RheinStars nutzen Chancen im Derby nicht

Die RheinStars-Mannschaft und ihre Fans warten weiter auf den zweiten Punktspielsieg in der laufenden Spielzeit. Am Samstagabend unterlagen die Kölner am achten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB den Dragons Rhöndorf mit 67:77 (26:36) und bilden nun das Tabellenschlusslicht in der Gruppe Süd. Sonntag in acht Tagen geht es mit dem nächsten Auswärtsspiel bei den Basketball-Löwen in Erfurt weiter. „Es ist gut zu sehen, dass sich die Mannschaft nicht aufgibt und alles gibt. Kämpferisch ist das alles in Ordnung. Aber am Ende des Tages müssen die Bälle dann auch einfach mal reingehen“, sagte Manager Stephan Baeck. So geht das Derby verdient an die Gäste.

Anders als vor Wochenfrist in Coburg ließen sich die RheinStars vor 770 Zuschauern in der ASV-Sporthalle trotz eines fast über die gesamte Spielzeit gleichbleibendem Rückstands von zehn bis zwölf   Punkten nicht abschütteln. Allerdings kamen sie nach der Pause auch nicht näher als sechs Punkte (61:67) heran. Es folgte eine Szene, die eigentlich typisch war für den Spielverlauf. Vielleicht war sie sogar die entscheidende aus RheinStars-Sicht. Köln hat in der 36. Minute die Chance, nach einem 7:0-Lauf weiter zu verkürzen. Das Publikum ist da und auf dem Sprung, die Wende zu erkämpfen. Tucker Haymond nimmt den freien Dreierversuch. Aber der Ball fällt 247 Sekunden vor Schluss eben nicht durchs Netz – wie schon den ganzen Abend. So ist Haymond zwar mit 22 Zählern Topscorer seiner Mannschaft, trifft aber auch keinen seiner sechs Dreierwürfe. Fortuna will sich nicht auf die RheinStars-Seite schlagen. Rhöndorf befreit sich im Gegenzug.

„Unserer Intensität war in Ordnung. Aber wir lassen vorne zu viele Gelegenheiten aus und dann bringen wir uns durch eigene Unkonzentriertheiten immer um den möglichen Lohn für unsere Arbeit“, sagte Cheftrainer Matt Dodson. „Außerdem haben wir zu viele Offensiv-Rebounds der Rhöndorfer zugelassen. So wird es in Summe dann schwer ein Spiel gewinnen zu können.“ Obwohl die RheinStars Dragons-Aufbau Kwan Waller recht gut kontrollieren können, kann unter dem Korb Center Zygimantas Riauka wieder 17 Rebounds holen, davon sieben unter dem RheinStars-Korb. Bei Köln hilft auch nicht die Rückkehr von Tim van Velde in Sachen Punkte entscheidend, aber zumindest kehrt mit ihm die gewohnte Intensität zurück. Zudem sticht Bene van Laack heraus – mit Haymond effektivster Spieler im Team der Hausherren. 

Viertelergebnisse: 11:18, 15:18, 21:21, 20:20 

Spielfilm: 4:10 (5.), 11:18 (10.), 21:27 (15.), 26:36 (20.), 32:47 (25.), 47:57 (30.), 59:67 (35.), 67:77 (40.)

Teamstats: Köln 49% zu 48% (2er), 21%/33% (3er), 73%/62% (Freiwürfe), 13:18 Assists, 35:46 Rebounds, 7:7 Steals, 16:19 Turnover

RheinStars: Silvio Mendes Mateus (12 Punkte/2 Dreier), Tucker Haymond (22, 3 Assists, 6 Rebounds), Bene van Laack (14/2 Dreier/6 Rebounds), Thomas Michel (7/1 Dreier), Jonas Gottschalk (4/6 Rebounds/ 3 geblockte Würfe), Tim van der Velde (4 Rebounds), Filip Kukic (7/5 Rebounds/3 Assists), Aleek Joseph-Pauline (1), Thomas Fankhauser, Malte Herwig. ohne Spielzeit: Thomas Müller-Laschet

Bene van Laack  I Foto: Gero Müller-Laschet

Das Derby: Frohe Weihnachten dank Alex Fosters Dreier

Morgen ist es soweit. RheinStars Köln gegen Dragons Rhöndorf. Ein richtig schön klassisches Lokalderby am 8. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB am Samstag in der ASV-Sporthalle (18 Uhr). Wir liefern die Zahlen zum Fachsimpeln.

Die jüngsten Aufeinandertreffen
Am 16. März 2016 trafen die beiden Teams zuletzt aufeinander in einem Punktspiel. Die RheinStars gewannen zum Ende der Hauptrunde in der ProA am Menzenberg mit 78:76. Auch das Hinspiel kurz vor Weihnachten, am 23. Dezember 2015 in der LANXESS arena, ging mit 84:83 ebenfalls an Köln. Den Sieg sicherte ein wilder Dreier von Alex Foster wenige Sekunden vor Schluss.

Dauerbrenner im  Kader
Beim letzten Aufeinandertreffen standen Tim van der Velde, Bene van Laack, Leon Baeck, Filip Kukic und Jonas Gottschalk bereits im Kölner Kader.  Cheftrainer Matt Dodson war als Assistant-Coach von Arne Woltmann dabei. Bei den Dragons standen David Falkenstein und Alexander Möller bereits im Aufgebot – und Thomas Michel, jetzt Kapitän der RheinStars.

Der Älteste, der Jüngste, der Längste
Der 17 Jahre alte Samuel Horvath ist Rhöndorfs Jüngster, auch wenn der 18 Jahre alte Marc Klesper mit Jahrgang 2003 auf der Ligaseite steht. „Alterspräsident“ ist bei den Drachen Lotola Otshumbe mit 34 Lenzen. Er ist quasi doppelt so alt wie Thomas Fankhauser (17) auf Kölner Seite, der bei seinem Einsatz der jüngste Spieler auf dem Feld wäre. Ältester Spieler der RheinStars ist mit Abstand Aleek Joseph-Pauline mit 31 Jahren. Längster Kölner ist Jonas Gottschalk mit 2,18m, größter Drache Julian Jasinski (2,10m).

Die Topwerte
Bei den Dragons hat Pointguard Kwan Waller in seinen drei Spielen bislang durchschnittlich 17,3 Punkte und 5 Assists aufgelegt. Bester Rebounder ist Zygimantas Riauke mit 14.6 Rebounds pro Spiel und einer 56% Trefferquote bei den Zweierversuchen. Er steht mit fast 33 Minuten auch am längsten auf dem Feld für sein Team und weist mit 28 den höchsten Effektivitätswert im Schnitt auf. Die meisten Dreier hat aktuell Joachim Koschade (7) versenkt. Tucker Haymond hat für die RheinStars bislang zehn Dreier getroffen und hält die Topwerte bei den Punkten mit 18.5 pro Spiel, den Assists (3.2) und bei der Effektivität (12.7). Den verletzten Yasin Kolo mal außer Acht gelassen. Am längsten bei den spielbereiten Akteuren steht Thomas Michel (33:32min) auf dem Feld. Die meisten Rebounds insgesamt holt Bene van Laack (44).  Sicherster Schütze aus der Nahdistanz ist Filip Kukic (56.3%).

Foto: Gero Müller-Laschet

 

Lokalderby mit heißen Zutaten: “Es ist höchste Eisenbahn”

Lokalderby, Tabellennachbarn, Kampf um den Anschluss an die Playoff-Plätze – das Duell zwischen den RheinStars Köln und den Dragons Rhöndorf bietet alle Zutaten, die ein spannungsgeladenes Basketball-Spiel braucht. „Wir wollen an das Spiel gegen die Bayern anknüpfen und unseren Fans einen intensiven und leidenschaftlichen Auftritt bieten“, sagt Manager Stephan Baeck vor dem achten Spieltag in der Südgruppe der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.

Bislang haben beide Mannschaften erst einmal gewinnen können, wobei sich die Kölner mit Verletzungssorgen auseinandersetzen müssen und den Ausfällen von Tim van der Velde, Leon Baeck und Yasin Kolo. Rhöndorf hingegen hat nach den ersten Saisonspielen einige Veränderungen im Kader vorgenommen. Hat aber neben Center Zygmantas Riauka mit dem US-Amerikaner Kwan Waller einen starken Pointguard hinzubekommen.

RheinStars-Kapitän Thomas Michel, der in Rhöndorf acht Jahre lang spielte und im Sommer nach Köln wechselte, hält beide Teams vom Potenzial her für stärker als die momentanen Platzierungen 11 und 12. „Wir haben dabei beide das Glück, das wir trotz unserer Starts noch immer die Plätze vor uns in direkter Reichweite haben. Es ist höchste Eisenbahn, dass wir als Team unseren Trainern endlich etwas zurückgeben für den Einsatz und die Akribie, mit der sie arbeiten. Ich sehe uns als Mannschaft absolut in der Pflicht. Und wir können das auch.“ Nur ein Sieg liegen die Kontrahenten hinter Platz acht. Wer gewinnt, bleibt dran am unteren Mittelfeld der Liga.

Nach dem starken Heimspiel gegen München hatten die RheinStars am vergangenen Samstag in Coburg einen Rückschlag erlitten, der sich vor allem an der fehlenden Intensität in der Verteidigung festmachte. „Ich erwarte von unserer Mannschaft, unseren Spielern, eine starke Reaktion. Die erfahreneren Spieler müssen vorangehen, die Starting five ein Vorbild sein. Wir brauchen den Biss und die Leidenschaft aus unserem letzten Heimspiel, damit wir gegen die Dragons eine Chance haben“, sagt Cheftrainer Matt Dodson.

Dreh- und Angelpunkte bei den kampfstarken Gästen sind dabei Center Riauka und Aufbau Waller. Riauka glänzt dabei vor allem als stabiler Rebounder, Waller durch die Spielorganisation, Punkte und Assists. Riauka holte in Würzburg zuletzt 20 Rebounds, Waller markierte 30 Punkte und neun Assists. Allerdings konnten die Dragons trotzdem nicht gewinnen. Ihr einziger Erfolg ist bislang ein 87:62 bei den Basketball-Löwen Erfurt.

Thomas Michel Foto: Gero Müller-Laschet

 

RheinStars unterliegen klar in Coburg

Die RheinStars bleiben auswärts ohne Sieg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Im Duell der beiden Tabellenschlusslichter unterlagen die Kölner beim BBC Coburg am Samstagabend klar mit 78:102 (40:47). „Wir haben die Intensität aus dem München-Spiel nicht mitnehmen können. Jetzt heißt es, den Rückschlag verarbeiten, um gegen Rhöndorf wieder aufzustehen“, sagte Manager Stephan Baeck nach der Vorstellung der RheinStars in der HUK Coburg Arena vor 587 Zuschauern am siebten Spieltag der Süd-Gruppe. Für die RheinStars geht es nun am kommenden Samstag im Lokalderby gegen die Dragons aus Rhöndorf (18 Uhr) in der ASV-Sporthalle darum, den Anschluss an die Plätze vor ihnen zu halten.

Über das komplette Spiel hinweg hatten die RheinStars zum einen Schwierigkeiten mit dem Coburger Neuzugang Chase Adams. Der ehemalige Spielmacher des Paderborner ProA-Ligisten organisierte in seinem zweiten Auftritt im BBC-Trikot die Offensiv-Bemühungen umsichtig und war sicherlich der größte Faktor für die starke Angriffsleistung der Hausherren. Am Ende standen 10 Punkte, 14 Assists und 3 Rebounds auf der Habenseite von Adams. Zudem konnten die RheinStars den Franzosen und Coburger Topscorer Kevin Franceschi (24 Punkte) zu keiner Zeit ernsthaft stoppen.

Die RheinStars kamen zwar ordentlich ins Spiel, gewannen auch das erste Viertel mit 23:22. Aber anders als die Coburger bekamen Filip Kukic und Neuzugang Aleek Pauline ihre Offensive nicht wie gewünscht in Schwung. Zudem fehlten weiterhin Tim van der Velde, Yasin Kolo und Leon Baeck. Dafür stellte sich Malte Herwig trotz einer Ellenbogenverletzung in den Dienst der Mannschaft. Mit einem noch machbaren Rückstand von sieben Punkten ging es in die Pause – die Vorentscheidung fiel dann im dritten Abschnitt, als die Gastgeber den Durchgang mit 31:17 für sich entschieden. Im letzten Durchgang zogen die Coburger schnell auf 23 Punkte (57:80/31.) weg und hielten den Vorsprung stabil. An diesem Abend ein zu hohes „Päckchen“ für die Kölner, die in Tucker Haymond (20 Punkte, 6 Assists, 7 Rebounds) ihren erfolgreichsten Akteur hatten. Mit dem Lokalderby gegen die Dragons aus Rhöndorf geht es am kommenden Samstag in Köln weiter.

Viertelergebnisse: 23:22, 17:25, 17:31, 21:24

Spielfilm: 13:9 (5.), 23:22 (10.), 25:34 (15.), 40:47 (20.), 48:66 (25.), 57:78, (30.), 70:89 (35.), 78:102 (40.)

Teamstats: Köln 55% zu Coburg 51% (2er), 29%/41% (3er), 74%/81% (Freiwürfe), 15:30 Assists, 31:43 Rebounds, 5:6 Steals, 15:9 Turnover

RheinStars: Silvio Mendes Mateus (4 Punkte/1 Dreier), Tucker Haymond (20 Punkte, 6 Assists, 7 Rebounds), Bene van Laack (15/1 Dreier), Thomas Michel (18/5 Dreier/3 Assists), Jonas Gottschalk (4), Filip Kukic (2/3 Assists), Aleek Joseph-Pauline (2), Thomas Müller-Laschet, Thomas Fankhauser (2), Malte Herwig (11/6 Rebounds), Sebastian Pritz, Christ Theodor

Tucker Haymond und Coach Matt Dodson Foto: Gero Müller-Laschet

Aleek Joseph-Pauline verstärkt RheinStars als Spielmacher

Aleek Joseph-Pauline wird bei den RheinStars Köln die freie Spielmacher-Position besetzen. Der 31 Jahre alte US-Amerikaner mit französischem Pass soll den Kölnern weitere Sicherheit im Spiel geben. „Aleek ist nicht allein ein routinierter Spieler, sondern hat bereits Basketball in Deutschland gespielt und viel Erfahrung damit, sich schnell in einer neuen Mannschaft zurechtzufinden“, sagt Manager Stephan Baeck.

Seit Dienstag ist Joseph-Pauline in Köln und trainiert seit Mittwoch mit dem Team. Cheftrainer Matt Dodson fasst seine Eindrücke so zusammen: „Aleek ist ein klassischer Pointguard. Er hat gut mit der Mannschaft trainiert und wird seine Rolle gut ausfüllen können. Er gibt uns mehr Optionen im Spiel und zudem die Möglichkeit, anderen Spielern etwas mehr Pausen zu geben.“

Matt Dodson (l.) mit Aleek Joseph-Pauline

Joseph-Pauline ist bereits für den kommenden siebten Spieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB spielberechtigt und steht somit Coach Dodson für das wichtige Auswärtsspiel beim BBC Coburg am Samstag (19 Uhr/live auf sportdeutschland.tv) zur Verfügung. Die Franken haben wie die Kölner erst einen Saisonerfolg auf der Habenseite, verstärkten sich aber in der Vorwoche mit dem ehemaligen Paderborner ProA-Pointguard Chase Adams. Zudem sind die Coburger aktuell die Mannschaft mit den meisten Freiwürfen (über 30 pro Spiel) und mit den wenigsten eigenen Fouls im kompletten deutschen Profibasketball.

Die RheinStars reagieren damit wie angekündigt auf das weitere Fehlen von Leon Baeck, der nach seiner Knie-Athroskopie im Juni langsam und in aller Ruhe aufgebaut werden soll. Zudem fehlen weiterhin Tim van der Velde und Yasin Kolo. Manager Baeck: „Es war von Anfang an klar, dass wir uns bei einer länger andauernden Reha von Leon nach Unterstützung auf der Aufbauposition umsehen würden. Trotz der vielen Verletzungen haben sich unsere Jungs in den vergangenen Wochen gut entwickelt, aber mit Aleek wollen wir den Jungen noch mehr Sicherheit geben, um sich mit möglichst wenig Druck auf den Schultern frei entfalten zu können.“

Joseph-Pauline, dessen Vertrag eine zweiwöchige Try-Out-Phase enthält, hat in seiner Karriere schon zahlreiche Stationen in Europa durchlaufen und spielte sogar schon einmal in der ASV-Sporthalle. Als Spielmacher der Grevenbroich Elephants unterlag er Ende Januar 2015 im Spitzenspiel den RheinStars mit 75:92. Wenige Wochen später löste er seinen Vertrag beim rheinischen Rivalen auf eigenen Wunsch auf. Bevor er sich aus familiären Gründen in der vergangenen Saison in seiner Heimat New York fit hielt, war er für den niederländischen Erstligisten Weert in der Provinz Limburg in der Saison 2016/2017 am Ball.

Aleek Joseph-Pauline
geb. 21. Juli 1987, New York US/F
Guard. Größe: 1,85 m, Gewicht: 90 kg

Stationen, u.a.:
2016-2017 – Basketball Stars Weert (Niederlande, Dutch A League)
2016- 2017 – Sampaense Baskets (Portugal-LPB)
2015 – 2016 – Union Boirbourg Grande Synthe (Frankreich-NM2)
2014 – 2015 – Grevenbroich Elephants (1. Regionalliga West)
2014 – 2015 – Cheshire Phoenix (England-BBL)
2013 – 2014 – Baskets Vilsbiburg (1.Regionalliga Süd/Ost)
2011 – 2012 – Haukar Hafnafjördur (Iceland-Express League)
2008 – 2011 – Norfolk State (NCAA)

Saison 2016/2017 – Dutch A League
13 Spiele, 25:30 Min pro Spiel, 7.6 Punkte, 43,9% 2er, 2.8 Assists,1.5 Steals, 5.4 Rebounds.

Foto: RheinStars Köln

RheinStars schlagen die Bayern

Es ist vollbracht. Mit einem überraschenden, aber höchst verdienten 81:74-Heimerfolg über Bayern München sicherten sich die RheinStars am Samstagabend den ersten Saisonsieg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Rechtzeitig vor dem richtungweisenden November holten sich die Kölner vor 850 Zuschauern in der ASV-Sporthalle damit das Selbstvertrauen, um gestärkt in die kommenden Aufgaben mit den Spielen gegen die direkten Konkurrenten im unteren Tableau der Tabelle zu gehen. Einer der Höhepunkte wird dabei sicherlich das nächsten Heimspiel am 10. November mit dem Derby gegen die Dragons Rhöndorf.

„Heute konnte man sehen, was Mut und Selbstvertrauen ausmachen können“, sagte Manager Stephan Baeck erleichtert nach dem Sieg gegen den zurecht hochgehandelten Kontrahenten und Zweitvertretung des Deutschen Meisters. Trotz des Saisonstarts von fünf Niederlagen in Serie, dem 44:72 im Derby mit Leverkusen vor gut acht Tagen und dem Ausfall der Leistungsträger Yasin Kolo, Tim van der Velde und Leon Baeck, hatte es der Trainerstab tatsächlich geschafft, unter der Woche eine positive Stimmung im Training zu erzeugen. „Wir hatten durch die Ferienwoche auch viele der jungen Spieler im Training dabei und haben wirklich sehr gut trainiert“, freute sich Cheftrainer Matt Dodson und lobte mit Blick auf die Auseinandersetzung mit den Süddeutschen vor allem die vorbereitende Scouting-Arbeit von Assistent-Coach Katharina Arnold.

Die Coaches hatten dabei in Jonas Gottschalk eine der Schlüsselfiguren im Duell mit den Bayern gesehen – und der Center lieferte sein bestes Spiel im Trikot der RheinStars ab. Wenn er auf dem Feld stand, ging in seinen 21 Minuten für die Gäste wenig. Mit einer Plusminus-Statistik von plus 22 war er der Mann des Spiels bei den RheinStars. „Unsere Defense war heute sicherlich der Hauptgrund für unseren Erfolg“, sagt der 19 Jahre alte Center, der sich viel beweglicher als in den Wochen zuvor zeigte und gerade unter dem eigenen Korb entscheidende Bälle holte oder abwehrte. Köln spielte zudem zielstrebiger nach vorne, schaltete gut um und bewegte das Spielgerät leichter und selbstverständlicher als in den Vorwochen.

Zu dem starken Gottschalk kamen ein erneut gut aufgelegter Bene van Laack mit 15 Punkten und einer Effektivität von 18 – beides Bestwerte für ihn. Thomas Michel erledigte zudem den Part des Vielarbeiters mit 37 Minuten und holte unter anderem neun Rebounds. Sein Topergebnis seit fast zwei Jahren. Und weil auch Tucker Haymond diesmal bis fast zum Schluss auf dem Feld stand (mit 27 Punkten Topscorer) und Silvio Mendes Mateus den Ball besser bewegte, kamen die Kölner schließlich als vielumjubelte Sieger im Ziel an.

„Wir hätten das in den Schlussminuten souveräner nach Hause bringen können, aber ansonsten freue ich mich sehr über die Leistung unserer Mannschaft. Alle haben ihren Teil zum Sieg beigetragen“, bilanzierte Headcoach Matt Dodson. Denn die Qualität der Münchner Talentschmiede liest sich auch aus den letzten Minuten ab, als sie den auf 20 Zähler einteilten Hausherren (36. Minute-71:51) bis zur Schlusssekunde noch einmal nahe kamen auf 79:74. Aufgeben galt in diesem guten Spiel auch für sie nicht. Dann aber durfte Kölns Teamkapitän Thomas Michel mit zwei Freiwürfen den Endstand und damit den umjubelten Sieg perfekt machen.

Viertelergebnisse: 18:16, 16:10, 18:18, 29:30

Spielfilm: 9:6 (5.), 18:16 (10.), 32:18 (15.), 34:26 (20.), 43:34 (25.), 52:44, (30.), 69:51 (35.), 81:74 (40.)

Teamstats: Köln 45% zu 44% (2er), 30%/11% (3er), 71%/74% (Freiwürfe), 7:18 Assists, 44:41 Rebounds, 5:11 Steals, 23:16 Turnover 

RheinStars: Silvio Mendes Mateus (10 Punkte/2 Dreier/4 Assists), Tucker Haymond (27/2 Dreier), Bene van Laack (15/1 Dreier/8 Rebounds), Thomas Michel (13/3 Dreier/9 Rebounds/4 Assists), Jonas Gottschalk (7), Filip Kukic (2), Thomas Müller-Laschet, Thomas Fankhauser, Malte Herwig (7). Ohne Spielzeit: Sebastian Pritz, Julius Wesemann, Christ Theodor

Alle Stats gibt es hier

Lufthoheit dank Jonas Gottschalk I Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars mit Mut gegen die Bayern

Vor dem nächsten schweren, aber auch interessanten Vergleich stehen die RheinStars am letzten Wochenende der Herbstferien. Die Kölner erwarten mit Bayern München am sechsten Spieltag eine der spielstärksten und talentiertesten Mannschaften in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. „Ich freue mich auf das Spiel, auch wenn es für uns in der aktuellen Situation sicherlich eine sehr große Herausforderung ist. Aber wenn wir mit Mut spielen, die Fans an unserer Seite haben und das Spiel lange offenbleibt, haben wir vielleicht eine Chance“, sagt Manager Stephan Baeck vor dem Topspiel in der ASV-Sporthalle am morgigen Samstag (18 Uhr).

„Natürlich war Leverkusen Leverkusen und das Spiel nach dem 44:72 mit all den Umständen wie dem zusätzlichen Ausfall von Tucker Haymond schwer zu bewerten“, sagt Cheftrainer Matt Dodson. „Aber wir haben uns auch in dem Spiel freie Würfe erarbeitet. Das müssen wir auch gegen die Bayern schaffen – und wenn wir dann besser treffen als in der letzten Woche, wer weiß…“ Trotzdem müssen die Coaches weiter auf die verletzten Tim van der Velde, Leon Baeck und Yasin Kolo verzichten. Kolo bekommt bis kommende Woche eine Spezialschiene vom Sanitätshaus Malzkorn zur Stabilisierung seiner Kniescheibe. Der Center will dann wieder loslegen im Training: „Ich bin optimistisch.“

Aufgrund der Herbstferien konnten die RheinStars zudem komplett mit den Jungs aus der Nachwuchsbundesliga trainieren. „So gesehen hatten wir eine gute Trainingswoche“, sagt Dodson und gewinnt der angespannten Personallage eine weitere positive Seite ab. Zumindest für die jungen Spieler. „Durch die Ausfälle bekommen Spieler wie Jonas Gottschalk, Filip Kukic, Thomas Fankhauser oder Thomas Müller-Laschet mehr Zeit als geplant. Das hilft ihnen und kann auch uns helfen, wenn die erfahreneren Profis wiederkommen. Und sie haben am Samstag die Chance, sich gegen eines der besten deutschen Jugendprogramme zu beweisen.“

Über die Talentschmiede des amtierenden Deutschen Meisters und Euroleague-Klubs aus Süddeutschland sagt Dodson: „Sie sind so gut besetzt, dass jeder an einem Tag der Topscorer sein kann.“  Kapitän der Bayern ist der Kölner Viktor Frankl-Maus. Der Guard wechselte vor sechs Jahren von den 99ers nach Rhöndorf und ist seit dem Sommer für die Münchner am Ball. Bester Scorer ist aktuell Guard Nelson Weidemann mit 16 Zählern im Schnitt pro Spiel. Trainiert werden die Bayern vom ehemaligen Nationalspieler Demond Greene und dem ehemaligen Headcoach von Bundesligist SC Rasta Vechta, Andreas Wagner

Tucker Haymond I Foto: Frank Fankhauser

RheinStars nur anfangs mit Chancen im Derby

Eine klare Niederlage mussten die RheinStars im Spiel bei Tabellenführer Bayer Giants Leverkusen am Freitagabend hinnehmen. Im ersten Rheinderby seit mehr als zweieinhalb Jahren unterlagen die Kölner am fünften Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB mit 44:72 (27:41). Somit bleiben die RheinStars weiterhin sieglos und erwarten nun am kommenden Samstag den Talentschuppen von Bayern München in der ASV-Sporthalle (18 Uhr).

Die Saisonrekordkulisse von 1.200 Zuschauern, darunter viele RheinStars-Fans, verfolgte das Rheinderby in der Ostermann-Arena, in der die Kölner anfangs gut mit- und das Spiel offenhielten. Trotz des Fehlens der verletzten Stammkräfte Yasin Kolo, Tim van der Velde und Leon Baeck. „Wir wussten, dass es ohne drei Leistungsträger gegen die sehr gut besetzten Leverkusener schwer werden würde. Aber wir haben das die ersten 10, 15 Minuten sehr gut gemacht. Wir haben besser gespielt als ich erwartet hatte“, befand Manager Stephan Baeck in seiner Spielanalyse. Nach anfänglichem Rückstand waren die RheinStars in der 14. Minute durch Thomas Michel sogar 23:21 in Führung gegangen.

Doch in der Folgezeit holten sich die klar favorisierten Hausherren die Führung zurück und bauten sie Punkt um Punkt aus, bis sich in der 17. Spielminute die für die Kölner spielentscheidenden Szenen abspielten. Innerhalb von 14 Sekunden verhängten die Schiedsrichter gegen Tucker Haymond erst ein unsportliches und dann ein technisches Foul. Der US-Amerikaner musste beim Stand von 25:33 aus Kölner Sicht das Feld verlassen. „Damit war das Spiel mehr oder weniger vorbei für uns“, sagt Baeck weiter. „Man konnte sehen, dass nach dem Ausscheiden des vierten Leistungsträgers die verbliebenen Spieler mehr oder weniger den Mut und den Glauben an sich selbst verloren haben.“

Bis zur Pause (27:41) gelangen den RheinStars nur noch zwei Zähler durch Filip Kukic (20. Minute). Und erst bei 27:53 schafften sie die nächsten Punkte aus dem Feld. Diese waren Bene van Laack in der 26. Minute per Korbleger vorbehalten, mit neun Zählern und elf Rebounds auch zahlenmäßig auffälligster Kölner. Die Partie war zu diesem Zeitpunkt längst entschieden, wobei der Rückstand im weiteren Spielverlauf bis auf 37 Punkte (34:71/34.) anwuchs. Als dann auf beiden Seiten vornehmlich die Nachwuchskräfte auf dem Feld die Regie übernahmen, konnte die Gäste mit einem 10:1-Lauf Ergebniskosmetik betreiben.

Manager Stephan Baeck abschließend: „Durch den Ausfall der vielen Leistungsträger nach dem frühen Verlust von Tucker während der Partie kann man das Spiel heute nicht als Maßstab für uns nehmen. Wir müssen trotzdem besser spielen und ich glaube, dass können wir auch.“ Am kommenden Samstag gegen Bayern München II kommt die nächste Chance.

Viertelergebnisse: 15:17, 12:24, 7:19, 10:12 

Spielfilm: 7:11 (5.), 15:17 (10.), 23:27 (15.), 27:41 (20.), 27:53 (25.), 34:60, (30.), 36:71 (35.), 44:72 (40.)

Teamstats: Köln 42% zu 48% (2er), 7%/22% (3er), 73%/64% (Freiwürfe), 7:18 Assists, 42:53 Rebounds, 4:8 Steals, 16:12 Turnover

RheinStars: Tucker Haymond, Silvio Mendes Mateus (11 Punkte/1 Dreier), Malte Herweg (8), Filip Kukic (6/3 Assists), Jonas Gottschalk (3/8 Rebounds), Thomas Müller-Laschet, Thomas Michel (2), Bene van Laack (9/11 Rebounds), Sebastian Pritz (2), Thomas Fankhauser (3/1 Dreier/8 Rebounds), Julius Wesemann.

Bene van Laack I Foto: Frank Fankhauser

Derby ist Derby – Vorfreude auf Leverkusen

Die Situation ist aktuell nicht die angenehmste für die RheinStars Köln in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Es fehlt weiterhin das Erfolgserlebnis, wichtige Spieler fallen aus und als nächste Aufgabe steht der Besuch am kommenden Freitag (19.30 Uhr) beim Tabellenführer Bayer Giants Leverkusen auf dem Spielplan. Manager Stephan Baeck sagt trotzdem: „Es ist eigentlich in jeder Situation schön, gegen Leverkusen zu spielen. Für die Fans, für die Mannschaft, eigentlich für alle – Derbys sind das Salz in der Suppe. Das sind immer besondere Spiele. Deshalb setze ich auch darauf, dass uns viele Kölner begleiten werden.“

Wer Favorit ist in dem ersten direkten Vergleich seit dem Abstieg der Bayer Giants im Frühjahr 2016 steht außer Frage. „Die Giants haben eine gute Mannschaft zusammen und sind stark in die Saison gestartet“, sagt Cheftrainer Matt Dodson über die bislang in allen vier Spielen siegreichen Leverkusener. Zudem gibt es in der Ostermann-Arena ein Wiedersehen mit Center Dennis Heinzmann, der nach zwei Jahren bei den RheinStars zurück zu Bayer wechselte und  unter dem neuen Headcoach Hansi Gnad eine stabile Saison zeigt.

Unabhängig vom Gegner arbeiten die RheinStars weiterhin konzentriert und fleißig an ihrer Entwicklung als Mannschaft. Trotz des Ausfalls des nun dritten Leistungsträgers. Nach Tim van der Velde und Leon Baeck verletzte sich  Yasin Kolo am Knie bei der Niederlage am vergangenen Samstag gegen die wiha Panthers Schwenningen kurz vor Spielende. Immerhin, der Center konnte inzwischen die Uniklinik Köln verlassen. Wie lange er fehlen wird, ist ungewiss. „Wir spielen momentan nicht das, was wir wollen und das, was wir können. Das ist momentan mitunter schwer zu ertragen. Für alle. Aber wir nehmen es wie es kommt. Wenn Yasin ausfällt, werden Jonas Gottschalk und Malte Herwig mehr Verantwortung und Spielzeit bekommen“, sagt Manager Baeck. „Wir werden uns da durcharbeiten müssen. Aber ich bin auch sicher, dass wir diese Situation gemeinsam meistern.“

Seinen Optimismus hat Manager Baeck nicht verloren – trotz der vier Niederlagen zum Saisonstart und den schweren, aber auch attraktiven nächsten Aufgaben mit dem Auswärtsspiel in Leverkusen und dem dann folgenden Heimauftritt gegen die Zweitvertretung von Deutschen Meister Bayern München. „Die Spieler entwickeln sich. Siehe jetzt Filip Kukic. Man konnte in den vergangenen beiden Spielen sehen, wie er Schritte nach vorne macht. Auch die anderen werden kommen. Da bin ich mir sicher. Das ist klar auf die Arbeit des Trainerstabs mit der Mannschaft zurückzuführen. Aber natürlich würde ein Erfolgserlebnis sehr helfen. Punktemäßig und emotional.“

Yasin Kolo I Foto Frank Fankhauser

Kukic führt RheinStars fast zum Sieg – Kolo verletzt

Auch im vierten Anlauf hat es nicht sollen sein. Die RheinStars Köln unterlagen den wiha Panthers Schwenningen am Samstagabend mit 65:72 (25:31). Vor 650 Zuschauern gab es am vierten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB in der Südgruppe die vierte Niederlage. Schon am kommenden Freitag (19.30 Uhr) geht es zum ersten Saisonderby zu den Bayer Giants Leverkusen.

Zusätzliches Pech für die RheinStars in der Niederlage: Center Yasin Kolo, der sein drittes Double-Double (10 Punkte, 10 Rebounds) im vierten Saisonspiel markierte, verletzte sich eine Minute vor Schluss schwer am Knie. „Eine genaue Diagnose können wir jetzt noch nicht verkünden“, sagte Kölns Cheftrainer Matt Dodson. Die Untersuchungen in den kommenden Tagen im Krankenhaus werden Aufschluss bringen. Es droht zumindest der dritte längere Ausfall eines Leistungsträgers nach Tim van der Velde und Leon Baeck.

Matt Dodson weiter: „Es war ein sehr intensives Spiel von beiden Mannschaften. Wir haben am Ende gut gekämpft und uns gefunden. Bis auf fünf Punkte waren wir dran, aber dann hat es doch leider nicht gereicht. Das ist sehr schade für uns und auch für die Fans. Aber wir haben unsere Chancen und wir entwickeln uns.“ Schwenningens Coach Alen Velcic schnaufte nach der Partie ebenfalls erst einmal tief durch: „Das Spiel hat total viel Kraft gekostet. Wir haben für unsere harte Defense und unsere kleine Rotation im Schlussviertel kräftemäßig bezahlt. Meine Jungs haben es versäumt, Ende des dritten Viertels den Deckel draufzumachen. Aber am Ende hat sich doch unsere Erfahrung durchgesetzt.“

Bis weit in die zweite Halbzeit schienen die Panthers einem kontrollierten Sieg entgegenzusteuern. Köln kämpfte oft mit sich selbst in Angriff und Verteidigung, haderte mit Wurfpech, während die Gäste über den erfahrenen Pointguard Kosta Karamatskos die Begegnung weitestgehend im Griff hatten. Bis auf 30:48 (28. Minute) summierte sich der Rückstand der RheinStars als Schwenningens Bill Borekambi zwei Freiwürfe verwarf. Ein lässlicher Fehler. Denn als alles schon verloren schien, waren die Kölner plötzlich da, rannten, kämpften, hechteten nach jedem Ball und wühlten sich mit Unterstützung des Publikums wieder an den Gegner heran. Warfen 29 Punkte in den letzten zehn Minuten, fast so viel (36) wie in den ersten 30.

Vor allem Filip Kukic wurde immer stärker. Der 20 Jahre alte Pointguard erarbeitete sich den höchsten Effektivitätswert (17) und war mit 7 in der Plusminus-Statistik neben Bene van Laack (11) auch statistisch der auffälligste Spieler.  Und er schien auch seine Mitspieler zu inspirieren. Nach einem 8:0-Lauf stand es nur noch 58:63, die Wende im Spiel schien möglich in der 36. Minute. Die Halle bebte. Kurzzeitig. Nur dann trafen die gepushten Hausherren doch wieder die ein oder andere „zweitbeste“ Entscheidung im Angriff. Das Momentum entschwand wieder aus dem Kölner Spiel. Die Panthers – im Schnitt sechs Jahre älter als ihre Kontrahenten – brachten ihren vierten Sieg in Serie knapp, aber auch routiniert ins Ziel.

Viertelergebnisse: 13:15, 12:16, 11:20, 29:21

Spielfilm: 4:7 (5.), 13:15 (10.), 19:27 (15.), 25:31 (20.), 30:42 (25.), 42:47, (30.), 53:63 (35.), 65:72 (40.)

Teamstats: Köln 39% zu 52% (2er), 26%/15% (3er), 64%/59% (Freiwürfe), 19:14 Assists, 42:40 Rebounds, 4:9 Steals, 14:12 Turnover. 

RheinStars: Tucker Haymond (19 Punkte/1 Dreier/6 Rebounds/5 Assists), Silvio Mendes Mateus (3/1), Malte Herweg (2), Filip Kukic (14/2/5 Assists, Jonas Gottschalk (2), Thomas Müller-Laschet, Yasin Kolo (10/10 Rebounds), Thomas Michel (8/2), Bene van Laack (7/1/7 Rebounds). Ohne Spielzeit: Sebastian Pritz, Thomas Fankhauser, Julius Wesemann.

Filip Kukic in Würzburg – Foto: Frank Fankhauser