Offizielle Saisoneröffnung gegen Iserlohn – Talentierte NBBL-Spieler ergänzen Kader im Training – Kader komplett

Die RheinStars Köln starten im August mit der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, die mit einem Auswärtsspiel beim amtierenden ProB-Meister in Elchingen am 22. September beginnen wird. „Unsere Kaderplanungen sind soweit abgeschlossen“, sagt Manager Stephan Baeck mit Blick auf die gut sieben Wochen Vorbereitungszeit. „Wir werden den aktuellen Kader um talentierte Spieler aus dem eigenen Verein ergänzen. So können wir im Training zielgerichtet arbeiten und geben unserem Nachwuchs gerade aus der NBBL die Chance, sich zu zeigen.“ Am Samstag, 15. September (18 Uhr) wird sich die Mannschaft erstmals wieder in der ASV-Sporthalle präsentieren. Gegner bei der offiziellen Saisoneröffnung sind die Iserlohn Kangaroos aus der ProB-Nordgruppe.

Cheftrainer Matt Dodson möchte die NBBL enger in die tägliche Arbeit einbeziehen.  In den vergangenen Wochen hat er mit vielen individuell trainiert und sich einen ersten Eindruck verschafft. „NBBL kombiniert mit ProB-Training ist der richtige Weg, um Spieler zu entwickeln. Wir werden mit mehreren NBBL-Spielern in unseren Individualtrainings arbeiten, auch aus der JBBL“, erklärt Dodson. „Im August bietet sich den Jungs die Möglichkeit, voll ins Training einzusteigen. Da einige noch Schüler sind und Ferien haben, können sie in dieser Zeit komplett mit den Profis trainieren und diese Belastung kennenlernen.“

Acht Spieler hat Dodson dabei im Auge, wobei sich aktuell drei im engeren Blickfeld befinden. Thomas Fankhauser, Till Wörner und Neuzugang Christ Theodor. „Thomas hat schon bei mir in der U14 gespielt. Er ist technisch sehr gut und hat genau den Ehrgeiz und Trainingsfleiß, den wir bei unseren jungen Spielern sehen wollen. Till ist ein sehr talentierter Pointguard, der wie viele junge Spieler noch lernen muss, eine Mannschaft zu steuern. Christ ist ein junger Spieler, der aus Bonn neu zu uns gekommen ist und viel Athletik mitbringt. Als fast zwei Meter großer Guard/Small Forward sehen wir viel Potenzial.“

RheinStars-Kader 2018/2019
Leon Baeck, Silvio Mendes Mateus, FilipKukic, Thomas Müller-Laschet, Tim van derVelde, Hugh Robertson, Thomas Michel, Bene van Laack, Malte Herwig, Jonas Gottschalk, Yasin Kolo

NBBL-Spieler im Training: Thomas Fankhauser (Jahrgang 2001), Christ Theodor (2000), Till Wörner (2000), Fritz Hoffmann (2000), Roni Sijairna (2001), Julius Wesemann (2000), Matonsi Mavinga (2000), Paul Minjoth (2003).

 

Vorbereitungstermine der RheinStars (Stand 18. Juli)
Bis zum 1. August – Eintreffen der Spieler
2./3. August – Individual Kraft- und Ausdauertests/Medizinische Untersuchungen
in Zusammenarbeit mit Ago Sport, Orthopädie am Gürzenich und Physiosport
Sonntag, 12. August Testspiel in Solingen (Klingenhalle) gegen US College Auswahl (18 Uhr)
Samstag, 18. August Testspiel bei ART Giants Düsseldorf/1. Regio (19 Uhr)
Mittwoch, 29. August Testspiel FastBreak Leverkusen/1. Regio (20 Uhr/nicht öffentlich)
Wochenende 8. /9. September Turnier in Bochum mit ETB Wohnbau Baskets Essen, EN Baskets Schwelm, VfL SparkassenStars Bochum /alle ProB.
Samstag, 15. September Saisoneröffnung in ASV-Sporthalle gegen Iserlohn Kangaroos/ProB (18 Uhr)
Sonntag, 16. September bei WWU Baskets Münster/ProB (16 Uhr)

Foto: Gero Müller-Laschet

Filip Kukic setzt seinen Weg bei den RheinStars fort

Filip Kukic bleibt auch in der kommenden Spielzeit bei den RheinStars Köln und nimmt die Herausforderung BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB an. Mit dem 20 Jahre alten Guard wächst der Anteil der Kölner Eigengewächse weiter. „Natürlich kenne ich hier alle und fast alles. Aber der Hauptgrund für mein Bleiben ist, dass ich sicher bin, hier auch die größtmögliche Chance zu haben für meine persönliche Entwicklung“, sagt Filip Kukic. Der VWL-Student an der Uni Köln konnte in der abgelaufenen ProA-Saison seine ersten Spielminuten und Punkte in der zweiten Liga sammeln und half mit, die Zweitvertretung in der 2. Regionalliga zu halten.

„Filip hat ein gutes Gefühl für das Spiel und ich freue mich, dass er weiter mit uns zusammenarbeiten will“, sagt Manager Stephan Baeck. Kukic selbst setzt dabei große Stücke auf Cheftrainer Matt Dodson, den er besonders aus der gemeinsamen NBBL-Zeit schätzt. „Bei Matt habe ich bislang meinen größten Entwicklungsschritt gemacht. Er kennt mich gut, weiß was ich kann, aber vor allem auch, was ich noch verbessern muss.“

Cheftrainer Matt Dodson: „Ich freue mich sehr, dass Filip seinen Weg mit uns fortsetzen wird. Er arbeitet hart an seiner Entwicklung und sein Spiel wird zunehmend stabiler.“ Kukic: „Natürlich geht es für uns Spieler um die persönliche Entwicklung. Aber ich glaube auch, dass wir eine gute Mannschaft haben. Mit erfahrenen Spielern wie Hugh Robertson, Yasin Kolo, Malte Herwig oder auch Thomas Michel haben wir ein gutes Gerüst. Von ihnen können wir jungen Spieler viel lernen.“

Filip Kukic
geb. 10. Juni 1998, Guard, 188cm, 82kg

Stationen
Seit 07/2008 – RheinStars Köln

RheinStars-Kader 2018/2019
Leon Baeck, Silvio Mendes Mateus, FilipKukic, Thomas Müller-Laschet, Tim van derVelde, Hugh Robertson, Thomas Michel, Bene van Laack, Malte Herwig, Jonas Gottschalk, Yasin Kolo

Foto: Gero Müller-Laschet

 

Auch Müller-Laschet bleibt den RheinStars treu

Mit Thomas Müller-Laschet hat sich das nächste Eigengewächs für eine weitere Saison mit den RheinStars Köln entschieden. Der 20 Jahre alte Guard geht dabei ganz bewusst mit seinem Verein in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. „Für mich persönlich bedeutet der Schritt der RheinStars die Chance, um eine Rolle im Team zu kämpfen und damit um Spielzeit“, sagt Thomas Müller-Laschet.

„Wir freuen uns sehr, dass Thomas, der von Kindesbeinen an bei uns im Verein ist, den Ehrgeiz zeigt, um seinen Platz im Bundesligakader zu kämpfen“, sagt auch Manager Stephan Baeck. Müller-Laschet will sich nach seinem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) im Verein vor dem Start des Studiums im nächsten Jahr ganz auf Basketball konzentrieren. „Ich will meine Chance suchen und die ist in Köln bei den RheinStars am größten. Unter Matt Dodson habe ich schon in der NBBL gespielt. Ich weiß, was er will. Er weiß, was ich kann – und noch lernen muss.“

„Thomas arbeitet sich an die körperlichen Anforderungen im Profibereich weiter heran. Er hat bereits einen sehr guten Wurf, hat sich athletisch verbessert und an den anderen Sachen arbeiten wir gemeinsam weiter“, sagt Cheftrainer Matt Dodson über Thomas Müller-Laschet, der in der zurückliegenden Spielzeit lange von einer Verletzung gebremst wurde, sich trotzdem zwei ProA-Einsätze erarbeiten konnte und mithalf, mit der zweiten Mannschaft die Klasse in der 2. Regionalliga zu sichern.

Thomas Müller-Laschet
geb. 20. Juli 1998, Guard, 1,87m, 82kg

Stationen
Seit 01/2005 – RheinStars Köln

RheinStarsKader2018/2019
Leon Baeck, Silvio Mendes Mateus, Thomas Müller-Laschet, Tim van derVelde, Hugh Robertson, Thomas Michel, Bene van Laack, Malte Herwig, Jonas Gottschalk, Yasin Kolo.

Foto: Gero Müller-Laschet

Französischer Combo-Guard verstärkt RheinStars

Mit dem Franzosen Silvio Mendes Mateus besetzen die RheinStars ihre zweite Ausländerstelle und schließen damit auf den internationalen Positionen ihre Planungen für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ab. Neben Rückkehrer Hugh Robertson soll der Combo-Guard dem jungen Team weitere Stabilität verleihen. „Wir haben uns für Silvio entschieden, weil er neben Erfahrung auch noch eine Menge Potenzial mitbringt. Er will sich weiter entwickeln“, sagt Cheftrainer Matt Dodson über seinen jüngsten Neuzugang. Überzeugt hat Dodson zudem: „Er zeigt eine gute Einstellung zum Sport, kämpft und kann verteidigen. Auch über das ganze Feld – und damit passt er gut in unsere Planungen.“

Im vergangenen Jahr wechselte Mateus im ersten Saisonviertel aus der Dordogne zum Österreichischen Erstligisten UBSC Raiffeisen Graz. Mit 10.4 Punkten und 2.7 Assists pro Partie avancierte der gebürtige Angolaner zu einer verlässlichen und stabilen Größe in der Starting Five des Klubs in der Admiral Basketball Bundesliga. „Seine Aufgabe war da nicht einfach, aber er hat sich durchgesetzt und sogar die Späher aus seinem Geburtsland auf sich aufmerksam machen können“, sagt Manager Stephan Baeck.

Nach der Saison erhielt Mateus eine Einladung zur Nationalmannschaft von Angola. „Er wäre damit nach Kikas Gomes der zweite angolanische Nationalspieler in Köln.“ In der Saison 2004/2005 hatte Joaquin „Kikas“ Gomes mit RheinEnergie Köln das deutsche Pokalfinale gewonnen und zuvor schon die Olympischen Spiele 2004 als Teilnehmer erlebt.

Silvio Mendes Mateus, Guard
Geb. 28. März 1994 in Luanda, 184cm

Stationen
2017 – 2018 UBSC Raiffeisen Graz (Admiral Basketball Bundesliga, Österreich)
davor in Frankreich Boulazac Baskets Dordogne, Val D´Albret Basket, Chalons-Reims CB

Saison 2017/2018
16 Spiele, 29:12min pro Spiel, 10.4 PPG, 2er 47.3%, 3er 35.7%, FT 80%, 2.7 APG, 3.4 RPG

RheinStarsKader2018/2019
Leon Baeck, Silvio Mendes Mateus, Tim van derVelde, Hugh Robertson, Thomas Michel, Bene van Laack, Malte Herwig, Jonas Gottschalk, Yasin Kolo.

Foto: skysport.at

Malte Herwig – per Onlinedating zu den RheinStars

„Da werden die Fans überrascht sein. Wer soll mich schon auf dem Zettel gehabt haben“, sagt Malte Herwig schmunzelnd mit dem Blick auf sein Engagement bei den RheinStars Köln in der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. 26 Jahre alt. Power Forward. Ein Mann für die Arbeit unter den Körben mit Bundesliga-Erlebnissen und ProB-Erfahrung. Und gebürtiger Kölner. Manager Stephan Baeck erklärt: „Mit Jonas Gottschalk, Yasin Kolo und jetzt Malte Herwig sind wir bei den großen Jungs komplett.“

„Malte wird uns mit seiner Energie helfen können und den jungen Spielern mit seiner Erfahrung “, sagt Cheftrainer Matt Dodson über den Rückkehrer ins Profigeschäft nach den ersten gemeinsamen Trainingswochen.  Herwig freut sich auf die Aufgabe in Köln: „Mit mir rechnet sicher niemand.“ Zu weit schien sich Herwig mit seinem Geografie-Studium vom Profi-Basketball entfernt zu haben. Auslandsaufenthalt in Grenoble. Bachelor-Arbeit. Und dann kamen die Zufälle zur Hilfe im Frühjahr. Die RheinStars zogen sich nahezu zeitgleich aus der ProA zurück. Herwig will an die Sporthochschule nach Köln, Sporttourismus und Erholungsmanagement studieren. Seinen Master machen.  „Ich habe schon seit gut anderthalb Jahren gespürt, dass ich es nochmal wissen will, wenn die Gelegenheit sich bietet. Also habe ich angefragt. Es war quasi ein Onlinedating.“

Bislang hat das Dating zu guten Gefühlen auf beiden Seiten geführt. Herwig arbeitet seit Wochen schon mit dem Kölner Spielern und Trainern. „Ich habe richtig Lust auf Köln, die RheinStars, das Studium. Es fühlt sich alles richtig an“, erzählt Herwig, der in Holweide geboren wurde und „am Rathenau-Platz das Laufen lernte“. Mit drei Jahre zog die Familie nach Kassel. Dort begann er später mit dem Basketball, spielte beim ASC Göttingen in der Nachwuchs-Bundesliga. In der Saison 2010/11 kam er per Doppellizenz zu seinen ersten von insgesamt 15 Karriere-Einsätzen in der obersten deutschen Spielklasse. Er wechselte nach dem Abitur zu s.Oliver Würzburg, bevor er nach Mittelhessen zurückkehrte und von 2013 bis 2015 für Lich in der ProB spielte. Zuletzt lief er für den VfB Gießen in der 2. Regionalliga auf – unterbrochen nur von einem Auslandssemester in Frankreich und seinem Engagement bei den Grenoble Alpe Métropole Baskets.

Jetzt also wieder Köln. „Meine Familie hat die Stadt nie losgelassen. Ein Teil wohnt hier und Karneval waren wir eigentlich immer zu Besuch. Auch deshalb ist das für mich ein tolles Gefühl nach über 20 Jahren wieder zurückzukehren.“

Malte Herwig, Power Forward
Geb. 7. Januar 1992, 2,03m, 108 kg

Stationen
2017- 2018 VfB Gießen (2. Regionalliga)
2016- 2017 Grenoble Alpe Métropole Baskets
2015 – 2016 VfB Gießen (2. Regionalliga)
2013 – 2015 LicherBasketBären (ProB)
2012 – 2013 s.Oliver Würzburg (Regionalliga/BBL)
2010 – 2012 ASC Göttingen/BG Göttingen (NBBL/BBL)

Foto: Gießener Anzeiger/Wereschinski

 

RheinStars zurück in Sporthalle des ASV

Jetzt ist es offiziell: Nach zwei Spielzeiten in der LANXESS arena kehren die RheinStars Köln zurück in die ASV-Sporthalle nach Köln-Müngersdorf.  Ab der Spielzeit 2018/2019 wird der ProB-Ligist dort wieder um Punkte in der 2. Basketball-Bundesliga spielen. Die RheinStars um Chefcoach Matt Dodson werden voraussichtlich in der Süd-Gruppe der zweigeteilten Liga ihre Heimspiele absolvieren. „Das sind elf Spiele in der Hauptrunde. Und sollten wir uns für die Playoff qualifizieren können, dann können theoretisch noch Partien aus bis zu vier Runden hinzukommen“, erklärt Manager Stephan Baeck, „sollten wir es nur in die Playdown-Runde schaffen, werden es auf jeden Fall drei weitere Heimspiele.“

 

Schon seit den 70erJahren erleben die Fans in der ASV-Sporthalle regelmäßig energiegeladene Basketball-Spiele, Titel und Triumphe. Meisterfeiern mit dem BSC Saturn Köln, die Geburtsstunden und Aufstiege der Cologne 99ers sowie eben der RheinStars Köln bei ihrer Rückkehr in den Profi-Basketball. „Die Spiele in der ASV-Sporthalle sind immer sehr stimmungsvoll, voller Spannung und sehr emotional. Die Atmosphäre habe ich früher als Spieler genauso genossen wie später als Manager unserer Mannschaften. Hier können wir unseren Weg weitergehen und rheinische Talente auf gutem Niveau fördern“, sagt Baeck abschließend.

 

Zuletzt hatten die RheinStars ihre Spiele der 1. Regionalliga in der von der Stadt sanierten Sporthalle absolviert und am Ende der Saison 2015/2106 dort auch Meisterschaft und Aufstieg feiern können. Im Folgejahr war die offiziell knapp 1.000 Zuschauer fassende Halle dank einer einjährigen Ausnahmegenehmigung Austragungsort von zehn Heimspielen in der ProA, bevor der endgültige Umzug in die LANXESS arena vollzogen wurde.

 

Alexander Mronz ergänzt als Geschäftsführer des ASV Köln: „Ich freue ich mich darüber, dass wir mithelfen können, den Profibasketball in Köln in den nächsten Jahren weiter zu ermöglichen. Hier an dieser Stelle sind nicht allein viele mitreißende Partien gespielt, sondern auch eine Vielzahl von Talenten entdeckt und entwickelt worden.“

 

Voraussichtlich werden die Heimspiele meist am frühen Samstagabend (18.30 Uhr) stattfinden. Aktuell laufen die Vorbereitungen für den Kartenvorverkauf. „Sobald neben der Gruppeneinteilung auch der Spielplan feststehen, wollen wir dann in Abstimmung mit unseren Partnern mit den Angeboten zeitnah an die Fans rausgehen“, sagt Baeck weiter.

Bild: beautiful sports / Axel Kohring

Welcome back, Hugh Robertson!

Spektakulär, mitreißend, überraschend. So begann die Meldung zu Hugh Robertson vor knapp zwei Jahren. Und genauso ist jetzt auch seine Rückkehr zu den RheinStars Köln. „Wenn ein solcher Spieler zurückkommt und sich erneut unserem Programm anschließt, ist das auch eine tolle Bestätigung für unseren Umgang und die Arbeit mit unseren Profis. Hugh war vor zwei Jahren in der ProA ein Ausnahmeathlet und einer der Topspieler der Liga und wird das sicherlich auch in der ProB sein“, sagt Manager Stephan Baeck mit Blick auf die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB. „Er war unser bester Werfer, bester Rebounder und effektivster Spieler. Alle können sich auf seine spektakulären Aktionen freuen.“

„Meine Familie und ich sind glücklich, dass ich wieder in Köln spielen werde und wir unsere Reise mit den RheinStars fortsetzen können. Ich habe mich in Köln sehr wohl gefühlt und freue mich, wieder ein RheinStar zu sein“, sagt Hugh Robertson, der im September 29 Jahre alt wird. Der sprunggewaltige und nahezu auf allen Positionen einsetzbare US-Amerikaner spielte in der vergangenen Saison für die Rethymno Cretan Kings BC auf Kreta (10,3 Punkte pro Spiel) und zuletzt bei den NINERS Chemnitz (8.1).

„Ich habe mit Hugh vor zwei Jahren über die gesamte Saison intensiv gearbeitet und freue mich sehr über seine Rückkehr. Er hat einen starken Charakter und eine unglaubliche Athletik. Aus den Gesprächen mit unseren Jungs weiß ich, dass er nicht nur von mir als Mensch und Sportler geschätzt wird. Hugh hat die Qualität auf den Positionen zwei bis vier zu spielen und ist damit ein Schlüsselspieler, um erfolgreich zu spielen“, sagt Cheftrainer Matt Dodson über die Rückkehr des Kölner Topscorers der Saison 2016/2017.

Hugh Robertson, Shooting Guard/Small Forward
195cm/93kg, geb. 15. September1989

Stationen:
01/2018 – 04/2018 NINERSChemnitz
08/2017 – 11/2017, RethymnoCretanKingsBC(GR)
08/2016 – 06/2017, RheinStarsKöln(DE)
08/2015 – 06/2016, HeliosDomzale(SI)
08/2014 – 05/2015, CognacBB(FR)
02/2014 – 05/2014, TadamonZouk(LB)
09/2013 – 02/2014, HopsiPolzela(SI)
02/2012 – 04/2013, HopsiPolzela(SI)
04/2010 – 01/2012, UniversityofSouthFlorida(NCAA1) (US))

Stats Saison 2016/2017 (RheinStars)
33 Spiele, 30:55min, 2er50,8%, 3er: 32,6%, FT: 74,3%, PPG14.4, APG: 2,6, RPG: 5,7

RheinStarsKader2018/2019
Leon Baeck, Tim van derVelde, Hugh Robertson, Thomas Michel, Bene van Laack, Yasin Kolo, Jonas Gottschalk

Foto: Gero Müller-Laschet

RheinStars freuen sich auf heiße Derbys

Das schreibt die BARMER 2. Basketball-Bundesliga: „Nach dem alle Teams für die Saison 18/19 feststehen, konnte die Ligeneinteilung vorgenommen werden. Der Spielplan für den Norden und für den Süden folgt in den nächsten Wochen. Die RheinStars, die auf ihren Startplatz in der ProA verzichtet haben, treten ab sofort in der Südstaffel an. Hier können sich alle Fans auf spannende Derbys mit Rhöndorf und Leverkusen freuen.“

Das sagt Manager Stephan Baeck zur Gruppeneinteilung: „Wir freuen uns in der Tat sehr auf Leverkusen und Rhöndorf, sicherlich genauso wie alle Fans im Rheinland. Das werden bestimmt richtig schön heiße Derbys. So wie es sein soll. Dazu gibt es mit den Farmteams der Erstligisten aus Gießen, München, Frankfurt, Ulm und Würzburg sehr junge, mit großartigen Talenten bestückte Teams. Es wird also viele emotional und sportlich herausfordernde Spiele geben.“

Die jeweils 12 Mannschaften der Süd- und Nord-Gruppe spielen in der Hauptrunde ab dem Wochenende 22./23. September gegeneinander mit Hin- und Rückspiel. Die Runde endet mit dem 22. Spieltag am 23./24. Februar. Die besten acht Teams qualifizieren sich für die Playoffs, die Plätze 9 bis 12 spielen noch einmal in einer Gruppenphase die zwei Absteiger aus. Die drei Runden („best of three“) plus das Finale (Hin- und Rückspiel) umfassenden Playoffs bzw. die sechs Spieltage der Playdowns beginnen am ersten bzw. zweiten Märzwochenende. Die Playoffs enden mit dem Finale am ersten Maiwochenende. Die Playdowns Mitte April.

Zum Rahmenterminplan geht es hier

ProB Süd 18/19
Bayer Giants Leverkusen
BBC Coburg
Depant GIESSEN 46ers Rackelos
Dragons Rhöndorf
Erfurt
FC Bayern Basketball II
FRAPORT SKYLINERS Juniors
Orange Academy
RheinStars Köln
scanplus baskets elchingen
TG s.Oliver Würzburg
wiha Panthers Schwenningen

ProB Nord 18/19
Baskets Akademie Weser-Ems/OTB
BSW Sixers
Dresden Titans
EN BASKETS Schwelm
ETB Wohnbau Baskets Essen
Iserlohn Kangaroos
Itzehoe Eagles
LOK Bernau
MTV Herzöge Wolfenbüttel
SC Rist Wedel
VfL SparkassenStars Bochum
WWU Baskets Münster

 

 

Tim van der Velde kehrt zu den RheinStars zurück

Tim van der Velde kehrt nach einer Saison bei den ETB Wohnbau Baskets Essen zurück zu den RheinStars Köln in di2 2. Basketball-Bundesliga. „Tim kennt die ProB, hat sich in Essen prima entwickelt und wird uns in der kommenden Saison sicher sehr helfen“, sagt Manager Stephan Baeck über die Rückkehr des 22 Jahren alten Guards, der bei den RheinStars von der frühesten Jugend bis zu den Herren alle Mannschaften durchlaufen hat. „Tim hat eine gute Saison gespielt, aber das wundert mich nicht. Ich kenne und schätze ihn schon sehr lange und freue mich, dass wir wieder zusammen in die kommende Saison gehen können. Tim ist zwar jung, aber bringt jetzt fünf Jahre Erfahrung im Herrenbereich mit und Führungsqualität“, sagt Cheftrainer Matt Dodson.

Der Verein, das Studium in Köln, aber auch das neuformierte Trainerteam gaben letztlich den Ausschlag für die Zusage van der Veldes, der bei den Essenern in der vergangenen Spielzeit zu den Vielspielern gehörte mit durchschnittlich 24:26 Minuten und nur ein einzige Spiel verpasste. „Ich freue mich, dass Matt Dodson jetzt die Chefcoach-Rolle hat. Ich kenne ihn ja schon seit der Jugend in der NBBL . Auch das JJ Strasser zurück im Trainerteam ist – und auch Kadda Arnold hatte ich ja schon als Trainerin. Das ist eine gute Konstellation.“

„In Köln kenne ich die Leute, die Zuschauer und den Verein. Aber ich bin natürlich auch zurück, weil ich mein Studium voranbringen will“, erklärt van der Velde und fügt einen Wunsch an: „Ich freue mich sehr auch auf die Atmosphäre bei unseren Spielen und hoffe, das dort wieder so viele Leute kommen wir vor zwei, drei Jahren.“

Tim van der Velde
geb. 13. April 1996, Shooting Guard
Größe: 1,90 m, Gewicht: 85 kg

Stationen:
7/2018 – 5/2018 ETB Wohnbau Baskets Essen
12/2005 – 6/2017 RheinStars Köln

Saison 2017/2018
27 Spiele, – im Schnitt: 24:26min, 4.1 Punkte, 2.7 Assists, 3.2 Rebounds, 1.3 Steals, 6.2 Effektivität

Foto: Gero Müller-Laschet

„Meine Stadt, mein Verein“ – Bene van Laack bleibt ein RheinStar

Mit Benedict „Bene“ van Laack hat nach Jonas Gottschalk das nächste Eigengewächs der RheinStars eine Zusage für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB gegeben. „Ich komme aus Köln, das ist meine Stadt. Die RheinStars sind mein Verein und ich freue mich richtig auf die kommende Saison und die Arbeit mit dem neuen Trainerteam. Meinetwegen könnte es sofort losgehen“, sagt der 20 Jahre alte Sportstudent. In seiner dritten Saison in der ProA hatte sich der Power Forward mit der Rückennummer 44 weiter gut entwickeln können, bevor ihn im letzten Saisondrittel eine Handverletzung ausbremste.

„Bene kenne und schätze ich schon lange. Er wird sich seine Spielzeiten holen in der kommenden Saison und ein Faktor in unserem Spiel werden. Da ist eine Menge Potenzial“, sagt Cheftrainer Matt Dodson. Manager Stephan Baeck ist sicher: „Er kann unserem Spiel noch viel geben und weiter an seiner persönlichen Entwicklung arbeiten.“

„Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit Matt Dodson. Ich habe ihn schon in der NBBL als Trainer gehabt und ich bin überzeugt, dass er mit seinem Team auch in der ProB einen richtig guten Job machen wird“, sagt van Laack. „Es ist einfach ein Vertrauensverhältnis mit den Coaches da. Mit Matt, aber auch mit JJ Strasser und Kadda Arnold. Vorher kamen die Cheftrainer von außen. Das war gut, aber anders. Jetzt habe ich das Gefühl, das wir alle zusammen was machen. Als Verein. Auch deswegen habe ich da richtig Lust drauf.“ Und fügt schmunzelnd an: „So schnell gehe ich aus Köln nicht weg.“

Benedict van Laack
geb. 10. Oktober 1997, Power Forward
Größe: 1,96 m, Gewicht: 93 kg

Stationen:
seit 05.2013 RheinStars Köln (DE)

Saison 2017/2018
19 Spiele, 108:53min, 13 Punkte, 2 Assists, 21 Rebounds, 3 Steals

Foto: Gero Müller-Laschet