Aufeinandertreffen mit der Brandenburger ALBA-Filiale.

Am Morgen nach dem Ausscheiden wollte Baeck indes seinen Spielern keinen Vorwurf machen. Im Gegenteil. „Wir sind sehr gut in die Partie gekommen, aber auf Dauer konnten wir die Qualität des Gegners nicht matchen. Defensiv haben wir das vor allem in der zweiten Halbzeit noch gut hinbekommen, offensiv war es das ganze Spiel über schwierig“, so Baeck. 15:3 lagen die RheinStars nach knapp vier Spielminuten vor 1.200 Zuschauern in der Sparkassen-Arena vorne, als Bernaus Trainer mit Elias Rapieque, Adullah Kameric und Amon Dörries seine „Gamechanger“ einwechselte. Drei Akteure aus dem aktuellen ALBA-Trainingskader, von denen Rapieque in dieser Saison sogar 20 Erstligaspiele mit im Schnitt knapp 14 Minuten absolvierte. Er gilt als „Versicherung“ seines Teams – tatsächlich haben die Bernauer mit ihm alle ihre sieben Spiele gewonnen.

So wurde aus der schnellen Führung der Kölner bis zur Pause ein deutlicher Rückstand von 17 Punkten. Mitte des dritten Viertels wuchs der Abstand noch ein wenig (43:61/26.) an, doch die Kölner fanden in der Defensive eine Antwort und verkleinerten den Vorsprung der Hausherren Punkt um Punkt. In Minute 35 war er auf acht Zähler geschmolzen (67:75). „Da fehlten uns nur Kleinigkeiten, um das Spiel ganz auf unsere Seite zu ziehen. Hier ein Korbleger, da ein Pfiff“, beschreibt Baeck die Minuten, in denen die Kölner noch einmal dran waren. „Aber die kamen nicht. So bleibt nur, dass wir bis zum Schluss gekämpft haben“ – und Bernau verdient in der nächsten Runde steht.

Viertel: 19:26, 14:24, 22:17, 24:24

Spielfilm: 15:7 (5.), 19:26 (10.), 26:40 (15.), 33:50 (20.), 43:59 (25.), 55:67 (30.), 67:75 (35.), 79:91 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 23 von 72/32%, Bernau (34/67, 51%), FW Köln 89% (25/28) zu 67% (14/21), 12:23 Assists, 38 (13 offensiv): 47 (11) Rebounds, 13:5 Steals, 2:5 Blocks, 15:21 Turnover.

Boxscore: https://bit.ly/4d5hbup

RheinStars: Maxi Begue (8 Punkte, 6 Rebounds, 3 Steals), Davi Remagen (14/1 Dreier, 4 Steals), Luca Michels, Rupert Hennen (21/2), Konsti Lehmann (3/1), Marek Kotieno, D´Andre Bernard, Björn Rohwer (21/3, 10 Reb.), Noah Wittmann, Jonas Falkenstein, Jannis von Seckendorff (12/1, 8 Reb., 3 Steals).

Foto: Gero Müller-Laschet

Bernau als Chance für entscheidenden Playoff-Schub

Mannschaften wachsen an ihren Herausforderungen. Eine besondere Chance, sich als Team den entscheidenden Schub für den weiteren Verlauf der Playoffs zu holen, bietet sich den RheinStars mit dem ersten sogenannten Do or die-Spiel der Saison im brandenburgischen Bernau. Die Kölner brauchen am Freitag einen Sieg bei Lok Bernau, sonst ist die diesjährige Playoff-Reise in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB vorbei, bevor sie richtig beginnen konnte. Ab 20 Uhr stehen die RheinStars beim Farmteam des elfmaligen Deutschen Meisters ALBA Berlin unter Zugzwang. Sollten sich die Kölner den Sieg holen können, folgt am kommenden Sonntag (17 Uhr) das alles entscheidende Spiel der „Best of Three“-Serie, dann wieder in der ASV-Sporthalle.

Natürlich hatten die Coaches der RheinStars erst für sich, dann im Team und schließlich mit den Spielern die überraschende Heim-Niederlage zum Auftakt der ersten Playoff-Runde aufgearbeitet. Das Fazit fiel einmütig aus. Nichts von dem, was die RheinStars in den Wochen zuvor ausgezeichnet hatte, war am Ostersonntag auf dem Feld zu sehen. Es lag zum einen am Gegner, in erster Linie aber vor allem an den Kölnern selbst. „Deswegen ist die Aufgabe sehr einfach für uns“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck.  „Wir müssen den Kampf, das Tempo und die Intensität von Bernau annehmen, unser Spiel finden und dann alles, was wir haben in die Waagschale werfen. Gelingt uns das, bin ich sehr optimistisch, dass wir uns und unsere Fans, die uns die ganze Saison begleitet haben, mit einem weiteren Spiel belohnen können.“

Gegner Bernau rechnet ebenfalls mit einem heißen Abend in der nigelnagelneuen Sparkassen-Arena, die über 2.000 Zuschauern Platz bietet. „Am Freitag wird es ein harter Kampf von Anfang bis zum Ende. Köln wird nicht nachgeben und bereit sein, zurückzuschlagen“, wird Lok-Coach Dan Oppland auf der Homepage zitiert. „Wir müssen weiter diese Fokus und Kampf Mentalität insbesondere im Defense zeigen. Wir müssen auch das Tempo in Offense hochhalten, um uns Fastbreak Chancen erspielen. Wir dürfen nichts dem Zufall überlassen, und unser Vertrauen aufeinander als Team wird stärker sein als je zuvor. Wir können diese Herausforderung am Freitag kaum erwarten.“

Wie lange geplant reisen die RheinStars bereits am Donnerstag tagsüber nach Bernau, werden dort am Abend trainieren und gut vorbereitet in die zweite Playoff-Partie gehen. Am Samstag geht es dann wieder zurück. „Bernau hat uns gezeigt, dass sie eines der besten Defensiv-Teams in der gesamten ProB sind“, sagt Assistant Coach Katharina Arnold. „Aber wir wissen, was wir dagegen machen können, um erfolgreich zu sein. Jetzt muss das alles nur noch aufs Spielfeld gebracht werden. Ich bin überzeugt, dass wir das diesmal zusammen schaffen werden.“

Liveticker: https://bit.ly/4d5hbup

Livestream (5 Euro): https://bit.ly/448ztZ5

Foto: Gero Müller-Laschet

Systemabsturz zum Playoff-Auftakt

Die RheinStars loten derzeit ihre Gefühlswelten und die ihrer Anhänger in Extremen aus. Mal wunderbar hoch und euphorisch, dann ernüchternd tief. Der berauschenden Premiere in der Motorworld vor gut acht Tagen folgte am Ostersonntag zum Start in die Playoffs ein kompletter Systemabsturz. Nichts, aber auch gar nichts wollte dem Kölner Süd-Zweiten der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB gegen Lok Bernau gelingen vor 600 Zuschauern in der ASV-Sporthalle. So stand es zum Auftakt der „best of three“-Serie 56:88 (27:39). Verdient. Am kommenden Freitag geht es beim Siebten der Nordgruppe um die letzte Chance. Siegen oder fliegen. Bei einem Erfolg würde es dann am Sonntag in der ASV-Sporthalle zum nächsten alles entscheidenden Spiel kommen.

„Zur Wahrheit gehört, dass Bernau ein sehr gutes Spiel gemacht hat und wir ein sehr schlechtes“, stellte Manager und Headcoach Stephan Baeck fest. Von der ersten Minute an machten die Gäste zwar nichts Unerwartetes in der Partie. Sie verteidigten hart und kompromisslos und spielten konsequent in der Offense. Doch damit stellten sie die RheinStars vor zu hohe Herausforderungen. „Sie spielen Playoff-Basketball, wir nicht“, kommentierte Stephan Baeck die unterschiedlichen Intensitäten auf dem Spielfeld bei Halbzeit. Während Bernau von Minute zu Minute wuchs, strauchelten die Kölner zusehends. In der Defense und in der Offense. Ein Beispiel:  Bei den Dreierwürfen notierten die Statistiker drei Treffer bei 29 Versuchen. Knapp 10 Prozent. Ein Desaster manifestiert in Zahlen.

Nicht, dass seine Jungs nicht wollten, aber an diesem späten Nachmittag konnten sie nicht. „Ich glaube auch nach diesem Spiel an jeden einzelnen meiner Spieler“, sagte Baeck. „Wir werden die richtigen Schlüsse ziehen, konzentriert trainieren und uns in Bernau die Serie zurückholen. Es ist nicht zum ersten Mal in meiner Karriere, dass wir in so einer Situation stecken.“ Und bei aller Deftigkeit der Abfuhr, es steht in der Serie trotz allem erst 0:1.

Bis zur Pause herrschte noch so etwas wie Zuversicht in der Halle. Es stand zwar 27:39, doch mit dem Rückstand von 12 Punkten konnten die Kölner gut leben. Gefühlt war es da schon eher ein minus 25 Punkte Spiel. Und das wurde es dann – leider aus Kölner Sicht – sehr schnell nach dem Seitenwechsel. Die RheinStars fanden in der Verteidigung eigentlich nicht mehr statt. Agierten kaum und reagierten, wenn, dann zu spät. In Minute 23 lagen sie erstmals mit 20 Zählern zurück (32:52), bei 28 Minuten stand es -29 (38:67).

Dabei wäre das Publikum gerne mit eingestiegen in die Kehrtwende. Jedes kleine Fünkchen Hoffnung wurde gefeiert. Doch dem 8:2-Lauf zum Ende (46:69) des dritten Viertels folgten die Minuten bis zum ersten 30 Punkte Rückstand (51:82/36.). Zum Schluss waren alle froh, dass es vorbei war. Nun gilt es die Körner zu finden, um in Bernau die Wende zu schaffen. Die Hoffnung auf Auferstehung ist gerade um Ostern herum nichts Ungewöhnliches. Und können, können sie es. Eigentlich.

Viertel: 11:19, 16:20, 19:30, 10:19

Spielfilm: 7:13 (5.), 11:19 (10.), 17:29 (15.), 27:39 (20.), 34:54 (25.), 46:69 (30.), 51:78 (35.), 56:88 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 22 von 72/31%, Bernau (39/68, 57%), FW Köln 69% (9/13) zu 44% (4/9), 11:22  Assists, 28 (13 offensiv): 54 (15) Rebounds, 9:10 Steals, 2:4 Blocks, 15:25  Turnover.

Boxscore:  https://bit.ly/4lzuJSB

RheinStars: Maxi Begue (6 Punkte, 7 Rebounds), Davi Remagen (12/2 Dreier), Luca Michels (3/1), Rupert Hennen (10, 6 Ass.), Konsti Lehmann (2), Marek Kotieno (9), Jan Trömel, D´Andre Bernard (2), Björn Rohwer (6), Noah Wittmann, Jonas Falkenstein, Jannis von Seckendorff (6, 4 Reb.).

Foto: Gero Müller-Laschet

Aufbruchstimmung und Freude auf die Playoffs

Das Ziel für die Playoffs steht bereits seit mehr als einem Jahr fest. „Ich würde sagen, wir haben eine Mission und noch eine Rechnung offen“, beschrieb Kapitän Rupert Hennen die Lage vor der Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Nun ist es endlich so weit, die Playoffs starten mit dem ersten Achtelfinal-Spiel am kommenden Ostersonntag. Ab 17 Uhr sind die Akteure von Lok Bernau zu Gast in der ASV-Sporthalle.  Spiel eins der „best of three-Serie“. Bedeutet, wer zuerst zwei Siege holt, ist eine Runde weiter. „Wir freuen uns auf die Playoffs, wir sind in Form, motiviert und wollen Schritt für Schritt gehen, um am Ende unser großes Ziel zu erreichen, die Rückkehr in die ProA nach dem Rückzug vor sieben Jahren“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck.

Die organisatorischen und technische Vorrausetzungen haben die RheinStars nicht zuletzt mit der Premiere in der über 1.500 Zuschauer fassenden Motorworld am vergangenen Wochenende geschaffen. Am Dienstag wurden die Lizenzunterlagen fristgerecht für die ProA und ProB eingereicht.  „Ich glaube alle haben in der Motorworld diese Aufbruchstimmung gespürt. Wir haben es nun sportlich in der Hand, uns das Aufstiegsrecht erneut zu sichern“, sagt Baeck. „Das ist unser Ziel. Allerdings denken wir von Spiel zu Spiel und schauen allein auf den nächsten Gegner und nicht auf das, was irgendwann einmal kommen oder passieren könnte. Wir haben gesehen in den letzten Wochen, dass wir mehr und mehr bereit sind für die Playoffs – und jetzt gehen sie endlich los. Und das mit einem starken Kontrahenten.“

Gegner Lok Bernau

In den gemeinsamen Jahren in der Gruppe Nord war Lok Bernau als Farmteam von ALBA Berlin stets ein unbequemer und starker Gegner. Wohl auch jetzt. „Bernaus Kader ist eine gute Mischung aus viel Erfahrung und Talenten. Ein großes, schnelles und athletisches Team“, sagt Assistant Coach Katharina Arnold: „Sie sind eines der besten Defensiv-Teams in der gesamten ProB. Sie üben viel Druck auf den Ball über das gesamte Feld aus, setzen auf Steals und Fastbreaks. Und sie spielen offensiv variabel.“

Immer wieder kreuzten sich die Wege der RheinStars mit Bernau und mit Spielern, die heute zu den Leistungsträgern des Euroleague-Klubs zählen. Zuletzt war dies bei Malte Delow der Fall. Inzwischen hat Elias Rapieque ein bisschen diese Rolle eingenommen, der junge Forward spielt eigentlich seit Monaten sowohl in der easy credit Bundesliga als auch in der Euroleague – würde aber als Rückkehrer ins ProB-Team zu den Playoffs wenig überraschen. Zuletzt hatte er im März zwei Einsätze bei der Lok. Zudem schnupperte der junge Anton Nufer (18) eine Handvoll mal Euroleague-Luft. Dazu ist Pointguard Abdullah Kameric neben der ProB auch im Bundesliga-Team gemeldet. Regelmäßiger Topscorer der Lok ist US-Pointguard Uzziah Khalil Dawkins mit 18.7 Punkte im Schnitt. Zudem zählen Akim-Jamal Jonah (13.4) und Kameric (13.1) zu den besten Werfern, Rapieque kam in seinen fünf Einsätzen auf 19.6 Zähler.

Tickets: https://bit.ly/4et7OnJ

Liveticker: https://bit.ly/4lzuJSB

Livestream: https://bit.ly/42KtbxD

Foto: Gero Müller-Laschet

Umjubelte Premiere in der Motorworld

Was für eine gelungene Premiere! Vor 1.548 Zuschauern in der ausverkauften Motorworld schlugen die RheinStars am Samstagabend zum abschließenden Hauptrundenspieltag die Dragons Rhöndorf mit 119:91 (68:43). Es war eines der spektakulärsten und unterhaltsamsten Derby der jüngeren Vergangenheit, das durch die Spielfreude und Treffsicherheit auf beiden Seiten zwischenzeitlich den Anstrich eines All-Star-Days in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd bekam. „Es war ein überragender Abend für alle. Für die Mannschaft, die Zuschauer, mit einer ganz besonderen Atmosphäre und es war ein Ausrufezeichen für den Kölner Basketball“, sagte Manager und Headcoach Stephan Baeck am Abend seines Geburtstags.

Selbst für die chancenlosen Gäste gab es noch ein Happyend am Butzweilerhof. Denn durch den überraschenden Sieg von Coburg in Oberhaching zog auch der Vorjahresmeister noch in die Playoffs ein, die am kommenden Osterwochenende beginnen. Während die RheinStars als Süd-Zweiter auf den Nord-Siebten Lok Bernau treffen, müssen sich die „Drachen“ als Achter mit dem Nord-Ersten Bayer Giants Leverkusen auseinandersetzen. Jeweils für sich genommen schwere Aufgaben.

Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Als ob die RheinStars ihr Basketball-Leben lang auf diesen Abend gewartet hatten, fielen sie regelrecht über ihre Gäste her. Geführt vom blendend aufgelegten Rupi Hennen, assistiert von Maxi Begue, Luca Michels, Björn Rohwer und Jannis von Seckendorff trafen die RheinStars bis Mitte des zweiten Viertels gefühlt alles. 56:27 stand es nach 15 Minuten, das Publikum, auch angetrieben von der Entertainmentfraktion um die Moderatoren Amiaz und Fabrice Kao, war früh auf Betriebstemperatur. Und zur Freude aller, blieben sie es konstant bis zum Spielschluss. Eine absolut ProA-taugliche Veranstaltung, die in der Motorworld das Tor öffnete für einen möglichen Aufstieg. So mündete der Abend folgerichtig in einer zünftigen Humba.

Neben vielen spektakulären Sequenzen wie dem Reverse-Dunk von Jannis von Seckendorff, den Blocks oder dem Alley-Hoop-Anspiel von Hennen auf Dre Bernard und den Dreiern von Luca Michels, spielte sich Davi Remagen weiter frei. Der im Juli 18 Jahre alte Jugendnationalspieler und angehende Abiturient, schwang sich mit seinem eleganten Spiel zum treffsichersten und effektivsten Akteur der Partie auf, schraubte seine Bestmarke auf 30 Punkte. 77 Prozent seiner Würfe aus dem Feld fanden ihr Ziel (10 von 13), fünf von sechs Dreiern und alle fünf Freiwürfe obendrauf. Es war ein Genuss, ihm zuzusehen. Ihm, aber auch allen anderen RheinStars auf dem Feld, bei ihrem fünften Sieg in Serie auf dem Weg Richtung Playoffs.

Kölner Playoff-Termine („Best of three“) 1. Runde vs. Lok Bernau:

Spiel 1: Sonntag, 20. April (17 Uhr, ASV-Sporthalle)

Spiel 2: Freitag, 25. April (20 Uhr in Bernau)

Spiel 3 (fall nötig): Sonntag, 27. April (17 Uhr, ASV-Sporthalle)

Hier gibts Tickets zum Spiel am Sonntag, 20. April

Viertel: 39:20, 29:23, 22:27, 29:21

Spielfilm: 21:10 (5.), 39:20 (10.), 56:27 (15.), 68:43 (20.), 77:56 (25.), 90:70 (30.), 106:76 (35.), 119:91 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 45 von 71/63%, Rhöndorf (33/65, 51%), FW Köln 76% (13/17) zu 81% (17/21), 30:21 Assists, 27 (5 offensiv): 34 (12) Rebounds, 11:5 Steals, 3:0 Blocks, 10:21 Turnover.

Boxscore:  https://bit.ly/3YtdDvD

RheinStars: Maxi Begue (12 Punkte/1 Dreier, 7 Assists), Davi Remagen (30/5, 3 Ass.), Lars Danziger (4), Luca Michels (24/5), Rupert Hennen (19/3, 12 Ass.), Fynn Rieck, Konsti Lehmann (2), Marek Kotieno, D´Andre Bernard (9/1, 5 Reb.), Björn Rohwer (8, 7 Reb.), Noah Wittmann, Jannis von Seckendorff (11/1, 5 Reb.).

Noch knapp 24 Stunden, dann ist es so weit

Noch knapp 24 Stunden, dann ist es so weit – dann feiern die RheinStars ihre Premiere in der Motorworld. Und das mit dem letztjährigen Endspielgegner und Meister der ProB, den Dragons Rhöndorf ab 18.30 Uhr als passsendem Gegner. Auch für die Gäste geht es zum Abschluss der Hauptrunde in der BARMER 2. Basketball Bundesliga noch einiges. Auch wenn ihre bisherige Saison als Neunter nicht nach Wunsch gelaufen ist, brauchen die Gäste am 26. Spieltag der Südgruppe nur einen Sieg, um noch in die Playoffs zu ziehen.

„Wir freuen uns alle sehr auf das erste Spiel in der Motorworld“, sagte Manager und Headcoach Stephan Baeck. „Super ist das hier“, befand Kapitän Rupert Hennen zum Auftakt des ersten Trainings in der neuen Spielstätte, die mit ihren über 1.500 Plätzen nahezu ausverkauft ist. Allein einige Stehplatztickets sind noch erhältlich. In den kommenden drei Jahren werden die Kölner in der Motorworld das Hometeam bilden, egal ob sie in der ProB weiterspielen oder sich den sehnlichen Wunsch Aufstieg in die ProA in den kommenden Wochen erfüllen können. „Deswegen ist unser Fokus auch klar auf die Playoffs gerichtet, wir wollen bereit sein, wenn es am Osterwochenende losgeht.“ Zuletzt gelangen die RheinStars vier Siege in Folge.

Am Ostersonntag erwarten die Kölner als feststehender Zweiter der Hauptrunde im Süden den Siebten der Nordgruppe zum ersten Spiel in der Serie „best of three“. Der Gegner wird aber erst am Samstag feststehen, wahrscheinlich wird es der Verlierer des direkten Duells zwischen Lok Bernau und dem SC Rist Wedel. Außenseiterchancen besitzen noch die ETB Miners Essen, die allerdings bei Nord-Dominator Bayer Giants Leverkusen antreten müssen. Ähnlich ist die Situation im Süden im Kampf um die letzten Playoff-Plätze. Die Dragons können noch bis auf Platz sechs vorrücken oder eben Neunter bleiben.

Liveticker: https://bit.ly/3YtdDvD

Livestream (5 Euro): https://bit.ly/3YtdDvD

Foto: RheinStars

RheinStars holen Sieg und Platz zwei

Mit einem weiteren Auswärtssieg sichern sich die RheinStars Platz zwei im Süden am 25. Spieltag der Hauptrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Am Ende verdient ging der Erfolg vor 1.005 Zuschauern beim BBC Coburg mit 81:74 (44:36) am Samstagabend nach Köln. Nun können sich die RheinStars mit aller Akribie auf ihre Premiere in der Motorworld am kommenden Samstag (18.30 Uhr) und die darauffolgenden Playoffs mit dem Heimspiel am Ostersonntag (17 Uhr) vorbereiten. Der Gegner allerdings in der ersten Runde steht noch nicht fest.

„Der Sieg war das beste an unserem Spiel heute, so können wir uns mit allem was wir haben auf die kommenden Aufgaben vorbereiten“, sagte Manager und Headcoach Stephan Baeck nach der Partie. „Es ist schade, das wir uns nicht belohnt haben für unser Spiel. Im Laufe des dritten Viertels haben wir dann unsere Geschwindigkeit verloren und unseren Gegner aufgebaut. Im Basketball kann es dann sehr schnell noch schiefgehen. Heute ist zwar nochmal alles gut gegangen, aber jetzt sitzen wir alle hier und sind nicht richtig zufrieden mit unserem Erfolg, obwohl wir es sein könnten – wenn wir es durchgezogen hätten.“

Dabei sah es in Coburg lange ordentlich aus. Während Köln mit dem Kader der vergangenen Wochen ins Spiel ging, konnten die Franken diesmal eine stärkere Auswahl aufbieten als beim 63:89 im Hinspiel. Sogar ihren im Bamberger Erstligateam eingesetzten jungen Spielmacher Adrian Petkovic, dafür fehlte mit 2,08m-Center Ben Diederichs entscheidende Länge unter den Körben. Beide Mannschaften kamen zügig  in die Partie, wobei die RheinStars defensiv gut arbeiteten und so den Coburger Dreierschützen ihre Möglichkeiten für einfache Würfe nahmen.

Nahezu ausgeglichen ging es bei 22:20 in die zweiten zehn Minuten, in denen die Kölner die Partie mehr und mehr in den Griff bekamen. Vor allem nutzten sie ihren 2,13m-langen Center Rohwer geschickt. Sowohl durch Anspiele, bei denen er selbst punkten konnte, oder schlicht als Station für gute Ballbewegungen. Auf Seiten der Coburger wechselten sich die Gegenspieler ab, ohne die Kreise des Norddeutschen entscheidend einengen zu können. Allerdings gelangen den Hausherren in den letzten Sekunden der ersten Halbzeit vier einfache Punkte. Mit 44:36 ging es in die Pause.

Im dritten Viertel lief es kontrolliert weiter für Köln, wobei die RheinStars nach einem Dreier von Luca Michels mit 13 Punkten (61:48) vorne lagen – um dann quasi aus heiterem Himmel ihre Geschwindigkeit, dann ihre Ruhe und in der Defense den Zugriff zu verlieren. In den verbleibenden 149 Sekunden des Viertels kämpfen sich die Coburger mit einem 10:0-Lauf auf drei Zähler heran. Erst nach einem weiteren Korb konnten die RheinStars den Lauf stoppen. Die Gastgeber gelangen sogar einmal mit 65:66 (35.) in Führung. Allerdings raufen sich die RheinStars zusammen, verteidigen wieder besser und punkten zunehmend selbstverständlicher. Auch wenn es noch ein paarmal hin und her wogt, letztlich sind es die Dreier 4 und 5 von Michels (15 Zähler) und ein Korbleger von Rohwer als Topscorer (21 Punkte) in den beiden Schlussminuten, die einen verdienten Auswärtssieg bringen.

Viertel: 22:20, 22:16, 17:22, 20:16

Spielfilm: 15:10 (5.), 22:20 (10.), 30:23 (15.), 44:36 (20.), 53:44 (25.), 61:58 (30.), 66:66 (35.), 81:74 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 28 von 60/47%, Coburg (29/66, 44%), FW Köln 73% (16/22) zu 100% (10/10), 21:18 Assists, 34 (10 offensiv): 32 (11) Rebounds, 11:10 Steals, 1:1 Blocks, 22:18 Turnover.

Boxscore: https://bit.ly/3R0nYLt

RheinStars: Maxi Begue (11 Punkte), Davi Remagen (4, 3 Assists), Lars Danziger, Luca Michels (15/5 Dreier), Rupert Hennen (14/3, 7 Ass., 4 Rebounds), Konsti Lehmann, Marek Kotieno, D´Andre Bernard (6, 6 Reb.), Björn Rohwer (21/1, 5 Reb.), Noah Wittmann, Jonas Falkenstein, Jannis von Seckendorff (10, 5 Ass., 4 Reb.).

Foto: Gero Müller-Laschet

Mit Sieg in Coburg Platz zwei sichern

Auf dem Weg in Richtung Playoffs brauchen die RheinStars noch einen Sieg, um den zweiten Platz in der Südgruppe der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB fest zu machen. Beim. BBC Coburg bietet sich dazu am Samstag (19 Uhr) am vorletzten und 25. Spieltag der Hauptrunde die Gelegenheit – und Köln will sich diese Chance nicht nehmen lassen. „Wir wollen das Spiel gewinnen, genau wie die Spiele davor und die noch vor uns liegenden“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck. „Seit Wochen kommen wir mehr und mehr in Fahrt, arbeiten konzentriert und zielgerichtet an unserer Entwicklung.“

Nicht zuletzt mit dem Comeback-Sieg im Spitzenspiel unterstrichen die RheinStars am vergangenen Samstag ihre zurückgekehrten Qualitäten, über die gesamte Spielzeit eine stabile Leistung bieten zu können – und so eben auch in der sogenannten Crunchtime das bessere Ende für sich zu finden. In einer intensiven Auseinandersetzung rangen sie so die Fellbach Flashers mit 77:72 nieder. Auch der Auswärtssieg bei den CATL Basketball Löwen in Erfurt in der Woche davor zählte in diese Kategorie. So gewannen die Kölner um Kapitän Rupert Hennen vier ihrer fünf Partien im März, spielten eigentlich allein eine schwächere Halbzeit. „Im Nachhinein hat uns das auch geholfen, unsere Stabilität und Konzentration in den darauffolgenden Spielen zu behalten. Wenn es in die richtig Richtung läuft, lernst du in einer Saison als Mannschaft immer dazu“, sagt Baeck.

Ihren Wochenendgegner BBC Coburg besiegten die Kölner im Hinspiel klar mit 89:63 (45:36). Allerdings fehlten den Franken an diesem Abend in der ASV-Sporthalle mit Zachary Hinton (15.8 Punkte pro Spiel), Tobias Rotegaard (13.5), Tim Herzog (9,7) und Nico Wenzl (9.1) vier ihrer fünf Topscorer und -rebounder. „Wir stellen uns deshalb auf eine ganz andere Coburger Mannschaft ein“, sagt Assistant Coach Katharina Arnold. Selbst den inzwischen ausschließlich im Bundesligakader von Kooperationspartner Bamberg Baskets spielenden Pointguard Adrian Petkovic haben die Kölner auf der Rechnung. Arnold weiter: „Grundsätzlich spielen sie sehr teamorientiert im Angriff, lassen den Ball gut laufen und haben eine große Auswahl an Plays. Sie werden mit allem, was sie haben, um ihre Playoff-Chance kämpfen und darum, dass sie noch ein weiteres Heimspiel in der Saison bekommen können.“ Aktuell liegt der BBC auf dem achten Platz – und den werden sie verteidigen wollen.

Liveticker: https://bit.ly/3R0nYLt

Livestream (4 Euro): https://bit.ly/3XHOhtQ

Foto: Gero Müller-Laschet

Fulminanter Comeback-Sieg

Ohrenbetäubend laut. Spannend bis zu den letzten Sekunden. Ein faszinierendes Kölner Comeback – und dann doch noch der ersehnte RheinStars-Heimsieg. Der Samstagabend vor 850 Zuschauern in der ASV-Sporthalle machte unfassbar Lust auf die finale Saisonphase, auf die Premiere in der Motorworld am 12. April. Aus Siegen wie dem 77:72 (34:41) der RheinStars über die Fellbach Flashers im Spitzenspiel Südzweiter vs. Süddritter der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB speisen sich das Wissen um die eigene Leidensfähigkeit, die Resilienz und Kraft, die ein Team sehr weit führen kann in den Playoffs. Bevor am Osterwochenende die K.o.-Runde startet, stehen aber erstmal das Spiel in Coburg sowie das Derby gegen die Rhöndorf Dragons in der Motorworld an, zu dem schon weit mehr als 1.000 Tickets abgesetzt wurden.

„Kompliment an beide Mannschaften“, sagt RheinStars-Manager und Headcoach Stephan Baeck. „Fellbach hat uns vor schwierige Aufgaben gestellt und lange sehr viel richtig gemacht. Und unsere Jungs haben sich mit allem gewehrt, was sie hatten und zusammen mit den Zuschauern ihr Herz auf dem Platz gelassen. Das Spiel hatte viele Geschichten. Ich bin sehr, sehr stolz auf alle, wie sie sich eingebracht haben.“ Köln hatte an diesem Abend die Antworten gefunden, auf (mindestens) zwei klare Botschaften: Erstens, es gibt in dieser Liga nichts geschenkt. Zweitens, wenn du dir den Sieg holen willst, dann musst du dich ihm mit Haut und Haaren verschreiben. Du musst alles geben und manchmal eben auch noch ein bisschen mehr. So wie es die RheinStars vermochten.

Sinnbildlich für den Kampf steht an dem Abend vielleicht eine Szene. Gut vier Minuten vor Ende (62:70) knickt Jannis von Seckendorff (Baeck: „Er war heute überall“) bei einer Landung am eigenen Korb um. Gefühlt mindestens dreimal fragt Headcoach Baeck nach, ob er denn weitermachen könne. Doch der Center, am Abend der Motor im Defense-Geschehen der RheinStars, will einfach weiter. Fast trotzig schnürt er sich den Schuh fester zu, stapft den enteilten Kollegen mit schmerzverzerrtem Gesicht hinterher – und schon im nächsten Angriff rennt er im Rücken der Flashers auf den Korb zu und verwandelt ein Anspiel von Kapitän Rupert Hennen per Dunk und trifft noch ein paar Momente weiter seinen dritten von drei Dreiern zum 67:70 (38.). Die Halle tobt endgültig. Beide Fanlager geben alles. Es herrscht ein Lärm, als würde ein Flugzeug in der ASV-Sporthalle landen wollen.

Wenige Minuten zuvor hätten wohl eher weniger als mehr Zuschauer auf eine Wende getippt. Fellbach führt 65:51 (32.), hat sich nach einem Blitzstart in die Partie nicht nur gewehrt und befreit, sondern baut mit Beginn des Schlussabschnitts den Vorsprung auf eben jene 14 Zähler aus. Köln nimmt eine Auszeit. Und dann gerät die Partie langsam ins Rutschen. Endlich sind alle RheinStars da, denen lange das Wurfglück nicht nachgelaufen ist. Björn Rohwer, dessen Center-Duell mit Daniel Mayr am Ende wohl als Unentschieden zu werten ist, taucht im Schlussabschnitt mit zehn Punkten auf, ragt heraus, dominiert. Er bildet einen Kämpferbund mit Hennen, Maxi Begue (mit Monsterblock im dritten Viertel), Luca Michels, von Seckendorff und Dre Bernard. Dazu kommt Davi Remagen mit seinen 17 Jahren, die er irgendwann vor Wochen als Basketballer abgelegt zu haben scheint. Er schlägt sich mit den Männern der Gäste herum, als hätte er nie etwas anderes getan. Außergewöhnlich. Köln zieht Foul um Foul, und der junge Mann schießt ohne Nerven vier Freiwürfe in Serie zum Ausgleich (71:71). Hennen bringt die Kölner erstmals in Führung 87 Sekunden vor Schluss. Die Flashers verzweifeln im Angriff an den Hausherren und können ihrerseits die RheinStars nicht mehr aufhalten, der Rest geht im Kölner Jubel auf

Viertel: 16:24, 18:17, 17:18, 26:13

Spielfilm: 8:18 (5.), 16:24 (10.), 28:30 (15.), 34:41 (20.), 46:49 (25.), 51:59 (30.), 62:68 (35.), 77:72 (40.)

Teamstatistiken Würfe aus dem Feld – Köln 27 von 59/46%, Fellbach (25/52, 48%), FW Köln 88% (14/16) zu 75% (12/16), 20:16 Assists, 27 (9 offensiv): 33 (9) Rebounds, 9:11 Steals, 2:1 Blocks, 17:22 Turnover.

Boxscore: https://bit.ly/4i8qL0t

RheinStars: Maxi Begue (5 Punkte/1 Dreier, 5 Assists), Davi Remagen (10, 5 Assists), Lars Danziger, Luca Michels (7/1), Rupert Hennen (12, 10 Ass.), Fynn Rieck, Konsti Lehmann, Marek Kotieno, D´Andre Bernard (6/2), Björn Rohwer (20/2), Noah Wittmann, Jannis von Seckendorff (17/3 Dreier, 6 Rebounds).

Foto: Gero Müller-Laschet